03.10.10
Kapfenberg - SK RAPID Wien 0:0
Da war sicher mehr drinnen: 0:0 beim KSV
Der Unterschied könnte größer nicht sein: Vom vollen Praterstadion ins kleine und mit 6.500 Besuchern (davon rund 1.500 Rapidler) auch nicht ganz volle Kapfenberger Fekete-Stadion. Nur drei Tage nach dem Europa League-Spiel gegen Besiktas Istanbul hat uns die Liga also wieder. Rapid begann in der Obersteiermark wie am Donnerstag mit der Innenverteidigung Patocka/Soma und außen mit Kayhan sowie Sonnleitner rechts. Den Sturm bildeten Vennegoor of Hesselink (VoH) und Salihi.Bereits zu Beginn war zu erkennen, dass der KSV hoch motiviert ans Werk ging, die Leichtigkeit des Spiels in Wien hatten die Steirer jedoch verloren. Vor allem die Defensive der Kapfenberger wirkte verunsichert. So hatte unsere Mannschaft bereits in der Anfangsphase Spiel und Gegner ganz gut im Griff und in der 14. Minute durch VoH per Kopf und nach Vorarbeit von Hofmann über rechts auch die erste große Möglichkeit. Fünf Minuten danach hätte sich nach einer Flanke von der anderen Seite der aufgerückte Patocka beinahe in die Torschützenliste eintragen können. Der Kapfenberger Taboga verstolperte im Gegenzug eine dicke Chance für die Gastgeber. Zwei gute Einschussmöglichkeiten ließ Rapid im Anschluss durch Pehlivan ungenützt. Bei einem überraschenden Entlastungsangriff in Minute 31 hatte Rapid Glück, dass Kröpfl, der auf Hedl alleine zustürmte, der Mut verlies. Danach kam für den leider Verletzten Kayhan (Oberschenkelverhärtung) Katzer. Rapid blieb am Drücker, hatte auch noch weitere Chancen, konnte die Verunsicherung der Einheimischen aber leider nicht nutzen. Ganz im Gegenteil: Kurz vor der Pause musste sich die Mannschaft auch noch beim zuletzt in Kritik geratenen Tormann Hedl bedanken, der mit einem tollen Fußreflex im 1:1 gegen Elsneg Rapid vor dem Rückstand bewahrte.Sechs Minuten nach Wiederbeginn dann eine sogenannte "100prozentige" für den Rekordmeister, doch Salihi spielte - selber am Fünfmertereck stehend - leider nicht für den vor dem leeren Tor besser postierten Hofmann auf und vergab somit leichtfertig die Führungschance. Nachdem sich bis zur 68. Minute am Spielstand nichts änderte, reagierte Trainer Pacult und brachte Nuhiu für den glücklosen Salihi. Und der hätte mit seiner ersten Ballberührung auch fast einen Traumeinstand gefeiert, sein Halbvolley streifte allerdings nur die Querlatte.
Zu Beginn der Rapidviertelstunde der nächste Angriff der Hütteldorfer durch Kavlak, der nur mehr durch ein Foul vom Ball zu trennen war. Sharifi kassierte dafür die (zweite) Gelbe und musste vom Platz. Die Feldüberlegenheit von Rapid wurde somit noch deutlicher – was fehlte war "nur" (trotz Großchancen im Minutentakt) das erlösende Tor.
Für die letzten zehn Minuten brachte Pacult dann noch Trimmel für Pehlivan. Und abermals hatte unsere Mannschaft Glück, dass Kapfenberg im Konter nicht das Führungstor erzielte. Es blieb beim 0:0 und zumindest vier Punkten aus den beiden Partien gegen Kapfenberg.
Kapfenberg: Wolf - Sharifi, Mavric, Taboga, Kocin - Hüttenbrenner, Erkinger (46. Alar) - Kröpfl (74. Schmid), Sencar, Felfernig - Elsneg (62. Fukal);
SK Rapid: Hedl - Sonnleitner, Soma, Patocka, Kayhan (33. Katzer) - Hofmann, Kulovits, Pehlivan (81. Trimmel), Kavlak - Vennegoor of Hesselink, Salihi (68. Nuhiu);
Gelb-Rote Karte: Sharifi (76.);
Gelbe Karte: Erkinger;
SR Drabek
Sonntag, 10. Oktober 2010
Samstag, 2. Oktober 2010
60/10 EL Gruppenphase 2 Runde
30.09.2010
SK RAPID Wien - Besiktas Istanbul 1:2 (0:0)
Torfolge: 1:0 Kavlak (51.), 1:1 Holosko (55.), 1:2 Bobo (64.);
Aller Aufopferung zum Trotz: 1:2-Heimniederlage gegen Besiktas
Mit einer 47.000-fachen, grün-weiß-rot-blauen Zettelchoreografie startete Rapids erstes Heimspiel in der UEFA Europa League-Gruppenphase in dieser Saison. Ein beeindruckendes Bild, das von Wien in die Welt hinausging.
Zwar machten die Gäste vor allem durch den schnellen Quaresma Druck, doch der verpuffte gleich zu Beginn. Denn unsere Mannschaft steckte nicht auf, hielt dagegen. Zwingende Möglichkeiten auf ein Tor gab es aber bei beiden Vereinen nicht. Einen Freistoss unseres Kapitäns konnte Goalie Ankan ohne Probleme fangen (10.), Quaresma wiederum traf die Stange aus einem gefinkelten Schuss, da hatten die Hütteldorfer großes Glück (12.).
Wenig Höhepunkte im ersten Durchgang ...
In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften etwas, aber hie und da gab es Halbchancen zu verzeichnen, wie ein abgerissener Schuss von Trimmel. Danach verletzte sich Quaresma nach einem Zweikampf mit Hedl und musste ausgewechselt werden, was kein Schaden für unsere Mannschaft war, für ihn kam Holosko (28., 32.). Die Gäste machten aber daraufhin immer wieder Druck, vor allem über die Seiten und via Eckbällen. Einen Hilbert-Schuss parierte Raimund Hedl schön (34.). Kapitän Steffen Hofmann und Co. wurden in dieser Phase regelrecht zu Defensivarbeit gezwungen. Besiktas-Trainer Bernd Schuster sprach nachher von der "Wiener Mauer". Ein Üzülmez-Schuss fand in Hedl wieder seinen Meister (42.). Man merkte: Rapid tat sich schwer gegen diesen starken Gegner. Was würden die zweiten 45 Minuten bringen?
... dafür Traumstart in Hälfte zwei
Zunächst verzichteten einmal beide Trainer auf Wechsel und nach einem Pehlivan Lochpass, der sich zunächst sehenswert den Ball im Mittelfeld erkämpfte, fand Nuhiu (47.) die erste wirkliche Rapid-Chance vor. Drei Minuten später war es soweit: Pehlivan schickte Kavlak geschickt auf die Reise, unsere Nummer 17 (50.) umtanzte die Abwehr und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Mit der Mannschaft legten auch die Fans im Happel Stadion einen Gang zu. Die Gesänge wurden nun noch lauter und intensiver. Nuhiu (54.) fand die nächste Chance vor, seinen Schuss konnte Ankan abwehren - praktisch im Gegenzug erzielte Holosko (55.) den Ausgleich, nachdem er Hedl den Ball praktisch aus den Armen geschossen hatte.
Holosko (57.) traf die Latte und in einem 1:1-Duell konnte Hedl schlimmeres verlieren. Die Partie gewann in dieser Phase an Fahrt und Brisanz. Bobo (63.) erzielte nach einem Lochpass die Führung für Besiktas, die Gäste hatten innerhalb weniger Minuten das Spiel gedreht. Pacult reagierte, brachte Vennegoor of Hesselink für Trimmel. Das Spiel flaute wieder etwas ab, Rapid versuchte zwar nach vorne zu spielen, doch meist zu umständlich und langsam. Besiktas lauerte auf Konter, die meistens mit einem Pass in die Tiefe endeten. Der Slowake sprach nach dem Spiel von "einem Zufall, das ich diesen Treffer erzielen konnte."
Publikum trieb Rapid nach vorne
Spätestens zu Beginn der Rapid-Viertelstunde erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt, das ganze Happel Stadion sehnte förmlich den Ausgleich herbei. Rapid ging auch äußerst couragiert zu Werke - ein Tor des eingewechselten Vennegoor of Hesselink (79.) wurde aufgrund von Abseits nicht gegeben, eine knappe Entscheidung. Pacult setzte schließlich alles auf eine Karte und brachte mit Salihi in der 80. Spielminute einen dritten Stürmer. VoH hatte in Minute 83 den Ausgleich am Kopf: Nach einer Musterflanke von Kavlak köpfelte unser Neuzugang Ankan aus kurzer Distanz leider an. Rapid kämpfte bis zur 94. Minute, versuchte vergeblich den Ausgleich zu erzielen.
Am Ende blieb eine "sehr bittere" (Coach Peter Pacult) 1:2-Heimniederlage, weil Besiktas innerhalb elf Minuten das Spiel drehen konnte. Daran änderte auch das vermeintliche Dagegenhalten bis zum Schluss nichts. Leider habe sich schlussendlich doch die Klasse und Qualität von Besiktas ausgezeichnet, sagte ein sichtlich gezeichneter Peter Pacult bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.
SK Rapid: Hedl - Sonnleitner, Patocka, Soma, Kayhan - Kulovits, Pehlivan (80./Salihi) - Trimmel (67./Vennegoor of Hesselink), Hofmann, Kavlak - Nuhiu;
Besiktas: Arikan - Hilbert, Toraman, Ferrari, Üzülmez - Aurelio, Ernst - Tabata, Guti (87./Uysal), Quaresma (32./Holosko) - Bobo (76./Nobre);
Gelbe Karten: Pehlivan, Kulovits, Vennegoor of Hesselink bzw. Toraman, Arikan;
SR Kulbakow (BLR)
SK RAPID Wien - Besiktas Istanbul 1:2 (0:0)
Torfolge: 1:0 Kavlak (51.), 1:1 Holosko (55.), 1:2 Bobo (64.);
Aller Aufopferung zum Trotz: 1:2-Heimniederlage gegen Besiktas
Mit einer 47.000-fachen, grün-weiß-rot-blauen Zettelchoreografie startete Rapids erstes Heimspiel in der UEFA Europa League-Gruppenphase in dieser Saison. Ein beeindruckendes Bild, das von Wien in die Welt hinausging.
Zwar machten die Gäste vor allem durch den schnellen Quaresma Druck, doch der verpuffte gleich zu Beginn. Denn unsere Mannschaft steckte nicht auf, hielt dagegen. Zwingende Möglichkeiten auf ein Tor gab es aber bei beiden Vereinen nicht. Einen Freistoss unseres Kapitäns konnte Goalie Ankan ohne Probleme fangen (10.), Quaresma wiederum traf die Stange aus einem gefinkelten Schuss, da hatten die Hütteldorfer großes Glück (12.).
Wenig Höhepunkte im ersten Durchgang ...
In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften etwas, aber hie und da gab es Halbchancen zu verzeichnen, wie ein abgerissener Schuss von Trimmel. Danach verletzte sich Quaresma nach einem Zweikampf mit Hedl und musste ausgewechselt werden, was kein Schaden für unsere Mannschaft war, für ihn kam Holosko (28., 32.). Die Gäste machten aber daraufhin immer wieder Druck, vor allem über die Seiten und via Eckbällen. Einen Hilbert-Schuss parierte Raimund Hedl schön (34.). Kapitän Steffen Hofmann und Co. wurden in dieser Phase regelrecht zu Defensivarbeit gezwungen. Besiktas-Trainer Bernd Schuster sprach nachher von der "Wiener Mauer". Ein Üzülmez-Schuss fand in Hedl wieder seinen Meister (42.). Man merkte: Rapid tat sich schwer gegen diesen starken Gegner. Was würden die zweiten 45 Minuten bringen?
... dafür Traumstart in Hälfte zwei
Zunächst verzichteten einmal beide Trainer auf Wechsel und nach einem Pehlivan Lochpass, der sich zunächst sehenswert den Ball im Mittelfeld erkämpfte, fand Nuhiu (47.) die erste wirkliche Rapid-Chance vor. Drei Minuten später war es soweit: Pehlivan schickte Kavlak geschickt auf die Reise, unsere Nummer 17 (50.) umtanzte die Abwehr und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. Mit der Mannschaft legten auch die Fans im Happel Stadion einen Gang zu. Die Gesänge wurden nun noch lauter und intensiver. Nuhiu (54.) fand die nächste Chance vor, seinen Schuss konnte Ankan abwehren - praktisch im Gegenzug erzielte Holosko (55.) den Ausgleich, nachdem er Hedl den Ball praktisch aus den Armen geschossen hatte.
Holosko (57.) traf die Latte und in einem 1:1-Duell konnte Hedl schlimmeres verlieren. Die Partie gewann in dieser Phase an Fahrt und Brisanz. Bobo (63.) erzielte nach einem Lochpass die Führung für Besiktas, die Gäste hatten innerhalb weniger Minuten das Spiel gedreht. Pacult reagierte, brachte Vennegoor of Hesselink für Trimmel. Das Spiel flaute wieder etwas ab, Rapid versuchte zwar nach vorne zu spielen, doch meist zu umständlich und langsam. Besiktas lauerte auf Konter, die meistens mit einem Pass in die Tiefe endeten. Der Slowake sprach nach dem Spiel von "einem Zufall, das ich diesen Treffer erzielen konnte."
Publikum trieb Rapid nach vorne
Spätestens zu Beginn der Rapid-Viertelstunde erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt, das ganze Happel Stadion sehnte förmlich den Ausgleich herbei. Rapid ging auch äußerst couragiert zu Werke - ein Tor des eingewechselten Vennegoor of Hesselink (79.) wurde aufgrund von Abseits nicht gegeben, eine knappe Entscheidung. Pacult setzte schließlich alles auf eine Karte und brachte mit Salihi in der 80. Spielminute einen dritten Stürmer. VoH hatte in Minute 83 den Ausgleich am Kopf: Nach einer Musterflanke von Kavlak köpfelte unser Neuzugang Ankan aus kurzer Distanz leider an. Rapid kämpfte bis zur 94. Minute, versuchte vergeblich den Ausgleich zu erzielen.
Am Ende blieb eine "sehr bittere" (Coach Peter Pacult) 1:2-Heimniederlage, weil Besiktas innerhalb elf Minuten das Spiel drehen konnte. Daran änderte auch das vermeintliche Dagegenhalten bis zum Schluss nichts. Leider habe sich schlussendlich doch die Klasse und Qualität von Besiktas ausgezeichnet, sagte ein sichtlich gezeichneter Peter Pacult bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.
SK Rapid: Hedl - Sonnleitner, Patocka, Soma, Kayhan - Kulovits, Pehlivan (80./Salihi) - Trimmel (67./Vennegoor of Hesselink), Hofmann, Kavlak - Nuhiu;
Besiktas: Arikan - Hilbert, Toraman, Ferrari, Üzülmez - Aurelio, Ernst - Tabata, Guti (87./Uysal), Quaresma (32./Holosko) - Bobo (76./Nobre);
Gelbe Karten: Pehlivan, Kulovits, Vennegoor of Hesselink bzw. Toraman, Arikan;
SR Kulbakow (BLR)
Samstag, 25. September 2010
59/10 tipp 3 Bundesliga Runde 9
25.09.2010
SK RAPID Wien - Kapfenberg 3:2 (1:1)
Torfolge: 0:1 Felfernig (10.), 1:1 Salihi (19.), 1:2 Sencar (48.), 2:2 Salihi (61.), 3:2 Vennegoor of Hesselink (94.)
Wien, Hanappi-Stadion,
Last-Minute-Tor bringt 100. Pflichtspielsieg für Pacult
Von 15 Heimspielen gegen Kapfenberg haben die Hütteldorfer 14 gewonnen. Die einzige Heimniederlage ereignete sich am 5. Juni 1955 am Wacker-Platz. Seit 55 Jahren ist Rapid also in einem Heimspiel gegen Kapfenberg ungeschlagen. Im 16. Match auf eigenem Platz wurde diese Serie mit einem 3:2-Last-Minute-Sieg prolongiert.
Salihi wieder in Startelf und ...
Erstmals bildete Neuverpflichtung Jan Vennegoor of Hesselink gemeinsam mit Hamdi Salihi das anfängliche Sturmduo. Zuletzt stürmte der Niederländer an der Seite von Atdhe Nuhiu. Helge Payer stand übrigens aufgrund der Geburt seiner Tochter nicht im Kader, ihm wurde vor Anpfiff gratuliert. Auch am Spielfeld machte es zunächst den Anschein, als wäre es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Rapid-Spieler zu einem Tor gegenseitig gratulieren könnten. Doch wie aus dem Nichts gingen die Kapfenberfer durch Felfernig (10.) nach einem Abstoss in Führung. Kavlak (14.) verfehlte mit einem Schuss nur knapp das lange Eck. Der Ausgleich fiel erst fünf Minuten später: Nach einem Hofmann-Freistoss hatte Salihi (19.) aus kurzer Distanz keine Mühe mehr auf 1:1 zu stellen. Es war der erste Treffer des Albaners seit Runde 5, wo unsere Nummer 9 in der Nachspielzeit gegen Mattersburg den 2:0-Endstand markierte.
Rapid hatte in Folge deutlich mehr vom Spiel und kam auch immer wieder gefährlich nach vorne, doch wirkliche Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Also ging es mit dem 1:1 auch in die Pause, aus der beide Mannschaften unverändert zurück aufs Spielfeld kamen.
... erzielte einen Doppelpack
Kurz nach Wiederanpfiff gingen die Gäste aus der Obersteiermark erneut in Führung. Sonnleitner brachte den Ball nach einer Hereingabe nicht weg, Sencar (48.) beförderte das Leder aus kurzer Distanz wuchtig zur erneuten Führung in die Maschen. Doch Salihi (61.) erzielte nach einem Vennegoor-Lochpass den erneuten Ausgleich. Die letzte halbe Stunde hatte es ziemlich in sich: Zuerst rettete Hedl (67.) im 1:1-Duell gegen Elsneg, Salihi (71.) und Vennegoor (77.) scheiterten beide nach einem Kulovits-Zuspiel, der ein sehr starkes Spiel machte.
Last-Minute-Tor bringt Entscheidung und Jubiläum für Pacult
Als die 15.000 Zuschauer im Hanappi-Stadion sich nach vier Minuten Nachspielzeit bereits auf den Heimweg machen wollten, erzielte Vennegoor of Hesselink (94.) den erlösenden Treffer zum 3:2-Sieg, dem 100. Pflichtspielerfolg für Pacult als Rapid-Trainer. Und außerdem wurde das Spruchband der Westtribüne ("Kommt, wir wollen euch siegen seh’n!") nach zuletzt drei Meisterschaftsniederlagen in die Tat umgesetzt.
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Kulovits, Hinum (59./Nuhiu), Kavlak (54./Saurer/83. Trimmel) - Salihi, Vennegoor of Hesselink
Kapfenberg: R. Wolf - Schmid, Mavric, Gollner, Kocin - Hüttenbrenner (87./Spirk), Erkinger - Ch. Kröpfl (87./Scharifi), Sencar, Felfernig - Elsneg (74./Alar)
Gelbe Karten: Keine bzw. Schmid, Kröpfl, Erkinger
SK RAPID Wien - Kapfenberg 3:2 (1:1)
Torfolge: 0:1 Felfernig (10.), 1:1 Salihi (19.), 1:2 Sencar (48.), 2:2 Salihi (61.), 3:2 Vennegoor of Hesselink (94.)
Wien, Hanappi-Stadion,
Last-Minute-Tor bringt 100. Pflichtspielsieg für Pacult
Von 15 Heimspielen gegen Kapfenberg haben die Hütteldorfer 14 gewonnen. Die einzige Heimniederlage ereignete sich am 5. Juni 1955 am Wacker-Platz. Seit 55 Jahren ist Rapid also in einem Heimspiel gegen Kapfenberg ungeschlagen. Im 16. Match auf eigenem Platz wurde diese Serie mit einem 3:2-Last-Minute-Sieg prolongiert.
Salihi wieder in Startelf und ...
Erstmals bildete Neuverpflichtung Jan Vennegoor of Hesselink gemeinsam mit Hamdi Salihi das anfängliche Sturmduo. Zuletzt stürmte der Niederländer an der Seite von Atdhe Nuhiu. Helge Payer stand übrigens aufgrund der Geburt seiner Tochter nicht im Kader, ihm wurde vor Anpfiff gratuliert. Auch am Spielfeld machte es zunächst den Anschein, als wäre es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Rapid-Spieler zu einem Tor gegenseitig gratulieren könnten. Doch wie aus dem Nichts gingen die Kapfenberfer durch Felfernig (10.) nach einem Abstoss in Führung. Kavlak (14.) verfehlte mit einem Schuss nur knapp das lange Eck. Der Ausgleich fiel erst fünf Minuten später: Nach einem Hofmann-Freistoss hatte Salihi (19.) aus kurzer Distanz keine Mühe mehr auf 1:1 zu stellen. Es war der erste Treffer des Albaners seit Runde 5, wo unsere Nummer 9 in der Nachspielzeit gegen Mattersburg den 2:0-Endstand markierte.
Rapid hatte in Folge deutlich mehr vom Spiel und kam auch immer wieder gefährlich nach vorne, doch wirkliche Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Also ging es mit dem 1:1 auch in die Pause, aus der beide Mannschaften unverändert zurück aufs Spielfeld kamen.
... erzielte einen Doppelpack
Kurz nach Wiederanpfiff gingen die Gäste aus der Obersteiermark erneut in Führung. Sonnleitner brachte den Ball nach einer Hereingabe nicht weg, Sencar (48.) beförderte das Leder aus kurzer Distanz wuchtig zur erneuten Führung in die Maschen. Doch Salihi (61.) erzielte nach einem Vennegoor-Lochpass den erneuten Ausgleich. Die letzte halbe Stunde hatte es ziemlich in sich: Zuerst rettete Hedl (67.) im 1:1-Duell gegen Elsneg, Salihi (71.) und Vennegoor (77.) scheiterten beide nach einem Kulovits-Zuspiel, der ein sehr starkes Spiel machte.
Last-Minute-Tor bringt Entscheidung und Jubiläum für Pacult
Als die 15.000 Zuschauer im Hanappi-Stadion sich nach vier Minuten Nachspielzeit bereits auf den Heimweg machen wollten, erzielte Vennegoor of Hesselink (94.) den erlösenden Treffer zum 3:2-Sieg, dem 100. Pflichtspielerfolg für Pacult als Rapid-Trainer. Und außerdem wurde das Spruchband der Westtribüne ("Kommt, wir wollen euch siegen seh’n!") nach zuletzt drei Meisterschaftsniederlagen in die Tat umgesetzt.
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Kulovits, Hinum (59./Nuhiu), Kavlak (54./Saurer/83. Trimmel) - Salihi, Vennegoor of Hesselink
Kapfenberg: R. Wolf - Schmid, Mavric, Gollner, Kocin - Hüttenbrenner (87./Spirk), Erkinger - Ch. Kröpfl (87./Scharifi), Sencar, Felfernig - Elsneg (74./Alar)
Gelbe Karten: Keine bzw. Schmid, Kröpfl, Erkinger
58/10 tipp 3 Bundesliga Runde 8
22.08.2010
Ried - SK RAPID Wien 3:1 (2:1)
Torfolge: 1:0 Carril (9./Freistoß), 1:1 Vennegoor of Hesselink (13.), 2:1 Nacho (25.), 3:1 Hadzic (90.)
Keine-Sorgen-Arena, 7.600 Zuschauer
Auch Vennegoor-Debüttreffer konnte Niederlage in Ried nicht verhindern
Noch sei Neuzugang Jan Vennegoor of Hesselink nach seiner Achselhöhlenentzündung nicht ganz fit, daher dürfe man sich nicht zu viel von ihm erwarten, meinte Trainer Peter Pacult vor dem Auswärtsspiel beim Überraschungsteam aus Ried. Trotzdem bildete der Niederländer wie schon im Derby gemeinsam mit Atdhe Nuhiu das anfängliche Sturmduo. Die beiden "Riesen" sollten für ein Ende der Torflaute sorgen, zuletzt erzielten die Hütteldorfer nur ein Tor in den letzten vier Spielen.
Und in einem ausverkauften Rieder-Stadion, rund 500 Fans waren aus Wien angereist, nahm Rapid gleich das Zepter in die Hand. Thomas Hinum (8.) hatte die erste gute Möglichkeit, sein Schuss verfehlte nur knapp das Tor. Praktisch im Gegenzug sorgte Ivan Carril (9.) mit einem direkten Freistoss für die plötzliche Führung, Hedl wurde bei seinem Schuss über die Mauer am falschen Fuss erwischt.
Erstes Tor von Vennegoor of Hesselink
Doch Rapid antwortete postwendend: Nach einer Traumflanke von Hofmann überhob Vennegoor (13.) den Rieder-Schlussmann Hesl per Kopf zum 1:1. Somit durfte sich unsere Nummer 10 bereits nach seinem insgesamt dritten Torschuss über sein erstes Tor im grün-weißen Dress freuen. Die 7.600 Zuschauer bekamen in der Anfangsphase ein sehr unterhaltsames Spiel mit zahlreichen Treffern zu sehen.
Nur zwölf Minuten nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich gingen erneut die Rieder in Führung: Nacho (25.) konnte von der Strafraumgrenze unbedrängt abziehen. Hedl hatte bei dem flachen, platzierten Schuss erneut das Nachsehen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde verhinderte die Latte nach einem Stocklasa-Kopfball (32.) ein weiteres Gegentor und nach einem Missverständnis zwischen Hedl und Hofmann hatten die Hütteldorfer Glück, als Mader (39.) den Ball neben das Tor hob. Zur Pause blieb es bei einer knappen 2:1-Führung für die SV Ried. Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen.
Starker Wiederbeginn Rapids
Atdhe Nuhiu (50.) erzielte kurz nach Wiederanpfiff den vermeintlichen Ausgleich, indem er sich im Luftduell mit Hesl durchsetzte, doch Schiedsrichter Gangl entschied auf Foul - eine sehr harte Entscheidung. Rapid wirkte jetzt wesentlich aggressiver und suchte die Zweikämpfe. Das machte sich bezahlt, Hesl verhinderte mit einem tollen Reflex den Ausgleich durch Nuhiu (57.), der scheinbar unbedingt gegen seinen Ex-Verein treffen wollte. Auch an der nächsten Chance war Nuhiu (60.), der jetzt sehr aktiv wirkte, beteiligt. Doch erneut war Hesl mit einer Parade zur Stelle.
Pacult setzte in Schlussphase auf ein 4-3-3
Die Gastgeber lauerten nun ausschließlich auf Konter, Rapid versuchte das Spiel zu machen. Ein Kayhan-Schuss (76.) zu Beginn der Rapid-Viertelstunde war noch eine der besseren Gelegenheiten. Leider konnte unsere Mannschaft das Tempo der ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs nicht über längere Distanz halten. Hofmann, der seit Wochen an einer Verletzung laboriert, machte nach 77 Minuten Platz für Trimmel. Kurz darauf löste Pacult die Doppelsechser im Mittelfeld auf, brachte Salihi für Hinum (81.). Rapid spielte ab sofort mit einer 4-3-3-Formation. Kavlak (85.) versuchte es noch aus der Distanz, doch auch dieser Schuss verfehlte das Ziel. Als Rapid dann alles nach vorne geworfen hatte, köpfelte Hadzic in der Schlussminute noch das 3:1.
Ried: Hesl - Hadzic, Stocklasa, Riegler - Brenner, Mader, Schrammel - Lexa (52./Royer), Carril (78./Prettenthaler), Nacho (84./Reifeltshammer) - Hammerer
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann (77./Trimmel), Kulovits, Hinum (81./Salihi), Kavlak - Vennegoor of Hesselink, Nuhiu
Gelbe Karten: Mader, Schrammel bzw. Soma, Kavlak, Vennegoor of Hesselink
SR Gangl
Ried - SK RAPID Wien 3:1 (2:1)
Torfolge: 1:0 Carril (9./Freistoß), 1:1 Vennegoor of Hesselink (13.), 2:1 Nacho (25.), 3:1 Hadzic (90.)
Keine-Sorgen-Arena, 7.600 Zuschauer
Auch Vennegoor-Debüttreffer konnte Niederlage in Ried nicht verhindern
Noch sei Neuzugang Jan Vennegoor of Hesselink nach seiner Achselhöhlenentzündung nicht ganz fit, daher dürfe man sich nicht zu viel von ihm erwarten, meinte Trainer Peter Pacult vor dem Auswärtsspiel beim Überraschungsteam aus Ried. Trotzdem bildete der Niederländer wie schon im Derby gemeinsam mit Atdhe Nuhiu das anfängliche Sturmduo. Die beiden "Riesen" sollten für ein Ende der Torflaute sorgen, zuletzt erzielten die Hütteldorfer nur ein Tor in den letzten vier Spielen.
Und in einem ausverkauften Rieder-Stadion, rund 500 Fans waren aus Wien angereist, nahm Rapid gleich das Zepter in die Hand. Thomas Hinum (8.) hatte die erste gute Möglichkeit, sein Schuss verfehlte nur knapp das Tor. Praktisch im Gegenzug sorgte Ivan Carril (9.) mit einem direkten Freistoss für die plötzliche Führung, Hedl wurde bei seinem Schuss über die Mauer am falschen Fuss erwischt.
Erstes Tor von Vennegoor of Hesselink
Doch Rapid antwortete postwendend: Nach einer Traumflanke von Hofmann überhob Vennegoor (13.) den Rieder-Schlussmann Hesl per Kopf zum 1:1. Somit durfte sich unsere Nummer 10 bereits nach seinem insgesamt dritten Torschuss über sein erstes Tor im grün-weißen Dress freuen. Die 7.600 Zuschauer bekamen in der Anfangsphase ein sehr unterhaltsames Spiel mit zahlreichen Treffern zu sehen.
Nur zwölf Minuten nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich gingen erneut die Rieder in Führung: Nacho (25.) konnte von der Strafraumgrenze unbedrängt abziehen. Hedl hatte bei dem flachen, platzierten Schuss erneut das Nachsehen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde verhinderte die Latte nach einem Stocklasa-Kopfball (32.) ein weiteres Gegentor und nach einem Missverständnis zwischen Hedl und Hofmann hatten die Hütteldorfer Glück, als Mader (39.) den Ball neben das Tor hob. Zur Pause blieb es bei einer knappen 2:1-Führung für die SV Ried. Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen.
Starker Wiederbeginn Rapids
Atdhe Nuhiu (50.) erzielte kurz nach Wiederanpfiff den vermeintlichen Ausgleich, indem er sich im Luftduell mit Hesl durchsetzte, doch Schiedsrichter Gangl entschied auf Foul - eine sehr harte Entscheidung. Rapid wirkte jetzt wesentlich aggressiver und suchte die Zweikämpfe. Das machte sich bezahlt, Hesl verhinderte mit einem tollen Reflex den Ausgleich durch Nuhiu (57.), der scheinbar unbedingt gegen seinen Ex-Verein treffen wollte. Auch an der nächsten Chance war Nuhiu (60.), der jetzt sehr aktiv wirkte, beteiligt. Doch erneut war Hesl mit einer Parade zur Stelle.
Pacult setzte in Schlussphase auf ein 4-3-3
Die Gastgeber lauerten nun ausschließlich auf Konter, Rapid versuchte das Spiel zu machen. Ein Kayhan-Schuss (76.) zu Beginn der Rapid-Viertelstunde war noch eine der besseren Gelegenheiten. Leider konnte unsere Mannschaft das Tempo der ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs nicht über längere Distanz halten. Hofmann, der seit Wochen an einer Verletzung laboriert, machte nach 77 Minuten Platz für Trimmel. Kurz darauf löste Pacult die Doppelsechser im Mittelfeld auf, brachte Salihi für Hinum (81.). Rapid spielte ab sofort mit einer 4-3-3-Formation. Kavlak (85.) versuchte es noch aus der Distanz, doch auch dieser Schuss verfehlte das Ziel. Als Rapid dann alles nach vorne geworfen hatte, köpfelte Hadzic in der Schlussminute noch das 3:1.
Ried: Hesl - Hadzic, Stocklasa, Riegler - Brenner, Mader, Schrammel - Lexa (52./Royer), Carril (78./Prettenthaler), Nacho (84./Reifeltshammer) - Hammerer
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann (77./Trimmel), Kulovits, Hinum (81./Salihi), Kavlak - Vennegoor of Hesselink, Nuhiu
Gelbe Karten: Mader, Schrammel bzw. Soma, Kavlak, Vennegoor of Hesselink
SR Gangl
57/10 2 Stiegl Cup Runde
19.09.2010
Austria Amateure - SK Rapid 4:5 n.E. (1:1)
Torfolge: 0:1 Gartler (9.), 1:1 Freitag (22.);
Erst Payers Parade sicherte unserer Mannschaft den Aufstieg
Man mochte es sich nicht erträumen, aber im Hinterkopf befürchtete man es: Gegen kleinere Klubs im ÖFB-Cup gibt es nie wirklich viel zu gewinnen, eher das Gegenteil. Und auf unsere Mannschaft wartete am Sonntag Nachmittag kein geringerer Gegner als die Austria Amateure. Unterm Strich konnte sich aber Rapid durchsetzen, und nur das zählt. Selbst, wenn es erst das Elfmeterschießen samt einer guten Parade von Helge Payer benötigte.
Zu Beginn gab sich unsere Mannschaft aber keine Blöße und bestätigte den klaren Favoritenstatus: Weiter Ball von Soma auf Kavlak, der spitzelt das Leder am heraus laufenden Goalie Arnberger vorbei und Gartler schiebt zum 1:0 ein (9.). Wer jetzt allerdings einen Kantersieg erwartete, sollte sein Wunder erleben. Denn Rapid hatte mit der Folge des Spiels Mühe, der Unbekümmertheit des Gastgebers etwas Wirksames entgegen zu setzen. Nachdem sich schon gute Szenen für die jungen Veilchen abgezeichnet hatten, fiel bald der Ausgleich - der war aber umstritten: Nach einem Getümmel im Strafraum wurde auf Elfmeter entschieden, Freitag verwertete gegen Payer (22.). Der Gastgeber sammelte nun mehr Selbstvertrauen, wagte sich mehr in die Offensive, während sich Grün-Weiß aufs Kontern verlegte. Bald verschwand der Anfangselan beider Teams jedoch und zwingende Tormöglichkeiten musste man sehr konzentriert suchen, um sie auszumachen.
Auch die zweiten 45 Minuten boten wenig Attraktives: Immer wieder störten Zweikämpfe wie Fehlpässe jeglichen Spielfluss, dazu gesellten sich Unkonzentriertheiten und Fouls. Unsere Mannschaft versuchte es mit Flanken, Eckbällen oder Freistößen, doch nichts half. Auch Schüsse gingen meist überall hin, nur nicht aufs Tor. Der Gegner indes wurde scheinbar nicht müde, und hielt bis zum Schluss dagegen. Erst ein Kopfball von Sonnleitner sorgte für Gefahr (88.), da war das Spiel aber schon fast vorbei.
Nach einer für Rapid leider ereignislosen Verlängerung wartete der nächste Programmpunkt: Elfmeterschießen, immer eine undankbare Geschichte. Erst ein verschossener Elfer von Mally, den Payer gut hielt, entschied dieses wohl unnötig spannend gemachte Spiel. Sei's drum, Rapid ist weiter - und nur das zählt!
SK Rapid spielte mit: Payer; Dober, Sonnleitner, Soma, Kayhan; Hofmann, Kulovits, Hinum (78. Saurer), Kavlak; Gartler, Salihi (60. Trimmel);
Austria Amateure - SK Rapid 4:5 n.E. (1:1)
Torfolge: 0:1 Gartler (9.), 1:1 Freitag (22.);
Erst Payers Parade sicherte unserer Mannschaft den Aufstieg
Man mochte es sich nicht erträumen, aber im Hinterkopf befürchtete man es: Gegen kleinere Klubs im ÖFB-Cup gibt es nie wirklich viel zu gewinnen, eher das Gegenteil. Und auf unsere Mannschaft wartete am Sonntag Nachmittag kein geringerer Gegner als die Austria Amateure. Unterm Strich konnte sich aber Rapid durchsetzen, und nur das zählt. Selbst, wenn es erst das Elfmeterschießen samt einer guten Parade von Helge Payer benötigte.
Zu Beginn gab sich unsere Mannschaft aber keine Blöße und bestätigte den klaren Favoritenstatus: Weiter Ball von Soma auf Kavlak, der spitzelt das Leder am heraus laufenden Goalie Arnberger vorbei und Gartler schiebt zum 1:0 ein (9.). Wer jetzt allerdings einen Kantersieg erwartete, sollte sein Wunder erleben. Denn Rapid hatte mit der Folge des Spiels Mühe, der Unbekümmertheit des Gastgebers etwas Wirksames entgegen zu setzen. Nachdem sich schon gute Szenen für die jungen Veilchen abgezeichnet hatten, fiel bald der Ausgleich - der war aber umstritten: Nach einem Getümmel im Strafraum wurde auf Elfmeter entschieden, Freitag verwertete gegen Payer (22.). Der Gastgeber sammelte nun mehr Selbstvertrauen, wagte sich mehr in die Offensive, während sich Grün-Weiß aufs Kontern verlegte. Bald verschwand der Anfangselan beider Teams jedoch und zwingende Tormöglichkeiten musste man sehr konzentriert suchen, um sie auszumachen.
Auch die zweiten 45 Minuten boten wenig Attraktives: Immer wieder störten Zweikämpfe wie Fehlpässe jeglichen Spielfluss, dazu gesellten sich Unkonzentriertheiten und Fouls. Unsere Mannschaft versuchte es mit Flanken, Eckbällen oder Freistößen, doch nichts half. Auch Schüsse gingen meist überall hin, nur nicht aufs Tor. Der Gegner indes wurde scheinbar nicht müde, und hielt bis zum Schluss dagegen. Erst ein Kopfball von Sonnleitner sorgte für Gefahr (88.), da war das Spiel aber schon fast vorbei.
Nach einer für Rapid leider ereignislosen Verlängerung wartete der nächste Programmpunkt: Elfmeterschießen, immer eine undankbare Geschichte. Erst ein verschossener Elfer von Mally, den Payer gut hielt, entschied dieses wohl unnötig spannend gemachte Spiel. Sei's drum, Rapid ist weiter - und nur das zählt!
SK Rapid spielte mit: Payer; Dober, Sonnleitner, Soma, Kayhan; Hofmann, Kulovits, Hinum (78. Saurer), Kavlak; Gartler, Salihi (60. Trimmel);
Montag, 13. September 2010
56/10 tipp 3 Bundesliga Runde 7
12.08.2010
SK RAPID Wien : fak 0:1 (0:0)
Tor: Linz (63.)
Knappe Niederlage in einem selten attraktiven Derby
Beeindruckt von der grandiosen "Rapid - Wien"-Choreografie, waren die 17.500 Zuschauer gespannt, ob unsere Mannschaft auch sportlich die Vormachtsstellung bestätigen sollte. Und es begann gut: Nuhiu mit der ersten Großchance, nur ganz knapp zog der Ball am langen Eck vorbei (2.). Kurz darauf köpfelte er übers Tor (4.). Die Angriffsbemühungen der Gäste versandeten im Gegenzug. Ein Dober-Schuss sorgte wieder für Gefahr (9.).
Debüt von Vennegoor of Hesselink
Unsere neue Nummer 10, Vennegoor of Hesselink, der gleich im Derby sein Debüt bestritt, sollte die nächste Möglichkeit vorfinden: Nach Hofmann-Pass setzte er seinen Schuss aber am Gehäuse vorbei (24.). Danach ergab sich aus einem Freistoß mehr zufällig die erste Chance für die Gäste, Rapid hatte hier Glück, denn der Ball ging daneben.
Erste Hälfte ohne wirkliche Höhepunkte
In weiterer Folge verlagerte sich das Spiel ins Mittelfeld, Tormöglichkeiten blieben aus, Zweikämpfe behinderten den Spielfluss. Aber: Kurz vor der Pause hatte unsere Mannschaft erneut Glück, weil ein Stanglpass von Junuzovic keinen Abnehmer fand (44.). Auch darum ging es torlos in die Kabine zur Pause.
Das torlose Remis hätte nach der Halbzeit gleich in eine Rapid-Führung münden können, Nuhiu (48.) traf die Stange. Schiedsrichter Schörgenhofer hatte aber bereits zuvor eine Abseitsstellung von Vennegoor of Hesselink gepfiffen, der nach einer Stunde für Salihi Platz machen musste. Unser Neuzugang bekam bei seinem Abgang viel Applaus - drei Minuten später war es in St. Hanappi aber plötzlich ganz still.
Gäste-Führung gegen den Spielverlauf
Linz (63.) brachte die Gäste nach einem Baumgartlinger-Pass in Führung. Rapid spielte auf Abseits, doch da hatte leider Dober geschlafen. Das Tor fiel eigentlich komplett gegen den Spielverlauf - davon konnte sich unsere Mannschaft nun auch nichts kaufen. Coach Peter Pacult löste nach 72 Minuten die Viererkette auf: Trimmel kam für Dober ins Spiel.
Und der eingewechselte Trimmel war gleich an der nächsten gefährlichen Aktion beteiligt: Seinen Stanglpass brachte Salihi (74.) jedoch aus kurzer Distanz nicht im Tor unter. Stürmerkollege Nuhiu (80.) versuchte es mit einem Kopfball von der Strafraumgrenze, dieser kam zu schwach aufs Tor.
Salihi-Möglichkeiten in der Schlussphase
Salihi hatte in Minute 84 die Möglichkeit auf den Ausgleich: Nach einem tollen Zuspiel von Hofmann köpfelte unsere Nummer 9 den Ball leider neben das Gehäuse von Almer. Kurz darauf stand erneut Salihi im Mittelpunkt, doch nach einem Kulovits-Stanglpass kam der Albaner zu spät. Trimmel hatte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich am Fuss, doch sein Schuss ging daneben. Es blieb leider beim 0:1. Keine der zahlreichen Möglichkeiten konnte in den letzten Minuten verwertet werden.
Rapid: Hedl - Dober (72./Trimmel), Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Kulovits, Kavlak (79./Saurer) - Nuhiu, Vennegoor of Hesselink (60./Salihi)
Austria: Almer - Klein, Margreitter, Dragovic, Suttner - Liendl (90./Vorisek), Hlinka, Baumgartlinger, Junuzovic - Jun (86./Stankovic), Linz
Gelbe Karten: Dober bzw. Suttner, Junuzovic, Dragovic
SR Schörgenhofer
SK RAPID Wien : fak 0:1 (0:0)
Tor: Linz (63.)
Knappe Niederlage in einem selten attraktiven Derby
Beeindruckt von der grandiosen "Rapid - Wien"-Choreografie, waren die 17.500 Zuschauer gespannt, ob unsere Mannschaft auch sportlich die Vormachtsstellung bestätigen sollte. Und es begann gut: Nuhiu mit der ersten Großchance, nur ganz knapp zog der Ball am langen Eck vorbei (2.). Kurz darauf köpfelte er übers Tor (4.). Die Angriffsbemühungen der Gäste versandeten im Gegenzug. Ein Dober-Schuss sorgte wieder für Gefahr (9.).
Debüt von Vennegoor of Hesselink
Unsere neue Nummer 10, Vennegoor of Hesselink, der gleich im Derby sein Debüt bestritt, sollte die nächste Möglichkeit vorfinden: Nach Hofmann-Pass setzte er seinen Schuss aber am Gehäuse vorbei (24.). Danach ergab sich aus einem Freistoß mehr zufällig die erste Chance für die Gäste, Rapid hatte hier Glück, denn der Ball ging daneben.
Erste Hälfte ohne wirkliche Höhepunkte
In weiterer Folge verlagerte sich das Spiel ins Mittelfeld, Tormöglichkeiten blieben aus, Zweikämpfe behinderten den Spielfluss. Aber: Kurz vor der Pause hatte unsere Mannschaft erneut Glück, weil ein Stanglpass von Junuzovic keinen Abnehmer fand (44.). Auch darum ging es torlos in die Kabine zur Pause.
Das torlose Remis hätte nach der Halbzeit gleich in eine Rapid-Führung münden können, Nuhiu (48.) traf die Stange. Schiedsrichter Schörgenhofer hatte aber bereits zuvor eine Abseitsstellung von Vennegoor of Hesselink gepfiffen, der nach einer Stunde für Salihi Platz machen musste. Unser Neuzugang bekam bei seinem Abgang viel Applaus - drei Minuten später war es in St. Hanappi aber plötzlich ganz still.
Gäste-Führung gegen den Spielverlauf
Linz (63.) brachte die Gäste nach einem Baumgartlinger-Pass in Führung. Rapid spielte auf Abseits, doch da hatte leider Dober geschlafen. Das Tor fiel eigentlich komplett gegen den Spielverlauf - davon konnte sich unsere Mannschaft nun auch nichts kaufen. Coach Peter Pacult löste nach 72 Minuten die Viererkette auf: Trimmel kam für Dober ins Spiel.
Und der eingewechselte Trimmel war gleich an der nächsten gefährlichen Aktion beteiligt: Seinen Stanglpass brachte Salihi (74.) jedoch aus kurzer Distanz nicht im Tor unter. Stürmerkollege Nuhiu (80.) versuchte es mit einem Kopfball von der Strafraumgrenze, dieser kam zu schwach aufs Tor.
Salihi-Möglichkeiten in der Schlussphase
Salihi hatte in Minute 84 die Möglichkeit auf den Ausgleich: Nach einem tollen Zuspiel von Hofmann köpfelte unsere Nummer 9 den Ball leider neben das Gehäuse von Almer. Kurz darauf stand erneut Salihi im Mittelpunkt, doch nach einem Kulovits-Stanglpass kam der Albaner zu spät. Trimmel hatte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich am Fuss, doch sein Schuss ging daneben. Es blieb leider beim 0:1. Keine der zahlreichen Möglichkeiten konnte in den letzten Minuten verwertet werden.
Rapid: Hedl - Dober (72./Trimmel), Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Kulovits, Kavlak (79./Saurer) - Nuhiu, Vennegoor of Hesselink (60./Salihi)
Austria: Almer - Klein, Margreitter, Dragovic, Suttner - Liendl (90./Vorisek), Hlinka, Baumgartlinger, Junuzovic - Jun (86./Stankovic), Linz
Gelbe Karten: Dober bzw. Suttner, Junuzovic, Dragovic
SR Schörgenhofer
Dienstag, 31. August 2010
55/10 tipp 3 Bundesliga Runde 6
29.08.2010
LASK - SK RAPID Wien 1:0 (0:0)
Tor: Aufhauser (60.)
Überlegene Rapid-Elf muss sich in Linz geschlagen geben
Die rund 2.000 mitgereisten Anhänger bedankten sich in Linz mit einem Spruchband für die tolle Leistung in Birmingham: "Tausend Dank an die Villa Killer". Gemeint war natürlich unsere Mannschaft, die am Donnerstag mit einer "großartigen Leistung" (Pacult) Aston Villa mit 3:2 geschlagen hat und somit zum zweiten Mal in Folge in die Europa League-Gruppenphase eingezogen ist. Doch nun war wieder Bundesligaalltag angesagt. Rapid gastierte beim Tabellenletzten und noch punktelosen LASK.
Druckvolle Anfangsphase Rapids
Das Sturmduo Nuhiu und Salihi lief erstmals gemeinsam von Beginn an auf. Und beide waren auch an den ersten Aktionen beteiligt. Einen Salihi-Schuss (5.) konnte Mandl festhalten und Nuhiu (7.) kassierte seine erste gelbe Karte im Dress der Rapidler. Hinum (13.) scheiterte nach einem schönen Pass von Kayhan, der nach seiner Sperre wieder in die Startelf zurückkehrte, an Aufhauser. Nach exakt einer Viertelstunde prüfte Kavlak LASK-Tormann Mandl mit einem Freistoss, der im letzten Moment noch seine rechte Hand an den Ball brachte.
Hedl blieb in Halbzeit eins ungeprüft
Die 9.800 Zuschauer im Linzer Stadion sahen eine überlegene Rapid-Elf, die in Minute 21 fast in Führung gegangen wäre. Nach einem Kavlak-Pass kam Salihi im Fünfmeterraum nicht mehr an den Ball. Danach verpuffte das Anlaufen Rapids etwas. Der LASK fiel hauptsächlich durch eine sehr harte Gangart und Abseitsstellungen auf. Hedl konnte einen sehr ruhigen Nachmittag verbringen, musste in Hälfte eins kein einziges Mal wirklich eingreifen. Zur Pause blieb es beim torlosen Remis.
Linzer-Führung wie aus dem Nichts
Nach der Halbzeit kamen beide Teams unverändert aus der Kabine, am Spielgeschehen änderte sich ebenfalls nichts. Rapid bestimmte das Spiel und kam durch Salihi (51.) und Hofmann (56.) zu Wiederbeginn zu guten Chancen, doch Aufhauser sorgte nach exakt einer Stunde für das Führungstor der Linzer. "Blöd gelaufen", analysierte Coach Peter Pacult nach dem Schlusspfiff das Gegentor und den Verlauf des Spiels. Zuvor konnten Kavlak und Salihi noch auf der Linie retten. Hedl (64.) zeichnete sich anschließend im 1:1-Duell gegen Krammer aus.
Hofmann an die Latte
Die Hütteldorfer ließen sich auch durch den Rückstand nicht aus den Tritt bringen. Kapitän Hofmann (75.) setzte einen Freistoss an die Latte, Sonnleitner scheiterte im Nachschuss am eigenen Mitspieler. Sein Schuss traf Gartler. In Minute 81 köpfelte Katzer nach einem Hofmann-Freistoss Mandl genau in die Arme. Auch die Schlussoffensive brachte leider nichts mehr ein, nach drei Meisterschaftssiegen in Folge musste sich Rapid erstmals wieder geschlagen geben.
LASK: Mandl - Krammer, Piermayr, Chinchilla-Vega, Bubenik - Metz (83. Mayrleb), Aufhauser, Kogler (93. Kragl), Majabvi, E. Sulimani (80. Kaufmann) - Zickler
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum (65. Saurer), Kavlak (74. Trimmel) - Nuhiu (51. Gartler), Salihi
Gelbe Karten: Zickler, Bubenik bzw. Nuhiu, Hofmann
SR Krassnitzer
LASK - SK RAPID Wien 1:0 (0:0)
Tor: Aufhauser (60.)
Überlegene Rapid-Elf muss sich in Linz geschlagen geben
Die rund 2.000 mitgereisten Anhänger bedankten sich in Linz mit einem Spruchband für die tolle Leistung in Birmingham: "Tausend Dank an die Villa Killer". Gemeint war natürlich unsere Mannschaft, die am Donnerstag mit einer "großartigen Leistung" (Pacult) Aston Villa mit 3:2 geschlagen hat und somit zum zweiten Mal in Folge in die Europa League-Gruppenphase eingezogen ist. Doch nun war wieder Bundesligaalltag angesagt. Rapid gastierte beim Tabellenletzten und noch punktelosen LASK.
Druckvolle Anfangsphase Rapids
Das Sturmduo Nuhiu und Salihi lief erstmals gemeinsam von Beginn an auf. Und beide waren auch an den ersten Aktionen beteiligt. Einen Salihi-Schuss (5.) konnte Mandl festhalten und Nuhiu (7.) kassierte seine erste gelbe Karte im Dress der Rapidler. Hinum (13.) scheiterte nach einem schönen Pass von Kayhan, der nach seiner Sperre wieder in die Startelf zurückkehrte, an Aufhauser. Nach exakt einer Viertelstunde prüfte Kavlak LASK-Tormann Mandl mit einem Freistoss, der im letzten Moment noch seine rechte Hand an den Ball brachte.
Hedl blieb in Halbzeit eins ungeprüft
Die 9.800 Zuschauer im Linzer Stadion sahen eine überlegene Rapid-Elf, die in Minute 21 fast in Führung gegangen wäre. Nach einem Kavlak-Pass kam Salihi im Fünfmeterraum nicht mehr an den Ball. Danach verpuffte das Anlaufen Rapids etwas. Der LASK fiel hauptsächlich durch eine sehr harte Gangart und Abseitsstellungen auf. Hedl konnte einen sehr ruhigen Nachmittag verbringen, musste in Hälfte eins kein einziges Mal wirklich eingreifen. Zur Pause blieb es beim torlosen Remis.
Linzer-Führung wie aus dem Nichts
Nach der Halbzeit kamen beide Teams unverändert aus der Kabine, am Spielgeschehen änderte sich ebenfalls nichts. Rapid bestimmte das Spiel und kam durch Salihi (51.) und Hofmann (56.) zu Wiederbeginn zu guten Chancen, doch Aufhauser sorgte nach exakt einer Stunde für das Führungstor der Linzer. "Blöd gelaufen", analysierte Coach Peter Pacult nach dem Schlusspfiff das Gegentor und den Verlauf des Spiels. Zuvor konnten Kavlak und Salihi noch auf der Linie retten. Hedl (64.) zeichnete sich anschließend im 1:1-Duell gegen Krammer aus.
Hofmann an die Latte
Die Hütteldorfer ließen sich auch durch den Rückstand nicht aus den Tritt bringen. Kapitän Hofmann (75.) setzte einen Freistoss an die Latte, Sonnleitner scheiterte im Nachschuss am eigenen Mitspieler. Sein Schuss traf Gartler. In Minute 81 köpfelte Katzer nach einem Hofmann-Freistoss Mandl genau in die Arme. Auch die Schlussoffensive brachte leider nichts mehr ein, nach drei Meisterschaftssiegen in Folge musste sich Rapid erstmals wieder geschlagen geben.
LASK: Mandl - Krammer, Piermayr, Chinchilla-Vega, Bubenik - Metz (83. Mayrleb), Aufhauser, Kogler (93. Kragl), Majabvi, E. Sulimani (80. Kaufmann) - Zickler
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum (65. Saurer), Kavlak (74. Trimmel) - Nuhiu (51. Gartler), Salihi
Gelbe Karten: Zickler, Bubenik bzw. Nuhiu, Hofmann
SR Krassnitzer
Samstag, 28. August 2010
54/10 Deutsche Bundesliga Runde 2
28.08.2010
Eintracht Frankfurt : Hamburger SV 1:3 (1:0)
Tore:
1:0 37min. Ochs, 1:1 60min Mathijsen,1:2 81min. van Nistelrooy ,1:3 89min. Geurrero
Eintracht Frankfurt : Hamburger SV 1:3 (1:0)
Tore:
1:0 37min. Ochs, 1:1 60min Mathijsen,1:2 81min. van Nistelrooy ,1:3 89min. Geurrero
Freitag, 27. August 2010
53/10 Deutsche Bundesliga Runde 2
27.08.2010
1. FC Kaiserslautern : Bayern München 2:0 (2:0)
Tore:
1:0 36min. Ilcevic
2:0 37min. Lakic
Ort:
Fritz - Walter Stadion, Kaiserslautern
Fußballfest am Betze: FCK schlägt die Bayern
Was für ein Paukenschlag: Am 2. Spieltag der Saison 2010/11 gewinnt der 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Bayern München mit 2:0 (2:0). Ivo Ilicevic und Srdjan Lakic erzielten auf dem restlos ausverkauften Betzenberg am Freitag, 27. August 2010, per Doppelschlag die Tore für den Aufsteiger aus der Pfalz.
Die Bayern waren zu Gast auf dem Betze und die 49.780 Zuschauer wollten dieses Ereignis nach vier Jahren in der Zweiten Liga natürlich angemessen feiern. Mit einer riesigen Choreographie in der Westkurve begrüßten die FCK-Fans ihre Roten Teufel, die um kurz nach halb neun zusammen mit dem Rekordmeister auf den Rasen kamen. Im Vergleich zum ersten Saisonspiel vor Wochenfrist in Köln hatte Cheftrainer Marco Kurz drei Änderungen in der Startformation vorgenommen. Leon Jessen beackerte für Alexander Bugera die linke Abwehrseite, Ivo Ilicevic war für den verletzten Jan Moravek von Beginn an dabei und kam über die linke Außenbahn, während Adam Nemec als zweite Spitze an Stelle von Erwin "Jimmy" Hoffer als zweite Spitze agierte.
Nemec war es dann auch, der nach drei Minuten den ersten Warnschuss auf das von Jörg Butt gehütete Bayern-Tor abfeuerte und deutlich machte, dass sich die Lautrer gegen den großen Favoriten nicht verstecken wollten. In der Folgezeit erarbeiteten sich die Gäste, bei denen der zuletzt verletzte Ivica Olic für Toni Kroos in die Startformation rückte, zwar ein leichtes Übergewicht, trotz erster Möglichkeiten von Bastian Schweinsteiger (7.) und Franck Ribery (17.) war es aber wieder Nemec, der die größte Chance zur Führung auf dem Fuß hatte. In der 8. Minute kam der Slowake nach Kopfballverlängerung von Martin Amedick am Elfmeterpunkt frei an den Ball, brauchte aber etwas zu lange, um die Kugel gefährlich auf das Bayern-Gehäuse zu bringen.
In der 24. Minute stockte dann allerdings den FCK-Fans der Atem. Thomas Müller tauchte nach Schweinsteiger-Zuspiel völlig frei vor dem Kasten von Tobi Sippel auf, schob den Ball jedoch unter dem frenetischen Jubel der Westkurve am langen Pfosten vorbei. Es entwickelte sich in dieser Phase ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chance suchten – und entsprechend war auch die Führung der Roten Teufel alles andere als unverdient. Nach 36 Minuten ließ der zentral postierte Nemec einen Pass von der rechten Seite geistesgegenwärtig passieren und der von der anderen Seite eingerückte Ilicevic jagte das Leder unhaltbar für Butt unter den Querbalken. Ein Traumtor, der Betze explodierte. Der Jubel über die Führung war noch nicht verhallt, als Ilicevic wieder gefährlich auf den Bayern-Strafraum zuging, mit etwas Glück landete seine Hereingabe beim mitgelaufenen Lakic und dass der Kroate ein echter Torjäger ist, hat man schon letzte Woche in Köln gesehen. „Laki“ schob überlegt ein, 2:0 für den FCK (37.)! Wer hätte mit diesem Zwischenstand gerechnet? Noch waren natürlich mehr als 45 zu gehen und der Rekordmeister reagierte mit wütenden Angriffen. Bis zur Pause schnürten die Gäste den FCK am eigenen Strafraum förmlich ein, mehr als ein Schüsschen von Ribery (44.) und ein Freistoß von Holger Badstuber (45.) sollte den Münchnern aber nicht gelingen.
Ähnlich ging es nach der Pause weiter. Die Roten Teufel wurden weit in die eigene Hälfte gedrängt, dank dem aufopferungsvollen Einsatz der Roten Teufel sowie der fehlenden Zielgenauigkeit des freundlich begrüßten Ex-Lautrers Miroslav Klose blieb es aber bei der Zwei-Tore-Führung.
Nach gut einer Stunde boten sich dem FCK dann auch vermehrt Möglichkeiten zum Kontern. Auf den Rängen gab es natürlich schon lange kein Halten mehr und so wurde jeder Entlastungsangriff der Gastgeber förmlich vor das Tor der Westkurve getragen. Gefährlicher blieben dennoch die Bayern. In der 67. Minute klärten Sippel und Rodnei zunächst gegen einen Schuss des eingewechselten Toni Kroos und fünf Minuten später kam dann auch das nötige Glück dazu, als ein Versuch des ebenfalls neu gekommenen Danijel Pranjic hauchdünn am langen Pfosten vorbeistrich. Den Gästen lief die Zeit davon und auf der Gegenseite hätte der aufgerückte Rodnei per Kopf um ein Haar schon alles klar gemacht (75.). So musste noch eine Viertelstunde gezittert werden, doch die große Schlussoffensive sollte den Gästen nicht mehr gelingen – ganz zu schweigen von einem Treffer. Damit blieb die Gelb-Rote Karte für Ilicevic in den Schlusssekunden der einzige Wehrmutstropfen an diesem wunderbaren Pfälzer Fußball-Abend. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Florian Mayer die Partie unter dem ohrenbetäubenden Jubel der Lautrer Fans ab, die Überraschung war perfekt. Der 1. FC Kaiserslautern ist endgültig wieder in der Bundesliga angekommen!
Kaiserslautern:
Tobias Sippel, Leon Jessen, Rodnei, Martin Amedick, Florian Dick, Jiri Bilek, Oliver Kirch, Christian Tiffert, Ivo Ilicevic, Adam Nemec, Srdjan Lakic
(Einwechslungen: Hoffer, Walch, Schulz)
Bayern:
Hans-Jörg Butt, Diego Contento, Holger Badstuber, Daniel Van Buyten, Philipp Lahm, Franck Ribéry, Bastian Schweinsteiger, Mark van Bommel, Ivica Olic, Thomas Müller, Miroslav Klose
(Einwechslungen: Kroos, Gomez, Pranjic)
SR: Meyer
1. FC Kaiserslautern : Bayern München 2:0 (2:0)
Tore:
1:0 36min. Ilcevic
2:0 37min. Lakic
Ort:
Fritz - Walter Stadion, Kaiserslautern
Fußballfest am Betze: FCK schlägt die Bayern
Was für ein Paukenschlag: Am 2. Spieltag der Saison 2010/11 gewinnt der 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Bayern München mit 2:0 (2:0). Ivo Ilicevic und Srdjan Lakic erzielten auf dem restlos ausverkauften Betzenberg am Freitag, 27. August 2010, per Doppelschlag die Tore für den Aufsteiger aus der Pfalz.
Die Bayern waren zu Gast auf dem Betze und die 49.780 Zuschauer wollten dieses Ereignis nach vier Jahren in der Zweiten Liga natürlich angemessen feiern. Mit einer riesigen Choreographie in der Westkurve begrüßten die FCK-Fans ihre Roten Teufel, die um kurz nach halb neun zusammen mit dem Rekordmeister auf den Rasen kamen. Im Vergleich zum ersten Saisonspiel vor Wochenfrist in Köln hatte Cheftrainer Marco Kurz drei Änderungen in der Startformation vorgenommen. Leon Jessen beackerte für Alexander Bugera die linke Abwehrseite, Ivo Ilicevic war für den verletzten Jan Moravek von Beginn an dabei und kam über die linke Außenbahn, während Adam Nemec als zweite Spitze an Stelle von Erwin "Jimmy" Hoffer als zweite Spitze agierte.
Nemec war es dann auch, der nach drei Minuten den ersten Warnschuss auf das von Jörg Butt gehütete Bayern-Tor abfeuerte und deutlich machte, dass sich die Lautrer gegen den großen Favoriten nicht verstecken wollten. In der Folgezeit erarbeiteten sich die Gäste, bei denen der zuletzt verletzte Ivica Olic für Toni Kroos in die Startformation rückte, zwar ein leichtes Übergewicht, trotz erster Möglichkeiten von Bastian Schweinsteiger (7.) und Franck Ribery (17.) war es aber wieder Nemec, der die größte Chance zur Führung auf dem Fuß hatte. In der 8. Minute kam der Slowake nach Kopfballverlängerung von Martin Amedick am Elfmeterpunkt frei an den Ball, brauchte aber etwas zu lange, um die Kugel gefährlich auf das Bayern-Gehäuse zu bringen.
In der 24. Minute stockte dann allerdings den FCK-Fans der Atem. Thomas Müller tauchte nach Schweinsteiger-Zuspiel völlig frei vor dem Kasten von Tobi Sippel auf, schob den Ball jedoch unter dem frenetischen Jubel der Westkurve am langen Pfosten vorbei. Es entwickelte sich in dieser Phase ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften ihre Chance suchten – und entsprechend war auch die Führung der Roten Teufel alles andere als unverdient. Nach 36 Minuten ließ der zentral postierte Nemec einen Pass von der rechten Seite geistesgegenwärtig passieren und der von der anderen Seite eingerückte Ilicevic jagte das Leder unhaltbar für Butt unter den Querbalken. Ein Traumtor, der Betze explodierte. Der Jubel über die Führung war noch nicht verhallt, als Ilicevic wieder gefährlich auf den Bayern-Strafraum zuging, mit etwas Glück landete seine Hereingabe beim mitgelaufenen Lakic und dass der Kroate ein echter Torjäger ist, hat man schon letzte Woche in Köln gesehen. „Laki“ schob überlegt ein, 2:0 für den FCK (37.)! Wer hätte mit diesem Zwischenstand gerechnet? Noch waren natürlich mehr als 45 zu gehen und der Rekordmeister reagierte mit wütenden Angriffen. Bis zur Pause schnürten die Gäste den FCK am eigenen Strafraum förmlich ein, mehr als ein Schüsschen von Ribery (44.) und ein Freistoß von Holger Badstuber (45.) sollte den Münchnern aber nicht gelingen.
Ähnlich ging es nach der Pause weiter. Die Roten Teufel wurden weit in die eigene Hälfte gedrängt, dank dem aufopferungsvollen Einsatz der Roten Teufel sowie der fehlenden Zielgenauigkeit des freundlich begrüßten Ex-Lautrers Miroslav Klose blieb es aber bei der Zwei-Tore-Führung.
Nach gut einer Stunde boten sich dem FCK dann auch vermehrt Möglichkeiten zum Kontern. Auf den Rängen gab es natürlich schon lange kein Halten mehr und so wurde jeder Entlastungsangriff der Gastgeber förmlich vor das Tor der Westkurve getragen. Gefährlicher blieben dennoch die Bayern. In der 67. Minute klärten Sippel und Rodnei zunächst gegen einen Schuss des eingewechselten Toni Kroos und fünf Minuten später kam dann auch das nötige Glück dazu, als ein Versuch des ebenfalls neu gekommenen Danijel Pranjic hauchdünn am langen Pfosten vorbeistrich. Den Gästen lief die Zeit davon und auf der Gegenseite hätte der aufgerückte Rodnei per Kopf um ein Haar schon alles klar gemacht (75.). So musste noch eine Viertelstunde gezittert werden, doch die große Schlussoffensive sollte den Gästen nicht mehr gelingen – ganz zu schweigen von einem Treffer. Damit blieb die Gelb-Rote Karte für Ilicevic in den Schlusssekunden der einzige Wehrmutstropfen an diesem wunderbaren Pfälzer Fußball-Abend. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Florian Mayer die Partie unter dem ohrenbetäubenden Jubel der Lautrer Fans ab, die Überraschung war perfekt. Der 1. FC Kaiserslautern ist endgültig wieder in der Bundesliga angekommen!
Kaiserslautern:
Tobias Sippel, Leon Jessen, Rodnei, Martin Amedick, Florian Dick, Jiri Bilek, Oliver Kirch, Christian Tiffert, Ivo Ilicevic, Adam Nemec, Srdjan Lakic
(Einwechslungen: Hoffer, Walch, Schulz)
Bayern:
Hans-Jörg Butt, Diego Contento, Holger Badstuber, Daniel Van Buyten, Philipp Lahm, Franck Ribéry, Bastian Schweinsteiger, Mark van Bommel, Ivica Olic, Thomas Müller, Miroslav Klose
(Einwechslungen: Kroos, Gomez, Pranjic)
SR: Meyer
52/10 Play Off Rückspiel
26.08.2010
Aston Villa : SK RAPID Wien 2:3 (1:0)
Torfolge: 1:0 Agbonlahor (22.), 1:1 Nuhiu (52.), 2:1 Heskey (76.), 2:2 Sonnleitner (78.), 2:3 Gartler (81.)
Ort:
Villa Park, Birmingham
„Der Albtraum kam wieder“: Europa wir kommen!
Die 1.400 mitgereisten Rapidler erinnerten mit ihrer Choreografie an das historische Match letztes Jahr, wollten so unserer Mannschaft Mut zusprechen: „Your nightmare returns“, stand auf einem großen Spruchband. Der Alptraum hätte für Rapid bereits nach wenigen Sekunden beginnen können, doch Hedl (1.) konnte einen Agbonlahor-Schuss nach einem Young-Pass auf dem rutschigen Terrain festhalten. Villa begann, wie erwartet, druckvoll. Neunte Spielminute: Gute Freistossdistanz für Rapid, Hofmann in die Mauer und Dober mit dem Nachschuss drüber – erste gute Gelegenheit unserer Mannschaft. Die Hintermannschaft der Hütteldorfer ermöglichte Aston Villa in der ersten Viertelstunde kein Durchkommen, die Mannschaft von Peter Pacult war gut organisiert und spielte mutig nach vorne. Villa übte Gefahr nach Standards ausVilla wurde erst wieder nach einem Eckball gefährlich. Nach einem Corner (17.) köpfelte Collins knapp vorbei. Kurz darauf konnte sich Hedl nach einem Freistoss von Young (19.) auszeichnen. Die Partie gewann nun etwas an Fahrt. In Minute 21 zog ein Young-Freistoss haarscharf am langen Eck vorbei. Die Mannschaft von MacDonald spielte nun immer gefälliger und ging nach einer guten Hereingabe von Young durch Agbonlahor (23.), der sein erstes Pflichtspiel in dieser Saison absolvierte, in Führung. Doch Rapid schien vor der Führung unbeeindruckt zu sein, hielt größtenteils gut dagegen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde prüfte Saurer Villa-Schlussmann Guzan mit einer Direktabnahme aus dem Strafraum nach einem Eckball. Pehlivan (35.) versuchte es auf dem nassen Platz mit einem Distanzschuss, der leider zu schwach ausfiel. Kurz vor dem Pausenpfiff noch eine Schrecksekunde: Soma spielte Villa den Ball direkt in den Lauf und ermöglichte eine Konterchance, doch Sonnleitner ging in letzter Sekunde dazwischen. Praktisch im Gegenzug: Nuhiu schickte Dober, der gut an den 16er spielte, doch Pehlivan konnte den Ball aus der zweiten Reihe nicht drücken. Es blieb beim 0:1 zur Pause. Beide Teams blieben nach Seitenwechsel zunächst unverändert, bereits vor der Halbzeit kam Albrighton für den angeschlagenen Torschützen Agbonlahor. Und der noch frische Albrighton sorgte auch gleich für die erste Möglichkeit in Hälfte zwei. Nach einem Sololauf verfehlte sein Schuss jedoch klar das Ziel (48.). Nuhiu mit dem AusgleichUnd dann der große Auftritt von Veli Kavlak, der Beye auf der rechten Seite schwindlig spielte, Nuhiu (52.) in der Mitte ideal bediente und zum 1:1 einköpfelte. Ruhe herrschte im mit fast 30.000 Zuschauern besuchten Villa Park, nur die 1.400 Rapidler waren am Auszucken. Super Start in den zweiten Durchgang. Rapid legte prompt einen Zahn zu und kombinierte locker nach vorne. Aber auch die Gastgeber waren erneut vor allem nach Standardsituationen gefährlich. Nach genau einer Stunde: Riesenglück für Rapid – Sonnleitner rutscht in einen Stanglpass, der genau auf dem Fuß von Young landet – hauchdünn daneben. Hedl hält Elfmeter – Spiel gedreht in vier MinutenNuhiu hätte mit ein bisschen Glück auch das 2:1 erzielen können: Zuerst schickte er Saurer auf der linken Seite, der die Kugel super in den Strafraum brachte, doch Nuhiu (65.) konnte den Ball nicht stark genug drücken. Kurz darauf Elfmeteralarm im Rapid-Strafraum, Katzer gegen Young – Schiedsrichter Braamhaar ließ zum Glück weiterlaufen. Minuten später gab es den Elfmeter, Sonnleitner hielt den durchstoßenden Heskey zurück – Elfmeter. Petrov gegen Hedl – und unsere Nummer 1 parierte den Penalty, der Nachschuss ging drüber. Unglaublich! An Spannung fehlte es im Villa Park wirklich nicht. Und genau zum Beginn der Rapid-Viertelstunde ging Villa erneut in Führung: Beye zog von der Strafraumgrenze ab, Heskey (76.) brachte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Villa wieder in Front, doch Rapid schlug zurück: Sonnleitner köpfelte nach einem Hofmann-Corner zum 2:2. Aber dem nicht genug: Der eingewechselte Trimmel setzte sich auf rechts gut durch, bediente den ebenfalls neu gekommenen Gartler (für Pehlivan), der zum 3:2 einschob – unfassbarer Jubel in Birmingham – die Sensation aus dem Vorjahr getoppt (80.).
Unfassbar!
Aston Villa: Guzan - Cuellar, Collins, Davies, Beye - Reo-Coker (82./Delfouneso), Petrow, A. Young, Ireland - Heskey, Agbonlahor (40./Albrighton)
SK Rapid: Hedl - Dober, Sonnleitner, Soma, Katzer - Heikkinen, Pehlivan (78./Gartler) - Kavlak, Hofmann (92./Patocka), Saurer (73./Trimmel) - Nuhiu
Gelbe Karten: Collins, Young bzw. Sonnleitner, Dober
SR Braamshaar (NED)
Hinspiel 1:1, Rapid mit dem Gesamtscore von 4:3 in der Gruppenphase
Aston Villa : SK RAPID Wien 2:3 (1:0)
Torfolge: 1:0 Agbonlahor (22.), 1:1 Nuhiu (52.), 2:1 Heskey (76.), 2:2 Sonnleitner (78.), 2:3 Gartler (81.)
Ort:
Villa Park, Birmingham
„Der Albtraum kam wieder“: Europa wir kommen!
Die 1.400 mitgereisten Rapidler erinnerten mit ihrer Choreografie an das historische Match letztes Jahr, wollten so unserer Mannschaft Mut zusprechen: „Your nightmare returns“, stand auf einem großen Spruchband. Der Alptraum hätte für Rapid bereits nach wenigen Sekunden beginnen können, doch Hedl (1.) konnte einen Agbonlahor-Schuss nach einem Young-Pass auf dem rutschigen Terrain festhalten. Villa begann, wie erwartet, druckvoll. Neunte Spielminute: Gute Freistossdistanz für Rapid, Hofmann in die Mauer und Dober mit dem Nachschuss drüber – erste gute Gelegenheit unserer Mannschaft. Die Hintermannschaft der Hütteldorfer ermöglichte Aston Villa in der ersten Viertelstunde kein Durchkommen, die Mannschaft von Peter Pacult war gut organisiert und spielte mutig nach vorne. Villa übte Gefahr nach Standards ausVilla wurde erst wieder nach einem Eckball gefährlich. Nach einem Corner (17.) köpfelte Collins knapp vorbei. Kurz darauf konnte sich Hedl nach einem Freistoss von Young (19.) auszeichnen. Die Partie gewann nun etwas an Fahrt. In Minute 21 zog ein Young-Freistoss haarscharf am langen Eck vorbei. Die Mannschaft von MacDonald spielte nun immer gefälliger und ging nach einer guten Hereingabe von Young durch Agbonlahor (23.), der sein erstes Pflichtspiel in dieser Saison absolvierte, in Führung. Doch Rapid schien vor der Führung unbeeindruckt zu sein, hielt größtenteils gut dagegen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde prüfte Saurer Villa-Schlussmann Guzan mit einer Direktabnahme aus dem Strafraum nach einem Eckball. Pehlivan (35.) versuchte es auf dem nassen Platz mit einem Distanzschuss, der leider zu schwach ausfiel. Kurz vor dem Pausenpfiff noch eine Schrecksekunde: Soma spielte Villa den Ball direkt in den Lauf und ermöglichte eine Konterchance, doch Sonnleitner ging in letzter Sekunde dazwischen. Praktisch im Gegenzug: Nuhiu schickte Dober, der gut an den 16er spielte, doch Pehlivan konnte den Ball aus der zweiten Reihe nicht drücken. Es blieb beim 0:1 zur Pause. Beide Teams blieben nach Seitenwechsel zunächst unverändert, bereits vor der Halbzeit kam Albrighton für den angeschlagenen Torschützen Agbonlahor. Und der noch frische Albrighton sorgte auch gleich für die erste Möglichkeit in Hälfte zwei. Nach einem Sololauf verfehlte sein Schuss jedoch klar das Ziel (48.). Nuhiu mit dem AusgleichUnd dann der große Auftritt von Veli Kavlak, der Beye auf der rechten Seite schwindlig spielte, Nuhiu (52.) in der Mitte ideal bediente und zum 1:1 einköpfelte. Ruhe herrschte im mit fast 30.000 Zuschauern besuchten Villa Park, nur die 1.400 Rapidler waren am Auszucken. Super Start in den zweiten Durchgang. Rapid legte prompt einen Zahn zu und kombinierte locker nach vorne. Aber auch die Gastgeber waren erneut vor allem nach Standardsituationen gefährlich. Nach genau einer Stunde: Riesenglück für Rapid – Sonnleitner rutscht in einen Stanglpass, der genau auf dem Fuß von Young landet – hauchdünn daneben. Hedl hält Elfmeter – Spiel gedreht in vier MinutenNuhiu hätte mit ein bisschen Glück auch das 2:1 erzielen können: Zuerst schickte er Saurer auf der linken Seite, der die Kugel super in den Strafraum brachte, doch Nuhiu (65.) konnte den Ball nicht stark genug drücken. Kurz darauf Elfmeteralarm im Rapid-Strafraum, Katzer gegen Young – Schiedsrichter Braamhaar ließ zum Glück weiterlaufen. Minuten später gab es den Elfmeter, Sonnleitner hielt den durchstoßenden Heskey zurück – Elfmeter. Petrov gegen Hedl – und unsere Nummer 1 parierte den Penalty, der Nachschuss ging drüber. Unglaublich! An Spannung fehlte es im Villa Park wirklich nicht. Und genau zum Beginn der Rapid-Viertelstunde ging Villa erneut in Führung: Beye zog von der Strafraumgrenze ab, Heskey (76.) brachte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Villa wieder in Front, doch Rapid schlug zurück: Sonnleitner köpfelte nach einem Hofmann-Corner zum 2:2. Aber dem nicht genug: Der eingewechselte Trimmel setzte sich auf rechts gut durch, bediente den ebenfalls neu gekommenen Gartler (für Pehlivan), der zum 3:2 einschob – unfassbarer Jubel in Birmingham – die Sensation aus dem Vorjahr getoppt (80.).
Unfassbar!
Aston Villa: Guzan - Cuellar, Collins, Davies, Beye - Reo-Coker (82./Delfouneso), Petrow, A. Young, Ireland - Heskey, Agbonlahor (40./Albrighton)
SK Rapid: Hedl - Dober, Sonnleitner, Soma, Katzer - Heikkinen, Pehlivan (78./Gartler) - Kavlak, Hofmann (92./Patocka), Saurer (73./Trimmel) - Nuhiu
Gelbe Karten: Collins, Young bzw. Sonnleitner, Dober
SR Braamshaar (NED)
Hinspiel 1:1, Rapid mit dem Gesamtscore von 4:3 in der Gruppenphase
51/10 Carling Cup England Runde 2
25.08.2010
Fulham FC : Port Vale 6:0 (4:0)
Tore:
Gera (10, 47), Dembele (26), Zamora (36, 66), Dempsey (70)
Ort:
Craven Cottage, London
Fulham FC:
Stockdale, Zamora, Dembele (45. Dempsey), Gera, Murphy, Etuhu (56. Greening), Duff, Pantsil, Hangeland, Hughes, Briggs (55. Kelly)
Port Vale:
Tomlinson, M Richards, J Richards, Rigg, Roberts (45. Fraser), Griffin (45. Bell-Baggie), Dodds, Yates (12 Taylor), McCombe, Owen, Collins
SR: Andy Penn
Fulham FC : Port Vale 6:0 (4:0)
Tore:
Gera (10, 47), Dembele (26), Zamora (36, 66), Dempsey (70)
Ort:
Craven Cottage, London
Fulham FC:
Stockdale, Zamora, Dembele (45. Dempsey), Gera, Murphy, Etuhu (56. Greening), Duff, Pantsil, Hangeland, Hughes, Briggs (55. Kelly)
Port Vale:
Tomlinson, M Richards, J Richards, Rigg, Roberts (45. Fraser), Griffin (45. Bell-Baggie), Dodds, Yates (12 Taylor), McCombe, Owen, Collins
SR: Andy Penn
Sonntag, 22. August 2010
50/10 tipp 3 Bundesliga Runde 5
22.08.2010
SK RAPID Wien - Mattersburg 2:0 (1:0)
Torfolge: 1:0 (13.) Sonnleitner, 2:0 (91.) Salihi
Ungefährdeter und entspannter 2:0-Heimsieg gegen Mattersburg
Im dritten Bundesliga-Heimspiel der noch jungen Saison gastierte der punktelose Tabellenletzte aus Mattersburg im Hanappi-Stadion. Nur drei Tage nach dem 1:1 in der Europa League gegen Aston Villa stand bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm. Gegenüber dem Match am Donnerstag veränderte Coach Peter Pacult seine Startelf lediglich auf einer Position. Anstelle von Thomas Hinum lief Yasin Pehlivan von Beginn an auf.
Mattersburg erinnerte im Erscheinungsbild an Villa
Das äußerliche Auftreten der Gäste erinnerte stark an Aston Villa, die Mattersburger spielten erstmals in ihren weinroten Auswärtstrikots. Ungewohnte Farben, die denen der von Villa zum Verwechseln ähnlich schauten. Apropos Villa: Unser nächster Gegner geriet übrigens am 2. Spieltag der Premier League beim Aufsteiger aus Newcastle mit 6:0 unter die Räder.
Zurück nach Hütteldorf: Den ersten Akzent nach vorne setzte Außenverteidiger Kayhan (6.) , der mit einem Distanzschuss Bliem prüfte. Der Aufsitzer stellte den Schlussmann der Burgenländer allerdings vor keine großen Probleme. Mattersburg versuchte es anfänglich mit einer Mischung aus Pressing und Konterangriffen, wirklich zählbares schaute dabei nicht heraus.
Sonnleitner trifft erstmals für Rapid
Bei den Hütteldorfern lief es nach eher verhaltenen zehn Minuten zu Beginn dann besser. Mario Sonnleitner (13.) köpfelte nach einem Hofmann-Freistoss den Ball unhaltbar über Bliem ins lange Eck. Sonnleitners erstes Tor für Rapid. Unsere Mannschaft hatte das Spiel im Griff, von den Gästen kam relativ wenig.
Viel Gefahr nach Standardsituationen
In der 25. Minute hätte es fast eine Kopie des ersten Treffers gegeben: Hofmann zirkelte einen Freistoss in den Strafraum, doch Bliem war vor Nuhiu zur Stelle. Schiedsrichter Prammer entschied auf Tormannfoul. Torschütze Sonnleitner musste nach nicht ganz einer halben Stunde kurz behandelt werden, seine Naht aus dem Innsbruckspiel war aufgegangen. Nach einer kurzen Behandlung konnte es für unsere Nummer 6 jedoch weitergehen. Kurz darauf hatte Salihi das 2:0 auf dem Kopf, doch er konnte ein Freistosszuspiel von Hofmann nicht richtig drücken, das Leder ging über das Gehäuse.
Gegen Halbzeitende besseres Spiel
Auch an der nächsten Chance war Salihi (35.) beteiligt: Eine Kayhan-Flanke wollte unsere Nummer 9 artistisch mit einem Fallrückzieher verarbeiten, der Versuch endete in einem Torabstoss - sehenswerte Aktion. Nach einem Heikkinen-Zuspiel war Bliem vor Nuhiu zur Stelle (39.). Salihi verfehlte einen Nuhiu-Pass nur um Zentimeter. Gegen Ende der ersten 45 Minuten wurde das Rapid-Spiel wesentlich besser, Möglichkeiten wurden am laufenden Band produziert, doch das zweite Tor fehlte noch. Ein Hofmann-Freistoss (44.) aus guter Distanz fand ebenfalls nicht den Weg ins Tor. In der Nachspielzeit köpfelte der aufgerückte Katzer noch nach einem Corner drüber. Es blieb beim 1:0 zur Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff: Mattersburg an die Stange
Pacult nahm zur Pause keine Wechsel vor, Kollege Lederer brachte Naumoski für Waltner. Und Rapid hatte zunächst Glück: Doleschal (47.) traf mit einem Schuss von der Strafraumgrenze die Stange, Hedl machte sich zwar lang, wäre aber nicht mehr an den Ball gekommen. Mit der Hereingabe von Naumoski war Mattersburg in den ersten fünf Minuten nach Wiederbeginn stärker als in der gesamten ersten Hälfte. Doch wirklich gefährlich wurde nur Rapid: Nach einer guten Hereingabe von Kavlak übernahm Salihi (56.), doch der Schuss verfehlte knapp das Ziel.
Die Partie vor 16.700 Zuschauern verlor nun etwas an Fahrt, gute Möglichkeiten und schöne Kombinationen wurden seltener. Pehlivan (66.) versuchte es nach Kavlak-Zuspiel mit einem Schuss aus der Ferne. Noch eine der besseren Gelegenheiten in Hälfte zwei. Die nächste hatte Salihi (71.), der nach einem langen Sonnleitner-Pass den Ball allerdings über das Tor beförderte. In Minute 84 brachte Salihi eine gute Katzer-Flanke leider mit dem Kopf nicht unter. Es dauerte bis zur Nachspielzeit, dann sorgte Salihi aus kurzer Distanz nach Hofmann-Assist für die engültige Entscheidung und den 2:0-Endstand.
Rapid: Hedl - Kayhan (67./Dober), Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Kavlak (80./Saurer) - Nuhiu, Salihi (92./Gartler)
Mattersburg: Bliem - Pauschenwein (75./Höller), Malic, Ilsanker (81./Bürger), Rath - Doleschal, Seidl, Schmidt, Salamon, Mörz - Waltner (46./Naumoski)
Gelbe Karten: Kayhan, Salihi bzw. Malic, Mörz, Höller, Schmidt
SR Prammer
SK RAPID Wien - Mattersburg 2:0 (1:0)
Torfolge: 1:0 (13.) Sonnleitner, 2:0 (91.) Salihi
Ungefährdeter und entspannter 2:0-Heimsieg gegen Mattersburg
Im dritten Bundesliga-Heimspiel der noch jungen Saison gastierte der punktelose Tabellenletzte aus Mattersburg im Hanappi-Stadion. Nur drei Tage nach dem 1:1 in der Europa League gegen Aston Villa stand bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm. Gegenüber dem Match am Donnerstag veränderte Coach Peter Pacult seine Startelf lediglich auf einer Position. Anstelle von Thomas Hinum lief Yasin Pehlivan von Beginn an auf.
Mattersburg erinnerte im Erscheinungsbild an Villa
Das äußerliche Auftreten der Gäste erinnerte stark an Aston Villa, die Mattersburger spielten erstmals in ihren weinroten Auswärtstrikots. Ungewohnte Farben, die denen der von Villa zum Verwechseln ähnlich schauten. Apropos Villa: Unser nächster Gegner geriet übrigens am 2. Spieltag der Premier League beim Aufsteiger aus Newcastle mit 6:0 unter die Räder.
Zurück nach Hütteldorf: Den ersten Akzent nach vorne setzte Außenverteidiger Kayhan (6.) , der mit einem Distanzschuss Bliem prüfte. Der Aufsitzer stellte den Schlussmann der Burgenländer allerdings vor keine großen Probleme. Mattersburg versuchte es anfänglich mit einer Mischung aus Pressing und Konterangriffen, wirklich zählbares schaute dabei nicht heraus.
Sonnleitner trifft erstmals für Rapid
Bei den Hütteldorfern lief es nach eher verhaltenen zehn Minuten zu Beginn dann besser. Mario Sonnleitner (13.) köpfelte nach einem Hofmann-Freistoss den Ball unhaltbar über Bliem ins lange Eck. Sonnleitners erstes Tor für Rapid. Unsere Mannschaft hatte das Spiel im Griff, von den Gästen kam relativ wenig.
Viel Gefahr nach Standardsituationen
In der 25. Minute hätte es fast eine Kopie des ersten Treffers gegeben: Hofmann zirkelte einen Freistoss in den Strafraum, doch Bliem war vor Nuhiu zur Stelle. Schiedsrichter Prammer entschied auf Tormannfoul. Torschütze Sonnleitner musste nach nicht ganz einer halben Stunde kurz behandelt werden, seine Naht aus dem Innsbruckspiel war aufgegangen. Nach einer kurzen Behandlung konnte es für unsere Nummer 6 jedoch weitergehen. Kurz darauf hatte Salihi das 2:0 auf dem Kopf, doch er konnte ein Freistosszuspiel von Hofmann nicht richtig drücken, das Leder ging über das Gehäuse.
Gegen Halbzeitende besseres Spiel
Auch an der nächsten Chance war Salihi (35.) beteiligt: Eine Kayhan-Flanke wollte unsere Nummer 9 artistisch mit einem Fallrückzieher verarbeiten, der Versuch endete in einem Torabstoss - sehenswerte Aktion. Nach einem Heikkinen-Zuspiel war Bliem vor Nuhiu zur Stelle (39.). Salihi verfehlte einen Nuhiu-Pass nur um Zentimeter. Gegen Ende der ersten 45 Minuten wurde das Rapid-Spiel wesentlich besser, Möglichkeiten wurden am laufenden Band produziert, doch das zweite Tor fehlte noch. Ein Hofmann-Freistoss (44.) aus guter Distanz fand ebenfalls nicht den Weg ins Tor. In der Nachspielzeit köpfelte der aufgerückte Katzer noch nach einem Corner drüber. Es blieb beim 1:0 zur Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff: Mattersburg an die Stange
Pacult nahm zur Pause keine Wechsel vor, Kollege Lederer brachte Naumoski für Waltner. Und Rapid hatte zunächst Glück: Doleschal (47.) traf mit einem Schuss von der Strafraumgrenze die Stange, Hedl machte sich zwar lang, wäre aber nicht mehr an den Ball gekommen. Mit der Hereingabe von Naumoski war Mattersburg in den ersten fünf Minuten nach Wiederbeginn stärker als in der gesamten ersten Hälfte. Doch wirklich gefährlich wurde nur Rapid: Nach einer guten Hereingabe von Kavlak übernahm Salihi (56.), doch der Schuss verfehlte knapp das Ziel.
Die Partie vor 16.700 Zuschauern verlor nun etwas an Fahrt, gute Möglichkeiten und schöne Kombinationen wurden seltener. Pehlivan (66.) versuchte es nach Kavlak-Zuspiel mit einem Schuss aus der Ferne. Noch eine der besseren Gelegenheiten in Hälfte zwei. Die nächste hatte Salihi (71.), der nach einem langen Sonnleitner-Pass den Ball allerdings über das Tor beförderte. In Minute 84 brachte Salihi eine gute Katzer-Flanke leider mit dem Kopf nicht unter. Es dauerte bis zur Nachspielzeit, dann sorgte Salihi aus kurzer Distanz nach Hofmann-Assist für die engültige Entscheidung und den 2:0-Endstand.
Rapid: Hedl - Kayhan (67./Dober), Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Kavlak (80./Saurer) - Nuhiu, Salihi (92./Gartler)
Mattersburg: Bliem - Pauschenwein (75./Höller), Malic, Ilsanker (81./Bürger), Rath - Doleschal, Seidl, Schmidt, Salamon, Mörz - Waltner (46./Naumoski)
Gelbe Karten: Kayhan, Salihi bzw. Malic, Mörz, Höller, Schmidt
SR Prammer
49/10 EL - Qualirunde 4 Hinspiel
19.08.2010
SK RAPID Wien - Aston Villa 1:1 (1:1)
Tore: Nuhiu (32.) bzw. Bannan (12.);
Aufopfernd spielende Rapid erkämpft sich ein Remis
Also hieß es am Spielplan: Aston Villa in St. Hanappi, die Zweite. Die Gäste aus Birmingham waren ebenso spielermäßig dezimiert wie Rapid, wo Jelavic Hütteldorf am Vormittag überraschend verlassen hatte. Doch mangelndes Selbstvertrauen konnte man unserer Mannschaft in dieser Partie keineswegs vorwerfen, auch wenn die erste Chance auf Gäste-Seite zu finden war: Bannan mit einem knappen Schuss vorbei (4.). Dem antwortete Salihi mit einem Superschuss, den Guzan noch aus dem Kreuzeck fischte (9.). Im Gegenzug fiel der wenig schöne erste Treffer: Albrighton gibt per Stanglpass zur Mitte, wo Bannan einnetzt - 0:1 (11.).
Aufgeben ist aber so ganz und gar nicht unsere Sache, also versuchten sich zunächst Katzer per Freistoß (14.), dann Hofmann via Schuss und Nuhiu per Kopf (19.). Aber der Ball wollte vorerst nicht ins Gäste-Tor. Jetzt wurde Rapid immer gefährlicher, musste sich im Gegenzug aber immer vor gefährlichen Kontern in Acht nehmen. Dann aber: Flanke Hofmann, Nuhiu spitzelt den Ball via Haarspitzen ins Gehäuse - 1:1 (32.), St. Hanappi war mal wieder ein Tollhaus!
Und unsere Mannschaft machte beeindruckend weiter: Kapitän Steffen Hofmanns Volleyschuss verfehlte sein Ziel knapp (34.), etwas später konnte der Tormann einen schönen Freistoß entschärfen (44.). Ein Salihi-Kopfball noch, dann ging es in die Pause.
In den zweiten 45 Minuten machte zunächst nur Rapid weiter das Spiel: Ein gewiffter Kavlak-Schuss von der Seite kann gerade noch pariert werden (61.). Nuhiu vergab als nächstes (62.), im Gegenzug wurde Heskey kurz mal gefährlich, sein Schuss ging aber daneben (70.). Die größte Möglichkeit im Spiel sollte aber noch kommen: Nach einem schönen Konter war plötzlich der eingewechselte Gartler allein vorm Tormann, scheiterte aber (75.). Die Rapid-Viertelstunde wurde also leider nicht zum Torjubel unterbrochen.
Auch die nachfolgenden Kopfbälle von Sonnleitner (77.) und Katzer (81.) gingen nicht mehr ins Tor, damit blieb es beim Unentschieden. Dieses war sicher etwas enttäuschend, denn unsere Mannschaft hatte nicht nur die spielerische Überlegenheit, sondern auch jene bei den Chancen. Aber: Wir können sehr zuversichtlich nach Birmingham reisen - warum sollte uns dort nicht auch ein Tor gelingen?
SK Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum (86. Drazan), Kavlak - Salihi (73. Gartler), Nuhiu;
Aston Villa: Guzan - Lichaj, Beye, Davies, Warnock - Albrighton (79. Weimann, 86. Osbourne), Reo-Coker, Bannan (74. Delfouneso), Hogg, Downing - Heskey;
Gelbe Karten: Kayhan, Soma bzw. Reo-Coker;
SR Hamer (LUX)
SK RAPID Wien - Aston Villa 1:1 (1:1)
Tore: Nuhiu (32.) bzw. Bannan (12.);
Aufopfernd spielende Rapid erkämpft sich ein Remis
Also hieß es am Spielplan: Aston Villa in St. Hanappi, die Zweite. Die Gäste aus Birmingham waren ebenso spielermäßig dezimiert wie Rapid, wo Jelavic Hütteldorf am Vormittag überraschend verlassen hatte. Doch mangelndes Selbstvertrauen konnte man unserer Mannschaft in dieser Partie keineswegs vorwerfen, auch wenn die erste Chance auf Gäste-Seite zu finden war: Bannan mit einem knappen Schuss vorbei (4.). Dem antwortete Salihi mit einem Superschuss, den Guzan noch aus dem Kreuzeck fischte (9.). Im Gegenzug fiel der wenig schöne erste Treffer: Albrighton gibt per Stanglpass zur Mitte, wo Bannan einnetzt - 0:1 (11.).
Aufgeben ist aber so ganz und gar nicht unsere Sache, also versuchten sich zunächst Katzer per Freistoß (14.), dann Hofmann via Schuss und Nuhiu per Kopf (19.). Aber der Ball wollte vorerst nicht ins Gäste-Tor. Jetzt wurde Rapid immer gefährlicher, musste sich im Gegenzug aber immer vor gefährlichen Kontern in Acht nehmen. Dann aber: Flanke Hofmann, Nuhiu spitzelt den Ball via Haarspitzen ins Gehäuse - 1:1 (32.), St. Hanappi war mal wieder ein Tollhaus!
Und unsere Mannschaft machte beeindruckend weiter: Kapitän Steffen Hofmanns Volleyschuss verfehlte sein Ziel knapp (34.), etwas später konnte der Tormann einen schönen Freistoß entschärfen (44.). Ein Salihi-Kopfball noch, dann ging es in die Pause.
In den zweiten 45 Minuten machte zunächst nur Rapid weiter das Spiel: Ein gewiffter Kavlak-Schuss von der Seite kann gerade noch pariert werden (61.). Nuhiu vergab als nächstes (62.), im Gegenzug wurde Heskey kurz mal gefährlich, sein Schuss ging aber daneben (70.). Die größte Möglichkeit im Spiel sollte aber noch kommen: Nach einem schönen Konter war plötzlich der eingewechselte Gartler allein vorm Tormann, scheiterte aber (75.). Die Rapid-Viertelstunde wurde also leider nicht zum Torjubel unterbrochen.
Auch die nachfolgenden Kopfbälle von Sonnleitner (77.) und Katzer (81.) gingen nicht mehr ins Tor, damit blieb es beim Unentschieden. Dieses war sicher etwas enttäuschend, denn unsere Mannschaft hatte nicht nur die spielerische Überlegenheit, sondern auch jene bei den Chancen. Aber: Wir können sehr zuversichtlich nach Birmingham reisen - warum sollte uns dort nicht auch ein Tor gelingen?
SK Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum (86. Drazan), Kavlak - Salihi (73. Gartler), Nuhiu;
Aston Villa: Guzan - Lichaj, Beye, Davies, Warnock - Albrighton (79. Weimann, 86. Osbourne), Reo-Coker, Bannan (74. Delfouneso), Hogg, Downing - Heskey;
Gelbe Karten: Kayhan, Soma bzw. Reo-Coker;
SR Hamer (LUX)
Mittwoch, 18. August 2010
48/10 Erste Liga Runde 7
17.08.2010
FC Trenkwalder Admira : SV Scholz Grödig 3:0(2:0)
Torfolge: 1:0 R. Schicker (6.) 2:0 R. Schicker (10.)3:0 Topcagic (72.)
Admira behauptet Tabellenspitze souverän!
Trenkwalder Admira hat die Spitzenposition in der Ersten Liga am Dienstagabend, 17. August 2010, erfolgreich verteidigt. Die Admira, die als einziges Team noch ungeschlagen ist, setzt sich gegen Aufsteiger SV Grödig völlig verdient mit 3:0 durch und schloss souverän an die bisherigen Meisterschaftserfolge an.Die Weichen zum sechsten Sieg im siebenten Saisonmatch stellte Rene Schicker mit einem frühen Doppelschlag (6., 10.), der eingewechselte Mihret Topcagic (72.) setzte nach Vorarbeit von Jezek den Schlusspunkt, der Vorsprung auf Verfolger Altach beträgt somit bereits drei Punkte.Rene Schicker verwandelte zunächst eine Flanke von Gernot Plassnegger per Kopf und schoss wenige Minuten später aus rund 25 Metern wuchtig ein. Unsere Kicker hatten noch weitere Chancen - nach einer schönen Kombination rettete Winkler auf der Linie (27.) - die Grödiger, die phasenweise gefällig spielten, aber in der Offensive harmlos waren, fanden hingegen bis zur Pause nur mehr eine Möglichkeit vor.Einen Zehn-Meter-Schuss von Ouedraogo, dem einzigen Stürmer der Salzburger, wehrte Admira Keeper Berger mit dem Fuß ab. Auch nach dem Wechsel blieben Szenen vor dem Admira-Tor Mangelware, bei der besten Chance verschoss Drechsel (83.). Davor hatten Jezek, Sulimani und Topcagic Möglichkeiten für einen höheren Sieg vorgefunden. Damit sind die Admiraner in zwölf Ligaspielen schon seit 23. April ungeschlagen, Coach Dietmar Kühbauer hält bei einer Bilanz von zwölf Siegen und einem Remis.
ADMIRA: Berger - Plassnegger, Dibon, Drescher, Palla - R. Schicker, Schachner, D. Toth, Jezek (73./Morgenthaler) - Hanikel (59./Topcagic), B. Sulimani (81./Friesenbichler)
GRÖDIG: Blatnik - Grasegger, Karner, Winkler, Pirker - Freudenthaler, Hamzic (74./Seidl), Drechsel, Perlak (78./Zulechner),Pamminger (68./Jonathan) - Ouedraogo
Gelbe Karten: Drescher, Hanikel bzw. Hamzic
SR Kollegger
FC Trenkwalder Admira : SV Scholz Grödig 3:0(2:0)
Torfolge: 1:0 R. Schicker (6.) 2:0 R. Schicker (10.)3:0 Topcagic (72.)
Admira behauptet Tabellenspitze souverän!
Trenkwalder Admira hat die Spitzenposition in der Ersten Liga am Dienstagabend, 17. August 2010, erfolgreich verteidigt. Die Admira, die als einziges Team noch ungeschlagen ist, setzt sich gegen Aufsteiger SV Grödig völlig verdient mit 3:0 durch und schloss souverän an die bisherigen Meisterschaftserfolge an.Die Weichen zum sechsten Sieg im siebenten Saisonmatch stellte Rene Schicker mit einem frühen Doppelschlag (6., 10.), der eingewechselte Mihret Topcagic (72.) setzte nach Vorarbeit von Jezek den Schlusspunkt, der Vorsprung auf Verfolger Altach beträgt somit bereits drei Punkte.Rene Schicker verwandelte zunächst eine Flanke von Gernot Plassnegger per Kopf und schoss wenige Minuten später aus rund 25 Metern wuchtig ein. Unsere Kicker hatten noch weitere Chancen - nach einer schönen Kombination rettete Winkler auf der Linie (27.) - die Grödiger, die phasenweise gefällig spielten, aber in der Offensive harmlos waren, fanden hingegen bis zur Pause nur mehr eine Möglichkeit vor.Einen Zehn-Meter-Schuss von Ouedraogo, dem einzigen Stürmer der Salzburger, wehrte Admira Keeper Berger mit dem Fuß ab. Auch nach dem Wechsel blieben Szenen vor dem Admira-Tor Mangelware, bei der besten Chance verschoss Drechsel (83.). Davor hatten Jezek, Sulimani und Topcagic Möglichkeiten für einen höheren Sieg vorgefunden. Damit sind die Admiraner in zwölf Ligaspielen schon seit 23. April ungeschlagen, Coach Dietmar Kühbauer hält bei einer Bilanz von zwölf Siegen und einem Remis.
ADMIRA: Berger - Plassnegger, Dibon, Drescher, Palla - R. Schicker, Schachner, D. Toth, Jezek (73./Morgenthaler) - Hanikel (59./Topcagic), B. Sulimani (81./Friesenbichler)
GRÖDIG: Blatnik - Grasegger, Karner, Winkler, Pirker - Freudenthaler, Hamzic (74./Seidl), Drechsel, Perlak (78./Zulechner),Pamminger (68./Jonathan) - Ouedraogo
Gelbe Karten: Drescher, Hanikel bzw. Hamzic
SR Kollegger
Samstag, 14. August 2010
47/10 1 Runde ÖFB Stiegl Cup
14.08.2010
SK RAPID Amateure - SK RAPID Wien 2:5 (2:2)
Torfolge: 0:1 Gartler (16.), 1:1 Lebedev (17.), 1:2 Salihi (22.), 2:2 Holzmeier (39.), 2:3 Salihi (50.), 2:4 Salihi (51.), 2:5 Saurer (85.);
Viele Tore und Spielszenen im grünen Duell
"Anbrennen" sollte, wie von Tanju Kayhan prognostiziert, im Duell zwischen Kampfmannschaft und Amateuren nichts. Rapid nahm die Aufgabe in der ersten Runde des ÖFB-Cups keineswegs auf die leichte Schulter und bot nicht nur ein hochprofessionelles Umfeld, sondern auch zwei sehr engagierte Teams am Feld, sodass die 4100 (!) gekommenen Zuschauer ein sehr unterhaltsames Spiel sahen.
Von Beginn an war die Rollenverteilung fast klar, denn die Amateure bekamen unerwartete Unterstützung von Christopher Drazan und Atdhe Nuhiu in ihren Reihen. Das Spiel aber machten die Profis: Nach den ersten Möglichkeiten traf Gartler nach schönem Lochpass für die vermeintlichen Gäste (16.). Doch dann die Überraschung, denn die Amateure wollten sich keineswegs kampflos geschlagen geben - und kamen nur eine Minute später zum Ausgleich. Einen Eckball köpfelte Lebedev wuchtig in die Maschen (17.).
Kurz darauf sorgte Salihi aus kurzer Distanz mit dem 1:2 wieder für klare Verhältnisse (22.), die aber noch vor der Pause wieder verschwimmen sollten: Holzmeier sorgte für den abermaligen Ausgleich nach einem Gestocher im Strafraum der Profis (39.). Großer Jubel der kleineren Rapidler folgte, der Fairness halber muss man aber natürlich anmerken, dass die Profis bis dahin etliche Chancen ungenützt ließen.
In der zweiten Halbzeit sollte das besser gelingen: Zuerst traf Salihi mit einer Gurke gegen Königshofer (50.), nur eine Minute später setzte er mit einem Kopfball eins drauf (51.) - 2:4. Den Schlusspunkt in einer sehr unterhaltsamen Partie setzte der eingewechselte Saurer, der nach schöner Kombination von Kayhan und Hofmann zum 5:2 traf (85.).
Danach spendeten die Zuschauer allen Spielern beider Mannschaften, die sich zusammen verabschieden gingen, viel Applaus. Man hatte in Hütteldorf ein Duell gesehen, bei dem der Sieger quasi vorauszusagen war, aber sich dennoch alle am Feld keine Blöße gaben - und Rapids Tugenden, Kampf, Einsatz und Spielwitz zeigten. Diese Begegnung sieht man nicht alle Tage!
SK Rapid Amateure: Königshofer; Mohr, Holzmeier, Zeiner, Lebedev; Drazan, Kerschbaumer, Jelenko (73. Behrendt), Luxbacher; Ciftci, Nuhiu (63. Grozurek);
SK Rapid: Payer; Katzer (73. Kayhan), Patocka, Eder, Dober; Kavlak (46. Saurer), Hofmann, Pehlivan (79. Kulovits), Hinum; Gartler, Salihi;
Gelbe Karten: Drazan, Holzmeier;
Schiedsrichter Grobelnik;
SK RAPID Amateure - SK RAPID Wien 2:5 (2:2)
Torfolge: 0:1 Gartler (16.), 1:1 Lebedev (17.), 1:2 Salihi (22.), 2:2 Holzmeier (39.), 2:3 Salihi (50.), 2:4 Salihi (51.), 2:5 Saurer (85.);
Viele Tore und Spielszenen im grünen Duell
"Anbrennen" sollte, wie von Tanju Kayhan prognostiziert, im Duell zwischen Kampfmannschaft und Amateuren nichts. Rapid nahm die Aufgabe in der ersten Runde des ÖFB-Cups keineswegs auf die leichte Schulter und bot nicht nur ein hochprofessionelles Umfeld, sondern auch zwei sehr engagierte Teams am Feld, sodass die 4100 (!) gekommenen Zuschauer ein sehr unterhaltsames Spiel sahen.
Von Beginn an war die Rollenverteilung fast klar, denn die Amateure bekamen unerwartete Unterstützung von Christopher Drazan und Atdhe Nuhiu in ihren Reihen. Das Spiel aber machten die Profis: Nach den ersten Möglichkeiten traf Gartler nach schönem Lochpass für die vermeintlichen Gäste (16.). Doch dann die Überraschung, denn die Amateure wollten sich keineswegs kampflos geschlagen geben - und kamen nur eine Minute später zum Ausgleich. Einen Eckball köpfelte Lebedev wuchtig in die Maschen (17.).
Kurz darauf sorgte Salihi aus kurzer Distanz mit dem 1:2 wieder für klare Verhältnisse (22.), die aber noch vor der Pause wieder verschwimmen sollten: Holzmeier sorgte für den abermaligen Ausgleich nach einem Gestocher im Strafraum der Profis (39.). Großer Jubel der kleineren Rapidler folgte, der Fairness halber muss man aber natürlich anmerken, dass die Profis bis dahin etliche Chancen ungenützt ließen.
In der zweiten Halbzeit sollte das besser gelingen: Zuerst traf Salihi mit einer Gurke gegen Königshofer (50.), nur eine Minute später setzte er mit einem Kopfball eins drauf (51.) - 2:4. Den Schlusspunkt in einer sehr unterhaltsamen Partie setzte der eingewechselte Saurer, der nach schöner Kombination von Kayhan und Hofmann zum 5:2 traf (85.).
Danach spendeten die Zuschauer allen Spielern beider Mannschaften, die sich zusammen verabschieden gingen, viel Applaus. Man hatte in Hütteldorf ein Duell gesehen, bei dem der Sieger quasi vorauszusagen war, aber sich dennoch alle am Feld keine Blöße gaben - und Rapids Tugenden, Kampf, Einsatz und Spielwitz zeigten. Diese Begegnung sieht man nicht alle Tage!
SK Rapid Amateure: Königshofer; Mohr, Holzmeier, Zeiner, Lebedev; Drazan, Kerschbaumer, Jelenko (73. Behrendt), Luxbacher; Ciftci, Nuhiu (63. Grozurek);
SK Rapid: Payer; Katzer (73. Kayhan), Patocka, Eder, Dober; Kavlak (46. Saurer), Hofmann, Pehlivan (79. Kulovits), Hinum; Gartler, Salihi;
Gelbe Karten: Drazan, Holzmeier;
Schiedsrichter Grobelnik;
Donnerstag, 12. August 2010
46/10 tipp 3 Bundesliga Runde 4
08.08.2010
Sturm Graz - SK RAPID Wien 0:2 (0:1)
Torfolge: 0:1 Patocka (39.), 0:2 Jelavic (81.);
Der nächste Sieg bringt ein 2:0 in Graz
Einen - für uns gottseidank - einseitigen Spielverlauf konnte man am Sonntag Nachmittag in Graz beobachten: Unsere Mannschaft war spieldominierend, war immer Herr der Lage, und kontrollierte fast das gesamte Geschehen. Weil man dazu noch eine gewisse Effizienz vor dem gegnerischen Tor vorweisen konnte, traf Grün-Weiß gleich zweimal und konnte verdient einen Sieg bei Sturm einfahren.
Aber beginnen wir chronologisch: Rapid zeigte schon in der Anfangsphase mit einem Vorboten, dass man diesmal sehr konsequent arbeiten würde, um Punkte einzufahren. Nach einem Hofmann-Freistoß kam Jelavic zum Kopfball, den Sturm-Goalie Gratzei gerade noch zum Eckball klären konnte (4.). Danach schaltete sich der Gastgeber kurz in die Offensive ein, erschien gefährlich vor dem Gehäuse von Raimund Hedl. Soviel sei vorweg genommen: Es sollte die einzige an diesem Abend gefährliche Möglichkeit von Sturm sein. Im Gegenzug tanzte Kavlak seinen Bewacher Standfest an der Seite trickreich aus, zog in den Strafraum, und traf die Außenstange (21.). Kurz darauf musste er verletzt ausgewechselt werden, sein Knie machte ihm wieder zu schaffen, Trimmel kam hinein (34.).
Vor der Pause aber gab es endlich etwas Zählbares für Rapid: Eine maßgenaue Flanke von Saurer köpfelte Jürgen Patocka wuchtig ins Grazer Tor, das war das 1:0 (39.)! So ging es auch in die Pause.
Danach sollte vor allem Rapid weiter spielen: Zuerst schoss Saurer übers Tor (55.), danach konnte Gratzei einen Heikkinen-Weitschuss noch halten (59.). Von den Grazern war weiter nicht wirklich was zu sehen...
Die Gastgeber kamen erst etwas auf, als Farbe ins Spiel kam: Sonnleitner sah nach einer vermeintlichen Notbremse die Rote Karte (71.), dem voran gegangen war ein Zweikampf mit Haas samt den obligatorischen Handklammereien.
Doch das gute Ende sollte auf Rapids Seite sein: In einem Konter bediente Hofmann den eingewechselten Dober (kam für Saurer) ideal, dieser schob den Ball in die Mitte, wo Nikica Jelavic schon wartete - 2:0 (81.)! Das war der verdiente Sieg, denn Sturm konnte auch nun nichts mehr dagegen setzen.
Sowohl unser Trainer Peter Pacult (175. Pflichtspiel auf der Rapid-Bank) und Kapitän Steffen Hofmann (25. Pflichtpartie gegen Sturm Graz) konnten somit feiern - und nicht nur wegen ihrer Jubiläen.
SK Sturm: Gratzei - Ehrenreich, Feldhofer, Schildenfeld, Standfest - Hölzl (69./Weinberger), Muratovic, Weber, Bukva (82./Th. Burgstaller) - Szabics, Kienast (69./Haas);
SK Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Heikkinen, Hinum (74./Eder) - Kavlak (34./Trimmel), Hofmann, Saurer (69./Dober) - Jelavic;
Rote Karte: Sonnleitner (71./Torraub);
Gelbe Karten: Ehrenreich, Th. Burgstaller bzw. Jelavic;
SR Dietmar Drabek
Sturm Graz - SK RAPID Wien 0:2 (0:1)
Torfolge: 0:1 Patocka (39.), 0:2 Jelavic (81.);
Der nächste Sieg bringt ein 2:0 in Graz
Einen - für uns gottseidank - einseitigen Spielverlauf konnte man am Sonntag Nachmittag in Graz beobachten: Unsere Mannschaft war spieldominierend, war immer Herr der Lage, und kontrollierte fast das gesamte Geschehen. Weil man dazu noch eine gewisse Effizienz vor dem gegnerischen Tor vorweisen konnte, traf Grün-Weiß gleich zweimal und konnte verdient einen Sieg bei Sturm einfahren.
Aber beginnen wir chronologisch: Rapid zeigte schon in der Anfangsphase mit einem Vorboten, dass man diesmal sehr konsequent arbeiten würde, um Punkte einzufahren. Nach einem Hofmann-Freistoß kam Jelavic zum Kopfball, den Sturm-Goalie Gratzei gerade noch zum Eckball klären konnte (4.). Danach schaltete sich der Gastgeber kurz in die Offensive ein, erschien gefährlich vor dem Gehäuse von Raimund Hedl. Soviel sei vorweg genommen: Es sollte die einzige an diesem Abend gefährliche Möglichkeit von Sturm sein. Im Gegenzug tanzte Kavlak seinen Bewacher Standfest an der Seite trickreich aus, zog in den Strafraum, und traf die Außenstange (21.). Kurz darauf musste er verletzt ausgewechselt werden, sein Knie machte ihm wieder zu schaffen, Trimmel kam hinein (34.).
Vor der Pause aber gab es endlich etwas Zählbares für Rapid: Eine maßgenaue Flanke von Saurer köpfelte Jürgen Patocka wuchtig ins Grazer Tor, das war das 1:0 (39.)! So ging es auch in die Pause.
Danach sollte vor allem Rapid weiter spielen: Zuerst schoss Saurer übers Tor (55.), danach konnte Gratzei einen Heikkinen-Weitschuss noch halten (59.). Von den Grazern war weiter nicht wirklich was zu sehen...
Die Gastgeber kamen erst etwas auf, als Farbe ins Spiel kam: Sonnleitner sah nach einer vermeintlichen Notbremse die Rote Karte (71.), dem voran gegangen war ein Zweikampf mit Haas samt den obligatorischen Handklammereien.
Doch das gute Ende sollte auf Rapids Seite sein: In einem Konter bediente Hofmann den eingewechselten Dober (kam für Saurer) ideal, dieser schob den Ball in die Mitte, wo Nikica Jelavic schon wartete - 2:0 (81.)! Das war der verdiente Sieg, denn Sturm konnte auch nun nichts mehr dagegen setzen.
Sowohl unser Trainer Peter Pacult (175. Pflichtspiel auf der Rapid-Bank) und Kapitän Steffen Hofmann (25. Pflichtpartie gegen Sturm Graz) konnten somit feiern - und nicht nur wegen ihrer Jubiläen.
SK Sturm: Gratzei - Ehrenreich, Feldhofer, Schildenfeld, Standfest - Hölzl (69./Weinberger), Muratovic, Weber, Bukva (82./Th. Burgstaller) - Szabics, Kienast (69./Haas);
SK Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Heikkinen, Hinum (74./Eder) - Kavlak (34./Trimmel), Hofmann, Saurer (69./Dober) - Jelavic;
Rote Karte: Sonnleitner (71./Torraub);
Gelbe Karten: Ehrenreich, Th. Burgstaller bzw. Jelavic;
SR Dietmar Drabek
Dienstag, 3. August 2010
45/10 EL - Qualirunde 3 Rückspiel
03.08.2010
SK RAPID Wien - Beroe Stara Sagora 3:0 (1:0)
Torfolge: 1:0 Jelavic (5.), 2:0 Jelavic (60.), 3:0 Katzer (71.)
Klarer Heimsieg sorgt für Glücksgefühle in St. Hanappi
Dienstag Abend fand in St. Hanappi das Rückspiel gegen Beroe statt, und unsere Mannschaft war guter Dinge, mit dem wiedergefundenen Selbstvertrauen gegen Salzburg auch heute wieder einen Heimsieg einzufahren. Und es ging gleich gut los:Schöner Pass in den freien Raum auf den laufenden Katzer, dessen Flanke verwertete Nikica Jelavic per Kopf, der Tormann konnte nur noch nachfassen, aber – 1:0 (5.)! Grün-Weiß, aber aus Wien, machte weiter Druck, Saurer vergab die nächste Möglichkeit, konnte seinen Schuss nicht anbringen (8.).
Und die Gäste?
Erste Angriffsbemühungen seitens der Bulgaren verpufften nach einer Viertelstunde. Rapid blieb hingegen gefährlicher, etwa durch einen Saurer-Freistoß (16.), etwas später wieder, durch Hofmann (24.).Stara Zagora gegen Ende der ersten Hälfte gefährlicherDie Gäste wurden erstmals nach einer halben Stunde richtig gefährlich, doch Hedl war vor dem heranstürmenden Dimitrov zur Stelle (30.). Der bulgarische Cupsieger wurde in der Schlussphase der ersten Hälfte immer wieder gefährlich. Zunächst nach einem Freistoss (35.), wo im Strafraum jedoch alle vorbei segelten. Davor war die Iliev-Truppe lediglich durch hartes Spiel aufgefallen, die Bulgaren hatten nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits zwei gelbe Karten ausgefasst ...Verdiente Pausenführung Rapids
Gegen Ende der ersten 45 Minuten häuften sich die Fehler auf beiden Seiten, ein flüssiges Spiel kam nur selten zustande. Ein Beispiel: Salihi und Saurer (38.) behinderten sich nach einer Jelavic-Flanke im Strafraum. Trotzdem war unsere Mannschaft die klar tonangebende Elf, der bulgarische Cupsieger konnte nur vereinzelt Akzente im Konter setzen. Die Pausenführung war hochverdient und man spürte, dass sich Rapid nicht mit dem knappen Ergebnis begnügen wollte.Jelavic erzielt Doppelpack
Beide Teams kehrten unverändert aus den Kabinen zurück. Am Charakter des Spiels sollte sich wenig ändern. Die 11.700 Besucher bekamen ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins zu sehen. Zwar prüfte Zlatinov (48.) zunächst Hedl, unser Schlussmann hatte jedoch bei dessen Schuss keine Probleme. Rapids Angriffsbemühungen verebbten meistens in der bulgarischen Hintermannschaft, dennoch war ein Bemühen zu erkennen. Nach 60 Minuten knallte es aber dann ordentlich: Hofmann auf Jelavic, der lässt mit einem Superweitschuss aus rund 17 Metern Tormann Ilchev keine Chance – 2:0!
Katzer markiert den 3:0-Endstand
Und zehn Minuten später, Rapid gab nun das Spiel nicht mehr aus der Hand, setzte Markus Katzer noch eins drauf: Er kämpfte sich an der Strafraumseite durch und sorgte mit einem satten, flachen Schuss für grün-weiße Ekstase, 3:0 (71.). In den Schlussminuten durfte Atdhe Nuhiu sein Pflichtspieldebüt für Rapid absolvieren, die beste Möglichkeit aufs 4:0 hatte aber Sturmkollege Gartler, er scheiterte aber am Tormann (89.). Doch egal, Rapid konnte den Aufstieg in die nächste Runde feiern!
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Kulovits, Saurer (62./Kavlak) - Jelavic (86./Nuhiu), Salihi (79./Gartler)
Stara Sagora: Iltschew - Iliew, Kowatschew (32./Tomash), Batschew, Penew - Hristow, Kostadinow (58./Gentschew), Welew, Dimitrow - Schekow (63./Jordanow) - Slatinow
Gelbe Karten: Iliew, Dimitrow, Tomash
SR Masiah (ISR)
SK RAPID Wien - Beroe Stara Sagora 3:0 (1:0)
Torfolge: 1:0 Jelavic (5.), 2:0 Jelavic (60.), 3:0 Katzer (71.)
Klarer Heimsieg sorgt für Glücksgefühle in St. Hanappi
Dienstag Abend fand in St. Hanappi das Rückspiel gegen Beroe statt, und unsere Mannschaft war guter Dinge, mit dem wiedergefundenen Selbstvertrauen gegen Salzburg auch heute wieder einen Heimsieg einzufahren. Und es ging gleich gut los:Schöner Pass in den freien Raum auf den laufenden Katzer, dessen Flanke verwertete Nikica Jelavic per Kopf, der Tormann konnte nur noch nachfassen, aber – 1:0 (5.)! Grün-Weiß, aber aus Wien, machte weiter Druck, Saurer vergab die nächste Möglichkeit, konnte seinen Schuss nicht anbringen (8.).
Und die Gäste?
Erste Angriffsbemühungen seitens der Bulgaren verpufften nach einer Viertelstunde. Rapid blieb hingegen gefährlicher, etwa durch einen Saurer-Freistoß (16.), etwas später wieder, durch Hofmann (24.).Stara Zagora gegen Ende der ersten Hälfte gefährlicherDie Gäste wurden erstmals nach einer halben Stunde richtig gefährlich, doch Hedl war vor dem heranstürmenden Dimitrov zur Stelle (30.). Der bulgarische Cupsieger wurde in der Schlussphase der ersten Hälfte immer wieder gefährlich. Zunächst nach einem Freistoss (35.), wo im Strafraum jedoch alle vorbei segelten. Davor war die Iliev-Truppe lediglich durch hartes Spiel aufgefallen, die Bulgaren hatten nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits zwei gelbe Karten ausgefasst ...Verdiente Pausenführung Rapids
Gegen Ende der ersten 45 Minuten häuften sich die Fehler auf beiden Seiten, ein flüssiges Spiel kam nur selten zustande. Ein Beispiel: Salihi und Saurer (38.) behinderten sich nach einer Jelavic-Flanke im Strafraum. Trotzdem war unsere Mannschaft die klar tonangebende Elf, der bulgarische Cupsieger konnte nur vereinzelt Akzente im Konter setzen. Die Pausenführung war hochverdient und man spürte, dass sich Rapid nicht mit dem knappen Ergebnis begnügen wollte.Jelavic erzielt Doppelpack
Beide Teams kehrten unverändert aus den Kabinen zurück. Am Charakter des Spiels sollte sich wenig ändern. Die 11.700 Besucher bekamen ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins zu sehen. Zwar prüfte Zlatinov (48.) zunächst Hedl, unser Schlussmann hatte jedoch bei dessen Schuss keine Probleme. Rapids Angriffsbemühungen verebbten meistens in der bulgarischen Hintermannschaft, dennoch war ein Bemühen zu erkennen. Nach 60 Minuten knallte es aber dann ordentlich: Hofmann auf Jelavic, der lässt mit einem Superweitschuss aus rund 17 Metern Tormann Ilchev keine Chance – 2:0!
Katzer markiert den 3:0-Endstand
Und zehn Minuten später, Rapid gab nun das Spiel nicht mehr aus der Hand, setzte Markus Katzer noch eins drauf: Er kämpfte sich an der Strafraumseite durch und sorgte mit einem satten, flachen Schuss für grün-weiße Ekstase, 3:0 (71.). In den Schlussminuten durfte Atdhe Nuhiu sein Pflichtspieldebüt für Rapid absolvieren, die beste Möglichkeit aufs 4:0 hatte aber Sturmkollege Gartler, er scheiterte aber am Tormann (89.). Doch egal, Rapid konnte den Aufstieg in die nächste Runde feiern!
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Kulovits, Saurer (62./Kavlak) - Jelavic (86./Nuhiu), Salihi (79./Gartler)
Stara Sagora: Iltschew - Iliew, Kowatschew (32./Tomash), Batschew, Penew - Hristow, Kostadinow (58./Gentschew), Welew, Dimitrow - Schekow (63./Jordanow) - Slatinow
Gelbe Karten: Iliew, Dimitrow, Tomash
SR Masiah (ISR)
Montag, 2. August 2010
44/10 tipp 3 Bundesliga Runde 3
01.08.2010
SK RAPID Wien - Salzburg 2:1 (0:0)
Torfolge: 1:0 Saurer (49.), 1:1 Jantscher (62.), 2:1 Hofmann (93.)
Super Rapid! Last-Minute-Tor von Hofmann bringt Sieg gegen Salzburg
"Einebeissn – Oasch aufreissn", forderte der Block West via Spruchband bereits vor Anpfiff im Schlager gegen RB Salzburg. Das Hanappi Stadion war erstmals in der noch jungen Saison ausverkauft und die Stimmung bereits vor Beginn am Kochen. Die von Coach Pacult an zwei Positionen (Kayhan und Salihi anstelle von Dober und Gartler) veränderte Startelf gegenüber dem Europa League-Qualifikationsmatch in Sofia gegen Stara Zagora legte sich ebenfalls von Beginn an kräftig ins Zeug.
Super Anfangsphase der Hütteldorfer
In der ersten Viertelstunde war RB Salzburg maximal ein Sparringspartner für Rapid. Da kombinierte unsere Mannschaft nach Belieben und ließ dem amtierenden Meister nicht den Hauch einer Chance. Jelavic (3.) hätte die Hütteldorfer nach Katzer-Flanke bereits früh in Führung bringen können. Salihi (9.) und Jelavic (14.) fanden in der Anfangsphase erneut gute Möglichkeiten vor. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Führungstreffer fallen sollte. Doch nach gut einer halben Stunde spielten auch die Gäste aus Salzburg etwas mit. Wallner (32.) hatte in Halbzeit eins die beste Chance für die Gäste, setzte das Leder jedoch neben das Tor von Raimund Hedl.
Eckball-Stafette gegen Ende der ersten Hälfte
In den Minuten vor der Pause hatte unsere Mannschaft Eckbälle am laufenden Band, Jelavic (44.) platzierte das Leder nur Zentimeter neben dem Gehäuse von Tremmel, den Nachschuss konnte Katzer aus spitzem Winkel leider nicht im Tor unterbringen. Die Gäste retteten sich mit einem aus ihrer Sicht schmeichelhaften 0:0 in die Kabinen.
Saurer trifft zur Führung
Wechsel wurden in der Pause keine vollzogen, doch Rapid kam stark aus der Kabine zurück. In der 49. Minute sorgte Neuverpflichtung Christoph Saurer, der ein starkes Spiel ablieferte, für die vielumjubelte Führung. Salihi schickte Hofmann in den Strafraum, Mendes Da Silva konnte nur kurzfristig klären, Saurer vollendete wuchtig und unhaltbar zum 1:0. Salihi (52.) hatte die vermeintliche Vorentscheidung auf dem Fuß. Nach einem Weltklasse-Pass von Hofmann scheiterte unsere Nummer 9 im 1:1-Duell gegen Salzburg-Schlussmann Tremmel. Jantscher (62.) erzielte mit einer Direktabnahme den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Danach verlor das Spiel etwas an Fahrt und erst in der Schlussphase als Pacult gleich drei Wechsel vollzog, kam wieder etwas mehr Wind in dem Schlager. Hofmann (89.) versuchte es kurz vor Schluss mit einem direkten Freistoß, doch Tremmel griff entschieden dazwischen.
Entscheidung in der 93. Spielminute
Als die 17.500 Zuschauer schon fest mit einem Unentschieden planten, spielte Gartler einen Lochpass auf Hofmann, der den Ball aus kurzer Distanz ins Eck zum 2:1-Endstand einschoss. St. Hanappi war am Beben, die Freude über die ersten drei Punkte der Saison war sichtlich spürbar. Nicht nur bei der Mannschaft, auch beim Anhang machte sich eine gewisse Erleichterung breit. Zuletzt kassierten die Hütteldorfer in der Schlussphase immer Gegentore von Salzburg, diesmal war Hofmann für unsere Mannschaft zur Stelle.
Rapid: Hedl - Kayhan (69./Dober), Sonnleitner, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum, Saurer (76./Drazan) - Jelavic, Salihi (68./Gartler)
Salzburg: Tremmel - Schwegler, Sekagya, Afolabi, Ulmer - Schiemer - Zarate, Mendes, Leitgeb, Svento (55./Jantscher) - Wallner (55./Boghossian)
Gelbe Karten: Katzer bzw. Tremmel, Schiemer
SR Gangl
SK RAPID Wien - Salzburg 2:1 (0:0)
Torfolge: 1:0 Saurer (49.), 1:1 Jantscher (62.), 2:1 Hofmann (93.)
Super Rapid! Last-Minute-Tor von Hofmann bringt Sieg gegen Salzburg
"Einebeissn – Oasch aufreissn", forderte der Block West via Spruchband bereits vor Anpfiff im Schlager gegen RB Salzburg. Das Hanappi Stadion war erstmals in der noch jungen Saison ausverkauft und die Stimmung bereits vor Beginn am Kochen. Die von Coach Pacult an zwei Positionen (Kayhan und Salihi anstelle von Dober und Gartler) veränderte Startelf gegenüber dem Europa League-Qualifikationsmatch in Sofia gegen Stara Zagora legte sich ebenfalls von Beginn an kräftig ins Zeug.
Super Anfangsphase der Hütteldorfer
In der ersten Viertelstunde war RB Salzburg maximal ein Sparringspartner für Rapid. Da kombinierte unsere Mannschaft nach Belieben und ließ dem amtierenden Meister nicht den Hauch einer Chance. Jelavic (3.) hätte die Hütteldorfer nach Katzer-Flanke bereits früh in Führung bringen können. Salihi (9.) und Jelavic (14.) fanden in der Anfangsphase erneut gute Möglichkeiten vor. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Führungstreffer fallen sollte. Doch nach gut einer halben Stunde spielten auch die Gäste aus Salzburg etwas mit. Wallner (32.) hatte in Halbzeit eins die beste Chance für die Gäste, setzte das Leder jedoch neben das Tor von Raimund Hedl.
Eckball-Stafette gegen Ende der ersten Hälfte
In den Minuten vor der Pause hatte unsere Mannschaft Eckbälle am laufenden Band, Jelavic (44.) platzierte das Leder nur Zentimeter neben dem Gehäuse von Tremmel, den Nachschuss konnte Katzer aus spitzem Winkel leider nicht im Tor unterbringen. Die Gäste retteten sich mit einem aus ihrer Sicht schmeichelhaften 0:0 in die Kabinen.
Saurer trifft zur Führung
Wechsel wurden in der Pause keine vollzogen, doch Rapid kam stark aus der Kabine zurück. In der 49. Minute sorgte Neuverpflichtung Christoph Saurer, der ein starkes Spiel ablieferte, für die vielumjubelte Führung. Salihi schickte Hofmann in den Strafraum, Mendes Da Silva konnte nur kurzfristig klären, Saurer vollendete wuchtig und unhaltbar zum 1:0. Salihi (52.) hatte die vermeintliche Vorentscheidung auf dem Fuß. Nach einem Weltklasse-Pass von Hofmann scheiterte unsere Nummer 9 im 1:1-Duell gegen Salzburg-Schlussmann Tremmel. Jantscher (62.) erzielte mit einer Direktabnahme den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Danach verlor das Spiel etwas an Fahrt und erst in der Schlussphase als Pacult gleich drei Wechsel vollzog, kam wieder etwas mehr Wind in dem Schlager. Hofmann (89.) versuchte es kurz vor Schluss mit einem direkten Freistoß, doch Tremmel griff entschieden dazwischen.
Entscheidung in der 93. Spielminute
Als die 17.500 Zuschauer schon fest mit einem Unentschieden planten, spielte Gartler einen Lochpass auf Hofmann, der den Ball aus kurzer Distanz ins Eck zum 2:1-Endstand einschoss. St. Hanappi war am Beben, die Freude über die ersten drei Punkte der Saison war sichtlich spürbar. Nicht nur bei der Mannschaft, auch beim Anhang machte sich eine gewisse Erleichterung breit. Zuletzt kassierten die Hütteldorfer in der Schlussphase immer Gegentore von Salzburg, diesmal war Hofmann für unsere Mannschaft zur Stelle.
Rapid: Hedl - Kayhan (69./Dober), Sonnleitner, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum, Saurer (76./Drazan) - Jelavic, Salihi (68./Gartler)
Salzburg: Tremmel - Schwegler, Sekagya, Afolabi, Ulmer - Schiemer - Zarate, Mendes, Leitgeb, Svento (55./Jantscher) - Wallner (55./Boghossian)
Gelbe Karten: Katzer bzw. Tremmel, Schiemer
SR Gangl
43/10 1 Runde Mazedonische Meisterschaft
31.07.2010
Vardar Skopje : Metalurg Skopje 1:2 (0:0)
Torfolge:
0:1 55 min.
1:1 57 min.
1:2 85 min.
Ort:
Nationalstadion Skopje
Vardar Skopje : Metalurg Skopje 1:2 (0:0)
Torfolge:
0:1 55 min.
1:1 57 min.
1:2 85 min.
Ort:
Nationalstadion Skopje
42/10 EL - Qualirunde 3 Hinspiel
29.07.2010
PFC Beroe Stara Zagora - SK RAPID Wien 1:1 (0:1)
Tore: Slatinow (85.) bzw. Hofmann (45.+1/Elfmeter nach Handspiel)
Ort:
Sofia, Georgi Asparuhov Stadion,
Gute Ausgangsposition fürs Rückspiel: Rapid erreicht in Sofia ein 1:1
Thomas Hinum und Christoph Saurer feierten beim Europa League-Qualifikationsspiel in Sofia gegen den bulgarischen Cupsieger aus Stara Zagora ihr Debüt in der Startelf. Anstelle von Tanju Kayhan startete Markus Katzer, im Sturm entschied sich Peter Pacult für Rene Gartler und Nikica Jelavic, wobei Gartler eher über die rechte Seite aus dem Mittelfeld ins Spiel nach vorne eingreifen sollte.
Und Jelavic (4.) und Gartler (24.) hatten in der ersten Hälfte die besten Chancen für unsere Mannschaft. Beide scheiterten alleine vor PFC Beroe-Schlussmann Ilchev, der beide Male abwehren konnte. Die 350 mitgereisten Anhänger mussten mit dem Jubeln bis in die Nachspielzeit der ersten Hälfte warten.
Hofmann trifft zur Führung
Ein unnötiges Handspiel von Stankov führte zu einem Elfmeter für Rapid. Diesen verwertete Hofmann (46.) sicher ins Eck, keine Chance für Ilchev. Das 1:0 bedeutete auch gleichzeitig den Pausenstand in einer sonst an Höhepunkten armen Partie. Die Hütteldorfer hatten das Spiel im Griff, Beroe wurde kaum gefährlich. Einzig Yordanov (9.) scheiterte aus kurzer Distanz.
Stara Zagora kaum gefährlich
Rapid kam unverändert aus der Kabine. Der erste Wechsel geschah dann nach knapp einer Stunde. Da kam Trimmel für Saurer. Die Hütteldorfer spielten mit der Führung im Rücken weiter nach vorne, von PFC Beroe war nach wie vor kaum etwas zu sehen. Dimitrov (61.) hatte noch die beste Chance: Der 28-jährige setzte sich gegen Katzer durch, Hedl verhindert mit einem tollen Reflex den Ausgleich.
Die Stange war für Rapid
Nach 65 Minuten brachte Pacult Salihi. Der Albaner übernahm die Aufgabe von Gartler im rechten Mittelfeld. Und diese gar nicht schlecht, denn mit Salihi kam auch wieder etwas mehr Schwung in das Angriffsspiel der Grün-Weissen. Aber auch Beroe versuchte noch einmal alles, der eingewechselte Zlatinov (75.) traf aus 16 Metern die Stange. Die rund 5.000 Stara Zagora Anhänger, die durchgehend für viel Lärm sorgten, hatten den ersten Europacuptorschrei nach 24 Jahren schon auf den Lippen. Zehn Minuten später konnten sie dann wirklich zum Jubeln ansetzen, Zlatinov (85.) erzielte nach einem Corner aus kurzer Distanz den Ausgleich. Und in der Nachspielzeit hätte Hristov (91.) mit einem Fallrückzieher sogar noch das 2:1 erzielen können, Dober konnte zuvor eine Flanke nicht klären.
Pacult: "Gerechtes Ergebnis"
Nach 94 Minuten blieb beim 1:1, welches Coach Pacult nach dem Schlusspfiff als gerecht einstufte: "Wenn man beide Halbzeiten analysiert, ist es ein gerechtes Ergebnis. In der ersten Halbzeit waren wir besser, in der zweiten der Gegner." Das Rückspiel findet kommenden Dienstag um 18:00 Uhr im Hanappi Stadion statt.
Stara Sagora: Iltschew - Iliew, Batschew, Kowatschew, Penew - Dimitrow (78./Mladenow), Kostadinow (70./Slatinow), Welew, Stankow (57./Hristow) - Schekow - Jordanow
Rapid: Hedl - Dober, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum (93./Kulovits), Saurer (58./Trimmel) - Jelavic, Gartler (65./Salihi)
SR Siejewicz (POL)
PFC Beroe Stara Zagora - SK RAPID Wien 1:1 (0:1)
Tore: Slatinow (85.) bzw. Hofmann (45.+1/Elfmeter nach Handspiel)
Ort:
Sofia, Georgi Asparuhov Stadion,
Gute Ausgangsposition fürs Rückspiel: Rapid erreicht in Sofia ein 1:1
Thomas Hinum und Christoph Saurer feierten beim Europa League-Qualifikationsspiel in Sofia gegen den bulgarischen Cupsieger aus Stara Zagora ihr Debüt in der Startelf. Anstelle von Tanju Kayhan startete Markus Katzer, im Sturm entschied sich Peter Pacult für Rene Gartler und Nikica Jelavic, wobei Gartler eher über die rechte Seite aus dem Mittelfeld ins Spiel nach vorne eingreifen sollte.
Und Jelavic (4.) und Gartler (24.) hatten in der ersten Hälfte die besten Chancen für unsere Mannschaft. Beide scheiterten alleine vor PFC Beroe-Schlussmann Ilchev, der beide Male abwehren konnte. Die 350 mitgereisten Anhänger mussten mit dem Jubeln bis in die Nachspielzeit der ersten Hälfte warten.
Hofmann trifft zur Führung
Ein unnötiges Handspiel von Stankov führte zu einem Elfmeter für Rapid. Diesen verwertete Hofmann (46.) sicher ins Eck, keine Chance für Ilchev. Das 1:0 bedeutete auch gleichzeitig den Pausenstand in einer sonst an Höhepunkten armen Partie. Die Hütteldorfer hatten das Spiel im Griff, Beroe wurde kaum gefährlich. Einzig Yordanov (9.) scheiterte aus kurzer Distanz.
Stara Zagora kaum gefährlich
Rapid kam unverändert aus der Kabine. Der erste Wechsel geschah dann nach knapp einer Stunde. Da kam Trimmel für Saurer. Die Hütteldorfer spielten mit der Führung im Rücken weiter nach vorne, von PFC Beroe war nach wie vor kaum etwas zu sehen. Dimitrov (61.) hatte noch die beste Chance: Der 28-jährige setzte sich gegen Katzer durch, Hedl verhindert mit einem tollen Reflex den Ausgleich.
Die Stange war für Rapid
Nach 65 Minuten brachte Pacult Salihi. Der Albaner übernahm die Aufgabe von Gartler im rechten Mittelfeld. Und diese gar nicht schlecht, denn mit Salihi kam auch wieder etwas mehr Schwung in das Angriffsspiel der Grün-Weissen. Aber auch Beroe versuchte noch einmal alles, der eingewechselte Zlatinov (75.) traf aus 16 Metern die Stange. Die rund 5.000 Stara Zagora Anhänger, die durchgehend für viel Lärm sorgten, hatten den ersten Europacuptorschrei nach 24 Jahren schon auf den Lippen. Zehn Minuten später konnten sie dann wirklich zum Jubeln ansetzen, Zlatinov (85.) erzielte nach einem Corner aus kurzer Distanz den Ausgleich. Und in der Nachspielzeit hätte Hristov (91.) mit einem Fallrückzieher sogar noch das 2:1 erzielen können, Dober konnte zuvor eine Flanke nicht klären.
Pacult: "Gerechtes Ergebnis"
Nach 94 Minuten blieb beim 1:1, welches Coach Pacult nach dem Schlusspfiff als gerecht einstufte: "Wenn man beide Halbzeiten analysiert, ist es ein gerechtes Ergebnis. In der ersten Halbzeit waren wir besser, in der zweiten der Gegner." Das Rückspiel findet kommenden Dienstag um 18:00 Uhr im Hanappi Stadion statt.
Stara Sagora: Iltschew - Iliew, Batschew, Kowatschew, Penew - Dimitrow (78./Mladenow), Kostadinow (70./Slatinow), Welew, Stankow (57./Hristow) - Schekow - Jordanow
Rapid: Hedl - Dober, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Hinum (93./Kulovits), Saurer (58./Trimmel) - Jelavic, Gartler (65./Salihi)
SR Siejewicz (POL)
Sonntag, 25. Juli 2010
41/10 tipp 3 Bundesliga Runde 2
25.07.2010
SK RAPID Wien - Wiener Neustadt 1:2 (0:2)
Torfolge: 0:1 Aigner (11.), 0:2 G. Burgstaller (25.), 1:2 Jelavic (73.)
Unglücklicher Fehlstart in St. Hanappi: 1:2-Niederlage gegen Wr.Neustadt
Es hat nicht sollen sein. Rapid hat auch das auch das zweite Meisterschaftsspiel verloren. Gegen die Mannschaft von Rapid-Legende Peter Schöttel fanden die Hütteldorfer am Anfang kein Rezept und am Ende kam dann noch fehlendes Glück dazu. Alleine in den Schlussminuten hatten die Grün-Weissen genug Chancen, um das Spiel vielleicht gar noch zu drehen.
Gartler und Eder mit den besten Chancen in Halbzeit eins
Wiener Neustadt, das nach dem 5:0-Auftaktsieg über den LASK als Tabellenführer ins St. Hanappi gekommen war, spielte zu Beginn auch gut mit. Bereits nach elf Minuten verwertete Aigner eine Flanke via Kopf zur Führung. Mitten in einer Phase, wo Rapid gerade ins Spiel kam. Und es wurde noch schlimmer: Burgstaller (25.) köpfelte das 0:2. Gartler (28.) und Eder (35.) hatten die besten Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, doch beide scheiterten aus kurzer Distanz.
Unbelohnte Schlussoffensive vor 15.500 Besuchern
Somit musste unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Lange Zeit fiel den Hütteldorfern gegen gut stehende Niederösterreicher nichts ein. Erst als der eingewechselte Reiter (75.) bereits nach 24 Minuten mit gelb-rot vom Platz musste, wurde Rapid gefährlich. Kurz zuvor hatte bereits Jelavic (73.) auf 1:2 verkürzt. Ein wahrer Sturmlauf mit unzähligen Chancen in den letzten Minuten war die logische Folge. Insgesamt 28 Torschüsse kamen auf das Tor von Fornezzi, Jelavic (7) und Gartler (7) waren somit exakt an der Hälfte aller Schüsse aufs gegnerische Gehäuse beteiligt. Alleine Hofmann legte zwölf Torschüsse auf, mit 104 Ballkontakten war er zudem der meistangespielte Akteur des Spiels. Einzig der Ausgleich wollte trotz der statistischen Überlegenheit nicht mehr fallen.
Rapid: Hedl - Dober (71./Trimmel), Eder, Patocka, Kayhan - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (63./Hinum), Drazan (58./Salihi) - Jelavic, Gartler
Wr. Neustadt: Fornezzi - Thonhofer, Kostal, Ramsebner, A. Schicker - Wolf (77./Haselberger), Stanislaw, Grünwald, Simkovic - Aigner (51./Reiter), G. Burgstaller (83./Sadovic)
Gelb-Rote Karte: Reiter (75./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Drazan bzw. Fornezzi
SR Oliver Drachta
SK RAPID Wien - Wiener Neustadt 1:2 (0:2)
Torfolge: 0:1 Aigner (11.), 0:2 G. Burgstaller (25.), 1:2 Jelavic (73.)
Unglücklicher Fehlstart in St. Hanappi: 1:2-Niederlage gegen Wr.Neustadt
Es hat nicht sollen sein. Rapid hat auch das auch das zweite Meisterschaftsspiel verloren. Gegen die Mannschaft von Rapid-Legende Peter Schöttel fanden die Hütteldorfer am Anfang kein Rezept und am Ende kam dann noch fehlendes Glück dazu. Alleine in den Schlussminuten hatten die Grün-Weissen genug Chancen, um das Spiel vielleicht gar noch zu drehen.
Gartler und Eder mit den besten Chancen in Halbzeit eins
Wiener Neustadt, das nach dem 5:0-Auftaktsieg über den LASK als Tabellenführer ins St. Hanappi gekommen war, spielte zu Beginn auch gut mit. Bereits nach elf Minuten verwertete Aigner eine Flanke via Kopf zur Führung. Mitten in einer Phase, wo Rapid gerade ins Spiel kam. Und es wurde noch schlimmer: Burgstaller (25.) köpfelte das 0:2. Gartler (28.) und Eder (35.) hatten die besten Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, doch beide scheiterten aus kurzer Distanz.
Unbelohnte Schlussoffensive vor 15.500 Besuchern
Somit musste unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Lange Zeit fiel den Hütteldorfern gegen gut stehende Niederösterreicher nichts ein. Erst als der eingewechselte Reiter (75.) bereits nach 24 Minuten mit gelb-rot vom Platz musste, wurde Rapid gefährlich. Kurz zuvor hatte bereits Jelavic (73.) auf 1:2 verkürzt. Ein wahrer Sturmlauf mit unzähligen Chancen in den letzten Minuten war die logische Folge. Insgesamt 28 Torschüsse kamen auf das Tor von Fornezzi, Jelavic (7) und Gartler (7) waren somit exakt an der Hälfte aller Schüsse aufs gegnerische Gehäuse beteiligt. Alleine Hofmann legte zwölf Torschüsse auf, mit 104 Ballkontakten war er zudem der meistangespielte Akteur des Spiels. Einzig der Ausgleich wollte trotz der statistischen Überlegenheit nicht mehr fallen.
Rapid: Hedl - Dober (71./Trimmel), Eder, Patocka, Kayhan - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (63./Hinum), Drazan (58./Salihi) - Jelavic, Gartler
Wr. Neustadt: Fornezzi - Thonhofer, Kostal, Ramsebner, A. Schicker - Wolf (77./Haselberger), Stanislaw, Grünwald, Simkovic - Aigner (51./Reiter), G. Burgstaller (83./Sadovic)
Gelb-Rote Karte: Reiter (75./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Drazan bzw. Fornezzi
SR Oliver Drachta
40/10 2. Qualifikationsrunde UEFA Europa League
22.07.2010
SK RAPID Wien - Suduva Marijampole 4:2 (1:0)
Torfolge: 1:0 Jelavic (20.), 1:1 Grigaitis (70.), 1:2 Beniusis (85.), 2:2 Gartler (86.), 3:2 Gartler (89.), 4:2 Jelavic (90.)
Die Freude war spürbar. Die Stimmung im Hanappi Stadion wurde von Minute zu Minute intensiver. Pünktlich zum Anpfiff war die Atmosphäre am Kochen. Ganz nach dem Werbespruch unseres Hauptsponors Wien Energie: „Ganz Hanappi steht unter Strom!“
Jelavic erzielte die Führung
Und Nikica Jelavic sorgte nach 20 Minuten für den ersten Jubel der neuen Saison in St. Hanappi. FK Suduva-Schlussmann Valincius rutschte bei einem harmlosen Rückpass aus, Jelavic war der Nutznießer und erzielte die Führung. Veli Kavlak, der bereits in der 4. Spielminute von Kozyuberda rüde von den Beinen geholt wurde, musste ausgewechselt werden. Christoph Saurer kam zu seinem Debüt für Rapid und hätte fast Sekunden nach seiner Einwechslung für das 2:0 gesorgt, er spitzelte das Spielgerät jedoch über das Tor.
Die Hütteldorfer waren in den ersten 45 Minuten die überlegene Mannschaft, die Akteure von FK Suduva fielen maximal durch unnötige Härte auf. Die Führung zur Pause war verdient und bedeutete praktisch schon vor Wiederanpfiff den Aufstieg in die dritte Qualifikationsrunde. Dort trifft Rapid dann auf PFC Beroe Stara Zagora aus Bulgarien. Das Hinspiel findet am Donnerstag, dem 29. Juli in Sofia statt.
11.800 Zuschauer im Hanappi Stadion
Zurück zum Sportlichen: Zu Beginn der zweiten Hälfte probierte es Heikkinen (48.) mit einem Schuss aus der Distanz, der jedoch knapp über das gegnerische Gehäuse zischte. Unsere Mannschaft drängte weiterhin auf das Tor von Suduva, der letzte, entscheidende Pass kam jedoch leider zu selten. Die 11.800 Besucher in Hütteldorf sahen eine überlegene Rapid-Elf.
Pünktlich zur Rapid-Viertelstunde war Rapid schließlich in Überzahl, Skroblas sah die gelb-rote Karte. Zuvor erzielte Grigaitis (70.) durch einen abgefälschten Schuss das 1:1. Hedl hatte bei dem Schuss, der wirklich unglücklich abgefälscht wurde, keine Chance.
Unglaubliche Schlussphase
Der eingewechselte Beniusis (85.) brachte FK Suduva Marijampole zwischenzeitlich sogar in Führung. Doch Gartler (2) und Jelavic sorgten mit drei Toren in vier Minuten für klare Verhältnisse. Am Ende stand ein verdienter 4:2-Sieg zu Buche. Mit einem Gesamtscore von 6:2 zieht Rapid somit in die nächste Runde ein.
Rapid: Hedl - Kayhan, Eder, Patocka, Katzer - Heikkinen, Pehlivan (60./Hinum) - Trimmel, Kavlak (9./Saurer), Drazan (82./Gartler) - Jelavic
Marijampole: Valincius - Skroblas, Radzius, Leimonas, Valaitis - Urbsys (55./Luksys), Kosjuberda, Grande, Slavickas (66./Liu Chao) - Gogberaschwili - Grigaitis (73./Beniusis)
Gelb-Rote Karte: Skroblas (76./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Pehlivan bzw. Kosjuberda
SR Ante Vucemilovic-Simunovic (CRO)
SK RAPID Wien - Suduva Marijampole 4:2 (1:0)
Torfolge: 1:0 Jelavic (20.), 1:1 Grigaitis (70.), 1:2 Beniusis (85.), 2:2 Gartler (86.), 3:2 Gartler (89.), 4:2 Jelavic (90.)
Die Freude war spürbar. Die Stimmung im Hanappi Stadion wurde von Minute zu Minute intensiver. Pünktlich zum Anpfiff war die Atmosphäre am Kochen. Ganz nach dem Werbespruch unseres Hauptsponors Wien Energie: „Ganz Hanappi steht unter Strom!“
Jelavic erzielte die Führung
Und Nikica Jelavic sorgte nach 20 Minuten für den ersten Jubel der neuen Saison in St. Hanappi. FK Suduva-Schlussmann Valincius rutschte bei einem harmlosen Rückpass aus, Jelavic war der Nutznießer und erzielte die Führung. Veli Kavlak, der bereits in der 4. Spielminute von Kozyuberda rüde von den Beinen geholt wurde, musste ausgewechselt werden. Christoph Saurer kam zu seinem Debüt für Rapid und hätte fast Sekunden nach seiner Einwechslung für das 2:0 gesorgt, er spitzelte das Spielgerät jedoch über das Tor.
Die Hütteldorfer waren in den ersten 45 Minuten die überlegene Mannschaft, die Akteure von FK Suduva fielen maximal durch unnötige Härte auf. Die Führung zur Pause war verdient und bedeutete praktisch schon vor Wiederanpfiff den Aufstieg in die dritte Qualifikationsrunde. Dort trifft Rapid dann auf PFC Beroe Stara Zagora aus Bulgarien. Das Hinspiel findet am Donnerstag, dem 29. Juli in Sofia statt.
11.800 Zuschauer im Hanappi Stadion
Zurück zum Sportlichen: Zu Beginn der zweiten Hälfte probierte es Heikkinen (48.) mit einem Schuss aus der Distanz, der jedoch knapp über das gegnerische Gehäuse zischte. Unsere Mannschaft drängte weiterhin auf das Tor von Suduva, der letzte, entscheidende Pass kam jedoch leider zu selten. Die 11.800 Besucher in Hütteldorf sahen eine überlegene Rapid-Elf.
Pünktlich zur Rapid-Viertelstunde war Rapid schließlich in Überzahl, Skroblas sah die gelb-rote Karte. Zuvor erzielte Grigaitis (70.) durch einen abgefälschten Schuss das 1:1. Hedl hatte bei dem Schuss, der wirklich unglücklich abgefälscht wurde, keine Chance.
Unglaubliche Schlussphase
Der eingewechselte Beniusis (85.) brachte FK Suduva Marijampole zwischenzeitlich sogar in Führung. Doch Gartler (2) und Jelavic sorgten mit drei Toren in vier Minuten für klare Verhältnisse. Am Ende stand ein verdienter 4:2-Sieg zu Buche. Mit einem Gesamtscore von 6:2 zieht Rapid somit in die nächste Runde ein.
Rapid: Hedl - Kayhan, Eder, Patocka, Katzer - Heikkinen, Pehlivan (60./Hinum) - Trimmel, Kavlak (9./Saurer), Drazan (82./Gartler) - Jelavic
Marijampole: Valincius - Skroblas, Radzius, Leimonas, Valaitis - Urbsys (55./Luksys), Kosjuberda, Grande, Slavickas (66./Liu Chao) - Gogberaschwili - Grigaitis (73./Beniusis)
Gelb-Rote Karte: Skroblas (76./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Pehlivan bzw. Kosjuberda
SR Ante Vucemilovic-Simunovic (CRO)
Montag, 19. Juli 2010
39/10 tipp 3 Bundesliga Runde 1
18.07.2010
Wacker Innsbruck - SK Rapid 4:0 (1:0)
Torfolge: 1:0 Schreter (9.), 2:0 Koch (68.), 3:0 Schreter (82.), 4:0 Löffler (93.)
Ort:
Tivoli neu, Innsbruck
Coach Peter Pacult veränderte im Gegensatz zum Europa League Qualifikationsspiel in Marijampole seine Startelf auf einer Position. Yasin Pehlivan, der in Marijampole wegen Fieber ausgefallen war, rückte beim Bundesliga-Auftaktspiel gegen FC Wacker Innsbruck an Stelle von Christopher Trimmel in die Startelf.
Sonnleitner mit Platzwunde out
Und Rapid hatte gleich die erste Chance: In Minute zwei kam Jelavic nach einer Kayhan-Flanke zum Kopfball, doch dieser wurde zum Corner abgewehrt. Kurz darauf die erste Schrecksekunde für Rapid: Sonnleitner prallte im Kopfballduell mit Prokopic zusammen. Sein sieben Zentimeter langes Cut wurde im LKH Innsbruck genäht. Im selben Angriff brachte Schreter (9.) die Gastgeber in Führung.
In den ersten 45 Minuten kamen die Grün-Weißen kaum ins Spiel, die Innsbrucker standen gut und machten die Räume sehr eng.
Guter Beginn in Halbzeit zwei
Nach der Pause kam Rapid ganz anders aus der Kabine. Es schien nur mehr eine Frage der Zeit zu sein, bis unsere Mannschaft zum Ausgleich kommen sollte.
Doch dann kam es ganz anders: Burgic verschaffte sich mit einem Rempler gegen Eder Platz, zog in den Strafraum und bediente Koch (67.), der vor Katzer zum 2:0 einschob. Etwas später ein erneuter Konter von Wacker, Rapids Defensive kam nicht hinterher. Schreter (82.) bekam den Ball und traf praktisch aus dem Stand mit einem Strich zur endgültigen Entscheidung - 3:0. In der Nachspielzeit wurde es noch bitterer: Löffler erzielte das 4:0. In der Nachspielzeit köpfelte Hofmann nach an die Latte, doch auch der Ehrentreffer blieb Rapid verwehrt.
Innsbruck: Grünwald - Harding, Inaki Bea, Pichler, Hauser - Koch, Abraham, Prokopic (20. Löffler), Öbster (54. Perstaller)- Burgic, Schreter (85. Bilgen)
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner (12. Eder), Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (54. Drazan), Kavlak - Salihi (65. Gartler), Jelavic
Gelbe Karten: Harding, Hauser, Schreter bzw. Kavlak, Drazan, Jelavic, Eder
SR Schörgenhofer
Wacker Innsbruck - SK Rapid 4:0 (1:0)
Torfolge: 1:0 Schreter (9.), 2:0 Koch (68.), 3:0 Schreter (82.), 4:0 Löffler (93.)
Ort:
Tivoli neu, Innsbruck
Coach Peter Pacult veränderte im Gegensatz zum Europa League Qualifikationsspiel in Marijampole seine Startelf auf einer Position. Yasin Pehlivan, der in Marijampole wegen Fieber ausgefallen war, rückte beim Bundesliga-Auftaktspiel gegen FC Wacker Innsbruck an Stelle von Christopher Trimmel in die Startelf.
Sonnleitner mit Platzwunde out
Und Rapid hatte gleich die erste Chance: In Minute zwei kam Jelavic nach einer Kayhan-Flanke zum Kopfball, doch dieser wurde zum Corner abgewehrt. Kurz darauf die erste Schrecksekunde für Rapid: Sonnleitner prallte im Kopfballduell mit Prokopic zusammen. Sein sieben Zentimeter langes Cut wurde im LKH Innsbruck genäht. Im selben Angriff brachte Schreter (9.) die Gastgeber in Führung.
In den ersten 45 Minuten kamen die Grün-Weißen kaum ins Spiel, die Innsbrucker standen gut und machten die Räume sehr eng.
Guter Beginn in Halbzeit zwei
Nach der Pause kam Rapid ganz anders aus der Kabine. Es schien nur mehr eine Frage der Zeit zu sein, bis unsere Mannschaft zum Ausgleich kommen sollte.
Doch dann kam es ganz anders: Burgic verschaffte sich mit einem Rempler gegen Eder Platz, zog in den Strafraum und bediente Koch (67.), der vor Katzer zum 2:0 einschob. Etwas später ein erneuter Konter von Wacker, Rapids Defensive kam nicht hinterher. Schreter (82.) bekam den Ball und traf praktisch aus dem Stand mit einem Strich zur endgültigen Entscheidung - 3:0. In der Nachspielzeit wurde es noch bitterer: Löffler erzielte das 4:0. In der Nachspielzeit köpfelte Hofmann nach an die Latte, doch auch der Ehrentreffer blieb Rapid verwehrt.
Innsbruck: Grünwald - Harding, Inaki Bea, Pichler, Hauser - Koch, Abraham, Prokopic (20. Löffler), Öbster (54. Perstaller)- Burgic, Schreter (85. Bilgen)
Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner (12. Eder), Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (54. Drazan), Kavlak - Salihi (65. Gartler), Jelavic
Gelbe Karten: Harding, Hauser, Schreter bzw. Kavlak, Drazan, Jelavic, Eder
SR Schörgenhofer
Sonntag, 18. Juli 2010
38/10 2. Qualifikationsrunde UEFA Europa League
15.07.2010
FK Suduva Marijampole - SK RAPID Wien 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Hofmann (12.), 0:2 Trimmel (82.)
Stadion:
Marijampole, Litauen
Unter "Hurra, hurra, die Wiener, die sind da" liefen unsere Spieler gegen Suduva zum ersten Pflichtspiel in dieser Saison aufs Feld. Ihren Einstand feierten dabei nicht nur unsere neuen Auswärtsdressen, in rot-blau angelehnt an jene vom Spiel gegen Celtic Glasgow. Sondern auch Mario Sonnleitner in der Innen- und Rückkehrer Tanju Kayhan in der Außenverteidigung. Auch eine der Einserfragen war entschieden, Raimund Hedl begann im grün-weißen Tor. Das Spiel begann launig, beide Mannschaften versuchten sich in ersten Vorstößen, zuerst über Christopher Trimmel, dann Veli Kavlak. Knapp 12 Minuten waren gespielt, dann war das erste Tor gefallen: Weiter Pass von Kayhan nach vorne, Jelavic lässt durch, und unser Kapitän sorgte per Gurkerl für das 1:0 in Marijampole. Zehn Minuten später hatte Grün-Weiß allerdings Glück, als ein Freistoß des Gastgebers aus ca. 21 Metern von der Latte zurückprallte. Kavlak antwortete aber postwendend mit einem knappen Schuss von links übers Gehäuse (24.). In weiterer Folge verlor sich das Spiel etwas, und es ging mit der knappen Führung in die Pause.
Anpfiff zur zweiten Halbzeit! Hier kam mit Thomas Hinum ein weiterer neuer Rapidler zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Salihi musste raus, Jelavic agierte als Solospitze. Aber es sollte bis zur 64. Minute dauern, bis es eine weitere Chance in diesem umkämpften Spiel bei stehender Luft geben sollte: Hofmann auf Hinum, der schob den Ball knapp vorbei. Auch Nikica Jelavic hatte ein weiteres Tor auf dem Kopf, vergab aber (65.). Kurz darauf kam Christopher Drazan für Veli Kavlak, der neue Schwung sollte sich aber erst kurz vor Schluss in ein weiteres Tor manifestieren: Nach Freistoß von Steffen Hofmann stellte Christopher Trimmel auf 2:0 (82.). Unsere mitgereisten Anhänger feierten die Mannschaft danach gebührend, bevor nun alle Visiere auf Wacker Innsbruck eingestellt werden - unsere Mannschaft reist am Freitag Vormittag weiter.
SK Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Trimmel, Hofmann, Heikkinen, Kavlak (69. Drazan) - Jelavic, Salihi (46. Hinum)
FK Suduva Marijampole - SK RAPID Wien 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Hofmann (12.), 0:2 Trimmel (82.)
Stadion:
Marijampole, Litauen
Unter "Hurra, hurra, die Wiener, die sind da" liefen unsere Spieler gegen Suduva zum ersten Pflichtspiel in dieser Saison aufs Feld. Ihren Einstand feierten dabei nicht nur unsere neuen Auswärtsdressen, in rot-blau angelehnt an jene vom Spiel gegen Celtic Glasgow. Sondern auch Mario Sonnleitner in der Innen- und Rückkehrer Tanju Kayhan in der Außenverteidigung. Auch eine der Einserfragen war entschieden, Raimund Hedl begann im grün-weißen Tor. Das Spiel begann launig, beide Mannschaften versuchten sich in ersten Vorstößen, zuerst über Christopher Trimmel, dann Veli Kavlak. Knapp 12 Minuten waren gespielt, dann war das erste Tor gefallen: Weiter Pass von Kayhan nach vorne, Jelavic lässt durch, und unser Kapitän sorgte per Gurkerl für das 1:0 in Marijampole. Zehn Minuten später hatte Grün-Weiß allerdings Glück, als ein Freistoß des Gastgebers aus ca. 21 Metern von der Latte zurückprallte. Kavlak antwortete aber postwendend mit einem knappen Schuss von links übers Gehäuse (24.). In weiterer Folge verlor sich das Spiel etwas, und es ging mit der knappen Führung in die Pause.
Anpfiff zur zweiten Halbzeit! Hier kam mit Thomas Hinum ein weiterer neuer Rapidler zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Salihi musste raus, Jelavic agierte als Solospitze. Aber es sollte bis zur 64. Minute dauern, bis es eine weitere Chance in diesem umkämpften Spiel bei stehender Luft geben sollte: Hofmann auf Hinum, der schob den Ball knapp vorbei. Auch Nikica Jelavic hatte ein weiteres Tor auf dem Kopf, vergab aber (65.). Kurz darauf kam Christopher Drazan für Veli Kavlak, der neue Schwung sollte sich aber erst kurz vor Schluss in ein weiteres Tor manifestieren: Nach Freistoß von Steffen Hofmann stellte Christopher Trimmel auf 2:0 (82.). Unsere mitgereisten Anhänger feierten die Mannschaft danach gebührend, bevor nun alle Visiere auf Wacker Innsbruck eingestellt werden - unsere Mannschaft reist am Freitag Vormittag weiter.
SK Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Trimmel, Hofmann, Heikkinen, Kavlak (69. Drazan) - Jelavic, Salihi (46. Hinum)
37/10 CL Qualifikationsrunde
14.07.2010
Fk Ekranas : HJK Helsinki 1:0(1:0)
Tor:
1:0 Ramunas Radavicius 3min
Stadion:
Aukštaitija - Panevezys, Litauen
EKRANAS
Vytautas Černiauskas,
Dainius Gleveckas
Ramunas Radavicius
Stephen Ademolu
Andrius Šidlauskas
Andrius Arlauskas
Vīts Rimkus
Aurimas Kučys
Dušan Matović
Giedrius Tomkevičius
Serghei Pogreban
HJK HELSINKI
Ville Wallén
Tuomas Kansikas
Mohamed Kamara
Peter Magnusson
Rafinha
Sebastian Sorsa
Dawda Bah
Ojala Juhani
Aki Riihilahti
Daniel Hoesen
Erfan Zeneli
Fk Ekranas : HJK Helsinki 1:0(1:0)
Tor:
1:0 Ramunas Radavicius 3min
Stadion:
Aukštaitija - Panevezys, Litauen
EKRANAS
Vytautas Černiauskas,
Dainius Gleveckas
Ramunas Radavicius
Stephen Ademolu
Andrius Šidlauskas
Andrius Arlauskas
Vīts Rimkus
Aurimas Kučys
Dušan Matović
Giedrius Tomkevičius
Serghei Pogreban
HJK HELSINKI
Ville Wallén
Tuomas Kansikas
Mohamed Kamara
Peter Magnusson
Rafinha
Sebastian Sorsa
Dawda Bah
Ojala Juhani
Aki Riihilahti
Daniel Hoesen
Erfan Zeneli
Dienstag, 13. Juli 2010
36/10 Testspiel
10.07.2010
SK RAPID Wien - RSC Anderlecht 1:2 (0:0)
Tore:
0:1 Legear (49.), 1:1 Gartler (64.), 1:2 Chatelle (77.)
Ort:
St. Hanappi
Zuschauer:
7000
Im insgesamt achten und somit letzten Testspiel gastierte der belgische Meister RSC Anderlecht vor rund 7.000 Besuchern im Hanappi Stadion. Unsere Mannschaft lief erstmals mit den neuen Dressen auf und Neuzugang Mario Sonnleitner durfte sein Debüt als Rapidler im St. Hanappi feiern.
Einen Tag nach der Rückkehr aus dem Trainingslager aus dem burgenländischen Bad Tatzmannsdorf stand mit dem belgischen Rekordmeister nun ein richtiger Prüfstein auf der Tagesordnung. Die erste nennenswerte Chance hatte Nikica Jelavic (12.), der nach einem Freistoss von Kapitän Steffen Hofmann jedoch über das Tor köpfelte.
Kulovits und Jelavic hatten die besten Tormöglichkeiten
Das Match spielte sich in der ersten halben Stunde hauptsächlich im Mittelfeld ab. Möglichkeiten waren auf beiden Seiten eine Seltenheit. Zwar setzten die Gäste in Minute 32 kurzfristig zum Jubeln an, doch Schiedsrichter Vodik annullierte den Treffer wegen einer Abseitsstellung. Im Gegenzug hätte Jelavic (33.) freie Bahn aufs Tor gehabt, unsere Nummer 16 konnte den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Kulovits (36.) tauchte nach einem schönen Hofmann-Lochpass alleine vor Anderlecht-Schlussmann Proto auf, ein Belgier konnte vor der Linie zum Corner klären. Die anschließende Ecke brachte Hofmann ideal herein, ein Kopfball von Katzer (37.) landete jedoch direkt in den Armen von Proto. Zur Pause blieb es bei einem torlosen Remis.
Payer für Hedl nach der Pause
Coach Peter Pacult wechselte zur Pause nur auf einer einzigen Position. Anstelle von Raimund Hedl stand nun Helge Payer zwischen den Stangen. Und als erste Aktion musste Payer den Ball gleich aus dem Netz holen. Legear (49.) traf nach einer schönen Einzelaktion zur Führung für Anderlecht.
In der 59. Minute wechselte Pacult gleich auf vier Positionen. Mitwirken durften Eder, Dober, Hinum und Gartler und aus dem Spiel gingen Patocka, Katzer, Kulovits und Salihi. Und die eingewechselten Spieler sorgten gleich für den ersten grün-weißen Torjubel des Abends. Nach einer Dober-Hereingabe traf Gartler (64.) mit dem Kopf zum 1:1-Ausgleich. Die Freude hielt jedoch nicht lange an, denn kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde brachte der eingewechselte Chatelle (77.) die Belgier erneut in Führung. Nach 90 Minuten blieb es beim knappen 1:2.
SK Rapid: Hedl (46. Payer) - Kayhan, Sonnleitner, Patocka (59. Eder), Katzer (59. Dober)- Hofmann (73. Trimmel), Kulovits (59. Hinum), Pehlivan, Drazan (73. Saurer) - Jelavic (73. Nuhiu), Salihi (59. Gartler)
SK RAPID Wien - RSC Anderlecht 1:2 (0:0)
Tore:
0:1 Legear (49.), 1:1 Gartler (64.), 1:2 Chatelle (77.)
Ort:
St. Hanappi
Zuschauer:
7000
Im insgesamt achten und somit letzten Testspiel gastierte der belgische Meister RSC Anderlecht vor rund 7.000 Besuchern im Hanappi Stadion. Unsere Mannschaft lief erstmals mit den neuen Dressen auf und Neuzugang Mario Sonnleitner durfte sein Debüt als Rapidler im St. Hanappi feiern.
Einen Tag nach der Rückkehr aus dem Trainingslager aus dem burgenländischen Bad Tatzmannsdorf stand mit dem belgischen Rekordmeister nun ein richtiger Prüfstein auf der Tagesordnung. Die erste nennenswerte Chance hatte Nikica Jelavic (12.), der nach einem Freistoss von Kapitän Steffen Hofmann jedoch über das Tor köpfelte.
Kulovits und Jelavic hatten die besten Tormöglichkeiten
Das Match spielte sich in der ersten halben Stunde hauptsächlich im Mittelfeld ab. Möglichkeiten waren auf beiden Seiten eine Seltenheit. Zwar setzten die Gäste in Minute 32 kurzfristig zum Jubeln an, doch Schiedsrichter Vodik annullierte den Treffer wegen einer Abseitsstellung. Im Gegenzug hätte Jelavic (33.) freie Bahn aufs Tor gehabt, unsere Nummer 16 konnte den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Kulovits (36.) tauchte nach einem schönen Hofmann-Lochpass alleine vor Anderlecht-Schlussmann Proto auf, ein Belgier konnte vor der Linie zum Corner klären. Die anschließende Ecke brachte Hofmann ideal herein, ein Kopfball von Katzer (37.) landete jedoch direkt in den Armen von Proto. Zur Pause blieb es bei einem torlosen Remis.
Payer für Hedl nach der Pause
Coach Peter Pacult wechselte zur Pause nur auf einer einzigen Position. Anstelle von Raimund Hedl stand nun Helge Payer zwischen den Stangen. Und als erste Aktion musste Payer den Ball gleich aus dem Netz holen. Legear (49.) traf nach einer schönen Einzelaktion zur Führung für Anderlecht.
In der 59. Minute wechselte Pacult gleich auf vier Positionen. Mitwirken durften Eder, Dober, Hinum und Gartler und aus dem Spiel gingen Patocka, Katzer, Kulovits und Salihi. Und die eingewechselten Spieler sorgten gleich für den ersten grün-weißen Torjubel des Abends. Nach einer Dober-Hereingabe traf Gartler (64.) mit dem Kopf zum 1:1-Ausgleich. Die Freude hielt jedoch nicht lange an, denn kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde brachte der eingewechselte Chatelle (77.) die Belgier erneut in Führung. Nach 90 Minuten blieb es beim knappen 1:2.
SK Rapid: Hedl (46. Payer) - Kayhan, Sonnleitner, Patocka (59. Eder), Katzer (59. Dober)- Hofmann (73. Trimmel), Kulovits (59. Hinum), Pehlivan, Drazan (73. Saurer) - Jelavic (73. Nuhiu), Salihi (59. Gartler)
Dienstag, 6. Juli 2010
35/10 Testspiel
06.07.2010
SK RAPID Wien - SK Sigma Olmütz 1:0 (0:0)
Tor:
88 min. Trimmel
Stadion:
Inform Stadion Oberwart
Zuschauer:
1500
Der SK Rapid hat am Dienstagabend in Oberwart in einem Testspiel gegen SK Sigma Olmütz aus Tschechien vor rund 1.500 Besuchern mit 1:0 (0:0) gewonnen.
Zur Halbzeit stand es im Spiel zwischen Rapid und dem tschechischen Verein SK Sigma Olmütz noch 0:0. Die größte Chance in der ersten Hälfte hatte Nikica Jelavic (34.), der nach Flanke von Veli Kavlak via Kopf nur knapp scheiterte.
Ragnvald Soma musste zur Pause nach einem Schlag auf den Knöchel kurz vor Halbzeitpfiff verletzt ausscheiden. Soma wurde direkt im Anschluss nach Wien gebracht, den genauen Grad der Verletzung werden MR- und Röntgenuntersuchungen im Laufe des Mittwochs feststellen.
Auch in Hälfte zwei fand Jelavic (72.) anfangs Rapids größte Möglichkeit vor. Unsere Nummer 16 vergab jedoch aus kurzer Distanz. In der Schlussphase vergaben zuerst Drazan und Nuhiu gute Gelegenheiten. Trimmel machte es in Minute 88 besser, er verwertete eine Drazan-Hereingabe direkt zum 1:0. Dieses Tor bedeutete gleichzeitig den Endstand.
SK Rapid spielte mit: Payer (46. Hedl) - Kayhan (78. Trimmel), Sonnleitner (66. Patocka), Soma (46. Eder), Katzer (65. Dober) - Hofmann (69. Hinum), Heikkinen (69. Kulovits), Pehlivan (76. Saurer), Kavlak (60. Drazan) - Jelavic (76. Nuhiu), Salihi (65. Gartler)
SK RAPID Wien - SK Sigma Olmütz 1:0 (0:0)
Tor:
88 min. Trimmel
Stadion:
Inform Stadion Oberwart
Zuschauer:
1500
Der SK Rapid hat am Dienstagabend in Oberwart in einem Testspiel gegen SK Sigma Olmütz aus Tschechien vor rund 1.500 Besuchern mit 1:0 (0:0) gewonnen.
Zur Halbzeit stand es im Spiel zwischen Rapid und dem tschechischen Verein SK Sigma Olmütz noch 0:0. Die größte Chance in der ersten Hälfte hatte Nikica Jelavic (34.), der nach Flanke von Veli Kavlak via Kopf nur knapp scheiterte.
Ragnvald Soma musste zur Pause nach einem Schlag auf den Knöchel kurz vor Halbzeitpfiff verletzt ausscheiden. Soma wurde direkt im Anschluss nach Wien gebracht, den genauen Grad der Verletzung werden MR- und Röntgenuntersuchungen im Laufe des Mittwochs feststellen.
Auch in Hälfte zwei fand Jelavic (72.) anfangs Rapids größte Möglichkeit vor. Unsere Nummer 16 vergab jedoch aus kurzer Distanz. In der Schlussphase vergaben zuerst Drazan und Nuhiu gute Gelegenheiten. Trimmel machte es in Minute 88 besser, er verwertete eine Drazan-Hereingabe direkt zum 1:0. Dieses Tor bedeutete gleichzeitig den Endstand.
SK Rapid spielte mit: Payer (46. Hedl) - Kayhan (78. Trimmel), Sonnleitner (66. Patocka), Soma (46. Eder), Katzer (65. Dober) - Hofmann (69. Hinum), Heikkinen (69. Kulovits), Pehlivan (76. Saurer), Kavlak (60. Drazan) - Jelavic (76. Nuhiu), Salihi (65. Gartler)
Sonntag, 27. Juni 2010
34/10 Testspiel
25.06.2010
SK RAPID Wien - Hiroshima 3:2 (1:1)
Torfolge: 1:0 Pehlivan (4.), 1:1 (12.), 2:1 Kavlak (59.), 2:2 (73.), 3:2 Hofmann (87., Elfmeter);
Ort:
Stadion Sollenau
Am Samstag Abend testete unsere Mannschaft gegen Hiroshima in Sollenau. Zur Halbzeit stand es 1:1: Pehlivan hatte Rapid schon in der vierten Minute mit einem Weitschuss aus 25 Metern in Führung gebracht, Hiroshima glich allerdings kurz darauf aus.
Es war gegen die Japaner ein herausforderndes Spiel, Chancen gab es da wie dort, Räume wurden eng gemacht und gewonnene Zweikämpfe waren die Devise zum Erfolg. Veli Kavlak brachte nach rund einer Stunde Rapid wieder in Führung, mit einem Schuss vom 16er ins lange Eck (59.). Danach gab es wieder einige Wechsel und Umstellungen, unserem Gegner gelang kurz vor der Rapid-Viertelstunde der Ausgleich. Erst knapp vor dem Ende wendete sich das Blatt zugunsten unserer Mannschaft: Nachdem der eingewechselte Nuhiu bei einer Kopfballchance zurückgehalten wurde, gab es Elfmeter - den Kapitän Hofmann verwandelte (87.).
SK Rapid spielte mit: Hedl (46. Payer); Dober (67. Saurer), Sonnleitner (67. Eder), Soma (60. Patocka), Kayhan (67. Kulovits); Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (60. Hinum), Kavlak (60. Drazan); Salihi (60. Nuhiu), Jelavic (60. Gartler);
SK RAPID Wien - Hiroshima 3:2 (1:1)
Torfolge: 1:0 Pehlivan (4.), 1:1 (12.), 2:1 Kavlak (59.), 2:2 (73.), 3:2 Hofmann (87., Elfmeter);
Ort:
Stadion Sollenau
Am Samstag Abend testete unsere Mannschaft gegen Hiroshima in Sollenau. Zur Halbzeit stand es 1:1: Pehlivan hatte Rapid schon in der vierten Minute mit einem Weitschuss aus 25 Metern in Führung gebracht, Hiroshima glich allerdings kurz darauf aus.
Es war gegen die Japaner ein herausforderndes Spiel, Chancen gab es da wie dort, Räume wurden eng gemacht und gewonnene Zweikämpfe waren die Devise zum Erfolg. Veli Kavlak brachte nach rund einer Stunde Rapid wieder in Führung, mit einem Schuss vom 16er ins lange Eck (59.). Danach gab es wieder einige Wechsel und Umstellungen, unserem Gegner gelang kurz vor der Rapid-Viertelstunde der Ausgleich. Erst knapp vor dem Ende wendete sich das Blatt zugunsten unserer Mannschaft: Nachdem der eingewechselte Nuhiu bei einer Kopfballchance zurückgehalten wurde, gab es Elfmeter - den Kapitän Hofmann verwandelte (87.).
SK Rapid spielte mit: Hedl (46. Payer); Dober (67. Saurer), Sonnleitner (67. Eder), Soma (60. Patocka), Kayhan (67. Kulovits); Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (60. Hinum), Kavlak (60. Drazan); Salihi (60. Nuhiu), Jelavic (60. Gartler);
Sonntag, 23. Mai 2010
33/10 Testspiel
21.05.2010
ASC Marathon Korneuburg - SK Rapid 1:10 (1:4)
Torfolge: 0:1 Konrad (2.), 0:2 Trimmel (18.), 0:3 Gartler (27.), 0:4 Konrad (30.), 1:4 (39.), 1:5 Konrad (67.), 1:6 Trimmel (71.), 1:7 Rotter (72.), 1:8 Konrad (76.), 1:9 Rotter (80.), 1:10 Konrad (84.);
Ort:
Rattenfängerstadion, Korneuburg
Zuschauer:
1200
Am Freitag Abend absolvierte unsere Mannschaft in Korneuburg noch ihr letztes Testspiel, bevor es danach in den Urlaub geht. Mit dabei waren auch wieder zwei Testspieler, Daniel Wolf vom FC Piacenza und Dominik Rotter, Stürmer von Bielefeld. Letzterer wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und erzielte zwei Tore, wie auch Christopher Trimmel. Mario Konrad sorgte mit einem Fünferpack für klare Verhältnisse gegen engagierte Gastgeber, die gut mithielten und auch zu Möglichkeiten kamen. Am Ende behielt an diesem eiskalten, aber trockenen Abend aber Rapid die Oberhand.
SK Rapid spielte mit: Payer (46. Hedl); Bergmann, Soma, Patocka, Katzer (46. Dober); Kulovits (46. Wolf) , Trimmel, Hofmann, Drazan; Gartler (46. Rotter), Konrad;
ASC Marathon Korneuburg - SK Rapid 1:10 (1:4)
Torfolge: 0:1 Konrad (2.), 0:2 Trimmel (18.), 0:3 Gartler (27.), 0:4 Konrad (30.), 1:4 (39.), 1:5 Konrad (67.), 1:6 Trimmel (71.), 1:7 Rotter (72.), 1:8 Konrad (76.), 1:9 Rotter (80.), 1:10 Konrad (84.);
Ort:
Rattenfängerstadion, Korneuburg
Zuschauer:
1200
Am Freitag Abend absolvierte unsere Mannschaft in Korneuburg noch ihr letztes Testspiel, bevor es danach in den Urlaub geht. Mit dabei waren auch wieder zwei Testspieler, Daniel Wolf vom FC Piacenza und Dominik Rotter, Stürmer von Bielefeld. Letzterer wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und erzielte zwei Tore, wie auch Christopher Trimmel. Mario Konrad sorgte mit einem Fünferpack für klare Verhältnisse gegen engagierte Gastgeber, die gut mithielten und auch zu Möglichkeiten kamen. Am Ende behielt an diesem eiskalten, aber trockenen Abend aber Rapid die Oberhand.
SK Rapid spielte mit: Payer (46. Hedl); Bergmann, Soma, Patocka, Katzer (46. Dober); Kulovits (46. Wolf) , Trimmel, Hofmann, Drazan; Gartler (46. Rotter), Konrad;
Donnerstag, 20. Mai 2010
32/10 Testspiel
18.05.2010
Union Hofstetten-Grünau – SK Rapid 0:9 (0:4)
Tore:
0:1 Konrad (15.), 0:2 Hofmann (23.), 0:3 Katzer (27.), 0:4 Konrad (28.), 0:5 Konrad (48.), 0:6 Patocka (58./Elfmeter), 0:7 Hofbauer (74.), 0:8 Konrad (82.), 0:9 Hofbauer (88.)
Stadion:
Pielachtalstadion, Hofstetten-Grünau
Zuschauer:
1 200
Rapid hat Union Hofstetten-Grünau (Niederösterreichische 2. Landesliga West) im Testspiel keine Chance gelassen. Nach 90 Minuten stand es 9:0 für die Hütteldorfer. Dabei kamen mit Daniel Wolf (FC Piacenza) und Dominik Hofbauer (Nachwuchs von Aston Villa) gleich zwei Testspieler zum Einsatz. Der 25-jährige Wolf spielte von Beginn an, der 19-jährige Hofbauer kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel und erzielte zwei Treffer. Zur Pause lag unsere Mannschaft nach Treffern von Konrad (2), Hofmann und Katzer bereits klar mit 4:0 in Führung.
In den zweiten 45 Minuten durfte sich Tormann Hedl einmal als Stürmer beweisen. Er kam in Minute 59 anstelle von Patocka ins Spiel. Hedl kam allerdings zu keinem Torerfolg. Dafür durften Konrad (2), Testspieler Hofbauer (2) und Patocka über weitere Tore in Halbzeit zwei jubeln. Endstand: 9:0 für Rapid.
SK Rapid spielte mit: Payer – Wolf, Lebedew (46. Bergmann), Soma (46. Schößwendter), Thonhofer (46. Dober) – Heikkinen (46. Ildiz), Kulovits (46. Mohr), Hofmann, Katzer (46. Hofbauer) – Patocka (59. Hedl), Konrad;
Union Hofstetten-Grünau – SK Rapid 0:9 (0:4)
Tore:
0:1 Konrad (15.), 0:2 Hofmann (23.), 0:3 Katzer (27.), 0:4 Konrad (28.), 0:5 Konrad (48.), 0:6 Patocka (58./Elfmeter), 0:7 Hofbauer (74.), 0:8 Konrad (82.), 0:9 Hofbauer (88.)
Stadion:
Pielachtalstadion, Hofstetten-Grünau
Zuschauer:
1 200
Rapid hat Union Hofstetten-Grünau (Niederösterreichische 2. Landesliga West) im Testspiel keine Chance gelassen. Nach 90 Minuten stand es 9:0 für die Hütteldorfer. Dabei kamen mit Daniel Wolf (FC Piacenza) und Dominik Hofbauer (Nachwuchs von Aston Villa) gleich zwei Testspieler zum Einsatz. Der 25-jährige Wolf spielte von Beginn an, der 19-jährige Hofbauer kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel und erzielte zwei Treffer. Zur Pause lag unsere Mannschaft nach Treffern von Konrad (2), Hofmann und Katzer bereits klar mit 4:0 in Führung.
In den zweiten 45 Minuten durfte sich Tormann Hedl einmal als Stürmer beweisen. Er kam in Minute 59 anstelle von Patocka ins Spiel. Hedl kam allerdings zu keinem Torerfolg. Dafür durften Konrad (2), Testspieler Hofbauer (2) und Patocka über weitere Tore in Halbzeit zwei jubeln. Endstand: 9:0 für Rapid.
SK Rapid spielte mit: Payer – Wolf, Lebedew (46. Bergmann), Soma (46. Schößwendter), Thonhofer (46. Dober) – Heikkinen (46. Ildiz), Kulovits (46. Mohr), Hofmann, Katzer (46. Hofbauer) – Patocka (59. Hedl), Konrad;
Sonntag, 16. Mai 2010
31/10 ADEG Erste Liga Runde 31
15.05.2010
First Vienna FC 1894 : Wacker Innsbruck 0:1 (0:1)
Tor:
0:1 Perstaller (17.)
Stadion:
Hohe Warte
Zuschauer:
2800
Vienna verliert gegen Wacker Innsbruck
Der First Vienna FC 1894 musste sich in der 31. Runde der ADEG Ersten Liga trotz einer starken kämpferischen Leistung dem damit erneuten Tabellenführer FC Wacker Innsbruck zuhause 0:1 (0:1) geschlagen geben.
Die Vienna startet ambitioniert in die Partie, für die erste torgefährliche Szene sorgen allerdings die Gäste: Imamoglu verliert in der 3. Spielminute den Ball an Löffler, dieser scheitert jedoch am rechtzeitig herauseilenden Brandner. Gleich im Konter eine Möglichkeit für Bozkurt, dessen Kopfball landet aber in den Armen Grünwalds.
In der 17. Minute läuft sich Hauser durch eine viel zu passive Vienna-Abwehr und flankt auf den völlig freistehenden Perstaller, dieser erwischt mit seinem Kopfball Torhüter Brandner auf dem falschen Fuß und lässt ihn dadurch ein wenig unglücklich aussehen. Neuer Spielstand: 0:1.
In der 26. Minute erneute Chance für Wacker, der durch einen schönen Wechselpass von Hauser freigespielte Prokopic verzieht den Schuss allerdings. Die Vienna jetzt stark unter Druck, in der 28. Minute scheitert Schreter, in der 30. Minute Perstaller aus kurzer Distanz an Brandner.
Perstaller muss kurz darauf verletzt ausscheiden, auch Frenkie Schinkels nimmt eine Mannschaftsumstellung vor und bringt Sandro Gotal für Miroslav Milosevic ins Spiel.
Gegen Ende der ersten Halbzeit wird die Vienna wieder etwas gefährlicher, ein schön angetragener Freistoß von Dorta aus 25 Metern (40.) kann von Grünwald nur zur Ecke abgewehrt werden, Sandro Gotal trifft gar in die Maschen (45.), allerdings aus Abseitsposition.
Nach dem Seitenwechsel schaltet Innsbruck einen Gang zurück, die Vienna kann den dadurch gewonnenen Raum aber kaum für gefährliche Aktionen nutzen.
In der 62. Minute erneuter Wechsel in Blau-Gelb: Krajic soll an Bozkurts Stelle frischen Wind in die Offensive bringen.
In der 76. Minute Freistoß für die Vienna, Martinez schießt flach an der Mauer vorbei, Grünwald hält aber ohne Probleme. Wenig später (80.) verschätzt sich Brandner beim Herauslaufen und kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Koch flankt zur Mitte, den Schuß von Schreter kann Fellner gerade noch auf der Linie klären.
In den letzten Minuten ist die Vienna die klar spielbestimmende Mannschaft, ein schön gezirkelter Freistoß von Schoppitsch (84.) trifft die Stange, der Ball springt danach vom Rücken von Torhüter Grünwald an die Querlatte, erst der herbeieilende Winkler kann den Ball klären.
Der FC Wacker Innsbruck kann die knappe Führung bis zum Schlusspfiff halten und setzt sich damit wieder an die Spitze der Tabelle.
Aufstellung First Vienna FC 1894:
Brandner; Ilic, Imamoglu, Fellner, Kröpfl; Dorta; Milosevic (32. Gotal), Toth, Martinez, Schoppitsch; Bozkurt (62. Krajic)
Aufstellung FC Wacker Innsbruck:
Grünwald; Winkler, Koch, Kofler, Harding, Sara, Schreter, Prokopic (68. Obernosterer), Löffler (80. Pranter), Hauser, Perstaller (35. Unterrainer)
First Vienna FC 1894 : Wacker Innsbruck 0:1 (0:1)
Tor:
0:1 Perstaller (17.)
Stadion:
Hohe Warte
Zuschauer:
2800
Vienna verliert gegen Wacker Innsbruck
Der First Vienna FC 1894 musste sich in der 31. Runde der ADEG Ersten Liga trotz einer starken kämpferischen Leistung dem damit erneuten Tabellenführer FC Wacker Innsbruck zuhause 0:1 (0:1) geschlagen geben.
Die Vienna startet ambitioniert in die Partie, für die erste torgefährliche Szene sorgen allerdings die Gäste: Imamoglu verliert in der 3. Spielminute den Ball an Löffler, dieser scheitert jedoch am rechtzeitig herauseilenden Brandner. Gleich im Konter eine Möglichkeit für Bozkurt, dessen Kopfball landet aber in den Armen Grünwalds.
In der 17. Minute läuft sich Hauser durch eine viel zu passive Vienna-Abwehr und flankt auf den völlig freistehenden Perstaller, dieser erwischt mit seinem Kopfball Torhüter Brandner auf dem falschen Fuß und lässt ihn dadurch ein wenig unglücklich aussehen. Neuer Spielstand: 0:1.
In der 26. Minute erneute Chance für Wacker, der durch einen schönen Wechselpass von Hauser freigespielte Prokopic verzieht den Schuss allerdings. Die Vienna jetzt stark unter Druck, in der 28. Minute scheitert Schreter, in der 30. Minute Perstaller aus kurzer Distanz an Brandner.
Perstaller muss kurz darauf verletzt ausscheiden, auch Frenkie Schinkels nimmt eine Mannschaftsumstellung vor und bringt Sandro Gotal für Miroslav Milosevic ins Spiel.
Gegen Ende der ersten Halbzeit wird die Vienna wieder etwas gefährlicher, ein schön angetragener Freistoß von Dorta aus 25 Metern (40.) kann von Grünwald nur zur Ecke abgewehrt werden, Sandro Gotal trifft gar in die Maschen (45.), allerdings aus Abseitsposition.
Nach dem Seitenwechsel schaltet Innsbruck einen Gang zurück, die Vienna kann den dadurch gewonnenen Raum aber kaum für gefährliche Aktionen nutzen.
In der 62. Minute erneuter Wechsel in Blau-Gelb: Krajic soll an Bozkurts Stelle frischen Wind in die Offensive bringen.
In der 76. Minute Freistoß für die Vienna, Martinez schießt flach an der Mauer vorbei, Grünwald hält aber ohne Probleme. Wenig später (80.) verschätzt sich Brandner beim Herauslaufen und kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Koch flankt zur Mitte, den Schuß von Schreter kann Fellner gerade noch auf der Linie klären.
In den letzten Minuten ist die Vienna die klar spielbestimmende Mannschaft, ein schön gezirkelter Freistoß von Schoppitsch (84.) trifft die Stange, der Ball springt danach vom Rücken von Torhüter Grünwald an die Querlatte, erst der herbeieilende Winkler kann den Ball klären.
Der FC Wacker Innsbruck kann die knappe Führung bis zum Schlusspfiff halten und setzt sich damit wieder an die Spitze der Tabelle.
Aufstellung First Vienna FC 1894:
Brandner; Ilic, Imamoglu, Fellner, Kröpfl; Dorta; Milosevic (32. Gotal), Toth, Martinez, Schoppitsch; Bozkurt (62. Krajic)
Aufstellung FC Wacker Innsbruck:
Grünwald; Winkler, Koch, Kofler, Harding, Sara, Schreter, Prokopic (68. Obernosterer), Löffler (80. Pranter), Hauser, Perstaller (35. Unterrainer)
30/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 36
13.05.2010
SV Mattersburg - SK Rapid Wien 1:3 (0:1)
Tore:
0:1 (17.) Salihi
1:1 (53.) Doleschal
1:2 (68.) Salihi
1:3 (82.) Salihi
Stadion:
Pappelstadion
Zuschauer:
13 400
Um exakt 15:19 Uhr betrat Rapid zum Aufwärmen den Rasen des Pappelstadions. Die rund 8.000 mitgereisten Rapid-Fans feierten trotz Regens ihre Lieblinge. 13.400 Zuschauer waren insgesamt zum Saisonabschluss nach Mattersburg gepilgert. Die Fankurve präsentierte ein großes „Gemma Rapid“-Spruchband. Schließlich galt es, sich mit dem Auswärtsspiel bei Mattersburg gebührend aus der Saison 2009/10 zu verabschieden. Außerdem hatte man noch immer die theoretische Chance auf den Titel. Spannung für die 36. Runde und das somit letzte Spiel Rapids war gesorgt.
Pacult brachte für den gesperrten Dober Thonhofer in die Startelf. Zudem musste Rapid auf den langzeitverletzten Katzer sowie Heikkinen (befindet sich nach seiner Erkrankung im Aufbautraining) und Kavlak (laboriert noch an seiner Knieüberdehnung) verzichten. Ildiz und Mohr rückten in den Kader.
Rapid nach Standards gefährlich
Rapid begann äußerst druckvoll und schnürte Mattersburg zu Beginn des Spiels in deren Hälfte ein. Der rutschige Boden erschwerte jedoch präzise Pässe. In der achten Spielminute verfehlte ein Freistoss von Hofmann nur äußerst knapp das Gehäuse von Bliem. Die nächste Möglichkeit resultierte erneut aus einer Standardsituation: Boskovic zirkelte den Ball in den 16er, Salihi (13.) konnte den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Nach einer Viertelstunde schickte Soma Salihi auf die Reise, der jedoch an Bliem scheiterte. Und nach einer Jelavic-Flanke köpfelte Salihi (16.) zur verdienten Führung ein. Nach 19 Minuten schoss Salihi nach Zuspiel von Drazan zum vermeintlichen 2:0 ein, doch der Albaner stand im Abseits, es blieb beim 1:0 für Rapid. Ein Hofmann-Freistoss (21.) kam zu direkt auf Bliem. Jelavic (25.) zog nach Zuspiel von Boskovic von der Strafraumgrenze ab, doch Bliem konnte den platzierten Schuss sehenswert zum Eckball lenken.
Klar die bessere Mannschaft
Rapid war in der ersten halben Stunde klar das bessere Team, von Mattersburg kam fast nichts. Mattersburg wurde erstmals mit einem Weitschuss von Farkas (29.) gefährlich, Hedl hatte jedoch keine Probleme. Drazan (34.) versuchte Bliem mit einer Direktflanke zu überraschen, die Hereingabe verfehlte das Ziel. Soma (37.) probierte es mit seinem starken linken Fuss aus der Distanz, sein Versuch endete mit einem Torabstoss für Mattersburg. Rapid ging es mit der Führung im Rücken dann etwas ruhiger an, die Gastgeber verhielten sich aber nach wie vor meist harmlos. So blieb es zur Pause beim verdienten 1:0 für die Hütteldorfer, die ein sehr ordentliches Spiel ablieferten.
In der zweiten Halbzeit kam Konrad für Drazan ins Spiel. Hedl wurde in Minute 50 bei einem Lindner-Heber erstmals gefordert, unsere Nummer 1 blieb aber lange stehen und verhinderte somit den Ausgleich. Die Mattersburger, die besser in die zweite Halbzeit starteten, kamen durch einen Doleschal-Schuss (53.) zum Ausgleich.
Ausgleich weckte Rapid wieder auf
Doch Rapid drängte sofort auf die neuerliche Führung, einen Jelavic-Schuss (61.) von der Strafraumgrenze konnte Bliem jedoch festhalten. Sekunden später konnte Bliem einen Boskovic-Schuss nur unter Mithilfe der Stange zum Eckball klären. Den anschließenden Eckball brachte Hofmann gefährlich zur Mitte, einen Kopfball von Jelavic wehrte Bliem mit dem Fuss ab. Bliem war mit Abstand der beste Mann der Gastgeber. Das 1:1 schien unsere Mannschaft wieder aufgeweckt zu haben, denn seit diesem Zeitpunkt spielte nur mehr Rapid. Und der Dauerdruck Rapids wurde belohnt. Salihi (68.) traf nämlich erneut, und es sollte nicht sein letzter Treffer des Spiels bleiben. Nach einem Hofmann-Freistoss stocherte unsere Nummer 9 den Ball zur neuerlichen und zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Führung ins Tor.
Salihi erzielt Hattrick
Augenblicke danach hatte der eingewechselte Spuller die Möglichkeit aufs 2:2, doch Hedl blieb erneut stehen und bewahrte Rapid vor einem neuerlichen Remis. In der Schlussphase hatte Rapid mit dem nassen Rasen so seine Schwierigkeiten. Doch nach einer Kulovits-Flanke war erneut Salihi (82.) zur Stelle, diesmal mit dem Kopf. Salihi lieferte ein wirklich starkes Spiel ab, nach seinem dritten Treffer brachte Pacult Gartler anstelle des dreifachen Torschützen.
Hofmann ist Torschützenkönig
Steffen Hofmann ist der erste Mittelfeldspieler, der Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga wird. Unser Kapitän traf in 36 Meisterschaftsspielen insgesamt 20 Mal. Rapid beendet die Saison 2009/10 mit einem 3:1-Auswärtssieg bei Mattersburg und somit als Tabellendritter.
Mattersburg: Bliem - Höller, Malic, Chrappan, Rath - Doleschal (65. Spuller), Farkas, Seidl, Mörz - Naumoski (59. Wagner/92. Gartner), Lindner
Rapid: Hedl - Kulovits, Soma, Patocka, Thonhofer (87. Trimmel) - Hofmann, Pehlivan, Boskovic, Drazan (46. Konrad) - Jelavic, Salihi (83. Gartler)
Gelbe Karten: Malic, Chrappan, Naumoski, Doleschal bzw. Jelavic, Pehlivan, Soma
SR Drachta
SV Mattersburg - SK Rapid Wien 1:3 (0:1)
Tore:
0:1 (17.) Salihi
1:1 (53.) Doleschal
1:2 (68.) Salihi
1:3 (82.) Salihi
Stadion:
Pappelstadion
Zuschauer:
13 400
Um exakt 15:19 Uhr betrat Rapid zum Aufwärmen den Rasen des Pappelstadions. Die rund 8.000 mitgereisten Rapid-Fans feierten trotz Regens ihre Lieblinge. 13.400 Zuschauer waren insgesamt zum Saisonabschluss nach Mattersburg gepilgert. Die Fankurve präsentierte ein großes „Gemma Rapid“-Spruchband. Schließlich galt es, sich mit dem Auswärtsspiel bei Mattersburg gebührend aus der Saison 2009/10 zu verabschieden. Außerdem hatte man noch immer die theoretische Chance auf den Titel. Spannung für die 36. Runde und das somit letzte Spiel Rapids war gesorgt.
Pacult brachte für den gesperrten Dober Thonhofer in die Startelf. Zudem musste Rapid auf den langzeitverletzten Katzer sowie Heikkinen (befindet sich nach seiner Erkrankung im Aufbautraining) und Kavlak (laboriert noch an seiner Knieüberdehnung) verzichten. Ildiz und Mohr rückten in den Kader.
Rapid nach Standards gefährlich
Rapid begann äußerst druckvoll und schnürte Mattersburg zu Beginn des Spiels in deren Hälfte ein. Der rutschige Boden erschwerte jedoch präzise Pässe. In der achten Spielminute verfehlte ein Freistoss von Hofmann nur äußerst knapp das Gehäuse von Bliem. Die nächste Möglichkeit resultierte erneut aus einer Standardsituation: Boskovic zirkelte den Ball in den 16er, Salihi (13.) konnte den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Nach einer Viertelstunde schickte Soma Salihi auf die Reise, der jedoch an Bliem scheiterte. Und nach einer Jelavic-Flanke köpfelte Salihi (16.) zur verdienten Führung ein. Nach 19 Minuten schoss Salihi nach Zuspiel von Drazan zum vermeintlichen 2:0 ein, doch der Albaner stand im Abseits, es blieb beim 1:0 für Rapid. Ein Hofmann-Freistoss (21.) kam zu direkt auf Bliem. Jelavic (25.) zog nach Zuspiel von Boskovic von der Strafraumgrenze ab, doch Bliem konnte den platzierten Schuss sehenswert zum Eckball lenken.
Klar die bessere Mannschaft
Rapid war in der ersten halben Stunde klar das bessere Team, von Mattersburg kam fast nichts. Mattersburg wurde erstmals mit einem Weitschuss von Farkas (29.) gefährlich, Hedl hatte jedoch keine Probleme. Drazan (34.) versuchte Bliem mit einer Direktflanke zu überraschen, die Hereingabe verfehlte das Ziel. Soma (37.) probierte es mit seinem starken linken Fuss aus der Distanz, sein Versuch endete mit einem Torabstoss für Mattersburg. Rapid ging es mit der Führung im Rücken dann etwas ruhiger an, die Gastgeber verhielten sich aber nach wie vor meist harmlos. So blieb es zur Pause beim verdienten 1:0 für die Hütteldorfer, die ein sehr ordentliches Spiel ablieferten.
In der zweiten Halbzeit kam Konrad für Drazan ins Spiel. Hedl wurde in Minute 50 bei einem Lindner-Heber erstmals gefordert, unsere Nummer 1 blieb aber lange stehen und verhinderte somit den Ausgleich. Die Mattersburger, die besser in die zweite Halbzeit starteten, kamen durch einen Doleschal-Schuss (53.) zum Ausgleich.
Ausgleich weckte Rapid wieder auf
Doch Rapid drängte sofort auf die neuerliche Führung, einen Jelavic-Schuss (61.) von der Strafraumgrenze konnte Bliem jedoch festhalten. Sekunden später konnte Bliem einen Boskovic-Schuss nur unter Mithilfe der Stange zum Eckball klären. Den anschließenden Eckball brachte Hofmann gefährlich zur Mitte, einen Kopfball von Jelavic wehrte Bliem mit dem Fuss ab. Bliem war mit Abstand der beste Mann der Gastgeber. Das 1:1 schien unsere Mannschaft wieder aufgeweckt zu haben, denn seit diesem Zeitpunkt spielte nur mehr Rapid. Und der Dauerdruck Rapids wurde belohnt. Salihi (68.) traf nämlich erneut, und es sollte nicht sein letzter Treffer des Spiels bleiben. Nach einem Hofmann-Freistoss stocherte unsere Nummer 9 den Ball zur neuerlichen und zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Führung ins Tor.
Salihi erzielt Hattrick
Augenblicke danach hatte der eingewechselte Spuller die Möglichkeit aufs 2:2, doch Hedl blieb erneut stehen und bewahrte Rapid vor einem neuerlichen Remis. In der Schlussphase hatte Rapid mit dem nassen Rasen so seine Schwierigkeiten. Doch nach einer Kulovits-Flanke war erneut Salihi (82.) zur Stelle, diesmal mit dem Kopf. Salihi lieferte ein wirklich starkes Spiel ab, nach seinem dritten Treffer brachte Pacult Gartler anstelle des dreifachen Torschützen.
Hofmann ist Torschützenkönig
Steffen Hofmann ist der erste Mittelfeldspieler, der Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga wird. Unser Kapitän traf in 36 Meisterschaftsspielen insgesamt 20 Mal. Rapid beendet die Saison 2009/10 mit einem 3:1-Auswärtssieg bei Mattersburg und somit als Tabellendritter.
Mattersburg: Bliem - Höller, Malic, Chrappan, Rath - Doleschal (65. Spuller), Farkas, Seidl, Mörz - Naumoski (59. Wagner/92. Gartner), Lindner
Rapid: Hedl - Kulovits, Soma, Patocka, Thonhofer (87. Trimmel) - Hofmann, Pehlivan, Boskovic, Drazan (46. Konrad) - Jelavic, Salihi (83. Gartler)
Gelbe Karten: Malic, Chrappan, Naumoski, Doleschal bzw. Jelavic, Pehlivan, Soma
SR Drachta
29/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 35
28/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 34
05.05.2010
austria : SK RAPID Wien 1:0 (1:0)
Tor:
9 min. Jun
Stadion:
Horr Acker
Zuschauer:
13 500 (ausverkauft)
austria : SK RAPID Wien 1:0 (1:0)
Tor:
9 min. Jun
Stadion:
Horr Acker
Zuschauer:
13 500 (ausverkauft)
Sonntag, 2. Mai 2010
27/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 33
30.04.2010
SK RAPID Wien - Kapfenberg 5:3 (2:1)
Torfolge:
1:0 Jelavic (20.),
2:0 Boskovic (41.),
2:1 Felfernig (45.),
2:2 Alar (51.),
3:2 Jelavic (57.),
3:3 Alar (67.),
4:3 Boskovic (92.),
5:3 Hofmann (95.)
Zuschauer:
14 200
Rapid begann gegen Kapfenberg mit einem 4-4-2. Jelavic und Salihi bildeten das Duo im Sturm. Beim 1:1-Unentschieden in Salzburg setzte Pacult noch auf ein 4-1-4-1. Allerdings ist Pacult dafür bekannt, bei Heimspielen im Normalfall mit zwei Spitzen zu beginnen. Somit keine Besonderheit. Apropos Besonderheit: Boskovic wurde nachträglich zu seinem 100. Bundesligamatch für Rapid, das er in Salzburg absolvierte, gratuliert.
Gute äußere Bedingungen
14.200 Zuschauer waren bei sommerlichen Temperaturen zum vorletzten Heimspiel der Saison 2009/10 gekommen. Unter ihnen auch ÖFB-Teamchef Didi Constantini. Und sie erlebten dem Wetter angepasst südländische Stimmung. Hedl wurde gleich zu Beginn gefordert, denn nach wenigen Spielsekunden tauchte Alar (1.) alleine vor unserem Schlussmann auf. Doch Hedl blieb stehen und somit blieb es beim 0:0. Die Gregoritsch-Truppe wusste in der Anfangsphase prinzipiell zu gefallen, doch auch Rapid kombinierte gut und fand durch Salihi nach Boskovic-Pass (5.) die erste Möglichkeit vor. Und nach einem Hofmann-Freistoss scheiterte Soma (6.) per Kopfball aus kurzer Distanz an Wolf. Nach neun Minuten zog Hofmann mit seinem schwächeren linken Fuss von der Strafraumgrenze ab – drüber.
Rapid am Drücker
Rapid war nun am Drücker und drängte auf die Führung. Jelavic (8.) traf nach einer guten Hereingabe gar die Latte. Resümee nach einer Viertelstunde: Rapid war die klar spielbestimmende und tonangebende Mannschaft, Kapfenberg tauchte nur in der ersten Spielminute vor dem Tor der Hütteldorfer auf. Sonst fielen die Kapfenberger hauptsächlich durch eine sehr harte Gangart auf. Dies äußerte sich auch in der Statistik: Rapid war zu diesem Zeitpunkt etwa 2/3 Drittel der Spielzeit in Ballbesitz, Kapfenberg beging sieben Fouls, Rapid null.
Jelavic köpfelt zur verdienten Führung ein
Und nach einem wiederholten Foul an Hofmann entstand auch der verdiente Führungstreffer: Hofmann zirkelte nach Boskovic-Zuspiel mit der Ferse den Freistoss gekonnt zur Mitte, Jelavic (20.) war zur Stelle und köpfelte ein. Boskovic war gemeinsam mit Hofmann einer der grün-weißen Aktivposten in der Anfangsphase. Hofmann (26.) schoss von der Strafraumgrenze nur knapp an der linken Stange vorbei und Salihi (33.) rutschte in den Ball, der jedoch ebenfalls haarscharf das Tor verfehlte. Auch der äußerst präsente Boskovic (35.) prüfte Kapfenberg-Schlussmann Wolf, seinen Distanzschuss konnte der Tormann jedoch zur Ecke fausten.
Boskovic erhöht auf 2:0
In der 41. Spielminute krönte der stark spielende Boskovic seine Leistung mit dem Treffer zum 2:0. Nach einer idealen Freistossvorlage von Hofmann traf Boskovic aus rund zehn Metern unhaltbar ins Eck. Die beiden Akteure sprachen diese Aktion sichtlich vor der Hereingabe ab. Ein sehenswerter Treffer und der verdiente Halbzeitstand. Hofmann (43.) hatte zwar noch die Chance aufs 3:0, doch sein Schuss innerhalb des Strafraums ging zu zentral aufs Tor. Auch Jelavic (44.) hätte nach Lochpass von Hofmann treffen können, es blieb aber bei der verdienten Führung – daran änderte auch der Anschlusstreffer der Obersteirer kurz vor Pausenpfiff wenig.
Hofmann mit drei Assists, Jelavic trifft im Doppelpack
Der Anschlusstreffer vor der Pause schien den Obersteirern Mut gemacht zu haben, denn kurz nach Wiederbeginn traf Alar mit einem wuchtigen Schuss zum glücklichen Ausgleich. Doch der Jubel der Kapfenberger hielt nicht lange an, denn Jelavic (57.) war nach einer Hofmann-Flanke erneut per Kopf zur Stelle. Ein ganz starkes Spiel des Rapid Kapitäns, der somit zu diesem Zeitpunkt an allen Treffern der Grün-Weissen beteiligt war. Ein in dieser Phase durchaus unterhaltsames Spiel. Der für Salihi ins Spiel gekommene Gartler (66.) versuchte es mit einem Fallrückzieher, der jedoch klar am Tor vorbei ging.
Unterhaltsames Spiel
Und nach 68 Minuten musste schließlich Hedl wieder hinter sich greifen, Alar erzielte sein zweites Tor zum 3:3. Langweilig konnte einem als Beobachter dieses Spiels nicht werden. Pacult reagierte und brachte Drazan für Kavlak (74.). Sekunden nach der Einwechslung zog ein Weitschuss von Dober (75.) nur um Zentimeter am Tor von Wolf vorbei. In der 78. Minute brachte Hofmann einen Freistoss gut auf das Kapfenberger-Gehäuse, doch Wolf konnte den Ball sehenswert zum Eckball klären. Jelavic (83.) hatte die Entscheidung auf dem Fuss, doch alleine vor Wolf verfehlte das Spielgerät das Ziel.
Pacult setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und brachte Trimmel für Dober ins Spiel, Rapid verteidigte ab sofort nur mehr zu dritt. Trimmel kam als weiterer Stürmer in die Partie. Schiedsrichter Krassnitzer ließ fünf Minuten nachspielen und in jenen erzielte Boskovic das verdiente 4:3 und in der 94. Minute setzte Hofmann noch einen drauf und traf zum 5:3-Endstand. Ein packendes Spiel, indem Rapid schlussendlich das bessere Ende für sich hatte.
SK Rapid: Hedl - Dober (87. Trimmel), H. Eder, Soma, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (74. Drazan) - Jelavic, Salihi (65. Gartler)
Kapfenberg: R. Wolf - Gansterer, Rauscher, Fukal, Schellander - Grgic (59. Tieber), Siegl, Sencar, Felfernig - Alar (88. M. Gregoritsch), Pavlov (73. Pitter)
Gelbe Karten: Drazan bzw. Gansterer, Fukal, Rauscher
SR Krassnitzer
SK RAPID Wien - Kapfenberg 5:3 (2:1)
Torfolge:
1:0 Jelavic (20.),
2:0 Boskovic (41.),
2:1 Felfernig (45.),
2:2 Alar (51.),
3:2 Jelavic (57.),
3:3 Alar (67.),
4:3 Boskovic (92.),
5:3 Hofmann (95.)
Zuschauer:
14 200
Rapid begann gegen Kapfenberg mit einem 4-4-2. Jelavic und Salihi bildeten das Duo im Sturm. Beim 1:1-Unentschieden in Salzburg setzte Pacult noch auf ein 4-1-4-1. Allerdings ist Pacult dafür bekannt, bei Heimspielen im Normalfall mit zwei Spitzen zu beginnen. Somit keine Besonderheit. Apropos Besonderheit: Boskovic wurde nachträglich zu seinem 100. Bundesligamatch für Rapid, das er in Salzburg absolvierte, gratuliert.
Gute äußere Bedingungen
14.200 Zuschauer waren bei sommerlichen Temperaturen zum vorletzten Heimspiel der Saison 2009/10 gekommen. Unter ihnen auch ÖFB-Teamchef Didi Constantini. Und sie erlebten dem Wetter angepasst südländische Stimmung. Hedl wurde gleich zu Beginn gefordert, denn nach wenigen Spielsekunden tauchte Alar (1.) alleine vor unserem Schlussmann auf. Doch Hedl blieb stehen und somit blieb es beim 0:0. Die Gregoritsch-Truppe wusste in der Anfangsphase prinzipiell zu gefallen, doch auch Rapid kombinierte gut und fand durch Salihi nach Boskovic-Pass (5.) die erste Möglichkeit vor. Und nach einem Hofmann-Freistoss scheiterte Soma (6.) per Kopfball aus kurzer Distanz an Wolf. Nach neun Minuten zog Hofmann mit seinem schwächeren linken Fuss von der Strafraumgrenze ab – drüber.
Rapid am Drücker
Rapid war nun am Drücker und drängte auf die Führung. Jelavic (8.) traf nach einer guten Hereingabe gar die Latte. Resümee nach einer Viertelstunde: Rapid war die klar spielbestimmende und tonangebende Mannschaft, Kapfenberg tauchte nur in der ersten Spielminute vor dem Tor der Hütteldorfer auf. Sonst fielen die Kapfenberger hauptsächlich durch eine sehr harte Gangart auf. Dies äußerte sich auch in der Statistik: Rapid war zu diesem Zeitpunkt etwa 2/3 Drittel der Spielzeit in Ballbesitz, Kapfenberg beging sieben Fouls, Rapid null.
Jelavic köpfelt zur verdienten Führung ein
Und nach einem wiederholten Foul an Hofmann entstand auch der verdiente Führungstreffer: Hofmann zirkelte nach Boskovic-Zuspiel mit der Ferse den Freistoss gekonnt zur Mitte, Jelavic (20.) war zur Stelle und köpfelte ein. Boskovic war gemeinsam mit Hofmann einer der grün-weißen Aktivposten in der Anfangsphase. Hofmann (26.) schoss von der Strafraumgrenze nur knapp an der linken Stange vorbei und Salihi (33.) rutschte in den Ball, der jedoch ebenfalls haarscharf das Tor verfehlte. Auch der äußerst präsente Boskovic (35.) prüfte Kapfenberg-Schlussmann Wolf, seinen Distanzschuss konnte der Tormann jedoch zur Ecke fausten.
Boskovic erhöht auf 2:0
In der 41. Spielminute krönte der stark spielende Boskovic seine Leistung mit dem Treffer zum 2:0. Nach einer idealen Freistossvorlage von Hofmann traf Boskovic aus rund zehn Metern unhaltbar ins Eck. Die beiden Akteure sprachen diese Aktion sichtlich vor der Hereingabe ab. Ein sehenswerter Treffer und der verdiente Halbzeitstand. Hofmann (43.) hatte zwar noch die Chance aufs 3:0, doch sein Schuss innerhalb des Strafraums ging zu zentral aufs Tor. Auch Jelavic (44.) hätte nach Lochpass von Hofmann treffen können, es blieb aber bei der verdienten Führung – daran änderte auch der Anschlusstreffer der Obersteirer kurz vor Pausenpfiff wenig.
Hofmann mit drei Assists, Jelavic trifft im Doppelpack
Der Anschlusstreffer vor der Pause schien den Obersteirern Mut gemacht zu haben, denn kurz nach Wiederbeginn traf Alar mit einem wuchtigen Schuss zum glücklichen Ausgleich. Doch der Jubel der Kapfenberger hielt nicht lange an, denn Jelavic (57.) war nach einer Hofmann-Flanke erneut per Kopf zur Stelle. Ein ganz starkes Spiel des Rapid Kapitäns, der somit zu diesem Zeitpunkt an allen Treffern der Grün-Weissen beteiligt war. Ein in dieser Phase durchaus unterhaltsames Spiel. Der für Salihi ins Spiel gekommene Gartler (66.) versuchte es mit einem Fallrückzieher, der jedoch klar am Tor vorbei ging.
Unterhaltsames Spiel
Und nach 68 Minuten musste schließlich Hedl wieder hinter sich greifen, Alar erzielte sein zweites Tor zum 3:3. Langweilig konnte einem als Beobachter dieses Spiels nicht werden. Pacult reagierte und brachte Drazan für Kavlak (74.). Sekunden nach der Einwechslung zog ein Weitschuss von Dober (75.) nur um Zentimeter am Tor von Wolf vorbei. In der 78. Minute brachte Hofmann einen Freistoss gut auf das Kapfenberger-Gehäuse, doch Wolf konnte den Ball sehenswert zum Eckball klären. Jelavic (83.) hatte die Entscheidung auf dem Fuss, doch alleine vor Wolf verfehlte das Spielgerät das Ziel.
Pacult setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und brachte Trimmel für Dober ins Spiel, Rapid verteidigte ab sofort nur mehr zu dritt. Trimmel kam als weiterer Stürmer in die Partie. Schiedsrichter Krassnitzer ließ fünf Minuten nachspielen und in jenen erzielte Boskovic das verdiente 4:3 und in der 94. Minute setzte Hofmann noch einen drauf und traf zum 5:3-Endstand. Ein packendes Spiel, indem Rapid schlussendlich das bessere Ende für sich hatte.
SK Rapid: Hedl - Dober (87. Trimmel), H. Eder, Soma, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (74. Drazan) - Jelavic, Salihi (65. Gartler)
Kapfenberg: R. Wolf - Gansterer, Rauscher, Fukal, Schellander - Grgic (59. Tieber), Siegl, Sencar, Felfernig - Alar (88. M. Gregoritsch), Pavlov (73. Pitter)
Gelbe Karten: Drazan bzw. Gansterer, Fukal, Rauscher
SR Krassnitzer
26/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 32
23.04.2010
salzburg : SK RAPID Wien 1:1 (0:0)
Tore:
0:1 56. Minute Steffen Hofmann (Nikica Jelavic)
1:1 -83. Minute Rabiu Afolabi (Christian Schwegler)
Zuschauer:
26 800
In der "Nacht der Entscheidung" ("Kronen Zeitung") begann Pacult beim Spitzenspiel bei Leader Salzburg mit einer 4-5-1-Formation. Jelavic lief als Solospitze auf. Und Rapid versuchte gleich von Beginn weg, sich in der Salzburger-Hälfte zu festigen, doch die Salzburger fanden durch Janko (3./Kopfball) und Tchoyi (7./Schuss) die ersten Möglichkeiten vor. Die Gastgeber versuchten in der Anfangsphase Rapid vor allem durch Pressing unter Druck zu setzen.
Gute Chancen in der Anfangsphase
Nach zwölf Minuten tauchte Jelavic erstmals im Strafraum der Salzburger gefährlich auf, Opdam zog und stellte das Bein, doch Referee Einwaller entschied auf Eckball. Eine durchaus strittige Entscheidung. Erstmals Hektik im Strafraum der Salzburger. Der nächste Aufreger ließ nicht lange auf sich warten, ein Drazan-Schuss (18.) landete an der Latte und Sekunden später köpfelte Jelavic (19.) nach Kavlak-Flanke nur knapp vorbei. In der 21. Spielminute verhinderte Hedl mit einer tollen Parade nach einem Tchoyi-Schuss einen Gegentreffer. Eine durchaus offensive Anfangsphase beider Teams. Kavlak (26.) probierte es mit einem Weitschuss, leider übersah er dabei den gut postierten Drazan. Die nächste Top-Gelegenheit fand Boskovic vor, der nach einem Freistoss von Hofmann haarscharf vorbei köpfelte.
Intensive Partie, leichte Vorteile für Rapid
Die 26.800 Besucher kamen also voll auf ihre Rechnung, Rapid und Salzburg schenkten sich in einem sehr intensiv geführten Spiel nichts. Kavlak (33.) scheiterte nach einem Jelavic-Zuspiel aus kurzer Distanz an Salzburg-Schlussmann Arzberger. Rapid war zu diesem Zeitpunkt dem ersten Treffer wesentlich näher als Salzburg. Doch auch die Salzburger hatten ihre Möglichkeiten, Thonhofer (37.) rettete nach einem Svento-Einwurf für Hedl. Kurz vor dem Pausenpfiff versuchte es Kavlak (42.) noch einmal aus der Distanz. Zur Pause blieb es in einem kampfbetonten und durchaus sehenswertem Spiel beim 0:0.
Hofmann erzielt die Führung
Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Aufgrund der phasenweise hochklassigen Partie vor dem Halbzeitpfiff eigentlich auch keine Verwunderung. Salzburg fand zunächst besser in die zweite Halbzeit, doch dann spielte Boskovic den Ball perfekt in den Lauf von Jelavic, der ideal zur Mitte abgibt, wo Hofmann (56.) unbedrängt zur Führung einschieben konnte. Sein 17. Tor in der laufenden Meisterschaft, das den mehr als 2.000 mitgereisten Rapid-Fans Grund zum Jubeln gibt. Kurz nach dem Führungstor brachte Pacult Pehlivan für Kavlak ins Spiel. Und in der 65. Minute kam Trimmel für Drazan ins Spiel. Salzburg schien nach dem Gegentor geschockt, Rapid verlagerte sich nun aufs kontern.
Spiel gewann wieder mehr an Fahrt
Und in der 70. Minute hatten Hofmann und Trimmel die große Chance aufs 2:0, doch der letzte Pass von Trimmel auf Hofmann kam leider zu ungenau. Eine Minute später lief Trimmel alleine auf das Salzburger-Tor, der Ball versprang ihm jedoch. Praktisch im Gegenzug ging eine Direktabnahme von Janko über das Tor von Hedl. Nach einer kurzen Leerlaufphase nahm das Spiel nun wieder Fahrt auf. Kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde zog ein Boskovic-Schuss nur knapp am langen Eck vorbei. Rapid verstand es geschickt, zwingende Salzburger-Möglichkeiten zu verhinderun und hatte in Konterangriffen hie und da gute Szenen.
Die Fans mobilisieren noch einmal alles
Zehn Minuten vor Schluss spornte Thonhofer die Fans mit einer klaren Geste noch einmal an, alles zu geben. Doch nur drei Minuten nachher musste der Rapid-Anhang direkt vor ihren Augen mitanerleben, wie sich Afolabi (83.) nach einem Outeinwurf am höchsten schraubt und zum 1:1 einköpfelt. Mittlerweile kam Patocka für Torschütze Hofmann ins Spiel. Nach 90 Minuten blieb es in einer wirklich guten und flotten Partie bei einem 1:1-Unentschieden. Rapid bleibt somit seit zehn Spielen ungeschlagen.
Salzburg: Arzberger - Schwegler, Afolabi, Opdam, Ulmer - Schiemer - Tchoyi (86./Augustinussen), Cziommer (71./Wallner), Pokrivac, Svento (78./Vladavic) - Janko
Rapid: Hedl - Dober, Eder, Soma, Thonhofer - Kavlak (60./Pehlivan), Heikkinen, Hofmann (84./Patocka), Boskovic, Drazan (67./Trimmel) - Jelavic
Gelbe Karten: Schwegler, Janko bzw. Thonhofer, Heikkinen, Eder, Dober
SR Einwaller
salzburg : SK RAPID Wien 1:1 (0:0)
Tore:
0:1 56. Minute Steffen Hofmann (Nikica Jelavic)
1:1 -83. Minute Rabiu Afolabi (Christian Schwegler)
Zuschauer:
26 800
In der "Nacht der Entscheidung" ("Kronen Zeitung") begann Pacult beim Spitzenspiel bei Leader Salzburg mit einer 4-5-1-Formation. Jelavic lief als Solospitze auf. Und Rapid versuchte gleich von Beginn weg, sich in der Salzburger-Hälfte zu festigen, doch die Salzburger fanden durch Janko (3./Kopfball) und Tchoyi (7./Schuss) die ersten Möglichkeiten vor. Die Gastgeber versuchten in der Anfangsphase Rapid vor allem durch Pressing unter Druck zu setzen.
Gute Chancen in der Anfangsphase
Nach zwölf Minuten tauchte Jelavic erstmals im Strafraum der Salzburger gefährlich auf, Opdam zog und stellte das Bein, doch Referee Einwaller entschied auf Eckball. Eine durchaus strittige Entscheidung. Erstmals Hektik im Strafraum der Salzburger. Der nächste Aufreger ließ nicht lange auf sich warten, ein Drazan-Schuss (18.) landete an der Latte und Sekunden später köpfelte Jelavic (19.) nach Kavlak-Flanke nur knapp vorbei. In der 21. Spielminute verhinderte Hedl mit einer tollen Parade nach einem Tchoyi-Schuss einen Gegentreffer. Eine durchaus offensive Anfangsphase beider Teams. Kavlak (26.) probierte es mit einem Weitschuss, leider übersah er dabei den gut postierten Drazan. Die nächste Top-Gelegenheit fand Boskovic vor, der nach einem Freistoss von Hofmann haarscharf vorbei köpfelte.
Intensive Partie, leichte Vorteile für Rapid
Die 26.800 Besucher kamen also voll auf ihre Rechnung, Rapid und Salzburg schenkten sich in einem sehr intensiv geführten Spiel nichts. Kavlak (33.) scheiterte nach einem Jelavic-Zuspiel aus kurzer Distanz an Salzburg-Schlussmann Arzberger. Rapid war zu diesem Zeitpunkt dem ersten Treffer wesentlich näher als Salzburg. Doch auch die Salzburger hatten ihre Möglichkeiten, Thonhofer (37.) rettete nach einem Svento-Einwurf für Hedl. Kurz vor dem Pausenpfiff versuchte es Kavlak (42.) noch einmal aus der Distanz. Zur Pause blieb es in einem kampfbetonten und durchaus sehenswertem Spiel beim 0:0.
Hofmann erzielt die Führung
Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Aufgrund der phasenweise hochklassigen Partie vor dem Halbzeitpfiff eigentlich auch keine Verwunderung. Salzburg fand zunächst besser in die zweite Halbzeit, doch dann spielte Boskovic den Ball perfekt in den Lauf von Jelavic, der ideal zur Mitte abgibt, wo Hofmann (56.) unbedrängt zur Führung einschieben konnte. Sein 17. Tor in der laufenden Meisterschaft, das den mehr als 2.000 mitgereisten Rapid-Fans Grund zum Jubeln gibt. Kurz nach dem Führungstor brachte Pacult Pehlivan für Kavlak ins Spiel. Und in der 65. Minute kam Trimmel für Drazan ins Spiel. Salzburg schien nach dem Gegentor geschockt, Rapid verlagerte sich nun aufs kontern.
Spiel gewann wieder mehr an Fahrt
Und in der 70. Minute hatten Hofmann und Trimmel die große Chance aufs 2:0, doch der letzte Pass von Trimmel auf Hofmann kam leider zu ungenau. Eine Minute später lief Trimmel alleine auf das Salzburger-Tor, der Ball versprang ihm jedoch. Praktisch im Gegenzug ging eine Direktabnahme von Janko über das Tor von Hedl. Nach einer kurzen Leerlaufphase nahm das Spiel nun wieder Fahrt auf. Kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde zog ein Boskovic-Schuss nur knapp am langen Eck vorbei. Rapid verstand es geschickt, zwingende Salzburger-Möglichkeiten zu verhinderun und hatte in Konterangriffen hie und da gute Szenen.
Die Fans mobilisieren noch einmal alles
Zehn Minuten vor Schluss spornte Thonhofer die Fans mit einer klaren Geste noch einmal an, alles zu geben. Doch nur drei Minuten nachher musste der Rapid-Anhang direkt vor ihren Augen mitanerleben, wie sich Afolabi (83.) nach einem Outeinwurf am höchsten schraubt und zum 1:1 einköpfelt. Mittlerweile kam Patocka für Torschütze Hofmann ins Spiel. Nach 90 Minuten blieb es in einer wirklich guten und flotten Partie bei einem 1:1-Unentschieden. Rapid bleibt somit seit zehn Spielen ungeschlagen.
Salzburg: Arzberger - Schwegler, Afolabi, Opdam, Ulmer - Schiemer - Tchoyi (86./Augustinussen), Cziommer (71./Wallner), Pokrivac, Svento (78./Vladavic) - Janko
Rapid: Hedl - Dober, Eder, Soma, Thonhofer - Kavlak (60./Pehlivan), Heikkinen, Hofmann (84./Patocka), Boskovic, Drazan (67./Trimmel) - Jelavic
Gelbe Karten: Schwegler, Janko bzw. Thonhofer, Heikkinen, Eder, Dober
SR Einwaller
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