NK Maribor : FC Zürich 0:3 (0:2)
Tore:
0:1 Djurić 21
0:2 Margairaz 45
0:3 Nikci 76
Ort:
Maribor - Slowenien
Stadion:
Ljudski vrt
Zuschauer:
12 500 (ausverkauft)
Im Stadion:
Tribuna Jug
Preis:
€ 8 (offiziell €6)
Der FC Zürich gewann das Rückspiel in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League beim slowenischen Meister NK Maribor durch Tore von Dušan Djurić, Xavier Margairaz und Adrian Nikci mit 3:0 (2:0) und zieht doch noch in die Play-off-Runde ein. Dies war nach der überraschenden 2:3-Hinspielniederlage nicht zwingend erwartet worden.Verbesserter FCZEs war ein stark verbesserter FCZ, der sich dem NK Maribor auf dem Weg in die nächste Runde in den Weg stellte. Die Darbietung des Schweizer Meisters war über 90 Minuten von Konzentration, Präsenz und Effizienz geprägt. Die Zürcher waren von Beginn weg hellwach und ließen nie einen Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen.Zwei Angriffe, zwei ToreMit dem ersten guten Angriff gelang dem Gast dann auch die Führung. Djurić schob den Ball in der 20. Minute nach einem hervorragenden Pass Silvan Aegerters in die lange Ecke. Die Slowenen waren zweimal mit Marco Tavares gefährlich, doch ließ die FCZ-Defensive nichts anbrennen. Johnny Leoni, der für Andrea Guatelli zurückgekehrte Stammkeeper, war zudem ein stets souveräner Schlussmann, der gegen Tavares (42.) eine Glanzparade zeigte. Kurz vor der Halbzeit schloss Margairaz, ein Schwachpunkt im Hinspiel, einen lehrbuchmässigen Konter nach einem präzisen Zuspiel Johan Vonlanthens kaltblütig ab. Dem FCZ genügten zwei gute Angriffe, um einen Vorsprung von zwei Toren herauszuspielen.Dem Druck standgehaltenZwar besaß Vonlanthen kurz nach dem Seitenwechsel eine gute Möglichkeit, auf 3:0 zu erhöhen, doch waren es dann die Gastgeber, die die Schlagzahl erhöhten. Die von einem umsichtigen Hannu Tihinen angeführte Gäste-Abwehr hielt dem Druck von Maribor jedoch stand. Als der eingewechselte Nikci in der 76. Minute per Kopf das dritte Zürcher Tor erzielte, war eine Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeber wirkten desillusioniert und schienen den Glauben verloren zu haben, noch ein positives Resultat zu erreichen. So schaffte der Schweizer Meister doch noch den Turnaround gegen einen Gegner, gegen den das Weiterkommen gar nie hätte gefährdet sein dürfen.
Maribor: Ranilovic; Popovic, Samardzic, Dzinic, Jurkic; Mertelj (65. Mezga), Bacinovic (78. Bunderla), Mihelic, Pavlovic; Volas (46. Jelic), Tavares.
Zürich: Leoni; Stahel (75. Philippe Koch), Tihinen, Rochat, Lampi; Aegerter; Vonlanthen, Margairaz, Gajic, Djuric (65. Nikci); Hassli (82. Tico).
SR Duhamel (Fr).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen