DIE NUMMER 1 IN WIEN SIND WIR
26.04.09
SK RAPID WIEN - fk austria 3:2 (1:1)
Tore:
0:1 Okotie (33.),
1:1 Hoffer (36.),
2:1 Hofmann (53./Elfmeter),
3:1 Patocka (62.),
3:2 Okotie (69.);
Stadion:
Hanappi Stadion
Zuschauer:
17 500 (Ausverkauft)
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
ABO
Leidenschaftliche Anfeuerungen für das eigene Team und Pfiffe für den Gegner: Das voll besetzte Stadion zu St. Hanappi bot am Sonntag von der ersten Minute an gleich eine würdige Kulisse für ein Derby. In der sich zuerst beide Mannschaften erst einmal finden mussten, dann aber ordentlich aufs spielerische Gas stiegen. Die besseren Möglichkeiten hatten aber zuerst die Gäste, die aber nichts Zählbares daraus machen konnten. Bis zur 33. Minute: Okotie entkommt unseren Verteidiger und trifft aus kurzer Distanz – 0:1. Doch Rapid wollte das nicht so hinnehmen, nicht an diesem Tag, nicht bei dieser Kulisse. Hatte „Jimmy“ Hoffer schon zuvor mit einem Schuss eine tolle Ausgleichschance (34.), so machte er es wenige Minuten später besser: Einen Hofmann-Schuss wehrte Safar noch ab, den Abpraller verwertete unsere Nummer 21 mittels Ferse (36). Das war das 1:1 und jetzt war wieder alles offen, und Boskovic hätte aus kurzer Distanz gleich wieder für geordnete Verhältnisse sorgen können (38.), vergab aber.
Kurz nach der Pause klappte es aber besser: Boskovic wurde im Strafraum von Schiemer umgestoßen, Schiedsrichter Schörgenhofer zeigte auf den Punkt. Und Steffen Hofmann verwandelte zur Freude der rund 15.000 grün-weißen Fans sicher zum 2:1. Es folgte ein äußerst leidenschaftlicher Jubel, der in einem Derby natürlich verständlich ist. Und es ging weiter in dieser Tonart: Chancen hüben wie drüben, Einsatz, Kampf, Fouls – und von den Rängen die Stimmung. Und als Jürgen Patocka bei einem Eckball nach vorne gekommen war, und aus kurzer Distanz einschoss (62.), brachen alle Dämme – 3:1, war das schon die Vorentscheidung? Nein. Weil Okotie zum zweiten Mal traf, diesmal direkt nach Flanke an Payer vorbei, der sein 200. Meisterschaftsspiel für Rapid absolvierte. Rapid aber steckte nie auf, und wollte diesen Sieg so unbedingt. Nach Chancen für Maierhofer und Jelavic, war es auch der eingewechselte Kroate mit einer der schönsten Aktionen der Partie: Hofmann flankt, Jelavic prüft mittels Seitenfallzieher Goalie Safar, der aber sehr gut klärt (82.).
Aber das Wichtigste war: Das Resultat reichte! Rapid feierte vor allem nach dem Spiel sehr emotional weiter, denn: Einen Derbysieg gibt es nicht alle Tage. Und deshalb war dieser Sonntag schon ein ganz besonderer.
SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder, Patocka, Kulovits (69. Kavlak) - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Boskovic (84. Harding) - Maierhofer, Hoffer (78. Jelavic)
FK Austria: Safar - Standfest, Dragovic, Schiemer, Suttner - Krammer (64. Diabang), Bazina (87. B. Sulimani), Blanchard (81. Hattenberger), Acimovic, E. Sulimani - Okotie
Gelbe Karten: Maierhofer, Hoffer, Boskovic, Patocka bzw. Okotie, Dragovic, Schiemer, E. Sulimani
SR Schörgenhofer
Montag, 27. April 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen