Montag, 27. April 2009

18/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 31

DIE NUMMER 1 IN WIEN SIND WIR

26.04.09

SK RAPID WIEN - fk austria 3:2 (1:1)

Tore:
0:1 Okotie (33.),
1:1 Hoffer (36.),
2:1 Hofmann (53./Elfmeter),
3:1 Patocka (62.),
3:2 Okotie (69.);

Stadion:
Hanappi Stadion

Zuschauer:
17 500 (Ausverkauft)

Im Stadion:
Nord Oben

Preis:
ABO

Leidenschaftliche Anfeuerungen für das eigene Team und Pfiffe für den Gegner: Das voll besetzte Stadion zu St. Hanappi bot am Sonntag von der ersten Minute an gleich eine würdige Kulisse für ein Derby. In der sich zuerst beide Mannschaften erst einmal finden mussten, dann aber ordentlich aufs spielerische Gas stiegen. Die besseren Möglichkeiten hatten aber zuerst die Gäste, die aber nichts Zählbares daraus machen konnten. Bis zur 33. Minute: Okotie entkommt unseren Verteidiger und trifft aus kurzer Distanz – 0:1. Doch Rapid wollte das nicht so hinnehmen, nicht an diesem Tag, nicht bei dieser Kulisse. Hatte „Jimmy“ Hoffer schon zuvor mit einem Schuss eine tolle Ausgleichschance (34.), so machte er es wenige Minuten später besser: Einen Hofmann-Schuss wehrte Safar noch ab, den Abpraller verwertete unsere Nummer 21 mittels Ferse (36). Das war das 1:1 und jetzt war wieder alles offen, und Boskovic hätte aus kurzer Distanz gleich wieder für geordnete Verhältnisse sorgen können (38.), vergab aber.
Kurz nach der Pause klappte es aber besser: Boskovic wurde im Strafraum von Schiemer umgestoßen, Schiedsrichter Schörgenhofer zeigte auf den Punkt. Und Steffen Hofmann verwandelte zur Freude der rund 15.000 grün-weißen Fans sicher zum 2:1. Es folgte ein äußerst leidenschaftlicher Jubel, der in einem Derby natürlich verständlich ist. Und es ging weiter in dieser Tonart: Chancen hüben wie drüben, Einsatz, Kampf, Fouls – und von den Rängen die Stimmung. Und als Jürgen Patocka bei einem Eckball nach vorne gekommen war, und aus kurzer Distanz einschoss (62.), brachen alle Dämme – 3:1, war das schon die Vorentscheidung? Nein. Weil Okotie zum zweiten Mal traf, diesmal direkt nach Flanke an Payer vorbei, der sein 200. Meisterschaftsspiel für Rapid absolvierte. Rapid aber steckte nie auf, und wollte diesen Sieg so unbedingt. Nach Chancen für Maierhofer und Jelavic, war es auch der eingewechselte Kroate mit einer der schönsten Aktionen der Partie: Hofmann flankt, Jelavic prüft mittels Seitenfallzieher Goalie Safar, der aber sehr gut klärt (82.).
Aber das Wichtigste war: Das Resultat reichte! Rapid feierte vor allem nach dem Spiel sehr emotional weiter, denn: Einen Derbysieg gibt es nicht alle Tage. Und deshalb war dieser Sonntag schon ein ganz besonderer.

SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder, Patocka, Kulovits (69. Kavlak) - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Boskovic (84. Harding) - Maierhofer, Hoffer (78. Jelavic)

FK Austria: Safar - Standfest, Dragovic, Schiemer, Suttner - Krammer (64. Diabang), Bazina (87. B. Sulimani), Blanchard (81. Hattenberger), Acimovic, E. Sulimani - Okotie

Gelbe Karten: Maierhofer, Hoffer, Boskovic, Patocka bzw. Okotie, Dragovic, Schiemer, E. Sulimani

SR Schörgenhofer

Donnerstag, 23. April 2009

17/09 ÖFB Cup Halbfinale

22.03.09

SC Magna Wr. Neustadt - Fk Austria Wien 0:1 (0:0)

Stadion:
Stadion Wiener Neustadt

Zuschauer:
6800

Im Stadion:
Sitzplatz Nord

Preis:
€ 13 (Stehplatz €10)


Die Wiener Austria bleibt auf Kurs in Richtung des 27. Titels im ÖFB-Stiegl-Cup. Am Mittwoch feierten die Favoritner im Halbfinal-Duell beim SC Magna Wiener Neustadt einen 1:0-(0:0)-Erfolg und treffen damit im Endspiel am 24. Mai in Mattersburg mit Trenkwalder Admira neuerlich auf einen Zweitligisten. Das entscheidende Tor für die überlegenen Gäste erzielte Okotie in der 47. Minute.
Für Wiener Neustadt war es die erste Niederlage in den vergangenen 18 Pflichtspielen, sie verhinderte auch das erste ÖFB-Cupfinale ohne Beteiligung eines Vereins aus der obersten Spielklasse. Die Austria bleibt indes Dauer-Abonnent auf einen Platz im Cup-Endspiel: Die "Veilchen" stehen zum sechsten Mal in Folge im Finale, die letzte Pokal-Niederlage in der regulären Spielzeit datiert vom 19. März 2002, als man im Achtelfinale gegen Untersiebenbrunn ausschied.6.800 Fans, darunter rund 1.500 Austria-Anhänger, sahen in der ersten Hälfte eine dominierende Wiener Mannschaft, die von Beginn an aktiver und mutiger auftrat. Die Hausherren hatten es vor allem Schlussmann Fornezzi zu verdanken, nicht schon vor der Pause in Rückstand geraten zu sein. Der Slowene klärte mehrmals, entschärfte in der 21. Minute mit dem Fuß die wohl beste Möglichkeit durch Okotie.Erst nach einer guten halben Stunde musste die Daxbacher-Elf, die auf ein 4-3-2-1 mit Bazina und Acimovic hinter der Speerspitze Okotie setzte, dem Gegner mehr Terrain lassen. Wiener Neustadt mit den sichtlich motivierten Ex-Austrianern Fornezzi, Simkovic, Aigner und Kuljic war zwar schon zuvor zu einigen Halbchancen gekommen, wurde unter den Augen von Geldgeber Frank Stronach aber tatsächlich gefährlicher. In der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte strich der Ball nach einem von Kuljic verlängerten Kolousek-Freistoß nur knapp an der Stange vorbei.Die Hoffnungen Wiener Neustadts machte nur zwei Minuten nach Wiederbeginn aber Okotie zunichte. Fornezzi hatte einen Blanchard-Weitschuss zwar pariert, aber direkt zum lauernden Stürmer befördert, der aus wenigen Metern trocken einschoss (47.). Die Niederösterreicher versuchten zwar auch in der Folge, Druck auszuüben, kamen dabei aber meist nicht über Vorstöße bis zum 16er hinaus. Die Austria hielt das äußerst faire (nur eine Gelbe Karte) Spiel erfolgreich unter Kontrolle, kam auch noch zu einer Handvoll Möglichkeiten. Die einzigen beiden guten Chancen der Gastgeber machte Safar zunichte: In der 56. Minute klärte er allein gegen Martinez, kurz vor dem Ende konnte er vor Aigner retten (89.).

Montag, 20. April 2009

16/09 2 Bundesliga Deutschland Runde 28

19.04.09

1.FC Nürnberg - FC St. Pauli 2:0 (1:0)

Tore:
1:0 Bieler (39min)
2:0 Mintal (64min)

Rote Karten:
55 min ROT Isaac Boakye (Nürnberg, Tätlichkeit)
55 min GELB ROT Marcel Eger (St. Pauli, Unsportlichkeit)

Stadion:
Easy- Credit Stadion

Zuschauer
46780 (ausverkauft)

Im Stadion:
Gegentribüne 17 A Schorsch-Volkert-Block

Preis:
€ 32

Ein 45-Minuten-Krimi vor ausverkauftem Haus
Aber was war das vor allem in den ersten 45 Minuten für ein Krimi! Das Spiel bestimmte nämlich der forsche Gast aus Hamburg. Das ersatzgeschwächte Team von Trainer Holger Stanislawski spielte ganz frechen Fußball, brachte das Club-Gehäuse ein ums andere Mal in Bedrängnis. Aber zum Glück ohne Glück: Hoillet (21.) und Morena (29.) versemmelten Riesenchancen, Schultz‘ 16-Meter-Kracher prallte von der Latte auf die Linie und dann wieder ins Spielfeld (32.).
Und 60 Sekunden später erkannte Schiedsrichter Frank Willenborg mit Argusaugen eine Abseitsstellung von Marius Ebbers, der den Ball mit einem artistischen Rückenzieher im Liegen in die Maschen künstelte – eine umstrittene Szene, in der der Referee mit seinen Assistenten aber wohl, wie auch in den übrigen 89 Minuten, alles richtig sah. Pauli-Coach Holger Stanislawski: „Es ist doch müßig, über die Szene zu reden - wir müssen vorher das Tor machen!“
Unser Club schlägt eiskalt zu
So kam, was gemeinhin kommt, aber sonst immer nur der eigenen Mannschaft widerfährt: der Club nutzte seine immerhin auch schon achte Ecke im Gegenzug zur Führung. Kluges Eingabe verlängerte Stefan Reinartz auf Pascal Bieler, und der im Winter noch von den Hanseaten umworbene Verteidiger köpfte zur Club-Führung ein (39.). Das Start-Signal für den fünften Club-Sieg in Folge (12:0 Tore!), denn jetzt lief es richtig rund bei den Oenningen.
„Ein Spiel mit zwei Gesichtern“, gab deshalb auch Stanislawski nach dem Abpfiff zu; die zweiten 45 Minuten gehörten den frenetisch gefeierten Hausherren (Stanislawski: „Was für eine wundervolle Atmosphäre“). Marek Mintal, der kurz zuvor noch am Innenpfosten gescheitert war, machte mit seinem dreizehnten Saisontor alles klar; der Slowake steuerte nach einem überragenden Frantz-Pass allein auf Mathias Hain zu, genoss den Moment, wartete, schaute, blickte noch einmal nach hier und nach da - und überwand den Kiez-Keeper dann zur Entscheidung (64.). Oenning aufatmend: „Das war ein Vorgeschmack auf das, was uns jetzt erwartet.“

15/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 30

18.04.09

SCR Altach - SK RAPID Wien 1:1 (0:1)

Tore:
1:0 Maierhofer (36.)
1:1 Kling (86.)

Stadion:
Chaspoint Arena

Zuschauer:
8140

Im Stadion:
Sektor G

Preis:
€ 16

Bereits in der zweiten Spielminute kam Rapid im Ländle zur ersten Torgelegenheit: Stefan Maierhofer verlängerte einen langen Ball ideal auf „Jimmy“ Hoffer. Hoffer hämmerte den Ball leider an die Latte. Der insgesamt 18. Aluminiumtreffer der Hütteldorfer im Laufe der Saison. Ein guter grün-weißer Beginn in der Altacher Cash-Point Arena, die heute mit 8.100 Zuschauern restlos ausverkauft war. Rund 600 Rapid-Fans mischten sich darunter.
Auch für die zweite Möglichkeit war das Duo Hoffer-Maierhofer verantwortlich. Hoffer legt auf der linken Seite den Ball für Maierhofer, der den Ball knapp über das Tor hebt (14.). Und auch die nächste Chance lässt nicht lange auf sich warten: Hoffer verzieht aus ca. zwölf Metern (21.).
Danach zeichnet sich Helge Payer zwei Mal auf der Linie aus (24., 26., 36.). Sekunden nach dem Payer mit einer guten Reaktion ein Gegentor verhindert, trifft Maierhofer praktisch im Gegenzug nach Assist von Boksovic zum 1:0 (36.). Bereits sein achter Treffer gegen Altach in der laufenden Saison.
Flottes Spiel und guter Payer
Nach der Pause bemühte sich Altach um den Ausgleich, doch auch Rapid fand gute Möglichkeiten durch Hoffer (55.) und Pehlivan (56.) vor. Schicklgruber war zwei Mal zur Stelle.
Boskovic vergibt freistehend vor Schicklgruber nach einer schönen Kombination von Hoffer und Hofmann (60.). Danach ist wieder Altach am Drücker. Ein sehr unterhaltsames Spiel, das sich die beiden Teams abliefern. Payer fungiert in dieser Phase des Spiels einige Male als ausgezeichneter Rückhalt.
In der 72. Minute setzen die mitgereisten Rapid-Anhänger schon zum Jubel an, doch der Treffer von Boskovic nach Vorlage von Maierhofer wird aufgrund von Abseits nicht gegeben (72.). Nach einem Eckball von Ze Elias köpfelt Kling aus rund zehn Metern ein - 1.1 (82.). Bei dem Ergebnis bleibt es auch.

SK Rapid spielte mit: Payer - Thonhofer, Patocka, Eder, Dober - Boskovic (74. Kavlak), Pehlivan (86. Jelavic), Heikkinen, Hofmann - Hoffer, Maierhofer;

Dienstag, 14. April 2009

14/09 Ostliga, Österreich Nachtrag Runde 20

14.04.09

SV Wienerberger - SK Rapid Wien Amateure 2:1 (0:0)

Tore:
0:1 46 min Ciftci
1:1 57 min Mohr (Eigentor)
2:1 72 min Grünwald

Rote Karte:
69 min Jusic (Rapid) Tätlichkeit

Stadion:
Wienerberg

Zuschauer:
300

Preis:
€ 8

Nach dem 1:1 im Auswärtsspiel bei den Amateuren der Admira musste man drei Tage darauf wieder auf fremdem Platz antreten. Diesmal bei Wienerberg, wo der 1,95 Meter große Nikola Kovacevic sein Debüt im Dress der grün-weißen Amateure feiern durfte.
Nach einem unspektakulären ersten Durchgang ging es mit 0:0 in die Kabinen. Doch in Hälfte zwei schien mit Kovacevic auch das Glück zu unseren Amateuren zurück gekommen zu sein. Kurz nach Wiederanpfiff trifft Ciftci nach Assist von Trimmel zur 1:0-Führung (46.).
Doch das Glück war nur von kurzer Dauer. In der 57. Minute sorgt Mohr nach einem Schuss via Eigentor für den unglücklichen Ausgleich. Kapitän Jusic sieht nach einer angeblichen Tätlichkeit die rote Karte (67.) und nach einem Foul von Kovacevic im Strafraum versenken die Wienerberger den Elfmeter zum 2:1. In der Schlussphase wird die Partie härter, doch am Ergebnis ändert sich nichts mehr.

Die Rapid Amateure spielten mit: Kovacevic - Mohr, Jusic, Holzmeier, Sakic - Drazan (74. Palla), Ildiz, Toth, Muhr (46. Ciftci) - Trimmel, Fröschl (74. Sütcü);

Montag, 13. April 2009

13/09 Ostliga, Österreich Nachtrag Runde 16

13.04.09

Ostbahn XI - Wiener Sportklub 1:1 (0:0)

Tore:
1:0 64 min Slavov
1:1 72 min Cehajic (Freistoss)

Rote Karte:
20 min Horvath (Ostbahn XI) Tätlichkeit

Stadion:
Ostbahn XI Platz

Zuschauer:
1800

Preis:
€ 8


Ostbahn XI trotzte dem Wiener Sportklub im Nachtragsspiel der 16. Runde ein 1:1 ab. Obwohl Ferenc Horvath nach einer Tätlichkeit bereits in Minute 18 die rote Karte sah, waren die Hausherren über weite Strecken die bessere und vor allem kompaktere Mannschaft. Dementsprechend verdient ging die Jusits-Elf in der 64. Minute durch ein Tor von Vadim Slavov in Führung, Salmin Cehajic glich acht Minuten später per Freistoß aus (72.).
Die Dornbacher fanden in der sechsten Minute die erste Möglichkeit in diesem Spiel vor, doch Grozurek setzte den Ball nach einer Wunderbaldinger-Hereingabe über die Latte. In der zehnten Minute kam bei den Hausherren Slavov zu einer ersten Chance, doch der Ball landete über dem Tor und eine Minute später scheiterte Horvath nach einer Slavov-Vorlage an Harrauer (11.). Ab der 18. Minute war diese Partie für Horvath allerdings auch wieder zu Ende: Schiedsrichter Ratcliffe schickte den Ungarn nach einer völlig unnötigen Attacke an Ruiss mit Rot vom Platz. Der Wiener Sportklub schien von der numerischen Überlegenheit zu profitieren und fand in Minute 19 eine Doppelchance vor: Homm spielte Grozurek an, dieser scheiterte an Hegedüs und auch Grozureks Nachschuss fiel zu schwach aus. In Minute 24 beförderte Cehajic den Ball bei einem Distanzschuss am Gehäuse vorbei.Dennoch: Die Dornbacher lieferten eine alles andere als überzeugende Leistung ab und die Hausherren wirkten auch mit zehn Mann kompakter. In der 35. Minute beförderte Tesevic bei einem weiten Freistoß den Ball über die Latte und in Minute 42 schoss Slavov nach einer Stojancic-Vorlage Harrauer an.Die Batricevic-Truppe kam zu den ersten beiden Chancen nach dem Seitenwechsel. In Minute 47 trat Cehajic einen Eckball und spielte damit Homm an, doch dieser scheiterte. In der 52. Minute versuchte Wunderbaldinger es mit einer Flanke auf Herbst: Der Defensivmann beförderte die Kugel per Kopf am Tor vorbei. Acht Minuten später versuchte es auf der Gegenseite Marinkovic mit einem weiten Pass auf Tesevic, der in Harrauer seinen Meister fand.Der Führungstreffer der Gastgeber ließ allerdings nur mehr vier Minuten auf sich warten: Die Vorlage kam erneut von Marinkovic, doch diesmal sorgte Slavov mit einem Schuss ins lange Eck für das 1:0 (64.). Der Vorsprung der Simmeringer hielt allerdings gerade mal acht Minuten, denn Cehajic verwertete in der 72. Minute einen Freistoß zum 1:1. Fünf Minuten später versuchte es Slavov mit einer Hereingabe, doch der zur Pause für Günes ins Spiel gekommene Kayhan klärte auf der Linie (77.).Danach drängten die Gäste auf den Siegestreffer. In der 81. Minute kam es zu einem Getümmel im Ostbahn-Strafraum: Grozurek kam zum Ball und jagte ihn am langen Eck vorbei. Zwei Minuten später wehrte Hegedüs nach einem Cehajic-Abschluss den Ball an die Latte ab und Szabo scheiterte aus rund acht Metern Entfernung (83.). In Minute 90 kamen die Dornbacher dann allerdings noch mit einem blauen Auge davon: Tesevic jagte bei einem wuchtigen Drehschuss die Kugel am Kreuzeck vorbei, Harrauer wäre chancenlos gewesen

Sonntag, 12. April 2009

12/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 29

12.04.09

SK RAPID Wien - Sk Sturm Graz 0:1 (0:1)

Tor:
0:1 Haas (37.)

Stadion:
St. Hanappi

Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)

Im Stadion:
Nord Oben

Preis:
ABO

Ausverkauftes Stadion, schönes Osterwetter und eine Rapid-Elf, die mit einem Sieg die Chance hatte, an Tabellenleader Salzburg dran zu bleiben. Aus den erhofften drei Punkten wurde leider nichts.
Nach 21 ungeschlagenen Heimspielen mussten die Hütteldorfer erstmals seit Dezember 2007 eine Niederlage im eigenen Stadion hinnehmen. Mario Haas ließ Helge Payer nach Lochpass von Dominic Hassler keine Chance und netzte nach 37 Spielminuten zur 1:0-Führung für die Steirer.
Die erste sehenswerte Rapid-Chance lag da schon wieder einige Zeit zurück. Nach 20 Sekunden prüfte Stefan Maierhofer, der nach seiner Sperre wieder gemeinsam mit „Jimmy“ Hoffer stürmte, Sturm-Goalie Gratzei. Und kurz vor dem Gegentor zog ein Maierhofer-Schuss knapp am Kreuzeck vorbei (34.).
Kurz vor der Pause entschied sich Referee Gangl für einen Ausschluss gegen Sturm-Spieler Hassler (43.). Rapid war somit eine ganze Hälfte in numerischer Überlegenheit. Doch die Überlegenheit führte nicht zu den erhofften Chancen.
Steffen Hofmann, der mit 95 Ballberührüngen und zehn Torschussvorlagen einer der aktivsten Grün-Weißen war, probierte zwar viel, doch zählbares kam leider zu selten heraus
Pacult brachte für den angeschlagenen Hoffer Jelavic ins Spiel. Der eingewechselte Stürmer (61., 68., 78.,, 85., 89.) und Drazan (74.) fanden Halbchancen vor und bei einem Schuss von Maierhofer zeichnete sich Gratzei aus (88.). In der Nachspielzeit rettete Kandelaki vor Trimmel (92.).

Rapid: Payer - Dober, Eder (84./Trimmel), Patocka, Thonhofer - Hofmann, Pehlivan, Boskovic, Kavlak (54./Drazan) - Maierhofer, Hoffer (55./Jelavic)

Sonntag, 5. April 2009

11/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 28

05.04.09

SK RAPID Wien - SK Austria Kärnten 4:2 (3:1)

Torfolge:
1:0 Hofmann (11./Freistoss), 1:1 Sand (15.), 2:1 Hofmann (18./Elfmeter), 3:1 Kavlak (25.), 4:1 Pusztai(70./Eigentor), 4:2 Chiquinho (72.)

Stadion:
ST. Hanappi

Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)

im Stadion:
Nord Oben

Karten Preis:
Abo

Langweilig ist anders. Vor allem in der Anfangsphase kamen die 17.500 Zuschauer im Hanappi Stadion im Spiel gegen SK A. Kärnten voll auf ihre Kosten. Rene Gartler, der gemeinsam mit Nikica Jelavic von Beginn an stürmte, musste leider bereits nach sechs Minuten ausgewechselt werden. Der 23-Jährige Stürmer zog sich bei einem Zweikampf einen Kreuzbandriss zu. Für ihn kam Christopher Drazan ins Spiel, Veli Kavlak rückte in den Sturm.
Hofmann-Doppelpack
In der elften Spielminute schlug Freistoß-Künstler Steffen Hofmann zu. Einen Freistoß aus rund 20 Metern ging unhaltbar für Schranz in die Maschen. Nikica Jelavic hätte Sekunden darauf bereits auf 2:0 erhöhen können, doch sein Kopfball verfehlte knapp das Ziel.
Doch Sand stellte den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf. Nach einem langen Ball zog der Kärntner unbedrängt in den Strafraum ein und schoss aus zehn Metern zum 1:1 ein (15.).
Nach einem Foul von Pusztai an Jelavic entschied Referee Thomas Prammer auf Strafstoss, den Hofmann souverän zum 2:1 verwandelte (18.).
Traumtor von Kavlak
Rapid spielte munter weiter und forcierte das Kombinationsspiel, doch auch die Klagenfurter steckten nicht auf. Das Toreschießen überließen die Kärntner dennoch vorübergehend den Rapidlern. In Minute 25 drückte Kavlak mit einem sehenswerten Tor dem Spiel seinen Stempel auf. Nach einem Querpass zieht der 20-Jährige ab und der Ball geht via Lattenpendler zum 3:1 ins Tor. Jelavic kam noch zum Abstauber, doch der Ball war bereits mit vollem Umfang hinter der Linie. Das 3:1 bedeutete auch gleichzeitig den Pausenstand.
Nach einer tollen ersten Hälfte verflachte das Spiel in den zweiten 45 Minuten. Zwei Tore gab es trotzdem noch zu bestaunen: Hofmann schlägt einen Freistoss aus halbrechter Position in den 16er, der Ungar Pusztai, der bereits das Elfmeterfoul an Jelavic beging, köpfelte ins eigene Tor (70.) und in der 72. Minute brachten die Hütteldorfer den Ball nicht weg - Chiquinho schoss ein.
Zuvor hätte Hofmann fast sein zweites Freistosstor an diesem Nachmittag erzielt, doch diesmal war Schranz zur Stelle (53.). Der Rapid-Kapitän legte insgesamt zehn Torschüsse auf und hatte 77 Ballberührungen.
Makellose Heimbilanz
Die Rapidler haben damit sieben von acht direkten Begegnungen gegen Kärnten gewonnen (ein Unentschieden). Seit dem 1. Dezember 2007 ist Rapid im St. Hanappi ungeschlagen (seither 18 Siege/3 Remis). Auch Peter Pacult hatte Grund zum Jubeln. Als Rapid-Trainer durfte er sich heute über seinen 50. Bundesliga-Sieg auf der Betreuerbank freuen.

Rapid: Payer - Dober (87./Katzer), Eder, Patocka, Thonhofer - Hofmann, Pehlivan, Boskovic, Kavlak - Jelavic (89./Trimmel), Gartler (9./Drazan)