Sonntag, 28. März 2010

18/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 27

27.03.2010

Austria Kärnten - SK RAPID Wien 2:4 (1:2)

Torfolge:
1:0 Kaufmann (12.)
1:1 Kavlak (15.)
1:2 Hofmann (28./Handselfmeter)
2:2 Gramann (53.)
2:3 Trimmel (71.)
2:4 Jelavic (82.)

Stadion:
Hypo-Group-Arena

Zuschauer:
5600

Peter Pacult musste beim Auswärtsspiel in Kärnten seine Hintermannschaft umstellen. Für den gesperrten Andreas Dober verteidigte Hannes Eder auf der rechten Seite und für den angeschlagenen Markus Katzer sprang Stefan Kulovits auf der linken Flanke ein.
Die Anfangsphase in Kärnten gestaltete sich als durchaus sehenswert. Bereits in der fünften Minute verhinderte die Latte den ersten Rapid-Treffer. Nach einem Hofmann-Eckball köpfelte Jelavic (5.) an die Latte, den Abpraller konnte Boskovic nicht unterbringen. Und so kam es, dass die Klagenfurter das erste Mal jubeln durften. Pink spielt den Ball scharf zur Mitte und Kaufmann (12.) köpfelt zur Führung ein.
Doch Rapid zeigt sich nicht geschockt und spielt nach wie vor sehenswert nach vorne. Und so lässt der Ausgleich nicht lange auf sich warten: Hofmann hebt den Ball auf Kavlak (15.), der sich schön durch die Klagenfurter-Hintermannschaft durchsetzt und zum verdienten 1:1-Ausgleich trifft. Die Hütteldorfer sind in Folge tonangebend und drängen auf die Führung. Hofmann bringt Jelavic (19.) gut in Szene, sein Schuss geht knapp über das Tor.
Nach einem Handspiel von Gramann bekommt Rapid Elfmeter, den Hofmann (28.) souverän zur Führung verwertet. Für unseren Kapitän war es das bereits 13. Saisontor in seiner bisher 8. Saison bei Rapid. Dies ist somit die höchste Trefferanzahl, die er je in einer Saison erzielt hat. In der Vorsaison traf Hofmann zwölf Mal. In der 37. Minute kommt Trimmel für Boskovic, der angeschlagen ausgewechselt wird. Kurz vor der Pause köpfelt Gartler (42.) nach einer Kavlak-Flanke ans Außennetz und ein Gartler-Schuss (45.) wird gefährlich abgefälscht.
Die Grün-Weissen kamen unverändert aus der Kabine und Jelavic (48.) trifft mit dem linken Fuss nachdem er sich den Ball erkämpft zu Beginn der zweiten Halbzeit die Stange. Und so kam es erneut, dass Kärnten trifft. Gramann (53.), der den Elfmeter verschuldete, trifft per Kopf zum 2:2. 57. Minute: Jelavic zieht von der Strafraumgrenze mit links ab, doch sein Schuss zieht knapp am Tor vorbei. Unser Stürmer scheint kein Glück zu haben - Latte, Stange und jetzt knapp vorbei.
Nach einem Corner von Hofmann köpfelt Soma direkt auf Schranz, den Nachschuss setzt Gartler neben das Tor (64.). In der 71. Minute bedient Gartler Trimmel ideal, der aus kurzer Distanz den Ball wuchtig unter die Latte haut - erneute Führung für Rapid. In der Schlussphase darf sich auch endlich Jelavic über einen Treffer freuen, der nach Flanke von Trimmel zum 4:2 abschließt.

Austria Kärnten: Schranz - Sollbauer, Elsner, Gramann, Salvatore - Riedl (68. Pusztai) - Pucker (27. Hinum), Hierländer, Dollinger, Kaufmann - Pink (46. Sandro)

Rapid: Hedl - H. Eder, Soma, Patocka, Kulovits - Hofmann (84. Pehlivan), Heikkinen, Boskovic (37. Trimmel), Kavlak (79. Drazan) - Gartler, Jelavic

Gelbe Karten: Gramann, Riedl bzw. Soma, Hofmann, Kulovits

SR Brugger

Mittwoch, 24. März 2010

17/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 26

23.03.2010

SK RAPID Wien : Sv Mattersburg 3:0 (0:0)

Torfolge:
1:0 Patocka (48.)
2:0 Jelavic (58.)
3:0 Salihi (68.)

Stadion:
St. Hanappi

Zuschauer:
14 800

Auf den Tag genau vor zwei Jahren hat Rapid Bundesliga-Geschichte geschrieben. Damals, am 23. März 2008, bezwang Rapid Salzburg mit 7:0. Zwei Jahre später setzte es in einem mit 14.800 Zuschauern gut besuchtem Hanappi Stadion gegen SV Mattersburg einen souveränen 3:0-Heimsieg.
Bereits nach gut 20 Spielminuten hätte die Partie entschieden sein können, doch Jelavic, Salihi und Kavlak haben im Abschluss kein Glück. Nach einem Hofmann-Freistoss landet der verlängerte Ball von Patocka auch noch an der Stange. Während Rapid versucht durch Kombinationen ins Spiel zu kommen, setzen die Burgenländer auf vereinzelte Konter. Bis zum Halbzeitpfiff fällt auf beiden Seiten schließlich kein Tor mehr. Es bleibt somit nach 45 Minuten beim 0:0.
Patocka (48.), der für den gesperrten Hannes Eder in die Mannschaft kam, erzielt kurz nach der Pause den erlösenden Treffer zur 1:0-Führung für die Hausherren. Nach einem Eckball bringen die Mattersburger den Ball nicht weg und unsere Nummer 3, übrigens zweikampfstärkster Rapidler (70 Prozent) des Spiels, trifft. Die Hütteldorfer zeigen nun ihr wahres Gesicht und bieten schönen Kombinationsfussball und erarbeiten sich zahlreiche Möglichkeiten. Jelavic (59.) erhöht nach Stanglpass von Heikkinen auf 2:0. Zehn Minuten darauf trifft auch Stürmerkollge Salihi (69.) zum 3:0-Endstand. Zuvor tänzelte Kavlak schön durch die gegnerische Hintermannschaft.
Ein verdienter und gleichzeitig zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Sieg Rapids. Mattersburg hatte über die volle Distanz gesehen, Rapid nichts entgegen zu setzen. Am Samstag geht es bereits mit einem Auswärtsspiel in Klagenfurt weiter. Unsere Mannschaft hat mit dem heutigen 3:0-Heimerfolg bestimmt genug Selbstvertrauen getankt, um auch in Klagenfurt ohne Probleme bestehen zu können.

Rapid: Hedl - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann (87. Trimmel), Heikkinen, Boskovic, Kavlak (74. Drazan) - Jelavic, Salihi (82. Gartler)
Mattersburg: Bliem - Pauschenwein, Malic, Chrappan, Rath - Spuller (70. Doleschal), Sedloski, Mörz, Schmidt (62. Farkas), Atan (82. Salamon) - Waltner
Gelbe Karten: Patocka, Soma, Dober, Drazan bzw. Atan, Pauschenwein, Chrappan, Schmidt

16/10 Serie A Runde 29

21.03.2010, 20:45

Sampdoria Genua : Juventus Turin 1:0 (0:0)

Tor:
1:0 77min Cassano

Stadion:
Stadio Communale Luigi Ferraris

Zuschauer:
27 398

Sampdoria Genau hat sein Heimspiel gegen Juventus Turin in der Serie A am Sonntag mit 1:0 (0:0) gewonnen. Antonio Cassano war mit einem Überraschungs-Schuss aus 35 Metern der Torschütze des Abends.
PERSONAL & TAKTIK
Sampdoria-Trainer Luigi Del Neri setzte auf ein 4-4-2 mit den starken Antonio Cassano und Giampaolo Pazzini in der Spitze.
Juve-Coach Alberto Zaccheroni blieb im Vergleich zur Niederlage gegen Fulham bei seiner 4-3-2-1-Taktik, doch personell veränderte er einiges. Vincenzo Iaquinta war als einzige Spitze neu mit dabei und auch Alessandro Del Piero, Christian Poulsen und Nicola Legrottaglie kamen in die Mannschaft.

SPIELVERLAUF 1. HÄLFTE
Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen, die sich mit kurzen Pässen über Diego und Del Piero oft zum Genua-Strafraum durchspielten. Ein Kopfball von Nicola Legrottaglie nach einer Ecke war die erste Chance der Partie (5.). Danach war es immer die gleiche Geschichte in drei Ausführungen: Die Idee war gut, das Zuspiel auch, aber bei der Ballannahme ging es schief. Cassano konnte für Sampdoria eine Flanke von rechts frei vor dem Tor nicht kontrollieren (11.). Alessandro Del Piero kam auf der anderen Seite an einen Traumpass von Diego nicht vor dem Geua-Torwart an den Ball (13.) und einen langen Ball von Christian Poulsen wollte der schwache Vincenzo Iaquinta direkt nehmen, traf ihn aber nicht richtig (23.).
Nach einer halben Stunde übernahmen die Gastgeber das Kommando im eigenen Stadion und machten vor allem über die rechte Seite Druck. Chancen gab es auch für Sampdoria. Die beste des ersten Durchgangs hatte Giampaolo Pazzini, dessen Kopfball nach einer Ecke von Claudio Marchisio von der Linie gekratzt wurde (35.). Außerdem hatte Sampdoria zwei Schusschancen: Die Versuche von Pazzini (41.) und Cassano (42.) waren aber zu schwach, um Juve-Ersatzkeeper Antonio Chimenti ernsthaft zu gefährden. Das 0:0 zur Pause war die logische Konsequenz einer schwachen ersten Hälfte.

SPIELVERLAUF 2. HÄLFTE
Auch nach dem Seitenwechsel gab es nur ganz wenige herausgespielte Möglichkeiten für beide Mannschaften. Sie versuchten es zwar beide, doch es fehlte immer irgendetwas, um einen gelungenen Angriff daraus zu machen. Alessandro Del Piero versuchte es von seiner Lieblingsstelle auf dem Feld, dem Strafraumeck, aber er zielte zu hoch (58.).
Für Sampdoria säbelte Pazzini nach einem Zuspiel von Semioli im Strafraum völlig am Ball vorbei (64.). Die Entscheidung fiel auch wie aus dem Nichts: Einen abgewehrten Ball nahm Antonio Cassano aus 35 Metern volley und überraschte mit diesem Versuch Juventus-Torwart Antonio Chimenti, der ganz schlecht aussah. Der Keeper kam an den Ball und boxte sich die Kugel selbst zum 1:0 ins Netz (77.).
Juventus probierte auf den Ausgleich zu drängen, doch wie im Großteil des Spiels zuvor konnten die Gäste keine echten Chancen kreieren. Sampdoria hatte noch zwei gute Schussmöglichkeiten in der Schlussphase durch Mannini (86.) und Testardi (89.), die beide an Chimenti scheiterten. Es blieb schließlich beim 1:0 für Sampdoria.

SAMPDORIA:
Storari, Zauri , Gastaldello , Lucchini, Ziegler, Semioli, Palombo, Poli, Guberti, Pazzini, A. Cassano
Einwechslungen: 54. Mannini für Guberti, 72. Tissone für Poli82, Testardi für A. Cassano

JUVENTUS:
Chimenti, Zebina, Legrottaglie, F. Cannavaro, Grosso, Marchisio, Poulsen, Sissoko, Diego, del Piero, Iaquinta
Einwechslungen: 55. Trezeguet für Iaquinta76, Candreva für Marchisio84, Camoranesi für Diego

15/10 1° Divisione Italia Girone A, Runde 28

21.03.2010

U.S. Alessandria : A.S. Varese 0:3 (0:2)

Torfolge:
0:1 (10min) Carrozza
0:2 (39min) Neto Pereira
0:3 (63min) Buzzegoli

Stadion:
Stadio Giuseppe Moccagatta

Zuschauer:
1656

ALESSANDRIA: Servili; Pucino (26' Fantini), Ghosheh; Sottil, Signorini, Longhi (46' Briano); Ciancio, Buglio (74' Rosso), Mateos Aparicio, Artico (Cap.), Rodriguez.

Varese: Moreau; Pisano, Armenise; Preite, Buzzegoli (85' Gentili), Camisa (Cap.); Carrozza, Claiton, Ebagua (78' Momentè), Neto Pereira (53' Corti), Zecchin.

Samstag, 20. März 2010

14/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 25

20.03.2010

SK Sturm - SK RAPID Wien 1:1 (0:0)

Torfolge:
1:0 (67.) Lavric (Elfmeter)
1:1 (83.) Jelavic

Stadion:
UPC Arena, Graz

Zuschauer:
15 327

Im Stadion:
Sektor 26

Dass Graz immer ein schwieriger Boden ist für unsere Mannschaft, das wurde auch am Samstag Abend wieder bewiesen. Und hier liegt es weniger an der Beschaffenheit des örtlichen Rasens, als vielmehr am heutigen Gegner Sturm Graz. Voller Selbstvertrauen nach dem Derbysieg konnte man von Grün-Weiß ein engagiertes Auftreten erwarten, und auch Trainer Pacult dachte sich seinen taktischen Teil dazu, stellte mit Nikica Jelavic nur eine Spitze auf.
Allein, beide Mannschaften nahmen sich nichts und neutralisierten einander. Zuerst war es der Gastgeber, der etwas spielerischen Aufwind mitnahm, dann gelangte wiederum Rapid zu mehr Feldüberlegenheit. Ausichtsreiche Szenen versandeten jedoch meist im jeweils anderen Abwehrriegel, hie und da ein Foul und Abspielfehler taten ihr Übriges. Die beste Möglichkeit in Halbzeit Eins resultierte aus einem schönen Ansatz mittels Resultat, das dem Spiel gerecht wurde: Kapitän Steffen Hofmann setzte einen schönen Antritt Richtung Grazer Strafraum, sein Pass landet aber bei Schildenfeld, dessen Abpraller plötzlich vor den Füßen von Jelavic - doch unser Stürmer konnte Tormann Gratzei nicht bezwingen - vorerst.
Auch Halbzeit Zwei reihte sich mühelos in das bis dato Gesehene ein: Zweikämpfe dominierten das Spiel, Chancen blieben aus. Erst ab der 60. Minute verlagerte sich das Geschehen in die Tornähe. Zuerst zog ein Dober-Freistoß knapp am Grazer Gehäuse vorbei, dann machte sich der eingewechselte Christopher Drazan bemerkbar, sein Schuss war aber zu harmlos (63.). Im Gegenzug fiel der unglückliche Führungstreffer für Sturm: Nach einem Angriff prallte der Ball an die Hand von Boskovic - der Schiedsrichter gab einen Elfmeter, bei dem Lavric Raimund Hedl keine Chance ließ - 1:0 (67.). Danach musste Soma auf der Linie retten (73.), zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich eine grün-weiße Niederlage bedrohlich ab. Auch, weil ein Lavric-Kopfball nur knapp am Rapid-Tor vorbei ging (75.).
Doch die beste Aktion unserer Mannschaft bescherte uns den - unterm Strich wohl verdienten - Punkt: Schöne Flanke von Drazan, und Nikica Jelavic sorgte mit seinem Kopftor für das fällige 1:1 (83.). Es war zudem sein dritter Treffer en Suite, nach den Toren gegen BW Linz und die Veilchen. Das blieb auch das Endergebnis, mit dem sich an diesem Tag wohl beide Mannschaften zufrieden geben mussten.

SK Sturm: Gratzei - Ehrenreich, Schildenfeld, Sonnleitner, Prawda - Hölzl, Hlinka, M. Weber, Jantscher - Beichler (46. Muratovic), Lavric (91. Kienast);
SK Rapid: Hedl - Dober, H. Eder, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic (69. Gartler), Pehlivan (80. Salihi), Kavlak (58. Drazan) - Jelavic;

Gelbe Karten: Beichler, M. Weber bzw. Jelavic, Kavlak, Eder, Pehlivan;

SR Einwaller

Montag, 15. März 2010

13/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 24

14.03.2010

SK RAPID Wien - austria 2:0 (0:0)

Torfolge:
1:0 Hofmann (68./Elfmeter)
2:0 Jelavic (76.)

Stadion:
St. Hanappi

Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)

Die Nummer 1 in Wien sind wir: Rapid gewinnt 2:0 im Derby

Bevor es im 292. Wiener Derby ordentlich zur Sache gehen konnte, wurde Rapid-Legende Leopold Gernhardt vorzeitig zu seinem 90. Geburtstag gratuliert.
Danach konnte das Stadtduell auch auf dem Rasen starten. Wie zu erwarten, ging keines der beiden Teams hohes Riskio ein. Rapid bestimmte das Geschehen, die Gäste aus Favoriten versuchten im Konterspiel ihr Glück. Chancen waren jedoch auf beiden Seiten Mangelware. Die erste Möglichkeit für Grün-Weiß ergab sich aus einer Freistoßsituation. Einen Hofmann-Freistoss (20.) kann Austria-Schlussmann Lindner nur mit Mühe bändigen. Vor allem in den ersten 45 Minuten war die Partie von Taktik und wenig Risikobereitschaft geprägt. Die einzig nennenswerte Toraktion der Gäste vor der Pause hatte Junuzovic, der in Minute 39 in Hedl seinen Meister findet.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gleicht das Spiel dem in der ersten Hälfte. In der 68. Minute wird es jedoch erstmals laut im restlos ausverkauften Hanappi Stadion. Bak rempelt Konrad mit dem Ellbogen, Schiedsrichter Grobelnik zeigt auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoss verwertet Hofmann sicher zum 1:0. Das Führungstor scheint gleichzeitig die Initialzündung zu sein: Ab sofort gewinnt das Derby an Fahrt und Spannung. Rapid ruhte sich auf der Führung nicht aus und spielte weiter nach vorne. Kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde sorgte "Maskenmann" Jelavic mit einem sehenswerten Treffer nach Drazan-Flanke für die Vorentscheidung - 2:0 (76.)
In der Schlussphase wird das Spiel noch einmal hektisch: Baumgartlinger (87.) wird mit gelb-rot vom Platz geschickt, vier Minuten darauf bekommt Acimovic (91.) die rote Karte und ein Sulimani-Freistoss landet in der Nachspielzeit an der Stange. Am Ergebnis ändert sich nichts mehr, Rapid gewinnt zum insgesamt 122. Mal ein Wiener Derby, liegt nun drei Punkte vor dem Erzrivalen und sechs hinter Leader RB Salzburg. Und Rapid bleibt seit 2004 in einem Derby im Hanappi Stadion ungeschlagen.

Rapid: Hedl - Kulovits (81. Dober), H. Eder, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (56. Boskovic), Kavlak (56. Drazan) - Jelavic, Konrad

Austria: Lindner - Standfest, Bak, Dragovic, Suttner - Klein (77. Diabang), Hattenberger, Junuzovic (83. Sulimani), Baumgartlinger, Acimovic - Linz (65. Schumacher)

Gelbe Karte: keine bzw. Bak

Gelb-Rot: Baumgartlinger (87.)

Rote Karte: Acimovic (91.)

SR Grobelnik

Samstag, 13. März 2010

12/10 Soproni Liga, Ungarn Runde 18

13.03.2010

Györi ETO FC : Kecskemet 1:0(1:0)

Tor:
1:0 (11.min.) Aleksidze

Stadion:
ETO Park

Zuschauer:
2000

Győri ETO FC: Stevanovic – Babic, Fehér, Fomumbod, Szabó, Koltai (Tokody), Pilibaitis, Józsi, Nicorec (Granugrava), Kink (Dinjar), Aleksidze.

Kecskeméti TE-Ereco: 33 Lazareanu Filip, 36 Schindler Szabolcs, 15 Gyagya Attila, 19 Lambulic Mladen, 16 Ales Kokot, 20 Vörös Péter, 14 Culic Vladan, 22 Bagi István, 21 Bori Gábor, 7 Montvai Tibor, 11 Csordás Csaba

11/10 Ostliga, Runde 17

12.03.2010

SV Schwechat - ASK Baumgarten 2:0(1:0)


Torfolge:
1:0 - (43.) Aleksandar Palalic
2:0 - (85.) Thomas Darazs


Stadion:
Rudolf-Tonn-Stadion, Schwechat


Zuschauer:
150


Von Beginn an war der ASK Baumgarten die Spielbestimmende Mannschaft, immer wieder war es die Nummer 7 der Baumgartner Glogowatz der auf der rechten Seite nur durch Fouls gestoppt werden konnte, so in der 3. Minute der erste Freistoß durch Sekulovic der knapp neben das Tor von Kalogeridis geht. In der 4. Minute weiter Einwurf durch den Kapitän Thomas Gabriel, durch den starken Wind wird der Ball immer länger und Kalogeridis kann den Ball über die Latte in den Korner drehen, der Korner bringt nichts ein.In der 5. Minute schickt Hirsch mit einem Pass über 40 m Höfel der in den Strafraum geht und einen Stanglpaß zur Mitte versucht der jedoch vom Tormann abgefangen werden kann. Ab der 10. Spielminute nimmt Schwechat das Match in die Hand, Schefcik zu Ortner der schickt Niefergall, der aber ins Abseits läuft. Ortner (14.) setzt Höfel ein, der flankt zu Niefergall, der Schiri sieht dabei vom Schwechater Angreifer ein Foul. Nächster Angriff eine Minute später über Schöny dessen Flanke Niefergall versucht direkt zu nehmen, der Ball wird vom Schlussmann der Baumgartner gehalten. Höfel (16.) versucht es jetzt über rechts wird aber von der Verteidigung ins Out abgedrängt. Velek (18.) verzieht nach einem Foul an Ortner einen Freistoß aus gut 25m. Palalic von links versetzt einen Verteidiger flankt zu Niefergall der mit einem zu schwachen Kopfball den Ball in die Hände von Braunstorfer köpfelt. Velek (21.) zu Palalic doch der Tormann der Burgenländer passt auf und kommt vor dem Stürmer der SVS an den Ball. Wieder ist es Velek der einen Freistoss in die Mauer schiest. Höfel (28.) nimmt einen abgefälschten Ball direkt und verzieht nur knapp. Erst in der 32. Spielminute kommt Baumgarten wieder zu einer Minimalchance durch Markic der über rechts versucht die gut organisierte Abwehr auszuspielen , er verstolpert jedoch den Ball am Sechzehner.Eine schöne Ballstaffete von Höfel (35.) zu Palalic der zu Niefergall der zu Schöny, nur ein Foul kann diesen stoppen, den Freistoß von der rechten Seite verzeiht Hirsch. Ortner (36.) verliert den Ball im Mittelfeld, jetzt kommt Baumgarten mit drei Mann auf Hirsch, Glogowatz legt sich den Ball jedoch zu weit vor und Kalogeridis kann ausputzen. Palalic (40.) im Strafraum zu Ortner der den Ball nicht halten kann. In der 42. Minute dann falscher Torjubel, Höfel zu Schöny der flankt zur Mitte und Niefergall versenkt den Ball im Tor, jedoch aus Abseits, das Tor wird aberkannt. Wieder Höfel (42.) zu Schöny, der flankt zu Niefergall, der Tormann kann halten. Dann ist es so weit, SVS geht 1 zu 0 in der 44. Minute verdient in Führung, ein schnell abgespielter Freistoß durch Schöny zu Höfel, der zieht von rechts in den Strafraum und bedient mit einem Stanglpaß Palalic. Der Baumgartner Schlussmann jetzt sichtlich verunsichert bekommt einen Rückpass nimmt den Ball an, Niefergall attackiert den Tormann, dem reist der Ball ab und legt ihm Palalic auf, der will den Ball ins leere Tor heben, jedoch ein Abwehrspieler der Baumgartner kommt dazwischen und bereinigt die Situation.Wieder beginnt Baumgarten jetzt die 2. Halbzeit stärker als SV Schwechat und hat in der 55. Minute die erste Chance durch Hanak dessen Freistoß Kalogeridis sicher halten kann. Bis zur Spielminute 60 flaut das Spiel ab, die SVS zieht sich zurück überlässt das Mittelfeld den Burgenländern. Jetzt die erste gute Chance der Schwechater, wieder einmal Höfel zu Schöny dessen Flanke leitet Niefergall zu Ortner dieser bedient Palalic im Strafraum der umspielt einen Verteidiger und schiest knapp am Tor vorbei. Höfel (61.)setzt Palalic ein und der versucht es jetzt vom Sechzehner, wieder vorbei. Höfel (62.) schickt Niefergall alleine aufs Tor, der ist jedoch Abseits. Flanke Schöny (63.) zu Niefergall der leitet den Ball weiter zu Höfel, den direkten Schuss kann Braunstorfer halten. Gabriel (65.)bringt den Ball nach einem Freistoß von der Mittelinie hoch vors Tor der Schwechater, durch den Wind wird der Ball immer länger und Kalogeridis kann ihm mit Mühe in den Korner lenken, der aber Baumgarten nichts einbringt.Wieder ein schöner Angriff (68.) über Schöny, Pass zu Ortner, der setzt Niefergall ein, der aber zu spät kommt. Erst in der 70. Spielminute haben die Burgenländer den ersten Korner zu Buche stehen.Wieder (72.) kann die Abwehr des ASK Baumgarten einen Angriff von Schöny und Höfel vereiteln. Jetzt (85.) die schönste Aktion im ganzen Spiel Schöny zu Niefergall, Niefergall zu Darazs, der spielt Höfel im Strafraum frei, Höfel fällt, Elfmeter. Darazs tritt an und versenkt den Ball unhaltbar im Netz. SV Schwechat bringt das Ergebnis routiniert über die restliche Spielzeit. Mit solchen Leistungen kann Schwechat mit ruhigem Gewissen in die Zukunft schauen.


SV Schwechat:Oliver Kalogeridis; Reinhard Schefcik, Aleksandar Palalic (83. Gökhan Acar), Thomas Hirsch, Augustin Studeny, Dejan Mladenov; Pascal Velek, Dominik Höfel (87. Christian Schmidt), Alfred Niefergall, Mario Schöny; Pascal Ortner (75. Thomas Darazs). (Altersschnitt: 27,43)
ASK Baumgarten:Norbert Braunstorfer; Michael Schmied, Thomas Gabriel, Viktor Hanak, Vedran Jerkovic; Mario Glogowatz, Anto Stanic (74. Christopher Tvrdy), Christian Sekulovic, Luca Brlenic, Philipp Grafl (64. Sebastian Reinprecht); Dragan Markic. (Altersschnitt: 23,85)

Schiedsrichter: Günther Fuchs


10/10 ÖFB Cup Achtelfinale

10.03.2010

Blau-Weiß Linz - SK RAPID Wien 1:2 (1:0)

Torfolge:
1:0 Nikolov (35.)
1:1 Drazan (46.)
1:2 Jelavic (68.)

Stadion:
Gugl, Linz

Zuschauer:
6500

Dass sich unsere Manschaft nach dem verpatzten Start in der Meisterschaft im Achtelfinale des ÖFB-Cups in Linz gegen den Drittligisten Blau-Weiß rehabilitieren wollte, war von Beginn an klar zu erkennen. Bereits in den ersten 15 Spielminuten hatte Rapid zweimal durch Jelavic und je einmal durch Konrad und zuvor Hofmann vier ganz große Chancen, die allerdings allesamt nicht verwertet werden konnten. Peter Pacult stellte vor 6.500 Zuschauern im Gegensatz zu Kapfenberg übrigens Drazan, Boskovic, Konrad und Hedl im Tor statt Kulovits, Kavlak, Gartler und Payer auf.In der eingangs beschriebenen Tonart ging es auch weiter. Nochmals Mario Konrad nach 20 Minuten mit einem Hechtkopfball und eine eindeutige grün-weiße Feldüberlegenheit zeugten vom Klassenunterschied der beiden Mannschaften. Auch hatte man den Eindruck, dass Linz nie so recht den Respekt vor Rapid ablegen konnte.Auf Erstliganiveau war bei den Linzern hingegen die Unterstützung von den Rängen, von der so manch anderer Wiener Verein nur träumen kann. Dass auch der große Auswärtssektor auf der Linzer Gugl wieder komplett voll war, muss in diesem Zusammenhang nicht extra erwähnt werden.Nichtsdestoweniger stand es nach einer halben Stunde noch immer 0:0 – bei einem Tor von Konrad kurz zuvor entschied der Schiedsrichter auf Abseits.Doch erstens kam es anders, und zweitens als man denkt! Statt des in der Luft liegenden Führungstreffers für den Favoriten erzielte der Regionalligist in der 36. Spielminute mit einem herrlichen Weitschuss das glückliche 1:0. Noch war allerdings nicht viel passiert, denn Rapid drückte weiter. Bei weiteren “Hunderprozentigen” von Mario Konrad in der 41. und Nikica Jelavic in der 43. Minute hätte allerdings wirklich schön langsam der erste Treffer für Rapid fallen können.
Die zweite Hälfte startete dann aber mit dem heiß ersehnten Paukenschlag. Eine Vorlage verwertete Christopher Drazan mit einem sehenswerten Schuss zum mehr als verdienten Ausgleich. Im Anschluss ging es im selben Stil weiter wie in Hälfte eins: Dauerdruck von Rapid mit Chancen beinahe im Minutentakt – die Verwertung selbiger lies jedoch ebenso auf sich warten. Nach 67 Minuten dann endlich die Erlösung: Jelavic setzt sich im Strafraum durch und schiebt den Ball zum 2:1 in das Tor. Danach stellte Peter Pacult um und brachte Hamdi Salihi für Konrad.
Die Heimmanschaft war in der zweiten Spielhälfte mehr oder minder nur einmal gefährlich, Torhüter Hedl rettete aber rund zehn Minuten vor Schluss vor einem heranstürmenden Spieler der Oberösterreicher. Unter Applaus der vielen mitgereisten Fans wechselte unsere Mannschaft eine Minute vor dem regulären Ende der Partie mit Christopher Drazan einen der besten Spieler am Platz. Für ihn kam Trimmel, der mit einem Schuss an die Stange sofort seine Gefährlichkeit unter Beweis stellte.
Letztenendes blieb es beim mehr als verdienten 2:1-Sieg für den Rekordmeister und somit den Aufstieg in die nächste Runde des ÖFB-Cups - das Viertelfinale!

BW Linz: Wimleitner - Arapovic (28. Felkel), Knabel, Koll, Rabl - Gradascevic, Nikolov, T. Eder, Wawra - Tiffner (85. Duvnjak), Jelcic (46. Duru);

SK Rapid spielte mit: Hedl; Katzer, Soma, Eder, Dober; Pehlivan, Boskovic, Drazan (89. Trimmel), Hofmann; Konrad, Jelavic (70. Salihi);

Gelbe Karten: Rabl bzw. Boskovic;

SR Dintar

Donnerstag, 4. März 2010

09/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 22

28.02.10

SK RAPID Wien - salzburg 0:1 (0:0)

Tor:
Afolabi (67.);

Stadion:
St. Hanappi

Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)

Vor dem Spitzenspiel gegen Salzburg setzte es zuerst einmal eine gute Nachricht: Steffen Hofmann gab im ausverkauften Hanappi Stadion via Videobotschaft seine Vertragsverlängerung bekannt. Der SK Rapid und unser Kapitän einigten sich auf einen Vertrag bis Sommer 2013. "Ich freue mich ganz besonders, bei diesem einzigartigen Verein zu bleiben", so Hofmann.
Leider sollte es die einzig wirklich gute Nachricht des Tages bleiben. Im Spitzenspiel der 22. Runde bekamen die Zuschauer im ausverkauften Stadion zuerst wenig zu sehen. Beide Mannschaften spielten auf abwarten, Torchancen und Highlights waren somit Mangelware. Nach nicht ganz einer halben Stunde gewann das Spiel an Fahrt. Gartler (26.) hatte nach einer Hereingabe von Kavlak die erste Möglichkeit für Rapid. Im Gegenzug verfehlte Wallner (28.) mit einem Freistoss nur knapp. Kurz vor der Halbzeit (43.) erreichten Jelavic und Gartler eine Kavlak-Hereingabe nicht. Zur Halbzeit blieb es beim 0:0. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, Rapid jedoch mit mehr Spielanteilen.
Zur Beginn der zweiten Halbzeit wurde das Spiel besser und rassiger. Die Hütteldorfer versuchten nun mit Pressing, Salzburg unter Druck zu setzen. Gartler (56.) kam bei einem Pass von Jelavic nur um Zentimeter zu spät. In der 57. Minute schloss Schiedsrichter Drabek Schiemer mit gelb-rot aus. Rapid drückte nun auf die Führung und Soma (59.), der 85 Prozent seiner Zweikämpfe gewinnen konnte, vergab völlig freistehend aus drei Metern. Mitten in die bisher beste Phase Rapids ging Salzburg nach einem Eckball durch Afolabi (67.) in Führung.
In der Rapid Viertelstunde probierte es Hofmann (77.) aus der Distanz, doch sein Schuss fiel zu schwach aus. In der Schlussphase löste Pacult die Viererkette auf, um mehr Druck auf das Salzburger-Gehäuse auszuüben. Leider konnte unsere Mannschaft in den letzten Minuten für keine wirkliche Gefahr mehr sorgen. Somit blieb es beim 0:1.

Rapid: Payer - Kulovits (80./Trimmel), Eder, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (70./Boskovic), Kavlak - Gartler (63./Salihi), Jelavic

Salzburg: Gustafsson - Schwegler, Sekagya, Afolabi, Schiemer - Leitgeb (83./Augustinussen), Opdam, Pokrivac, Svento (81./Tchoyi) - Janko, Wallner (59./Ulmer)

Gelb-Rote Karte: Schiemer (57./Unsportlichkeit)

Gelbe Karten: Katzer bzw. Schwegler

SR Drabek