25.10.09
SK RAPID Wien - Mattersburg 4:0 (2:0)
Tore:
1:0 Katzer (6.)
2:0 Gartler (24.)
3:0 Salihi (86.)
4:0 Hofmann (92.)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 200
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
Abo
Zum ersten Rapid-Heimspiel seit 29 Tagen fanden sich stolze 17.200 Fans im St. Hanappi ein. Der SV Mattersburg war zu Gast in Wien Hütteldorf. Drei Tage nach der 1:5-Niederlage im Europacup in Tel Aviv war von Schock bereits nichts mehr zu spüren. Die Grün-Weißen meldeten sich eindrucksvoll zurück.
Bereits nach sechs Spielminuten köpfelte Markus Katzer nach Freistoss von Steffen Hofmann zur Führung ein. Und das zweite Tor ließ nicht lange auf sich warten. Rene Gartler, der sich bei den Rapid Amateuren mit vier Treffern in fünf Spielen Coach Peter Pacult praktisch aufdrängte, zog vom 16er ab - der Ball kam vor Schlussmann Bliem noch einmal auf und es stand 2:0. Das erste Kampfmannschaftstor für den 24-jährigen im Dress der Grün-Weißen. Erstmals seit seinem Kreuzbandriss durfte Gartler wieder mitspielen. Bis zur 82. Minute durfte der Stürmer mitwirken, dann kam Christopher Drazan für ihn ins Spiel. Pacult meinte nach dem Spiel: "Gartler hat seine Aufgabe hervorragend erfüllt."
Stürmerkollege Salihi hatte nach Traumpass von Boskovic noch vor der Pause die Chance aufs 3:0, doch der Albaner schoss knapp an der rechten Torstange vorbei - Bliem wäre chancenlos gewesen. So blieb es beim 2:0-Halbzeitstand.
Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen. Nach dem Seitenwechsel musste Helge Payer zwei Mal entscheidend eingreifen. In den zweiten 45 Minuten begnügte sich Rapid mit Spielverwaltung. Mit Schongang kamen die Grün-Weißen in der Schlussphase schließlich noch auf zwei weitere Tore. Salihi erzielte nach schönem Assist von Kavlak das 3:0, in der Nachspielzeit reihte sich auch noch Hofmann in die Torschützenreihe ein. Nach einer Flanke von Katzer übernimmt der Kapitän den Ball aus fünf Metern volley und trifft zum 4:0-Endstand. Hofmann hatte die meisten Ballkontalte (103) und leitete die meisten Torschüsse, insgesamt neun an der Zahl, ein.
Rapid spielte mit: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Pehlivan, Boskovic (60./Jovanovic), Kavlak - Salihi (91./Trimmel), Gartler (83./Drazan);
Mattersburg: Bliem - Sedloski, Malic, Pöllhuber, Rath (79./Stjepanovic) - Atan, Seidl, Schmidt, Mörz - Naumoski (68./Wagner), Waltner (64./Spuller);
SR Eisner
Dienstag, 27. Oktober 2009
Freitag, 23. Oktober 2009
63/09 EL Gruppenphase 3 Runde
22.10.09
Hapoel Tel Aviv – SK RAPID Wien 5:1 (1:1)
Tore:
1:0 Dober (ET/30.)
1:1 Hofmann (31.)
2:1 Menteshashvili (54.)
3:1 Vucicevic (58.)
4:1 Vermouth (69.)
5:1 Lala (90.)
Zuschauer:
12 000
Stadion:
Bloomfield Stadion, Tel Aviv
Im Stadion:
Gate 11
Preis:
ca. 24€
Beide Mannschaften betraten pünktlich das Feld. Die Hapoel-Fans begrüßten ihr Team mit einer gelungenen Choreografie, im Auswärtsblock wurden Fahnen geschwungen. Trimmel, der wie erwähnt sein Comeback gab, setzte sich in der ersten Minute gleich gut in Szene und konnte auf der rechten Seite nur durch ein Foul gestoppt werden. Den Freistoss führt Hofmann aus, Boskovic (1.) köpfelt knapp daneben.
In der fünften Minute muss Helge Payer erstmals bei einem hohen Ball eingreifen. Bei idealem Fußballwetter liefern beide Mannschaften von Beginn an ein flottes Spiel ab. Natcho (9.) schießt von der Strafraumgrenze haarscharf links vorbei. Dann kommt wieder Rapid. Boskovic bedient mit einem Traumpass Jelavic, der die Hapoel-Abwehr schwindlig spielt, doch Enyeama kann mit einem tollen Reflex und mit Hilfe der Stange zur Ecke klären (16.).Danach wird es ein bisschen ruhiger - bis zur 30. Minute. Hapoel geht nach einem Schechter-Stanglpass (30.) in Führung. Dober fälscht die Hereingabe unglücklich ins eigene Tor ab.
Doch die Hütteldorfer erzielen praktisch im Gegenzug den Ausgleich. Steffen Hofmann erzielt mit einem direkten Freistoss aus rund 30 Metern das 1:1 (31.). Payer kann beim folgenden Angriff der Israelis mit einer Glanzparade einen neuerlichen Rückstand verhindern (33.) Auf der Gegenseite köpfelt Jelavic nach Hofmann-Flanke an die Stange (34.). Bei der nächsten Möglichkeit hat erneut der Rapid-Kapitän seine Füße mit im Spiel – einen kurz abgelegten Eckball kann Boskovic leider nicht im Tor unterbringen (39.). Eine packende erste Halbzeit wird nach einer Minute Nachspielzeit abgepfiffen.
Peter Pacult schickt seine Mannschaft nach der Pause unverändert auf den Rasen des Bloomfield Stadions zurück, in dem sich rund 12.000 Besucher für dieses Europacupspiel der Gruppe C eingefunden haben. Die Stimmung ist dementsprechend auf beiden Seiten gut. Die Fans der Grün-Weißen begrüßten ihre Helden mit einer kleinen Choreografie und mussten gleich mit ansehen, wie Helge Payer einen gefährlichen Freistoss gerade noch zur Ecke lenken kann (46.). Hapoel versuchte zu Beginn der zweiten Hälfte das Spiel vor allem über die rechte Seite aufzuziehen. Nach einem Corner von rechts landet der Ball bei Menteshashvili, der aus rund 20 Metern abzieht und spektakulär zur Führung der Gastgeber trifft (54.).
Rapid versucht auszugleichen und läuft nach einem Eckball in einen Konter, den Vucicevic mit einem flachen Schuss ins Eck zum 3:1 abschließt (58.).Peter Pacult reagiert, bringt Salihi für Dober und löst somit die Viererkette auf. Rapid stürmt ab diesem Zeitpunkt mit zwei Spitzen. Auch diese Maßnahme greift leider nicht. Dayan legt von links für Vermouth auf – 4:1 (69.).
Und es kommt noch härter: In der Schlussminute erhöht der eingewechselte Lala noch auf 5:1.Rapid hat an diesem Abend leider kein Glück, zuerst geraten die Gäste durch ein Eigentor in Rückstand und Hapoel scheint an diesem Abend einfach alles zu gelingen. Die Hütteldorfer erleiden somit in Tel Aviv ihre erste Niederlage in der Europa League Gruppenphase.
Rapid spielte mit: Payer – Dober (66. Salihi), Soma, Patocka, Katzer – Trimmel (73. Kulovits), Pehlivan, Hofmann, Boskovic (70. Jovanovic), Kavlak - Jelavic;
SR Jakobsson
Hapoel Tel Aviv – SK RAPID Wien 5:1 (1:1)
Tore:
1:0 Dober (ET/30.)
1:1 Hofmann (31.)
2:1 Menteshashvili (54.)
3:1 Vucicevic (58.)
4:1 Vermouth (69.)
5:1 Lala (90.)
Zuschauer:
12 000
Stadion:
Bloomfield Stadion, Tel Aviv
Im Stadion:
Gate 11
Preis:
ca. 24€
Beide Mannschaften betraten pünktlich das Feld. Die Hapoel-Fans begrüßten ihr Team mit einer gelungenen Choreografie, im Auswärtsblock wurden Fahnen geschwungen. Trimmel, der wie erwähnt sein Comeback gab, setzte sich in der ersten Minute gleich gut in Szene und konnte auf der rechten Seite nur durch ein Foul gestoppt werden. Den Freistoss führt Hofmann aus, Boskovic (1.) köpfelt knapp daneben.
In der fünften Minute muss Helge Payer erstmals bei einem hohen Ball eingreifen. Bei idealem Fußballwetter liefern beide Mannschaften von Beginn an ein flottes Spiel ab. Natcho (9.) schießt von der Strafraumgrenze haarscharf links vorbei. Dann kommt wieder Rapid. Boskovic bedient mit einem Traumpass Jelavic, der die Hapoel-Abwehr schwindlig spielt, doch Enyeama kann mit einem tollen Reflex und mit Hilfe der Stange zur Ecke klären (16.).Danach wird es ein bisschen ruhiger - bis zur 30. Minute. Hapoel geht nach einem Schechter-Stanglpass (30.) in Führung. Dober fälscht die Hereingabe unglücklich ins eigene Tor ab.
Doch die Hütteldorfer erzielen praktisch im Gegenzug den Ausgleich. Steffen Hofmann erzielt mit einem direkten Freistoss aus rund 30 Metern das 1:1 (31.). Payer kann beim folgenden Angriff der Israelis mit einer Glanzparade einen neuerlichen Rückstand verhindern (33.) Auf der Gegenseite köpfelt Jelavic nach Hofmann-Flanke an die Stange (34.). Bei der nächsten Möglichkeit hat erneut der Rapid-Kapitän seine Füße mit im Spiel – einen kurz abgelegten Eckball kann Boskovic leider nicht im Tor unterbringen (39.). Eine packende erste Halbzeit wird nach einer Minute Nachspielzeit abgepfiffen.
Peter Pacult schickt seine Mannschaft nach der Pause unverändert auf den Rasen des Bloomfield Stadions zurück, in dem sich rund 12.000 Besucher für dieses Europacupspiel der Gruppe C eingefunden haben. Die Stimmung ist dementsprechend auf beiden Seiten gut. Die Fans der Grün-Weißen begrüßten ihre Helden mit einer kleinen Choreografie und mussten gleich mit ansehen, wie Helge Payer einen gefährlichen Freistoss gerade noch zur Ecke lenken kann (46.). Hapoel versuchte zu Beginn der zweiten Hälfte das Spiel vor allem über die rechte Seite aufzuziehen. Nach einem Corner von rechts landet der Ball bei Menteshashvili, der aus rund 20 Metern abzieht und spektakulär zur Führung der Gastgeber trifft (54.).
Rapid versucht auszugleichen und läuft nach einem Eckball in einen Konter, den Vucicevic mit einem flachen Schuss ins Eck zum 3:1 abschließt (58.).Peter Pacult reagiert, bringt Salihi für Dober und löst somit die Viererkette auf. Rapid stürmt ab diesem Zeitpunkt mit zwei Spitzen. Auch diese Maßnahme greift leider nicht. Dayan legt von links für Vermouth auf – 4:1 (69.).
Und es kommt noch härter: In der Schlussminute erhöht der eingewechselte Lala noch auf 5:1.Rapid hat an diesem Abend leider kein Glück, zuerst geraten die Gäste durch ein Eigentor in Rückstand und Hapoel scheint an diesem Abend einfach alles zu gelingen. Die Hütteldorfer erleiden somit in Tel Aviv ihre erste Niederlage in der Europa League Gruppenphase.
Rapid spielte mit: Payer – Dober (66. Salihi), Soma, Patocka, Katzer – Trimmel (73. Kulovits), Pehlivan, Hofmann, Boskovic (70. Jovanovic), Kavlak - Jelavic;
SR Jakobsson
Sonntag, 18. Oktober 2009
62/09 tipp 3 Bundesliga Runde 11
18.10.09
Sturm Graz - SK RAPID Wien 1:0 (0:0)
Tor:
1:0 (56.) Beichler
Stadion:
UPC Arena, Graz
Zuschauer:
15 323 (ausverkauft)
Im Stadion:
Sektor 26
Preis:
19,50 €
Im ausverkauften Grazer Stadion startete Rapid eigentlich gut: Die erste große Möglichkeit hatte Jelavic nach einem schönen Zuspiel von Boskovic, doch er scheiterte. Unsere Nummer 16 konnte danach auch seine zweite Chance nicht verwerten, nach einem Pass von Drazan. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits einen Rückschlag für unsere Mannschaft: Markus Heikkinen musste bereits nach zehn Minuten verletzt vom Feld, für ihn kam Stefan Kulovits. Die Diagnose für unseren Finnen klingt leider vorerst nicht gut - Adduktorenverletzung, morgen Früh folgt im Lorenz Böhler-Krankenhaus noch eine genauere Untersuchung. Dann wird auch klar sein, ob Heikkinen für das Spiel am Donnerstag in Tel Aviv ausfällt oder nicht...
Doch zurück zum heutigen Spiel: Rapid hatte es selbst in der Hand, dominierte, machte die Räume eng und ließ die Gastgeber mehrfach anrennen. Doch was fehlte, waren die Tore und unsere Chancenverwertung war in dieser Phase mitunter mangelhaft: Als Boskovic fast frei den Ball über das Grazer Gehäuse schlenzte, befürchtete man bereits, dass sich dies im Spielverlauf noch rächen könnte.
Beide Mannschaften kamen nach der Pause mit einem gehörigen offensiven Rückenwind aus der Kabine: Bei Beichlers Schuss musste sich Helge Payer strecken, um den Ball noch an die Stange zu lenken (48.). Dann hat Jelavic erneut eine Möglichkeit, sein Kopfball bleibt aber ungefährlich (51.). Das erlösende, in der Luft liegende Tor gelang aber leider Sturm: Nach einem raschen Angriff kommt Beichler frei zum Schuss - 0:1 (56.).
Unsere Mannschaft wollte nun mehr, musste offensiver agieren. Hamdi Salihi kam ins Spiel, sein Kopfball ging nur knapp am Tor vorbei (72.). Bereits zuvor hatte Kapitän Hofmann mit einem Weitschuss eine weitere gute Möglichkeit vorgefunden (70.). Mit Mario Konrad warf Trainer Pacult noch einen dritten Stürmer ins Spiel, er blieb aber unauffällig. Nicht so seine Sturmkollegen, die beide noch je eine Szene hatten: Salihi kommt in der 94. Minute im Strafraum zum Schuss, trifft, doch - das Tor zählt aufgrund vermeintlichem Abseits nicht. Zu allem Überdruss bekam Jelavic nach Kritik auch noch Gelb-Rot...ein Sonntag, an dem scheinbar alles zusammen kam. Nun heißt es: Kopf hoch, Rapid!
SK Sturm: Gratzei - Ehrenreich, Schildenfeld, Sonnleitner, Kandelaki - Hölzl (87. Bukva), Hlinka, M. Weber, Jantscher (78. Prettenthaler) - Muratovic, Beichler (92. Feldhofer)
Rapid: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen (11. Kulovits), Boskovic (78. Konrad), Pehlivan, Drazan (63. Salihi) - Jelavic;
Gelb-Rote Karte: Jelavic (94./Kritik)
SR Schörgenhofer
Sturm Graz - SK RAPID Wien 1:0 (0:0)
Tor:
1:0 (56.) Beichler
Stadion:
UPC Arena, Graz
Zuschauer:
15 323 (ausverkauft)
Im Stadion:
Sektor 26
Preis:
19,50 €
Im ausverkauften Grazer Stadion startete Rapid eigentlich gut: Die erste große Möglichkeit hatte Jelavic nach einem schönen Zuspiel von Boskovic, doch er scheiterte. Unsere Nummer 16 konnte danach auch seine zweite Chance nicht verwerten, nach einem Pass von Drazan. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits einen Rückschlag für unsere Mannschaft: Markus Heikkinen musste bereits nach zehn Minuten verletzt vom Feld, für ihn kam Stefan Kulovits. Die Diagnose für unseren Finnen klingt leider vorerst nicht gut - Adduktorenverletzung, morgen Früh folgt im Lorenz Böhler-Krankenhaus noch eine genauere Untersuchung. Dann wird auch klar sein, ob Heikkinen für das Spiel am Donnerstag in Tel Aviv ausfällt oder nicht...
Doch zurück zum heutigen Spiel: Rapid hatte es selbst in der Hand, dominierte, machte die Räume eng und ließ die Gastgeber mehrfach anrennen. Doch was fehlte, waren die Tore und unsere Chancenverwertung war in dieser Phase mitunter mangelhaft: Als Boskovic fast frei den Ball über das Grazer Gehäuse schlenzte, befürchtete man bereits, dass sich dies im Spielverlauf noch rächen könnte.
Beide Mannschaften kamen nach der Pause mit einem gehörigen offensiven Rückenwind aus der Kabine: Bei Beichlers Schuss musste sich Helge Payer strecken, um den Ball noch an die Stange zu lenken (48.). Dann hat Jelavic erneut eine Möglichkeit, sein Kopfball bleibt aber ungefährlich (51.). Das erlösende, in der Luft liegende Tor gelang aber leider Sturm: Nach einem raschen Angriff kommt Beichler frei zum Schuss - 0:1 (56.).
Unsere Mannschaft wollte nun mehr, musste offensiver agieren. Hamdi Salihi kam ins Spiel, sein Kopfball ging nur knapp am Tor vorbei (72.). Bereits zuvor hatte Kapitän Hofmann mit einem Weitschuss eine weitere gute Möglichkeit vorgefunden (70.). Mit Mario Konrad warf Trainer Pacult noch einen dritten Stürmer ins Spiel, er blieb aber unauffällig. Nicht so seine Sturmkollegen, die beide noch je eine Szene hatten: Salihi kommt in der 94. Minute im Strafraum zum Schuss, trifft, doch - das Tor zählt aufgrund vermeintlichem Abseits nicht. Zu allem Überdruss bekam Jelavic nach Kritik auch noch Gelb-Rot...ein Sonntag, an dem scheinbar alles zusammen kam. Nun heißt es: Kopf hoch, Rapid!
SK Sturm: Gratzei - Ehrenreich, Schildenfeld, Sonnleitner, Kandelaki - Hölzl (87. Bukva), Hlinka, M. Weber, Jantscher (78. Prettenthaler) - Muratovic, Beichler (92. Feldhofer)
Rapid: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen (11. Kulovits), Boskovic (78. Konrad), Pehlivan, Drazan (63. Salihi) - Jelavic;
Gelb-Rote Karte: Jelavic (94./Kritik)
SR Schörgenhofer
61/09 1 Deutsche Liga Runde 9
17.10.09
1. FC Köln - FSV Mainz 05 1:0 (1:0)
Tor:
1:0 Novakovic (42.)
Stadion:
RheinEnergieStadion, Köln
Zuschauer:
49 000
Im Stadion:
Osttribüne, O14, Reihe 26
Preis:
44 €
Vor 49.000 Zuschauern im RheinEnergieStadion erzielte FC-Kapitän Milivoje Novakovic (42.) den einzigen Treffer der Partie.
Zwei Wechsel
Im Vergleich zum 0:0 beim FC Bayern München am vorletzten Wochenende brachte FC-Trainer Zvonimir Soldo zwei neue Spieler in die Startaufstellung. Für Außenverteidiger Christopher Schorch und Mittelfeldspieler Sebastian Freis liefen Pierre Wome und Milivoje Novakovic von Beginn an auf. Lukas Podolski sollte die beiden Spitzen Novakovic und Manasseh Ishiaku mit guten Bällen von außen versorgen. Er startete rechts im Mittelfeld.
Wenige Höhepunkte
Trotz dieser offensiven Ausrichtung tat sich der FC lange schwer. Gegen die defensiv stehenden Mainzer sprangen zunächst kaum gute Torchancen heraus. Das erste Mal ging in der zwölften Minute ein Raunen durchs Stadion: Der starke Fabrice Ehret hatte halbhoch von links in den Strafraum geflankt und mit Novakovic gefunden. Sein Schuss aus etwa acht Metern landete aber am Oberkörper von 05-Keeper Heinz Müller.
Die Führung
Und so mussten die Fans bis zur Schlussphase der ersten Hälfte auf weitere Torchancen warten. Aber es lohnte sich! In der 42. Minute spielte Podolski einen steilen Ball auf Ehret rechts in den Strafraum, der Franzose sprintete vorbei an zwei Gegnern bis an die Grundlinie und passte dann zurück zu Novakovic, der aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben brauchte - das 1:0. Nur wenige Augenblicke später fast das 2:0: Nach Flanke von der rechten Seite sprang Nova in der Mitte am höchsten, seinen Kopfball hielt Müller aber sicher. So ging es mit dem 1:0 in die Pause - gegen bislang torchancenlose Mainzer ein absolut verdienter Spielstand.
Nova verzieht
Nach dem Seitenwechsel drängte der FC auf die Entscheidung. Doch auch Mainz ging deutlich mehr Risiko als noch in der ersten Hälfte. So gab es Chancen auf beiden Seiten. Zunächst setzte Novakovic (53.) einen Schuss aus 16 Metern im Fallen knapp drüber, dann landete ein Volleyschuss vom Mainzer Elkin Soto (56.) knapp über der Latte. Kurz später blockte Aristide Bancé einen Schuss von Podolski (64.) knapp vor dem Tor, und so blieb die Partie offen.
FC im Glück
Leider, denn am Ende wurde es noch mal ganz spannend. Zwar startete der FC mit zwei Chancen für Ehret (73.) und Petit (76.) gut in die Schlussphase, letztendlich war der Schlusspfiff nach 94 Minuten dann aber doch eine kleine Erlösung, spätestens nachdem Miroslav Karhan (84.) einen Schuss aus vier Metern und Bancé (91.) einen Kopfball aus kurzer Distanz knapp über beziehungsweise neben das Tor gesetzt hatten. Nach Abpfiff interessierten diese Chancen keinen mehr, denn am Ende stand der verdiente erste Heimsieg der Saison.
1. FC Köln: Mondragon - Brecko, Mohamad, Geromel, Wome (46. Schorch) - Petit, Pezzoni - Podolski (87. McKenna), Ehret - Novakovic (70. Freis), Ishiaku1.
FSV Mainz 05: Müller- Heller, Svensson (71. Pekovic), Noveski, Löw - Bungert, Soto - Karhan, Schürrle (46. Baljak), Ivanschitz (81. Grimaldi) - Bancé
Schiedsrichter: Gagelmann; Anklam, Thielert; Voß
1. FC Köln - FSV Mainz 05 1:0 (1:0)
Tor:
1:0 Novakovic (42.)
Stadion:
RheinEnergieStadion, Köln
Zuschauer:
49 000
Im Stadion:
Osttribüne, O14, Reihe 26
Preis:
44 €
Vor 49.000 Zuschauern im RheinEnergieStadion erzielte FC-Kapitän Milivoje Novakovic (42.) den einzigen Treffer der Partie.
Zwei Wechsel
Im Vergleich zum 0:0 beim FC Bayern München am vorletzten Wochenende brachte FC-Trainer Zvonimir Soldo zwei neue Spieler in die Startaufstellung. Für Außenverteidiger Christopher Schorch und Mittelfeldspieler Sebastian Freis liefen Pierre Wome und Milivoje Novakovic von Beginn an auf. Lukas Podolski sollte die beiden Spitzen Novakovic und Manasseh Ishiaku mit guten Bällen von außen versorgen. Er startete rechts im Mittelfeld.
Wenige Höhepunkte
Trotz dieser offensiven Ausrichtung tat sich der FC lange schwer. Gegen die defensiv stehenden Mainzer sprangen zunächst kaum gute Torchancen heraus. Das erste Mal ging in der zwölften Minute ein Raunen durchs Stadion: Der starke Fabrice Ehret hatte halbhoch von links in den Strafraum geflankt und mit Novakovic gefunden. Sein Schuss aus etwa acht Metern landete aber am Oberkörper von 05-Keeper Heinz Müller.
Die Führung
Und so mussten die Fans bis zur Schlussphase der ersten Hälfte auf weitere Torchancen warten. Aber es lohnte sich! In der 42. Minute spielte Podolski einen steilen Ball auf Ehret rechts in den Strafraum, der Franzose sprintete vorbei an zwei Gegnern bis an die Grundlinie und passte dann zurück zu Novakovic, der aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben brauchte - das 1:0. Nur wenige Augenblicke später fast das 2:0: Nach Flanke von der rechten Seite sprang Nova in der Mitte am höchsten, seinen Kopfball hielt Müller aber sicher. So ging es mit dem 1:0 in die Pause - gegen bislang torchancenlose Mainzer ein absolut verdienter Spielstand.
Nova verzieht
Nach dem Seitenwechsel drängte der FC auf die Entscheidung. Doch auch Mainz ging deutlich mehr Risiko als noch in der ersten Hälfte. So gab es Chancen auf beiden Seiten. Zunächst setzte Novakovic (53.) einen Schuss aus 16 Metern im Fallen knapp drüber, dann landete ein Volleyschuss vom Mainzer Elkin Soto (56.) knapp über der Latte. Kurz später blockte Aristide Bancé einen Schuss von Podolski (64.) knapp vor dem Tor, und so blieb die Partie offen.
FC im Glück
Leider, denn am Ende wurde es noch mal ganz spannend. Zwar startete der FC mit zwei Chancen für Ehret (73.) und Petit (76.) gut in die Schlussphase, letztendlich war der Schlusspfiff nach 94 Minuten dann aber doch eine kleine Erlösung, spätestens nachdem Miroslav Karhan (84.) einen Schuss aus vier Metern und Bancé (91.) einen Kopfball aus kurzer Distanz knapp über beziehungsweise neben das Tor gesetzt hatten. Nach Abpfiff interessierten diese Chancen keinen mehr, denn am Ende stand der verdiente erste Heimsieg der Saison.
1. FC Köln: Mondragon - Brecko, Mohamad, Geromel, Wome (46. Schorch) - Petit, Pezzoni - Podolski (87. McKenna), Ehret - Novakovic (70. Freis), Ishiaku1.
FSV Mainz 05: Müller- Heller, Svensson (71. Pekovic), Noveski, Löw - Bungert, Soto - Karhan, Schürrle (46. Baljak), Ivanschitz (81. Grimaldi) - Bancé
Schiedsrichter: Gagelmann; Anklam, Thielert; Voß
Mittwoch, 14. Oktober 2009
60/09 WM Qualifikation
14.10.09
Frankreich : Österreich 3:1 (2:0)
Tore:
1:0 Benzema (17.)
2:0 Henry (26./Elfer)
2:1 Janko (48.)
3:1 Gignac (66.)
Stadion:
Stade de France, Saint-Denis
Zuschauer:
78 000
Im Stadion:
R1, Reihe 47
Preis:
40 €
Das österreichische Nationalteam hat sich am Mittwoch mit einer Niederlage in Frankreich aus der WM-Qualifikation verabschiedet.
Die Österreicher waren im Stade de France über weite Strecken unterlegen und mussten sich dem Vizeweltmeister verdient mit 1:3 (0:2) geschlagen geben.
Die Tore erzielten Karim Benzema (17.), Thierry Henry (26./Elfmeter) und Andre-Pierre Gagnac (66.) sowie Marc Janko (48.).
"Testspiel" vor 78.000Das ÖFB-Team beendete die Gruppe sieben damit mit 14 Punkten aus zehn Spielen auf dem dritten Tabellenplatz hinter Serbien und Frankreich. Die Positionen waren bereits vor dem Gastspiel in St. Denis bei Paris bezogen gewesen.
Die Franzosen nutzten das für sie bedeutungslose Spiel vor 78.000 Zuschauern bereits als Test für ihre WM-Barrage am 14. und 18. November, Teamchef Raymond Domenech tauschte gleich neun Spieler seiner Startformation aus.
Scharner als rechter VerteidigerIm Gegensatz zum überraschenden 3:1-Auftaktsieg vergangenen September - damals noch unter Karel Brückner - hatten die Österreich in der ersten Hälfte gegen die Franzosen wenig bis gar nichts zu bestellen.
In der Abwehr war Kapitän Paul Scharner für den gesperrten Franz Schiemer auf die rechte Seite gerückt, in der Innenverteidigung setzte ÖFB-Teamchef Dietmar Constantini neben Youngster Aleksandar Dragovic auf Jürgen Patocka - ohne Erfolg.
Maierhofer-"Vorarbeit" zum 0:1Patocka wurde von Benzema bereits in der ersten Minute erstmals schwindlig gespielt, die ÖFB-Hintermannschaft wirkte gegen die agilen Franzosen in weiterer Folge mehrmals überfordert.
Ballfehler im Mittelfeld taten ihr Übriges, der von Constantini neben Janko als zweiter Sturmhüne aufgebotene Stefan Maierhofer kam nicht zur Geltung. Den einzigen guten Schuss des England-Legionärs parierte Frankreich-Keeper Hugo Lloris (14.).
Auf der Gegenseite schlug Benzema zu, der schon beim jüngsten Gastspiel des ÖFB-Teams in Frankreich im März 2007 (1:0) getroffen hatte. Der Real-Madrid-Stürmer traf nach schwerem Fehler von Maierhofer, der Florent Malouda den Ball aufgelegt hatte, per Kopf.
Umstrittener Elfer
Das 51. Teamtor von Henry war ebenfalls ein Geschenk - eines des Schiedsrichters, der nach Zweikampf zwischen Christian Fuchs und Rod Fanni völlig überraschend auf Strafstoß entschied.
Ein solcher wäre deutlich vertretbarer gewesen, als Scharner wenig später vor dem einschussbereiten Henry klärte und dabei auch den Barcelona-Stürmer von hinten traf (33.). Benzema schoss zudem völlig alleine vor ÖFB-Keeper Helge Payer über das Tor (38.).
Hoffer bedient JankoPayer musste zur Pause wegen Kreislaufproblemen durch Debütant Christian Gratzei ersetzt werden, Erwin Hoffer kam für Maierhofer - und leistete nur zwei Minuten später die Vorarbeit zum Anschlusstreffer.
Hoffers Schuss vermochte Lloris nur kurz abzuwehren, Janko schob zu seinem siebenten Tor im 13. Länderspiel ein. Der Salzburg-Stürmer hatte schon zuletzt im schwachen Spiel gegen Litauen (2:1) getroffen und erzielte in der WM-Quali damit alleine sechs Tore.
Janko, der nach dem Tod seines Freundes und ehemaligen Admira-Torhüters Gustav Kral mit Trauerflor antrat, hatte noch einige weitere Halbchancen, ein weiterer Treffer blieb ihm aber verwehrt.
Entscheidung durch GignacDer eingewechselte Gignac machte alles klar. Frankreichs Torschützenkönig traf von knapp außerhalb des Strafraums, von Patocka zu wenig energisch attackiert, perfekt ins lange Eck. Maloudas Schuss ging nur Zentimeter an eben diesem vorbei (68.).
Einen weiteren Versuch von Gignac bändigte Gratzei im Nachfassen (78.). In der Schlussphase brachte Constantini auch noch David Alaba, der damit zum jüngsten Teamspieler der ÖFB-Geschichte avancierte.
17-jähriger Debütant
Der Legionär der Bayern München Amateure debütierte im Alter von 17 Jahren, drei Monaten und 20 Tagen im Team, der bisherige Rekordhalter Hans Buzek war 1955 knapp eineinhalb Monate älter gewesen.
Nach Vorarbeit von Alaba schoss Jakob Jantscher allerdings über das Tor (90.) - ebenso wie wenig später auch Scharner (92.). Abgesehen davon sorgten im Finish nur noch zwei Zuschauer für Aufsehen, die aufs Feld gelaufen waren.
Souveräne Franzosen
Frankreich hat damit seit dem 1:3 in Wien neun Pflichtspiele in Folge nicht verloren und kämpft im November um das WM-Ticket für Südafrika. Die Österreicher dagegen warten weiter seit Oktober 2006 (2:1 in Liechtenstein) auf einen Auswärtssieg.
Frankreich: Lloris - Fanni, Squillaci, Escude, Clichy - Govou, A. Diarra, Sissoko, Malouda - Benzema (79./Gomis), Henry (51./Gignac)
Österreich: Payer (46./Gratzei) - Scharner, Patocka, Dragovic, Fuchs (80./Alaba) - Kavlak, Baumgartlinger, Pehlivan, Jantscher - Maierhofer (46./Hoffer), Janko
SR Garcia (POR)
Frankreich : Österreich 3:1 (2:0)
Tore:
1:0 Benzema (17.)
2:0 Henry (26./Elfer)
2:1 Janko (48.)
3:1 Gignac (66.)
Stadion:
Stade de France, Saint-Denis
Zuschauer:
78 000
Im Stadion:
R1, Reihe 47
Preis:
40 €
Das österreichische Nationalteam hat sich am Mittwoch mit einer Niederlage in Frankreich aus der WM-Qualifikation verabschiedet.
Die Österreicher waren im Stade de France über weite Strecken unterlegen und mussten sich dem Vizeweltmeister verdient mit 1:3 (0:2) geschlagen geben.
Die Tore erzielten Karim Benzema (17.), Thierry Henry (26./Elfmeter) und Andre-Pierre Gagnac (66.) sowie Marc Janko (48.).
"Testspiel" vor 78.000Das ÖFB-Team beendete die Gruppe sieben damit mit 14 Punkten aus zehn Spielen auf dem dritten Tabellenplatz hinter Serbien und Frankreich. Die Positionen waren bereits vor dem Gastspiel in St. Denis bei Paris bezogen gewesen.
Die Franzosen nutzten das für sie bedeutungslose Spiel vor 78.000 Zuschauern bereits als Test für ihre WM-Barrage am 14. und 18. November, Teamchef Raymond Domenech tauschte gleich neun Spieler seiner Startformation aus.
Scharner als rechter VerteidigerIm Gegensatz zum überraschenden 3:1-Auftaktsieg vergangenen September - damals noch unter Karel Brückner - hatten die Österreich in der ersten Hälfte gegen die Franzosen wenig bis gar nichts zu bestellen.
In der Abwehr war Kapitän Paul Scharner für den gesperrten Franz Schiemer auf die rechte Seite gerückt, in der Innenverteidigung setzte ÖFB-Teamchef Dietmar Constantini neben Youngster Aleksandar Dragovic auf Jürgen Patocka - ohne Erfolg.
Maierhofer-"Vorarbeit" zum 0:1Patocka wurde von Benzema bereits in der ersten Minute erstmals schwindlig gespielt, die ÖFB-Hintermannschaft wirkte gegen die agilen Franzosen in weiterer Folge mehrmals überfordert.
Ballfehler im Mittelfeld taten ihr Übriges, der von Constantini neben Janko als zweiter Sturmhüne aufgebotene Stefan Maierhofer kam nicht zur Geltung. Den einzigen guten Schuss des England-Legionärs parierte Frankreich-Keeper Hugo Lloris (14.).
Auf der Gegenseite schlug Benzema zu, der schon beim jüngsten Gastspiel des ÖFB-Teams in Frankreich im März 2007 (1:0) getroffen hatte. Der Real-Madrid-Stürmer traf nach schwerem Fehler von Maierhofer, der Florent Malouda den Ball aufgelegt hatte, per Kopf.
Umstrittener Elfer
Das 51. Teamtor von Henry war ebenfalls ein Geschenk - eines des Schiedsrichters, der nach Zweikampf zwischen Christian Fuchs und Rod Fanni völlig überraschend auf Strafstoß entschied.
Ein solcher wäre deutlich vertretbarer gewesen, als Scharner wenig später vor dem einschussbereiten Henry klärte und dabei auch den Barcelona-Stürmer von hinten traf (33.). Benzema schoss zudem völlig alleine vor ÖFB-Keeper Helge Payer über das Tor (38.).
Hoffer bedient JankoPayer musste zur Pause wegen Kreislaufproblemen durch Debütant Christian Gratzei ersetzt werden, Erwin Hoffer kam für Maierhofer - und leistete nur zwei Minuten später die Vorarbeit zum Anschlusstreffer.
Hoffers Schuss vermochte Lloris nur kurz abzuwehren, Janko schob zu seinem siebenten Tor im 13. Länderspiel ein. Der Salzburg-Stürmer hatte schon zuletzt im schwachen Spiel gegen Litauen (2:1) getroffen und erzielte in der WM-Quali damit alleine sechs Tore.
Janko, der nach dem Tod seines Freundes und ehemaligen Admira-Torhüters Gustav Kral mit Trauerflor antrat, hatte noch einige weitere Halbchancen, ein weiterer Treffer blieb ihm aber verwehrt.
Entscheidung durch GignacDer eingewechselte Gignac machte alles klar. Frankreichs Torschützenkönig traf von knapp außerhalb des Strafraums, von Patocka zu wenig energisch attackiert, perfekt ins lange Eck. Maloudas Schuss ging nur Zentimeter an eben diesem vorbei (68.).
Einen weiteren Versuch von Gignac bändigte Gratzei im Nachfassen (78.). In der Schlussphase brachte Constantini auch noch David Alaba, der damit zum jüngsten Teamspieler der ÖFB-Geschichte avancierte.
17-jähriger Debütant
Der Legionär der Bayern München Amateure debütierte im Alter von 17 Jahren, drei Monaten und 20 Tagen im Team, der bisherige Rekordhalter Hans Buzek war 1955 knapp eineinhalb Monate älter gewesen.
Nach Vorarbeit von Alaba schoss Jakob Jantscher allerdings über das Tor (90.) - ebenso wie wenig später auch Scharner (92.). Abgesehen davon sorgten im Finish nur noch zwei Zuschauer für Aufsehen, die aufs Feld gelaufen waren.
Souveräne Franzosen
Frankreich hat damit seit dem 1:3 in Wien neun Pflichtspiele in Folge nicht verloren und kämpft im November um das WM-Ticket für Südafrika. Die Österreicher dagegen warten weiter seit Oktober 2006 (2:1 in Liechtenstein) auf einen Auswärtssieg.
Frankreich: Lloris - Fanni, Squillaci, Escude, Clichy - Govou, A. Diarra, Sissoko, Malouda - Benzema (79./Gomis), Henry (51./Gignac)
Österreich: Payer (46./Gratzei) - Scharner, Patocka, Dragovic, Fuchs (80./Alaba) - Kavlak, Baumgartlinger, Pehlivan, Jantscher - Maierhofer (46./Hoffer), Janko
SR Garcia (POR)
Sonntag, 4. Oktober 2009
59/09 tipp 3 Bundesliga Runde 10
04.10.09
Wiener Neustadt - SK RAPID Wien 0:4 (0:1)
Tore:
0:1 Jelavic (10.)
0:2 Kavlak (57.)
0:3 Jelavic (70.)
0:4 Salihi (71.)
Stadion:
Stadion Wiener Neustadt
Zuschauer:
7 030 (ausverkauft)
Im Stadion:
Nord, Sektor B
Preis:
€ 20
Peter Pacult entschied sich gegenüber dem Auswärtsspiel im Celtic Park für eine Änderung. Statt im zuletzt gewohnten 4-2-3-1 lief Rapid im ausverkauften Wiener Neustädter Stadion mit einem 4-4-2 zu Beginn auf. Branko Boskovic musste auf der Bank Platz nehmen, Hamdi Salihi stürmte gemeinsam mit Nikica Jelavic, der die Hütteldorfer in Glasgow bereits nach drei Minuten in Führung geschossen hatte. Aber der Celtic Park ist nicht Wiener Neustadt, die Europa League ist nicht die Bundesliga.
Und so mussten die mitgereisten Rapid-Fans, die die gesamte Gegentribüne besetzten, auf die zehnte Minute warten, bis Nikica Jelavic die Anhänger auch auf heimischen Boden zum Jubeln brachte. Andreas Dober spielte den Ball über die niederösterreichische Abwehr, Nikica Jelavic umkurvte Saso Fornezzi und netzte zur frühen Führung ein. Das bereits elfte Tor von Jelavic in der aktuellen Saison, sein drittes in der Meisterschaft.
Rapid drückte mit der Führung im Rücken weiter aufs Tempo. Steffen Hofmann (14.) verzieht aus 15 Metern mit seinem schwachen linken Fuss. Eine Minute später verhindert die Stange einen frühen Doppelpack von Jelavic (15.). Von müden Beinen war in der Anfangsphase nichts zu spüren. Die Gastgeber agierten zu Beginn äußerst harmlos und fielen wie bereits vergangene Woche in Wien hauptsächlich durch Härte auf.
Nikica Jelavic blieb der gefährlichste Mann im Rapid-Angriff. Nach einem Hofmann-Corner kann Fornezzi in höchster Not gerade noch vor dem heranstürmenden Rapidler retten (39.). Zur Pause bleibt es bei der 1:0-Führung für die Gäste.
Peter Pacult und Helmut Kraft ließen ihre Teams auch zu Beginn der zweiten Halbzeit unverändert. Rapid steht weiter hinten sicher und setzt Akzente nach vorne. Veli Kavlak zum Beispiel. Der Rapidler ergattert sich auf der linken Seite den Ball, zieht nach innen und trifft aus 18 Metern mit einem wuchtigen Schuss zum 2:0 (57.). Sekunden nach seinem Treffer darf kommt Branko Boskovic für ihn ins Spiel. Die Einwechslung macht sich bezahlt. In der 71. Minute legt Boskovic nämlich das 4:0 von Salihi auf, der den Ball aus kurzer Distanz nur mehr über die Linie drücken braucht. Sekunden zuvor erzielte Jelavic einen weiteren Treffer. Steffen Hofmann assistierte mit einem schönen Pass.
In der 80. Spielminute war für den Kapitän allerdings Schluss, für ihn kam Christian Thonhofer. Hofmann konnte sich die letzten zehn Minuten entspannt von der Bank aus ansehen, in denen unser Kapitän nichts spannendes mehr zu sehen bekam.
Rapid spielte mit: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann (80. Thonhofer), Heikkinen, Pehlivan (74. Konrad), Kavlak (58. Boskovic) - Salihi, Jelavic;
SR Hofmann
Wiener Neustadt - SK RAPID Wien 0:4 (0:1)
Tore:
0:1 Jelavic (10.)
0:2 Kavlak (57.)
0:3 Jelavic (70.)
0:4 Salihi (71.)
Stadion:
Stadion Wiener Neustadt
Zuschauer:
7 030 (ausverkauft)
Im Stadion:
Nord, Sektor B
Preis:
€ 20
Peter Pacult entschied sich gegenüber dem Auswärtsspiel im Celtic Park für eine Änderung. Statt im zuletzt gewohnten 4-2-3-1 lief Rapid im ausverkauften Wiener Neustädter Stadion mit einem 4-4-2 zu Beginn auf. Branko Boskovic musste auf der Bank Platz nehmen, Hamdi Salihi stürmte gemeinsam mit Nikica Jelavic, der die Hütteldorfer in Glasgow bereits nach drei Minuten in Führung geschossen hatte. Aber der Celtic Park ist nicht Wiener Neustadt, die Europa League ist nicht die Bundesliga.
Und so mussten die mitgereisten Rapid-Fans, die die gesamte Gegentribüne besetzten, auf die zehnte Minute warten, bis Nikica Jelavic die Anhänger auch auf heimischen Boden zum Jubeln brachte. Andreas Dober spielte den Ball über die niederösterreichische Abwehr, Nikica Jelavic umkurvte Saso Fornezzi und netzte zur frühen Führung ein. Das bereits elfte Tor von Jelavic in der aktuellen Saison, sein drittes in der Meisterschaft.
Rapid drückte mit der Führung im Rücken weiter aufs Tempo. Steffen Hofmann (14.) verzieht aus 15 Metern mit seinem schwachen linken Fuss. Eine Minute später verhindert die Stange einen frühen Doppelpack von Jelavic (15.). Von müden Beinen war in der Anfangsphase nichts zu spüren. Die Gastgeber agierten zu Beginn äußerst harmlos und fielen wie bereits vergangene Woche in Wien hauptsächlich durch Härte auf.
Nikica Jelavic blieb der gefährlichste Mann im Rapid-Angriff. Nach einem Hofmann-Corner kann Fornezzi in höchster Not gerade noch vor dem heranstürmenden Rapidler retten (39.). Zur Pause bleibt es bei der 1:0-Führung für die Gäste.
Peter Pacult und Helmut Kraft ließen ihre Teams auch zu Beginn der zweiten Halbzeit unverändert. Rapid steht weiter hinten sicher und setzt Akzente nach vorne. Veli Kavlak zum Beispiel. Der Rapidler ergattert sich auf der linken Seite den Ball, zieht nach innen und trifft aus 18 Metern mit einem wuchtigen Schuss zum 2:0 (57.). Sekunden nach seinem Treffer darf kommt Branko Boskovic für ihn ins Spiel. Die Einwechslung macht sich bezahlt. In der 71. Minute legt Boskovic nämlich das 4:0 von Salihi auf, der den Ball aus kurzer Distanz nur mehr über die Linie drücken braucht. Sekunden zuvor erzielte Jelavic einen weiteren Treffer. Steffen Hofmann assistierte mit einem schönen Pass.
In der 80. Spielminute war für den Kapitän allerdings Schluss, für ihn kam Christian Thonhofer. Hofmann konnte sich die letzten zehn Minuten entspannt von der Bank aus ansehen, in denen unser Kapitän nichts spannendes mehr zu sehen bekam.
Rapid spielte mit: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann (80. Thonhofer), Heikkinen, Pehlivan (74. Konrad), Kavlak (58. Boskovic) - Salihi, Jelavic;
SR Hofmann
58/09 1 Deutsche Liga Runde 8
03.10.09
Bayer 04 Leverkusen : 1. FC Nürnberg 4:0 (3:0)
Tore:
1:0 Kroos (2.)
2:0 Rolfes (28. Foulelfmeter)
3:0 Derdiyok (34.)
4:0 Kießling (68.)
Stadion:
Bay Arena, Leverkusen
Zuschauer:
26 785
Im Stadion:
Ost, B3, Reihe 32
Preis:
€ 37
Dass Renato Augusto zu den besten offensiven Mittelfeldspielern der Bundesliga gehört, ist unbestritten. Wenn im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg niemand den Brasilianer vermisst hat, dann spricht das für den exzellenten Ersatz, den Bayer 04 derzeit überall stellen kann. Toni Kroos vertrat Renato Augusto glänzend und führte Bayer zum souveränen 4:0-Erfolg.
Keine zwei Minuten brauchte der 19-Jährige für sein Tor zum 1:0. Aus 25 Metern zirkelte Kroos den direkten Freistoß in den Winkel, nachdem Stefan Kießling zu Fall gebracht wurde. Ein Traumstart für Bayer 04, der alles schnell in erhoffte Bahnen lenkte.Denn Bayer spielte sich rasend schnell in eine derartige Überlegenheit, dass Nürnberg nur die Rolle des hilf- und harmlosen Zuschauers blieb. Simon Rolfes verpasste aus vier Metern das 2:0 (6.), Club-Torhüter Schäfer klärte in größter Not vor Kießling (11.). Gonzalo Castros Gewaltschuss boxte Schäfer aus dem Eck (17.).Nur eine Frage der ZeitEs stellte sich nur die Frage, wann das zweite Leverkusener Tor fallen würde. In Minute 28 war es endlich soweit: Mnari holte Kroos knapp hinter der Strafraumkante von den Beinen und Rolfes verwandelte den Strafstoß ganz sicher unten links.
Jeder Spieler der Werkself war seinem Nürnberger Kontrahenten klar überlegen, fast mühelos spazierte Bayer zum dritten Tor. Rolfes drang in den Strafraum, seinen Rückpass schob Eren Derdiyok mühelos hoch zum 3:0 ein (34.). Das war auch das Halbzeitresultat, das den Klassenunterschied absolut richtig wiedergab.René Adler ohne ArbeitAuch mit angezogener Handbremse blieb Bayer im zweiten Abschnitt jederzeit Herr der Lage, Torhüter René Adler blieb quasi arbeitslos am Feiertag. Nürnberg fehlten Mittel und Qualität, um nochmals in Spiel zurück zu kommen.Der vierte Bayer-Treffer drückte die ganze Überlegenheit in einer Standardsituation aus. Kroos brachte den Ball an den zweiten Pfosten, Manuel Friedrich legte per Kopf in die Mitte ab, wo Kießling unbedrängt aus fünf Metern einköpfen durfte (68.).
„Spitzenreiter, Spitzenreiter“
Jupp Heynckes nutze den Spielstand, um drei Reservisten zu bringen. Der emsige Theofanis Gekas verpasste zwei Mal das 5:0. Die begeisterten Fans störte das nicht, die den „Spitzenreiter, Spitzenreiter“ lautstark feierten.„Wir haben richtig gut gespielt. Aber wir müssen ruhig bleiben und nur von Spiel zu Spiel sehen“, sagte der überragende Kroos. Ganz Leverkusen fiebert jetzt dem Top-Spiel beim Hamburger SV nach der Länderspielpause am 17. Oktober entgegen.
Bayer 04: Adler - Schwaab, M. Friedrich (76. Sinkiewicz), Hyypiä, Castro, Vidal, Rolfes, Kroos, Barnetta (73. Reinartz), Kießling, Derdiyok (71. Gekas)
1. FC Nürnberg: Schäfer - Diekmeier, Spiranovic, Pinola, Judt (41. Eigler), Mnari, Vidosic, Kluge, Broich, Frantz, Choupo-Moting
Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)
Bayer 04 Leverkusen : 1. FC Nürnberg 4:0 (3:0)
Tore:
1:0 Kroos (2.)
2:0 Rolfes (28. Foulelfmeter)
3:0 Derdiyok (34.)
4:0 Kießling (68.)
Stadion:
Bay Arena, Leverkusen
Zuschauer:
26 785
Im Stadion:
Ost, B3, Reihe 32
Preis:
€ 37
Dass Renato Augusto zu den besten offensiven Mittelfeldspielern der Bundesliga gehört, ist unbestritten. Wenn im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg niemand den Brasilianer vermisst hat, dann spricht das für den exzellenten Ersatz, den Bayer 04 derzeit überall stellen kann. Toni Kroos vertrat Renato Augusto glänzend und führte Bayer zum souveränen 4:0-Erfolg.
Keine zwei Minuten brauchte der 19-Jährige für sein Tor zum 1:0. Aus 25 Metern zirkelte Kroos den direkten Freistoß in den Winkel, nachdem Stefan Kießling zu Fall gebracht wurde. Ein Traumstart für Bayer 04, der alles schnell in erhoffte Bahnen lenkte.Denn Bayer spielte sich rasend schnell in eine derartige Überlegenheit, dass Nürnberg nur die Rolle des hilf- und harmlosen Zuschauers blieb. Simon Rolfes verpasste aus vier Metern das 2:0 (6.), Club-Torhüter Schäfer klärte in größter Not vor Kießling (11.). Gonzalo Castros Gewaltschuss boxte Schäfer aus dem Eck (17.).Nur eine Frage der ZeitEs stellte sich nur die Frage, wann das zweite Leverkusener Tor fallen würde. In Minute 28 war es endlich soweit: Mnari holte Kroos knapp hinter der Strafraumkante von den Beinen und Rolfes verwandelte den Strafstoß ganz sicher unten links.
Jeder Spieler der Werkself war seinem Nürnberger Kontrahenten klar überlegen, fast mühelos spazierte Bayer zum dritten Tor. Rolfes drang in den Strafraum, seinen Rückpass schob Eren Derdiyok mühelos hoch zum 3:0 ein (34.). Das war auch das Halbzeitresultat, das den Klassenunterschied absolut richtig wiedergab.René Adler ohne ArbeitAuch mit angezogener Handbremse blieb Bayer im zweiten Abschnitt jederzeit Herr der Lage, Torhüter René Adler blieb quasi arbeitslos am Feiertag. Nürnberg fehlten Mittel und Qualität, um nochmals in Spiel zurück zu kommen.Der vierte Bayer-Treffer drückte die ganze Überlegenheit in einer Standardsituation aus. Kroos brachte den Ball an den zweiten Pfosten, Manuel Friedrich legte per Kopf in die Mitte ab, wo Kießling unbedrängt aus fünf Metern einköpfen durfte (68.).
„Spitzenreiter, Spitzenreiter“
Jupp Heynckes nutze den Spielstand, um drei Reservisten zu bringen. Der emsige Theofanis Gekas verpasste zwei Mal das 5:0. Die begeisterten Fans störte das nicht, die den „Spitzenreiter, Spitzenreiter“ lautstark feierten.„Wir haben richtig gut gespielt. Aber wir müssen ruhig bleiben und nur von Spiel zu Spiel sehen“, sagte der überragende Kroos. Ganz Leverkusen fiebert jetzt dem Top-Spiel beim Hamburger SV nach der Länderspielpause am 17. Oktober entgegen.
Bayer 04: Adler - Schwaab, M. Friedrich (76. Sinkiewicz), Hyypiä, Castro, Vidal, Rolfes, Kroos, Barnetta (73. Reinartz), Kießling, Derdiyok (71. Gekas)
1. FC Nürnberg: Schäfer - Diekmeier, Spiranovic, Pinola, Judt (41. Eigler), Mnari, Vidosic, Kluge, Broich, Frantz, Choupo-Moting
Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)
Freitag, 2. Oktober 2009
57/09 2 Deutsche Liga Runde 8
02.10.09
MSV Duisburg - Union Berlin 3:1 (1:0)
Tore:
1:0 Larsen (28.)
2:0 Larsen (48.)
2:1 Biran (82.)
3:1 Larsen (84.)
Stadion:
MSV-Arena
Zuschauer:
12 017
Im Stadion:
Sparkassen Tribüne, Block D, Reihe 1
Union Berlin hat mit dem 1:3 (0:1) beim MSV Duisburg am achten Spieltag der 2. Bundesliga die erste Saisonniederlage kassiert. Stürmer Sören Larsen traf dreifach für die „Zebras“.
Sören Larsen (m.) traf gleich dreimal für den MSV DuisburgDie Rücktritts-Drohung von Trainer Peter Neururer hat offenbar Wirkung gezeigt: Nach drei Pleiten in Folge hat der MSV Duisburg Union Berlin beim 3:1 (1:0) die erste Saison-Niederlage in der 2. Bundesliga beigebracht und dem starken Aufsteiger die vorübergehende Rückkehr an die Tabellenspitze verdorben.Während die Duisburger dank Dreifach-Torschütze Sören Larsen (28./48./84.) mit elf Punkten wieder ins Tabellen-Mittelfeld vorrückten, verpasste Union (17) durch die erste Niederlage seit dem 23. Mai die große Chance, zunächst wieder am punktgleichen Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern vorbeizuziehen. Den Ehrentreffer für die Berliner erzielte Shergo Biran zum zwischenzeitlichen 1:2 (83.).
Zum Mann für die "Zebras" avancierte der frühere Schalker Larsen, der alle Treffer erzielte. Neururer hatte nach dem 0:1 in der Vorwoche bei Rot-Weiß Oberhausen mit seinem Rücktritt gedroht. "Sollten sich die Spieler Freitag gegen Union Berlin genauso präsentieren, mache ich das nicht mehr mit. Dann war's das", verkündete der Coach.
MSV Duisburg:
Starke – Korzynietz, Schlicke, Fahrenhorst, Veigneau – Grlic (77. Yankov), Bodzek, Tiffert, Andersen (31. Ben-Hatira) – Adler (88. Sahan), Larsen
Union Berlin:
Glinker – Kohlmann, Göhlert, Stuff - Mattuschka, Younga Mouhani, Gebhardt (62. Brunnemann), Bemben (62. Rauw), Dogan – Mosquera (74. Biran), Benyamina
Schiedsrichter: Tobias Christ
MSV Duisburg - Union Berlin 3:1 (1:0)
Tore:
1:0 Larsen (28.)
2:0 Larsen (48.)
2:1 Biran (82.)
3:1 Larsen (84.)
Stadion:
MSV-Arena
Zuschauer:
12 017
Im Stadion:
Sparkassen Tribüne, Block D, Reihe 1
Union Berlin hat mit dem 1:3 (0:1) beim MSV Duisburg am achten Spieltag der 2. Bundesliga die erste Saisonniederlage kassiert. Stürmer Sören Larsen traf dreifach für die „Zebras“.
Sören Larsen (m.) traf gleich dreimal für den MSV DuisburgDie Rücktritts-Drohung von Trainer Peter Neururer hat offenbar Wirkung gezeigt: Nach drei Pleiten in Folge hat der MSV Duisburg Union Berlin beim 3:1 (1:0) die erste Saison-Niederlage in der 2. Bundesliga beigebracht und dem starken Aufsteiger die vorübergehende Rückkehr an die Tabellenspitze verdorben.Während die Duisburger dank Dreifach-Torschütze Sören Larsen (28./48./84.) mit elf Punkten wieder ins Tabellen-Mittelfeld vorrückten, verpasste Union (17) durch die erste Niederlage seit dem 23. Mai die große Chance, zunächst wieder am punktgleichen Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern vorbeizuziehen. Den Ehrentreffer für die Berliner erzielte Shergo Biran zum zwischenzeitlichen 1:2 (83.).
Zum Mann für die "Zebras" avancierte der frühere Schalker Larsen, der alle Treffer erzielte. Neururer hatte nach dem 0:1 in der Vorwoche bei Rot-Weiß Oberhausen mit seinem Rücktritt gedroht. "Sollten sich die Spieler Freitag gegen Union Berlin genauso präsentieren, mache ich das nicht mehr mit. Dann war's das", verkündete der Coach.
MSV Duisburg:
Starke – Korzynietz, Schlicke, Fahrenhorst, Veigneau – Grlic (77. Yankov), Bodzek, Tiffert, Andersen (31. Ben-Hatira) – Adler (88. Sahan), Larsen
Union Berlin:
Glinker – Kohlmann, Göhlert, Stuff - Mattuschka, Younga Mouhani, Gebhardt (62. Brunnemann), Bemben (62. Rauw), Dogan – Mosquera (74. Biran), Benyamina
Schiedsrichter: Tobias Christ
56/09 EL Gruppenphase 2 Runde
01.10.09
Celtic FC – SK RAPID Wien 1:1 (1:1)
Tore:
0:1 Jelavic (4.)
1:1 McDonald (20.)
Stadion:
Celtic Park, Glasgow
Zuschauer:
52 000
Im Stadion:
South East Corner
Preis:
34 €
Bereits 45 Minuten vor Anstoss machten sich die mitgereisten Rapid-Fans erstmals bemerkbar. Helge Payer wurde beim Betreten des Rasens lautstark begrüßt. Auch die rund zehn Grad Außentemperatur hielten die rund 2.500 Anhänger nicht davon ab, sich ihrer Oberkörperbekleidung zu entledigen. Im East End des Celtic Parks wurde bereits vor dem Anpfiff durch Schiedsrichter Duarte Paixao aus Portugal kräftig gefeiert.
Feiern durfte auch Jürgen Patocka, der erstmals seit seiner Verletzung im Nationalteam mitwirken durfte. Und das gleich von Beginn an. Peter Pacult entschied sich wie zuletzt häufig der Fall für ein 4-2-3-1. Als einzige Sturmspitze begann Nikica Jelavic. Steffen Hofmann sollte dahinter als Freigeist wirken.
Die Celtic-Fans begrüßten Rapid mit einem „Unforgiven“-Spruchband und einem modifizierten Rapid-Wappen, wo statt Rapid „LIARS“ geschrieben stand. Den Rapid-Fans im Auswärtsblock und den elf in rot mit blauen Hosen spielenden Rapid-Akteuren auf dem Rasen schien die nicht gerade gastfreundliche Willkommensbotschaft nicht aus dem Konzept zu bringen. Der Gästeblock reckte zu Beginn in tausendfacher das Rapid-Wappen in den Glasgower-Nachthimmel.
Bereits nach drei Spielminuten fand Rapid die erste Chance vor. Nach einer schönen Flanke von Veli Kavlak köpfelt Nikica Jelavic zu direkt auf Artur Boruc. Keine sechzig Sekunden später mach es Jelavic besser. Nach schönem Pass von Steffen Hofmann schießt Jelavic den Ball unhaltbar ins lange Eck. Die Celtic-Fans verstummten vollkommen. Bis auf ein paar „Celtic, Celtic“-Rufe war ausschließlich nur mehr der Rapid-Sektor zu vernehmen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Dober mit einem Fehlpass unfreiwillig für McDonald (20.) auflegt – 1:1. Zum ersten Mal sind jetzt auch die Fans der Schotten vernehmbar. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte man meinen können, erstmals findet ein Rapid-Heimspiel auf der Insel statt.
Doch Rapid kämpft auch in diesem Auswärtsspiel weiter. Ein Boskovic-Kopfball geht nur knapp drüber (23.). Celtic wird in Folge stärker, Rapid hat hauptsächlich mit dem nassen Boden zu kämpfen. Nicht selten ist es der Fall, dass der ein oder andere Rapidler wegrutscht. Die Hütteldorfer finden trotzdem Chancen vor: Ein Schuss von Hofmann (28.) geht nur hauchdünn am rechten Kreuzeck vorbei. Kurz vor der Pause kann Boruc einen Hofmann-Freistoss (41.) gerade noch über das Tor lenken. Steffen Hofmann sorgt vor allem immer wieder mit Standards für Schwierigkeiten bei Celtic-Schlussmann Boruc. Nach 45 Minuten steht es in einem offenen Schlagabtausch 1:1.
Gleich nach der Pause rettet Payer gegen McDonald, der Nachschuss wird auf der Linie geklärt (48.). Zwei Minuten später prüft Dober Boruc – sein Schuss fällt leider zu zentral aus (51.). Rapid liefert sich mit Celtic einen leidenschaftlichen Zweikampf. Vor allem im Konter sorgt die Pacult-Truppe zu Beginn der zweiten Halbzeit immer wieder für Gefahr. Auch Helge Payer kann sich auszeichnen – einen Heber von der Strafraumgrenze kann er mit einer schönen Parade noch zum Corner klären (56.). Branko Boskovic (60.) findet in dieser Phase nach einem hohen Pass von Jelavic die beste Rapid-Chance vor. Der Montenegriner muss in Minute 63 für Christopher Drazan Platz machen.
Die Schotten drängen in der Schlussphase immer mehr Richtung Helge Payer, der in der zweiten Hälfte vor den Celtic-Fans stehen muss. In der 80. Minute bittet Celtic-Trainer Anthony Mowbray gleich drei neue Spieler auf den Rasen. Celtic erhöht die Schlagzahl. Rapid hält dem Druck aber schließlich stand.
Mit dem 1:1 in Glasgow bleibt Rapid auch Tabellenführer der Gruppe C. Eine bis zum Umfallen kämpfende Mannschaft und ein fanatischer Block West erreichen ein tolles Ergebnis. Am Sonntag geht es wieder mit dem Alltag weiter.
SK Rapid spielte mit: Payer – Dober, Patocka, Soma, Katzer – Heikkinen, Pehlivan – Kavlak, Hofmann, Boskovic (63. Drazan) – Jelavic;
Celtic: Boruc - Wilson, McManus, Caldwell, Fox - McGeady (81./McGinn), Brown, Nguemo (81./Robson), Maloney (82./Killen) - McDonald, Samaras
SR Duarte Paixao
Celtic FC – SK RAPID Wien 1:1 (1:1)
Tore:
0:1 Jelavic (4.)
1:1 McDonald (20.)
Stadion:
Celtic Park, Glasgow
Zuschauer:
52 000
Im Stadion:
South East Corner
Preis:
34 €
Bereits 45 Minuten vor Anstoss machten sich die mitgereisten Rapid-Fans erstmals bemerkbar. Helge Payer wurde beim Betreten des Rasens lautstark begrüßt. Auch die rund zehn Grad Außentemperatur hielten die rund 2.500 Anhänger nicht davon ab, sich ihrer Oberkörperbekleidung zu entledigen. Im East End des Celtic Parks wurde bereits vor dem Anpfiff durch Schiedsrichter Duarte Paixao aus Portugal kräftig gefeiert.
Feiern durfte auch Jürgen Patocka, der erstmals seit seiner Verletzung im Nationalteam mitwirken durfte. Und das gleich von Beginn an. Peter Pacult entschied sich wie zuletzt häufig der Fall für ein 4-2-3-1. Als einzige Sturmspitze begann Nikica Jelavic. Steffen Hofmann sollte dahinter als Freigeist wirken.
Die Celtic-Fans begrüßten Rapid mit einem „Unforgiven“-Spruchband und einem modifizierten Rapid-Wappen, wo statt Rapid „LIARS“ geschrieben stand. Den Rapid-Fans im Auswärtsblock und den elf in rot mit blauen Hosen spielenden Rapid-Akteuren auf dem Rasen schien die nicht gerade gastfreundliche Willkommensbotschaft nicht aus dem Konzept zu bringen. Der Gästeblock reckte zu Beginn in tausendfacher das Rapid-Wappen in den Glasgower-Nachthimmel.
Bereits nach drei Spielminuten fand Rapid die erste Chance vor. Nach einer schönen Flanke von Veli Kavlak köpfelt Nikica Jelavic zu direkt auf Artur Boruc. Keine sechzig Sekunden später mach es Jelavic besser. Nach schönem Pass von Steffen Hofmann schießt Jelavic den Ball unhaltbar ins lange Eck. Die Celtic-Fans verstummten vollkommen. Bis auf ein paar „Celtic, Celtic“-Rufe war ausschließlich nur mehr der Rapid-Sektor zu vernehmen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Dober mit einem Fehlpass unfreiwillig für McDonald (20.) auflegt – 1:1. Zum ersten Mal sind jetzt auch die Fans der Schotten vernehmbar. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte man meinen können, erstmals findet ein Rapid-Heimspiel auf der Insel statt.
Doch Rapid kämpft auch in diesem Auswärtsspiel weiter. Ein Boskovic-Kopfball geht nur knapp drüber (23.). Celtic wird in Folge stärker, Rapid hat hauptsächlich mit dem nassen Boden zu kämpfen. Nicht selten ist es der Fall, dass der ein oder andere Rapidler wegrutscht. Die Hütteldorfer finden trotzdem Chancen vor: Ein Schuss von Hofmann (28.) geht nur hauchdünn am rechten Kreuzeck vorbei. Kurz vor der Pause kann Boruc einen Hofmann-Freistoss (41.) gerade noch über das Tor lenken. Steffen Hofmann sorgt vor allem immer wieder mit Standards für Schwierigkeiten bei Celtic-Schlussmann Boruc. Nach 45 Minuten steht es in einem offenen Schlagabtausch 1:1.
Gleich nach der Pause rettet Payer gegen McDonald, der Nachschuss wird auf der Linie geklärt (48.). Zwei Minuten später prüft Dober Boruc – sein Schuss fällt leider zu zentral aus (51.). Rapid liefert sich mit Celtic einen leidenschaftlichen Zweikampf. Vor allem im Konter sorgt die Pacult-Truppe zu Beginn der zweiten Halbzeit immer wieder für Gefahr. Auch Helge Payer kann sich auszeichnen – einen Heber von der Strafraumgrenze kann er mit einer schönen Parade noch zum Corner klären (56.). Branko Boskovic (60.) findet in dieser Phase nach einem hohen Pass von Jelavic die beste Rapid-Chance vor. Der Montenegriner muss in Minute 63 für Christopher Drazan Platz machen.
Die Schotten drängen in der Schlussphase immer mehr Richtung Helge Payer, der in der zweiten Hälfte vor den Celtic-Fans stehen muss. In der 80. Minute bittet Celtic-Trainer Anthony Mowbray gleich drei neue Spieler auf den Rasen. Celtic erhöht die Schlagzahl. Rapid hält dem Druck aber schließlich stand.
Mit dem 1:1 in Glasgow bleibt Rapid auch Tabellenführer der Gruppe C. Eine bis zum Umfallen kämpfende Mannschaft und ein fanatischer Block West erreichen ein tolles Ergebnis. Am Sonntag geht es wieder mit dem Alltag weiter.
SK Rapid spielte mit: Payer – Dober, Patocka, Soma, Katzer – Heikkinen, Pehlivan – Kavlak, Hofmann, Boskovic (63. Drazan) – Jelavic;
Celtic: Boruc - Wilson, McManus, Caldwell, Fox - McGeady (81./McGinn), Brown, Nguemo (81./Robson), Maloney (82./Killen) - McDonald, Samaras
SR Duarte Paixao
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