30.09.09
Newcastle United : Queens Park Rangers 1:1 (0:1)
Tore:
7min 0:1 Watson
70min 1:1 Harewood
Stadion:
St. James Park, Newcastle
Zuschauer:
38 923
Im Stadion:
Gallowgate Stand, Lower Tier, Row KK
Preis:
25 GBP
Newcastle (4-4-2): Harper; Simpson, Taylor, Khizanishvili, Enrique; Guthrie (Lovenkrands 88), Smith, Nolan, Butt (Gutierrez h-t); Carroll, Ranger (Harewood 61).
QPR (4-4-2): Cerny; Leigertwood, Stewart, Gorkss, Borrowdale; Routledge, Watson, Rowlands, Bizsaky; Simpson (Taarbt 73), Vine (Faurlin 87).
Referee: R Shoebridge (Derbyshire).
Mittwoch, 30. September 2009
Dienstag, 29. September 2009
54/09 Championship League Runde 10
29.09.09
Middlesbrough FC : Leicester City 0:1 (0:0)
Tor:
0:1 83min Dyer
Stadion:
Riverside Stadium Middlesbrough

Zuschauer:
18 577
Im Stadion:
West Stand Lower, Block 5, Row 5
Preis:
26 GBP
Middlesbrough Fc:
Jones, McMahon, St Ledger, Wheater, Bennett (Digard 86), O´Neil, Williams, Arca (Yeates 62), Jhonson, Aliadiere, Emnes (Lita 62),

Leicester City:
Weale, Morrison, Hobbs, Brown, Berner, Gallagher (Adams 71), King, Oakley, Dyer, Fryatt (Waghorn 61), Kermorgant(Howard 61),
SR: Mark Haywood
Middlesbrough FC : Leicester City 0:1 (0:0)
Tor:
0:1 83min Dyer
Stadion:
Riverside Stadium Middlesbrough
Zuschauer:
18 577
Im Stadion:
West Stand Lower, Block 5, Row 5
Preis:
26 GBP
Middlesbrough Fc:
Jones, McMahon, St Ledger, Wheater, Bennett (Digard 86), O´Neil, Williams, Arca (Yeates 62), Jhonson, Aliadiere, Emnes (Lita 62),
Leicester City:
Weale, Morrison, Hobbs, Brown, Berner, Gallagher (Adams 71), King, Oakley, Dyer, Fryatt (Waghorn 61), Kermorgant(Howard 61),
SR: Mark Haywood
53/09 Premier League Runde 8
28.09.2009
Manchester City : West Ham United 3:1 (2:1)
Tore:
1:0 5 min. Tevez
1:1 24 min. Cole
2:1 32 min. Petrov
3:1 61 min. Tevez
Stadion:
City of Manchester Stadium

Zuschauer:
42 745
Im Stadion:
East Stand Level 1, Row A

Preis:
36 GBP
Manchester City hat West Ham United im Montagsspiel der Premier League mit 3:1 besiegt und steht damit nun auf dem fünften Tabellenplatz.
Die Citizens gewannen im heimischen City of Manchester Stadium verdient. Carlos Tevez brachte die Truppe von Trainer Mark Hughes mit seiner Torpremiere für ManCity in der fünften Spielminute mit 1:0 in Führung.
Carlton Cole glich mit seinem dritten Saisontor 19 Minuten später aus. Der Ausgleich hielt aber nicht lange: Der Ex-Wolfsburger Martin Petrov erzielte in der 31. Minute per direktem Freistoß die erneute Führung für die Gastgeber.
Santa Cruz feiert Debüt
Die Entscheidung fiel dann in der 61. Minute: Tevez traf zum vorentscheidenden 3:1. Danach kam von den Hammers nichts mehr.
Erfreuliche Randnotiz für Trainer Hughes: Neuzugang Roque Santa Cruz feierte in der 80. Spielminute sein Debüt für Manchester. Der Ex-Münchener wurde für Shaun Wright-Phillips eingewechselt.
Mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel setzt sich Manchester City damit auf Rang fünf und überholt den FC Arsenal. West Ham hat den Saisonstart dagegen endgültig vermasseltt und steht nach dem sechsten Pflichtspiel ohne Sieg mit nur vier Zählern auf Platz 18.
Manchester City:
Given, Zabaleta, Toure, Lescott, Bridge, Wright-Phillips (Santa Cruz), De Jong, Barry (Johnson),
Petrov, Tevez, Bellamy
West Ham United:
Green, Faubert, Da Costa, Tomkins, Ilunga, Diamanti, Kovac (Stanislas), Parker, Noble,
Jimenez (Hines), Cole,
Manchester City : West Ham United 3:1 (2:1)
Tore:
1:0 5 min. Tevez
1:1 24 min. Cole
2:1 32 min. Petrov
3:1 61 min. Tevez
Stadion:
City of Manchester Stadium
Zuschauer:
42 745
Im Stadion:
East Stand Level 1, Row A
Preis:
36 GBP
Manchester City hat West Ham United im Montagsspiel der Premier League mit 3:1 besiegt und steht damit nun auf dem fünften Tabellenplatz.
Die Citizens gewannen im heimischen City of Manchester Stadium verdient. Carlos Tevez brachte die Truppe von Trainer Mark Hughes mit seiner Torpremiere für ManCity in der fünften Spielminute mit 1:0 in Führung.
Carlton Cole glich mit seinem dritten Saisontor 19 Minuten später aus. Der Ausgleich hielt aber nicht lange: Der Ex-Wolfsburger Martin Petrov erzielte in der 31. Minute per direktem Freistoß die erneute Führung für die Gastgeber.
Santa Cruz feiert Debüt
Die Entscheidung fiel dann in der 61. Minute: Tevez traf zum vorentscheidenden 3:1. Danach kam von den Hammers nichts mehr.
Erfreuliche Randnotiz für Trainer Hughes: Neuzugang Roque Santa Cruz feierte in der 80. Spielminute sein Debüt für Manchester. Der Ex-Münchener wurde für Shaun Wright-Phillips eingewechselt.
Mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel setzt sich Manchester City damit auf Rang fünf und überholt den FC Arsenal. West Ham hat den Saisonstart dagegen endgültig vermasseltt und steht nach dem sechsten Pflichtspiel ohne Sieg mit nur vier Zählern auf Platz 18.
Manchester City:
Given, Zabaleta, Toure, Lescott, Bridge, Wright-Phillips (Santa Cruz), De Jong, Barry (Johnson),
Petrov, Tevez, Bellamy
West Ham United:
Green, Faubert, Da Costa, Tomkins, Ilunga, Diamanti, Kovac (Stanislas), Parker, Noble,
Jimenez (Hines), Cole,
Samstag, 26. September 2009
52/09 tipp 3 Bundesliga Runde 9
26.09.09
SK RAPID Wien : magna wr. neustadt 3:1 (1:1)
Tore:
0:1 Kurtisi (26.)
1:1 Salihi (27.)
2:1 Soma (80.)
3:1 Salihi (88.)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)
im Stadion:
Nord Oben
Preis:
Abo
Um 17:50 Uhr war es amtlich: Stadionsprecher Andy Marek vermeldete, dass das St. Hanappi zum bereits dritten Mal in der aktuellen Saison ausverkauft ist. Und die 17.500 Zuschauer sahen seit dem Wiener Derby erstmals wieder eine Rapid-Elf, die in der Meisterschaft mit zwei Spitzen von Beginn an auflief. Neben Nikica Jelavic durfte Hamdi Salihi in der Meisterschaft erstmals von Beginn an mitwirken.
Der Neuzugang aus Ried münzte das Vertrauen von Trainer Peter Pacult auch postwendend in Tore um. Salihi sorgte in der 27. Spielminute für den 1:1-Ausgleich. Die Mannschaft von Helmut Kraft war zuvor durch einen Kunstschuss aus 18 Metern von Mensur Kurtisi (25.) in Führung gegangen. Rapid bemühte sich redlich, doch die Niederösterreicher machten den Hütteldorfern das Leben äußerst schwer. Vor allem in der Anfangsphase. Zwar hatten die Grün-Weißen durch Yasin Pehlivan (12.) und Steffen Hofmann (14.) durch Schüsse zwei Möglichkeiten, doch auch Sanel Kuljic (19.) fand via Kopf eine gute Chance vor.
Nach 37 Minuten stellt Helge Payer sein ganzes Können unter Beweis. Im 1:1-Duell gegen Mensur Kurtisi verhindert unsere Nummer 24 mit einem Glanzreflex das zweite Tor der Wiener Neustädter. Im Gegenzug spielt Markus Katzer von links ideal auf den freistehenden Hamdi Salihi (38.), der jedoch aus kurzer Distanz an Neustadt-Schlussmann Saso Fornezzi scheitert. Das Spiel nimmt nun etwas an Fahrt an - es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch.
Kurz vor dem Pausenpfiff wird Salihi (42.) im Strafraum von Kostal gefoult, doch Schiedsrichter Brugger lässt das Spiel weiterlaufen. Wiener Neustadt versucht in dieser Phase des Spiels vor allem durch Härte ins Spiel zu finden. Es bleibt beim 1:1 zur Halbzeit.
Beide Teams kommen unverändert auf das Spielfeld. Die Hütteldorfer finden wesentlich besser als in Halbzeit eins ins Spiel. Nach einer punktgenauen Hereingabe von Andreas Dober, der zuvor von Steffen Hofmann schön bedient worden ist, köpfelt Hamdi Salihi (51.)aus drei Metern genau auf Fornezzi.
Danach entschließt sich Peter Pacult für einen Doppeltausch (57.). Branko Boskovic und Mario Konrad kommen für Yasin Pehlivan und Nikica Jelavic ins Spiel. Sekunden darauf ist es erneut Salihi (58.), der eine gute Chance vorfindet. Fornezzi verhindert mit dem Fuss die Führung für Rapid. In der 62. Minute machen sich die Gäste über die rechte Seite bemerkbar, Helge Payer wehrt ab. Salihi trifft nach schönem Lochpass von Hofmann die Stange (64.). Mittlerweile wird im Hanappi Stadion richtig guter Fußball geboten. Die Gastgeber sind überlegen und drücken auf das 2:1.
Zu Beginn der Rapid-Viertelstunde löst Peter Pacult die Viererkette in der Abwehr auf und bringt Christopher Drazan für Hannes Eder in die Partie (76.). Drazan sollte in der Schlussphase noch für neuen Schwung in der Offensive sorgen. Und mit seiner ersten Aktion holte Drazan gleich einen Freistoss aus aussichtsreicher Position heraus. Die Hereingabe unserer Nummer 11 wurde zum Eckball abgefälscht. Der Corner wird von Branko Boskovic getreten und Ragnvald Soma (80.) schnappte sich das Leder, um es aus kurzer Distanz wuchtig über die Linie zu drücken. Die verdiente Führung dank Somas ersten Treffer im Rapid-Dress. Salihi (88.) setzt nach toller Vorarbeit noch einen drauf.
SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder (76. Drazan), Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (57. Boskovic), Kavlak - Salihi, Jelavic (57. Konrad);
Wr. Neustadt: Fornezzi - Dunst, Kostal (62. Johana), Ramsebner, Klapf - Wolf, Grünwald, Reiter, Simkovic (G. Burgstaller) - Kuljic, Kurtisi (68. Aigner);
Gelbe Karten: Salihi, Eder, Hofmann bzw. Simkovic, Aigner, Ramsebner, Burgstaller;
SR Brugger
SK RAPID Wien : magna wr. neustadt 3:1 (1:1)
Tore:
0:1 Kurtisi (26.)
1:1 Salihi (27.)
2:1 Soma (80.)
3:1 Salihi (88.)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)
im Stadion:
Nord Oben
Preis:
Abo
Um 17:50 Uhr war es amtlich: Stadionsprecher Andy Marek vermeldete, dass das St. Hanappi zum bereits dritten Mal in der aktuellen Saison ausverkauft ist. Und die 17.500 Zuschauer sahen seit dem Wiener Derby erstmals wieder eine Rapid-Elf, die in der Meisterschaft mit zwei Spitzen von Beginn an auflief. Neben Nikica Jelavic durfte Hamdi Salihi in der Meisterschaft erstmals von Beginn an mitwirken.
Der Neuzugang aus Ried münzte das Vertrauen von Trainer Peter Pacult auch postwendend in Tore um. Salihi sorgte in der 27. Spielminute für den 1:1-Ausgleich. Die Mannschaft von Helmut Kraft war zuvor durch einen Kunstschuss aus 18 Metern von Mensur Kurtisi (25.) in Führung gegangen. Rapid bemühte sich redlich, doch die Niederösterreicher machten den Hütteldorfern das Leben äußerst schwer. Vor allem in der Anfangsphase. Zwar hatten die Grün-Weißen durch Yasin Pehlivan (12.) und Steffen Hofmann (14.) durch Schüsse zwei Möglichkeiten, doch auch Sanel Kuljic (19.) fand via Kopf eine gute Chance vor.
Nach 37 Minuten stellt Helge Payer sein ganzes Können unter Beweis. Im 1:1-Duell gegen Mensur Kurtisi verhindert unsere Nummer 24 mit einem Glanzreflex das zweite Tor der Wiener Neustädter. Im Gegenzug spielt Markus Katzer von links ideal auf den freistehenden Hamdi Salihi (38.), der jedoch aus kurzer Distanz an Neustadt-Schlussmann Saso Fornezzi scheitert. Das Spiel nimmt nun etwas an Fahrt an - es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch.
Kurz vor dem Pausenpfiff wird Salihi (42.) im Strafraum von Kostal gefoult, doch Schiedsrichter Brugger lässt das Spiel weiterlaufen. Wiener Neustadt versucht in dieser Phase des Spiels vor allem durch Härte ins Spiel zu finden. Es bleibt beim 1:1 zur Halbzeit.
Beide Teams kommen unverändert auf das Spielfeld. Die Hütteldorfer finden wesentlich besser als in Halbzeit eins ins Spiel. Nach einer punktgenauen Hereingabe von Andreas Dober, der zuvor von Steffen Hofmann schön bedient worden ist, köpfelt Hamdi Salihi (51.)aus drei Metern genau auf Fornezzi.
Danach entschließt sich Peter Pacult für einen Doppeltausch (57.). Branko Boskovic und Mario Konrad kommen für Yasin Pehlivan und Nikica Jelavic ins Spiel. Sekunden darauf ist es erneut Salihi (58.), der eine gute Chance vorfindet. Fornezzi verhindert mit dem Fuss die Führung für Rapid. In der 62. Minute machen sich die Gäste über die rechte Seite bemerkbar, Helge Payer wehrt ab. Salihi trifft nach schönem Lochpass von Hofmann die Stange (64.). Mittlerweile wird im Hanappi Stadion richtig guter Fußball geboten. Die Gastgeber sind überlegen und drücken auf das 2:1.
Zu Beginn der Rapid-Viertelstunde löst Peter Pacult die Viererkette in der Abwehr auf und bringt Christopher Drazan für Hannes Eder in die Partie (76.). Drazan sollte in der Schlussphase noch für neuen Schwung in der Offensive sorgen. Und mit seiner ersten Aktion holte Drazan gleich einen Freistoss aus aussichtsreicher Position heraus. Die Hereingabe unserer Nummer 11 wurde zum Eckball abgefälscht. Der Corner wird von Branko Boskovic getreten und Ragnvald Soma (80.) schnappte sich das Leder, um es aus kurzer Distanz wuchtig über die Linie zu drücken. Die verdiente Führung dank Somas ersten Treffer im Rapid-Dress. Salihi (88.) setzt nach toller Vorarbeit noch einen drauf.
SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder (76. Drazan), Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (57. Boskovic), Kavlak - Salihi, Jelavic (57. Konrad);
Wr. Neustadt: Fornezzi - Dunst, Kostal (62. Johana), Ramsebner, Klapf - Wolf, Grünwald, Reiter, Simkovic (G. Burgstaller) - Kuljic, Kurtisi (68. Aigner);
Gelbe Karten: Salihi, Eder, Hofmann bzw. Simkovic, Aigner, Ramsebner, Burgstaller;
SR Brugger
Donnerstag, 24. September 2009
51/09 tipp 3 Bundesliga Runde 8
23.09.09
SV Kapfenberg : SK RAPID Wien 0:1 (0:0)
Tor:
0:1 (77.) Dober
Stadion:
Franz Fekete Stadion Kapfenberg
Zuschauer:
6 250
Im Stadion:
Zusatztribüne
Preis:
13 €
1.500 Meisterschaftssieg: Rapid gewinnt in Kapfenberg mit 1:0
Vor den Augen von Präsidenten Edlinger und rund 2.000 Rapidler begann unsere Mannschaft zunächst wie gewohnt offensiv und hatte bereits nach vier Minuten die erste Möglichkeit über links durch Markus Katzer, Veli Kavlak rutschte jedoch am Ball vorbei.Auf der anderen Seite in der neunten Spielminute dann eine “100 %ige” für die Hausherren, nachdem Soma nach einem langen Pass den Zweikampf verlor, unsere Nummer eins Helge Payer mit einer Glanzparade aber rettete.
In weiterer Folge machten es die massiv stehenden Obersteirer dem Rekordmeister sehr schwer. Rapid fand zunächst nicht die Mittel in der Offensive und der KSV war im Konter gefährlich. So etwa in der 19. Minute nach einer Flanke in den Rapid-Strafraum samt Gestocher, das aber zu keinem Tor führte.Im Gegenzug nach rund 30 Minuten zog Kapitän Steffen Hofmann zwar erfolglos aufs Tor, infolge entwickelte sich jedoch eine nicht hochklassige aber dafür abwechslungsreiche Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Da diese durch Kavlak und Jelavic sowie auf der anderen Seite auch von den Kapfenbergern ungenützt blieben, stand es nach 45. Minuten verdientermaßen 0:0.
Drei Minuten nach Wiederbeginn gelang den Hausherren dann beinahe das 1:0. Nach einem Kapfenberger Querpass verfehlte Scharrer aus zwei Metern Entfernung das Tor nur um Haaresbreite. Und nachdem das Rapid-Spiel zu diesem Zeitpunkt nach einer Veränderung schreite, tauschte Trainer Pacult mit Salihi für Boskovic einen zweiten Stürmer ein, Kavlak wechselte auf die linke Seite und Hofmann ging nach rechts. In der 63. Minute der nächste Wechsel: Für Veli Kavlak kam der Europa-Cup-Torschütze Christopher Drazan.Nach 66 Minuten dann die nächste Glanzparade durch den seit Wochen in überragender Form spielenden Helge Payer; und niemand konnte zu diesem Zeitpunkt sagen, wer heute Abend den Platz als Sieger verlassen wird. Zu Beginn der Rapidviertelstunde dann der erlösende Paukenschlag: Durch einen absolut sehenswerten Kracher aus rund 20 Metern Entfernung von Andi Dober ging unsere Mannschaft in Führung. Da der KSV nach kräfteraubendem Spiel in der Schlussphase nicht mehr im Stande war, Gefahr für Rapid auszuüben, blieb es beim hart umkämpften aber sicher nicht unverdienten 1:0-Sieg für Rapid und drei ganz wichtigen Punkten für die Meisterschaft
Kapfenberg: Wolf - Gansterer, Rauscher, Fukal, Osoinik - Schmid (64.Kozelsky), Scharrer, Majstorovic, Sencar (85. Hüttenbrenner) - Heinz (76. Felfernig) - Alar;
Rapid: Payer - Dober, Eder, Soma, Katzer - Kavlak (63. Drazan), Heikkinen, Hofmann, Pehlivan, Boskovic (54. Salihi) - Jelavic;
SR Schörgenhofer
SV Kapfenberg : SK RAPID Wien 0:1 (0:0)
Tor:
0:1 (77.) Dober
Stadion:
Franz Fekete Stadion Kapfenberg
Zuschauer:
6 250
Im Stadion:
Zusatztribüne
Preis:
13 €
1.500 Meisterschaftssieg: Rapid gewinnt in Kapfenberg mit 1:0
Vor den Augen von Präsidenten Edlinger und rund 2.000 Rapidler begann unsere Mannschaft zunächst wie gewohnt offensiv und hatte bereits nach vier Minuten die erste Möglichkeit über links durch Markus Katzer, Veli Kavlak rutschte jedoch am Ball vorbei.Auf der anderen Seite in der neunten Spielminute dann eine “100 %ige” für die Hausherren, nachdem Soma nach einem langen Pass den Zweikampf verlor, unsere Nummer eins Helge Payer mit einer Glanzparade aber rettete.
In weiterer Folge machten es die massiv stehenden Obersteirer dem Rekordmeister sehr schwer. Rapid fand zunächst nicht die Mittel in der Offensive und der KSV war im Konter gefährlich. So etwa in der 19. Minute nach einer Flanke in den Rapid-Strafraum samt Gestocher, das aber zu keinem Tor führte.Im Gegenzug nach rund 30 Minuten zog Kapitän Steffen Hofmann zwar erfolglos aufs Tor, infolge entwickelte sich jedoch eine nicht hochklassige aber dafür abwechslungsreiche Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Da diese durch Kavlak und Jelavic sowie auf der anderen Seite auch von den Kapfenbergern ungenützt blieben, stand es nach 45. Minuten verdientermaßen 0:0.
Drei Minuten nach Wiederbeginn gelang den Hausherren dann beinahe das 1:0. Nach einem Kapfenberger Querpass verfehlte Scharrer aus zwei Metern Entfernung das Tor nur um Haaresbreite. Und nachdem das Rapid-Spiel zu diesem Zeitpunkt nach einer Veränderung schreite, tauschte Trainer Pacult mit Salihi für Boskovic einen zweiten Stürmer ein, Kavlak wechselte auf die linke Seite und Hofmann ging nach rechts. In der 63. Minute der nächste Wechsel: Für Veli Kavlak kam der Europa-Cup-Torschütze Christopher Drazan.Nach 66 Minuten dann die nächste Glanzparade durch den seit Wochen in überragender Form spielenden Helge Payer; und niemand konnte zu diesem Zeitpunkt sagen, wer heute Abend den Platz als Sieger verlassen wird. Zu Beginn der Rapidviertelstunde dann der erlösende Paukenschlag: Durch einen absolut sehenswerten Kracher aus rund 20 Metern Entfernung von Andi Dober ging unsere Mannschaft in Führung. Da der KSV nach kräfteraubendem Spiel in der Schlussphase nicht mehr im Stande war, Gefahr für Rapid auszuüben, blieb es beim hart umkämpften aber sicher nicht unverdienten 1:0-Sieg für Rapid und drei ganz wichtigen Punkten für die Meisterschaft
Kapfenberg: Wolf - Gansterer, Rauscher, Fukal, Osoinik - Schmid (64.Kozelsky), Scharrer, Majstorovic, Sencar (85. Hüttenbrenner) - Heinz (76. Felfernig) - Alar;
Rapid: Payer - Dober, Eder, Soma, Katzer - Kavlak (63. Drazan), Heikkinen, Hofmann, Pehlivan, Boskovic (54. Salihi) - Jelavic;
SR Schörgenhofer
50/09 Serie A Runde 4
20.09.09
AS Roma : AC Fiorentina 3:1 (3:0)
Tore:
1:o 27min Totti (FE)
2:0 32min Totti
3:0 41min de Rossi
3:1 84min Gilardino
Zuschauer:
32 000
Stadion:
Stadio Olimpico
Im Stadion:
Tribuna Tevere Centrale 29-25-8
Preis:
65 €


AS Roma : AC Fiorentina 3:1 (3:0)
Tore:
1:o 27min Totti (FE)
2:0 32min Totti
3:0 41min de Rossi
3:1 84min Gilardino
Zuschauer:
32 000
Stadion:
Stadio Olimpico
Im Stadion:
Tribuna Tevere Centrale 29-25-8
Preis:
65 €
49/09 Serie A Runde 4
19.09.09
SSC Napoli : Udinese Calcio 0:0
Zuschauer:
36 000
Stadion:
San Paolo Neapel

Im Stadion:
Tribuna Posillipo
Preis:
70 €


SSC Napoli : Udinese Calcio 0:0
Zuschauer:
36 000
Stadion:
San Paolo Neapel
Im Stadion:
Tribuna Posillipo
Preis:
70 €
Freitag, 18. September 2009
48/09 EL Gruppenphase 1 Runde
17.09.09
SK RAPID Wien : Hsv 3:0 (2:0)
Tore:
1:0 Hofmann (35.)
2:0 Jelavic (44.)
3:0 Drazan (76.)
Ort:
Ernst-Happel-Stadion
Zuschauer:
49 850 (ausverkauft)
Im Stadion:
E 1
Preis:
3er Abo (95€)
Rapid marschiert, Wien regiert, der HSV wurde mit 3:0 paniert!
Peter Pacult brauchte vor dem Europa League Gruppenspiel gegen den HSV nicht viel in der Aufstellungstrickkiste kramen. Der Rapid-Coach begann wie schon gegen RB Salzburg mit einem 4-5-1. Als einzige Sturmspitze lief Nikica Jelavic auf. Rechts in der Abwehr kam Stefan Kulovits für den gesperrten Andreas Dober zum Einsatz. Und im Mittelfeld durfte Veli Kavlak erstmals seit seiner Verletzung wieder von Beginn an mitwirken.
Der Trainerfuchs aus Floridsdorf, der mittlerweile seit etwas mehr als drei Jahren die grün-weißen Übungseinheiten leitet, sollte mit seiner Aufstellung Recht behalten.Nicht nur Peter Pacult bewies mit seiner Aufstellung ein glückliches Händchen. Auch die Verantwortlichen des SK Rapid entschieden sich für das richige Stadion. Das Ernst Happel Stadion war bereits seit Tagen ausverkauft und die Stimmung war mehr als europareif. Die deutschen Schlachtenbummler und mitgereisten Reporter schienen mehr damit beschäftigt zu sein, das Treiben auf den Rängen als auf dem Rasen zu beobachten.
Rapid dominantAuf dem Rasen tat sich einiges. Yasin Pehlivan (3.) setzt ein erstes Ausrufezeichen für die Gastgeber. Sein Schuss von der Strafraumgrenze geht knapp vorbei. Branko Boskovic (8.) versucht es auch mit einem Weitschuss, den Frank Rost im Tor der Hamburger ohne Probleme pariert. Der Montenegriner ist auch an der nächsten Rapid-Aktion beteiligt und schickt Nikica Jelavic (12.) auf der linken Seite. Der Stürmer umkurvt die gesamte HSV-Abwehr und findet in Rost seinen Meister. Rapid ist in der ersten Viertelstunde ganz klar tonangebend und bestimmt das Geschehen. Die Rothosen versuchen es ausschließlich mit hohen Bällen und hie und da mit einem Lochpass.Jelavic mit Chance auf FührungIn der 21. Minute finden die Hütteldorfer die beste Einschussmöglichkeit vor. Nach einem Pass von Steffen Hofmann, der das Prädikat "weltklasse" mehr als verdient, überläuft Jelavic Rost, doch auf der Linie kann Dennis Aogo in höchster Not klären. Die erste nennenswerte Strafraumszene der Norddeutschen gibt es in Minute 26. Marcus Berg verschießt alleine vor Helge Payer, der im Großen und Ganzen einen eher ruhigen Arbeitstag hatte.
Hofmann trifft zum 1:0In der 35. Minute gibt es aus halblinker Position eine gute Möglichkeit aus einem ruhenden Ball. Eine Sache für Steffen Hofmann. Der Rapid-Kapitän schaut kurz auf, zirkelt den Ball über die Mauer - 1:0 für die Grün-Weißen. Hofmann ist somit zweitbester Torschütze im Europacup für die Gastgeber. Zwölf Tore gehen auf sein Konto, nur Hans Krankl, der 18 Mal auf europäischer Ebene getroffen hat, rangiert in der ewigen Schützenliste vor ihm. Dem nicht genug: Der Mann, der Aston Villa mit seinen zwei Toren eliminierte, Nikica Jelavic (44.), erhöhte aus kurzer Distanz zum 2:0. Veli Kavlak leitete den zweiten Treffer mit einer tollen Vorarbeit ein. Zuerst vernascht er Aogo auf der rechten Seite, um Jelavic nachher ideal zu assistieren. Rapid zeigt im Happel Stadion in den ersten 45 Minuten eine starke Leistung. Die Gäste kamen nur ein einziges Mal vor das Gehäuse von Payer.
Grün-Weiß steht hinten sicherKaum hat die zweite Halbzeit begonnen, prüft Hofmann (51.) Rost. Danach versuchen die Hamburger das Spiel zu gestalten, doch die Gastgeber spielen den 2:0-Vorsprung locker über die Bühne. Und dann ist es der eingwechselte Drazan (76.), der sogar noch auf 3:0 für Rapid stellt. Ein unglaublicher Abend im Happel Stadion. Der Block West hatte also mit seinem Spruchband vor der C/D-Kurve Recht: "Rapid marschiert, Wien regiert, ganz Europa wird paniert!" Auch wenn heute "nur" der HSV und nicht ganz Europa parniert wurde - eine tapfer aufspielende Rapid-Elf legt einen sensationellen Start in die Europa League Gruppenphase hin. Nach dem ersten Spiel ist Rapid sogar Tabellenführer der Gruppe C.
Rapid spielte mit: Payer - Kulovits, Eder, Soma, Katzer - Pehlivan, Kavlak, Heikkinen, Hofmann, Boskovic ((60. Drazan) - Jelavic (86. Salihi);
Der HSV spielte mit: Rost - Boateng (46. Demel), Rozehnal, Mathijsen, Aogo - Trochowski (46. Pitroipa), Jarolim, Ze Roberto, Elia - Berg (73. Torun), Petric;
SR Bebek;
SK RAPID Wien : Hsv 3:0 (2:0)
Tore:
1:0 Hofmann (35.)
2:0 Jelavic (44.)
3:0 Drazan (76.)
Ort:
Ernst-Happel-Stadion
Zuschauer:
49 850 (ausverkauft)
Im Stadion:
E 1
Preis:
3er Abo (95€)
Rapid marschiert, Wien regiert, der HSV wurde mit 3:0 paniert!
Peter Pacult brauchte vor dem Europa League Gruppenspiel gegen den HSV nicht viel in der Aufstellungstrickkiste kramen. Der Rapid-Coach begann wie schon gegen RB Salzburg mit einem 4-5-1. Als einzige Sturmspitze lief Nikica Jelavic auf. Rechts in der Abwehr kam Stefan Kulovits für den gesperrten Andreas Dober zum Einsatz. Und im Mittelfeld durfte Veli Kavlak erstmals seit seiner Verletzung wieder von Beginn an mitwirken.
Der Trainerfuchs aus Floridsdorf, der mittlerweile seit etwas mehr als drei Jahren die grün-weißen Übungseinheiten leitet, sollte mit seiner Aufstellung Recht behalten.Nicht nur Peter Pacult bewies mit seiner Aufstellung ein glückliches Händchen. Auch die Verantwortlichen des SK Rapid entschieden sich für das richige Stadion. Das Ernst Happel Stadion war bereits seit Tagen ausverkauft und die Stimmung war mehr als europareif. Die deutschen Schlachtenbummler und mitgereisten Reporter schienen mehr damit beschäftigt zu sein, das Treiben auf den Rängen als auf dem Rasen zu beobachten.
Rapid dominantAuf dem Rasen tat sich einiges. Yasin Pehlivan (3.) setzt ein erstes Ausrufezeichen für die Gastgeber. Sein Schuss von der Strafraumgrenze geht knapp vorbei. Branko Boskovic (8.) versucht es auch mit einem Weitschuss, den Frank Rost im Tor der Hamburger ohne Probleme pariert. Der Montenegriner ist auch an der nächsten Rapid-Aktion beteiligt und schickt Nikica Jelavic (12.) auf der linken Seite. Der Stürmer umkurvt die gesamte HSV-Abwehr und findet in Rost seinen Meister. Rapid ist in der ersten Viertelstunde ganz klar tonangebend und bestimmt das Geschehen. Die Rothosen versuchen es ausschließlich mit hohen Bällen und hie und da mit einem Lochpass.Jelavic mit Chance auf FührungIn der 21. Minute finden die Hütteldorfer die beste Einschussmöglichkeit vor. Nach einem Pass von Steffen Hofmann, der das Prädikat "weltklasse" mehr als verdient, überläuft Jelavic Rost, doch auf der Linie kann Dennis Aogo in höchster Not klären. Die erste nennenswerte Strafraumszene der Norddeutschen gibt es in Minute 26. Marcus Berg verschießt alleine vor Helge Payer, der im Großen und Ganzen einen eher ruhigen Arbeitstag hatte.
Hofmann trifft zum 1:0In der 35. Minute gibt es aus halblinker Position eine gute Möglichkeit aus einem ruhenden Ball. Eine Sache für Steffen Hofmann. Der Rapid-Kapitän schaut kurz auf, zirkelt den Ball über die Mauer - 1:0 für die Grün-Weißen. Hofmann ist somit zweitbester Torschütze im Europacup für die Gastgeber. Zwölf Tore gehen auf sein Konto, nur Hans Krankl, der 18 Mal auf europäischer Ebene getroffen hat, rangiert in der ewigen Schützenliste vor ihm. Dem nicht genug: Der Mann, der Aston Villa mit seinen zwei Toren eliminierte, Nikica Jelavic (44.), erhöhte aus kurzer Distanz zum 2:0. Veli Kavlak leitete den zweiten Treffer mit einer tollen Vorarbeit ein. Zuerst vernascht er Aogo auf der rechten Seite, um Jelavic nachher ideal zu assistieren. Rapid zeigt im Happel Stadion in den ersten 45 Minuten eine starke Leistung. Die Gäste kamen nur ein einziges Mal vor das Gehäuse von Payer.
Grün-Weiß steht hinten sicherKaum hat die zweite Halbzeit begonnen, prüft Hofmann (51.) Rost. Danach versuchen die Hamburger das Spiel zu gestalten, doch die Gastgeber spielen den 2:0-Vorsprung locker über die Bühne. Und dann ist es der eingwechselte Drazan (76.), der sogar noch auf 3:0 für Rapid stellt. Ein unglaublicher Abend im Happel Stadion. Der Block West hatte also mit seinem Spruchband vor der C/D-Kurve Recht: "Rapid marschiert, Wien regiert, ganz Europa wird paniert!" Auch wenn heute "nur" der HSV und nicht ganz Europa parniert wurde - eine tapfer aufspielende Rapid-Elf legt einen sensationellen Start in die Europa League Gruppenphase hin. Nach dem ersten Spiel ist Rapid sogar Tabellenführer der Gruppe C.
Rapid spielte mit: Payer - Kulovits, Eder, Soma, Katzer - Pehlivan, Kavlak, Heikkinen, Hofmann, Boskovic ((60. Drazan) - Jelavic (86. Salihi);
Der HSV spielte mit: Rost - Boateng (46. Demel), Rozehnal, Mathijsen, Aogo - Trochowski (46. Pitroipa), Jarolim, Ze Roberto, Elia - Berg (73. Torun), Petric;
SR Bebek;
Sonntag, 13. September 2009
47/09 tipp 3 Bundesliga Runde 7
13.09.09
SK RAPID Wien : Salzburg 2:2 (0:2)
Torfolge:
0:1 Tchoyi (38.)
0:2 Svento (39.)
1:2 Hofmann (58./Freistoß)
2:2 Salihi (84.)
Ort:
ST. Hanappi
Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)
Rapid gegen Salzburg, immer ein Duell mit besonderer Brisanz und Spannung. Und auch diesmal begann es gleich furios: Unsere Mannschaft machte Druck, zwang die Gegenspieler zu Fehlern, aus diesen resultierten schon zu Beginn einige Top-Chancen für Grün-Weiß: Thonhofer vergab, dann Hofmann (alleine in einer 1:1-Situation gegen Tormann Gustafsson), danach Drazan, erneut Hofmann und auch Jelavic. Kurz: Es hätte sofort klare Verhältnisse für Grün-Weiß geben können. Doch es hatte nicht sollen sein. Im Gegenzug kam es sogar schlimmer: Die bis dahin indisponierten wie harmlosen Salzburger nützen zwei Unachtsamkeiten in unserer Abwehr und stellten innerhalb von nur zwei Minuten auf 0:2 (38., 39.)!
Unsere neu formierte Mannschaft (Eder, Thonhofer von Beginn, Neo-Rapidler Salihi blieb anfangs auf der Bank) war nun scheinbar k.o. und natürlich verunsichert. Diesen scharfen Gegensatz von vielen, sehr guten Möglichkeiten auf ein Tor und stattdessen einem Zwei-Tore-Rückstand nachlaufen - das musste man erst Mal verkraften. Darum kam auch die Pause gerade rechtzeitig, bevor die Gäste noch weitere Chancen vorfinden konnten. Trainer Pacult wechselte, brachte mit Salihi eine zweite Spitze und gab die Parole aus, doch zumindest einen Punkt zu erkämpfen.
In den zweiten 45 Minuten ging es Chancenmäßig wieder munter weiter - und zwar auf beiden Seiten: Salzburg kratzte per Freistoß an der Oberlatte, bis Steffen Hofmann den Gästen zeigte, wie man es effektiv macht. Einen Freistoß aus rund 18 Metern schlenzte er wunderschön ins Eck (58.) - nur noch 1:2! Selten war in der Folge der sprichwörtliche Ruck, der durch Mannschaft und Fans ging, so spürbar: Gemessen an den vielen Möglichkeiten lagen nun weitere Tore in der Luft. Und Rapid wollte jetzt zumindest einen Punkt.
Hofmann war es wieder mit einem Schuss gefährlich, im Gegenzug lenkte Payer einen Zickler-Schuss noch über die Latte. Die Rapid-Viertelstunde brach an, und Salihi kam zu einer weiteren guten Kopfball-Möglichkeit; danach führte ein Gestocher im Salzburger Strafraum zum verdienten und viel umjubelten Ausgleich durch Hamdi Salihi (83.)! Aber das Spiel war noch nicht vorbei: Jelavic scheiterte nach einem Flugkopfball am Salzburger Tormann (88.), danach traf unsere neue Nummer 9 nur die Stange (93.). Schade! Aber auch in der letzten Chance des Spiels war wieder Aluminium beteiligt, als ein Schuss der Gäste von der Stange zurück prallte (94.). Am Ende blieb es beim Unentschieden, das einen wohl etwas irritiert zurück lässt: Gut gekämpft, einen Rückstand aufgeholt. Aber auch sehr viele Chancen vergeben. Fazit: Ein Spiel, das zu jedem Zeitpunkt einen ganz anderen Verlauf in unterschiedliche Richtungen nehmen hätte können.
SK Rapid:
Payer - Dober, Eder (83./Kavlak), Soma, Katzer - Thonhofer (46./Salihi), Heikkinen, Hofmann, Pehlivan, Drazan (60./Boskovic) - Jelavic;
RB Salzburg:
Gustafsson - Schwegler, Sekagya, Afolabi, Ulmer - Tchoyi, Leitgeb (87./Augustinussen), Zickler (85./Nelisse), Pokrivac, Svento (93./Vladavic) - Janko;
Gelbe Karten:
Heikkinen bzw. Ulmer, Sekagya, Augustinussen
SR Gangl
SK RAPID Wien : Salzburg 2:2 (0:2)
Torfolge:
0:1 Tchoyi (38.)
0:2 Svento (39.)
1:2 Hofmann (58./Freistoß)
2:2 Salihi (84.)
Ort:
ST. Hanappi
Zuschauer:
17 500 (ausverkauft)
Rapid gegen Salzburg, immer ein Duell mit besonderer Brisanz und Spannung. Und auch diesmal begann es gleich furios: Unsere Mannschaft machte Druck, zwang die Gegenspieler zu Fehlern, aus diesen resultierten schon zu Beginn einige Top-Chancen für Grün-Weiß: Thonhofer vergab, dann Hofmann (alleine in einer 1:1-Situation gegen Tormann Gustafsson), danach Drazan, erneut Hofmann und auch Jelavic. Kurz: Es hätte sofort klare Verhältnisse für Grün-Weiß geben können. Doch es hatte nicht sollen sein. Im Gegenzug kam es sogar schlimmer: Die bis dahin indisponierten wie harmlosen Salzburger nützen zwei Unachtsamkeiten in unserer Abwehr und stellten innerhalb von nur zwei Minuten auf 0:2 (38., 39.)!
Unsere neu formierte Mannschaft (Eder, Thonhofer von Beginn, Neo-Rapidler Salihi blieb anfangs auf der Bank) war nun scheinbar k.o. und natürlich verunsichert. Diesen scharfen Gegensatz von vielen, sehr guten Möglichkeiten auf ein Tor und stattdessen einem Zwei-Tore-Rückstand nachlaufen - das musste man erst Mal verkraften. Darum kam auch die Pause gerade rechtzeitig, bevor die Gäste noch weitere Chancen vorfinden konnten. Trainer Pacult wechselte, brachte mit Salihi eine zweite Spitze und gab die Parole aus, doch zumindest einen Punkt zu erkämpfen.
In den zweiten 45 Minuten ging es Chancenmäßig wieder munter weiter - und zwar auf beiden Seiten: Salzburg kratzte per Freistoß an der Oberlatte, bis Steffen Hofmann den Gästen zeigte, wie man es effektiv macht. Einen Freistoß aus rund 18 Metern schlenzte er wunderschön ins Eck (58.) - nur noch 1:2! Selten war in der Folge der sprichwörtliche Ruck, der durch Mannschaft und Fans ging, so spürbar: Gemessen an den vielen Möglichkeiten lagen nun weitere Tore in der Luft. Und Rapid wollte jetzt zumindest einen Punkt.
Hofmann war es wieder mit einem Schuss gefährlich, im Gegenzug lenkte Payer einen Zickler-Schuss noch über die Latte. Die Rapid-Viertelstunde brach an, und Salihi kam zu einer weiteren guten Kopfball-Möglichkeit; danach führte ein Gestocher im Salzburger Strafraum zum verdienten und viel umjubelten Ausgleich durch Hamdi Salihi (83.)! Aber das Spiel war noch nicht vorbei: Jelavic scheiterte nach einem Flugkopfball am Salzburger Tormann (88.), danach traf unsere neue Nummer 9 nur die Stange (93.). Schade! Aber auch in der letzten Chance des Spiels war wieder Aluminium beteiligt, als ein Schuss der Gäste von der Stange zurück prallte (94.). Am Ende blieb es beim Unentschieden, das einen wohl etwas irritiert zurück lässt: Gut gekämpft, einen Rückstand aufgeholt. Aber auch sehr viele Chancen vergeben. Fazit: Ein Spiel, das zu jedem Zeitpunkt einen ganz anderen Verlauf in unterschiedliche Richtungen nehmen hätte können.
SK Rapid:
Payer - Dober, Eder (83./Kavlak), Soma, Katzer - Thonhofer (46./Salihi), Heikkinen, Hofmann, Pehlivan, Drazan (60./Boskovic) - Jelavic;
RB Salzburg:
Gustafsson - Schwegler, Sekagya, Afolabi, Ulmer - Tchoyi, Leitgeb (87./Augustinussen), Zickler (85./Nelisse), Pokrivac, Svento (93./Vladavic) - Janko;
Gelbe Karten:
Heikkinen bzw. Ulmer, Sekagya, Augustinussen
SR Gangl
46/09 WM Qualifikation
09.09.09
Rumänien : Österreich 1:1 (0:0)
Tore:
1:0 54min Bucur
1:1 82min Schiemer
Ort:
Steaua Stadion Bukarest
Zuschauer:
5000
Eintrittspreis:
ca €12
Mit der WM-Qualifikation wird es für Österreich nichts mehr, aber die Mannschaft von Didi Constantini erreichte im WM-Qualifikationsspiel in Bukarest gegen Rumänien immerhin nach 0:1-Rückstand noch ein 1:1. Das Remis vor nur 5000 Zuschauern hilft nicht wirklich, aber es wird der jungen Auswahl gut tun. Bucur hatte die Gastgeber per Kopf in Führung gebracht (54.), der glückliche Ausgleich gegen keineswegs überzeugende Rumänen gelang Schiemer acht Minuten vor Schluss. In der Nachspielzeit wurde es sogar ein wenig finster, ein Teil des Flutlichts machte nicht mehr mit.
Ineffiziente Rumänen
Didi Constantini hat vor dem Anpfiff auch diesmal nicht enttäuscht. Er pflegt immer wieder zu überraschen, präsentierte eine Elf, mit der nicht wirklich zu rechnen war. Denn Stefan Maierhofer, der gegen Färöer seinen ersten Treffer im Nationalteam erzielt hat, fand sich nur auf der Ersatzbank. Der Teamchef setzte auf einen Solostürmer an vorderster Front und einer hängenden Spitze. Der eine war Erwin „Jimmy“ Hoffer, der andere Daniel Beichler, 20-jähriges Talent von Sturm Graz. Im Mittelfeld durfte Austrias Youngster Baumgartlinger sein Debüt in Rotweißrot feiern.
Im Mittelpunkt stand in Bukarest aber vor allem die Abwehr. Die Rumänen starteten mit Hochdruck in dieses Qualifikationsmatch, der erste Angriff erfolgte bereits in der ersten Minute. Die erste große Tor-Möglichkeit eröffnete sich für die Gäste zehn Minuten später. Radoi setzte einen Kopfball, Helge Payer konnte mit einem glanzvollen Reflex einen Rückstand verhindern. Wenig später versuchte es Marica zweimal, wieder war der Rapid-Tormann zur Stelle.
Superstar Mutu durfte gar nicht mitmachen, dennoch setzte der rumänische Teamchef Lucescu auf drei Spitzen. Und das bereitetet den Österreichern doch enorme Probleme. Die Abwehr schwamm, die Zuordnung passte gar nicht. Nicht nur an den Flanken kamen die Rumänen immer wieder durch, sondern auch im Zentrum. Und dort sollte sich Paul Scharner, gegen Färöer gesperrt, den gegnerischen Angreifern entgegenstemmen. Oft musste Fortuna mithelfen, sonst wäre es schon zur Pause 0:1 gestanden. Einmal ließen die Rumänen den Ball so oft durchlaufen, bis er im Out landete.Nach 45 Minuten war für Hoffer Schluss, der Napoli-Legionär war nie im Spiel, konnte seine Schnelligkeit nicht ausspielen. Die Zeit, so dachte sich Trainer Constantini, sei reif für Maierhofer. Dem England-Legionär war es vorbehalten, die erste Torchance der Österreicher zu verschleudern. Er erkämpfte sich den Ball, überspielte Verteidigung samt Tormann – und traf zumindest das Außennetz (52.).
Ball nicht voll getroffen
Da nützte kein Haareraufen, denn den Rumänen gelang fast im Gegenzug das 1:0. Bucur war es, der nach einem Freistoß frei stehend zum Kopfball kam, Helge Payer keine Chance ließ (54.).Aber die Österreicher gaben nicht auf, auch wenn spielerische Flaute herrschte. Glücklich jedenfalls der Ausgleich. Verteidiger Schiemer riskierte einen Schuss, trifft den Ball aber nicht voll, das Leder rollt dennoch über die Linie (82). Dem rumänischen Tormann war bei der unübersichtlichen Situation von Scharner die Sicht verstellt gewesen.
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