21.05.2010
ASC Marathon Korneuburg - SK Rapid 1:10 (1:4)
Torfolge: 0:1 Konrad (2.), 0:2 Trimmel (18.), 0:3 Gartler (27.), 0:4 Konrad (30.), 1:4 (39.), 1:5 Konrad (67.), 1:6 Trimmel (71.), 1:7 Rotter (72.), 1:8 Konrad (76.), 1:9 Rotter (80.), 1:10 Konrad (84.);
Ort:
Rattenfängerstadion, Korneuburg
Zuschauer:
1200
Am Freitag Abend absolvierte unsere Mannschaft in Korneuburg noch ihr letztes Testspiel, bevor es danach in den Urlaub geht. Mit dabei waren auch wieder zwei Testspieler, Daniel Wolf vom FC Piacenza und Dominik Rotter, Stürmer von Bielefeld. Letzterer wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und erzielte zwei Tore, wie auch Christopher Trimmel. Mario Konrad sorgte mit einem Fünferpack für klare Verhältnisse gegen engagierte Gastgeber, die gut mithielten und auch zu Möglichkeiten kamen. Am Ende behielt an diesem eiskalten, aber trockenen Abend aber Rapid die Oberhand.
SK Rapid spielte mit: Payer (46. Hedl); Bergmann, Soma, Patocka, Katzer (46. Dober); Kulovits (46. Wolf) , Trimmel, Hofmann, Drazan; Gartler (46. Rotter), Konrad;
Sonntag, 23. Mai 2010
Donnerstag, 20. Mai 2010
32/10 Testspiel
18.05.2010
Union Hofstetten-Grünau – SK Rapid 0:9 (0:4)
Tore:
0:1 Konrad (15.), 0:2 Hofmann (23.), 0:3 Katzer (27.), 0:4 Konrad (28.), 0:5 Konrad (48.), 0:6 Patocka (58./Elfmeter), 0:7 Hofbauer (74.), 0:8 Konrad (82.), 0:9 Hofbauer (88.)
Stadion:
Pielachtalstadion, Hofstetten-Grünau
Zuschauer:
1 200
Rapid hat Union Hofstetten-Grünau (Niederösterreichische 2. Landesliga West) im Testspiel keine Chance gelassen. Nach 90 Minuten stand es 9:0 für die Hütteldorfer. Dabei kamen mit Daniel Wolf (FC Piacenza) und Dominik Hofbauer (Nachwuchs von Aston Villa) gleich zwei Testspieler zum Einsatz. Der 25-jährige Wolf spielte von Beginn an, der 19-jährige Hofbauer kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel und erzielte zwei Treffer. Zur Pause lag unsere Mannschaft nach Treffern von Konrad (2), Hofmann und Katzer bereits klar mit 4:0 in Führung.
In den zweiten 45 Minuten durfte sich Tormann Hedl einmal als Stürmer beweisen. Er kam in Minute 59 anstelle von Patocka ins Spiel. Hedl kam allerdings zu keinem Torerfolg. Dafür durften Konrad (2), Testspieler Hofbauer (2) und Patocka über weitere Tore in Halbzeit zwei jubeln. Endstand: 9:0 für Rapid.
SK Rapid spielte mit: Payer – Wolf, Lebedew (46. Bergmann), Soma (46. Schößwendter), Thonhofer (46. Dober) – Heikkinen (46. Ildiz), Kulovits (46. Mohr), Hofmann, Katzer (46. Hofbauer) – Patocka (59. Hedl), Konrad;
Union Hofstetten-Grünau – SK Rapid 0:9 (0:4)
Tore:
0:1 Konrad (15.), 0:2 Hofmann (23.), 0:3 Katzer (27.), 0:4 Konrad (28.), 0:5 Konrad (48.), 0:6 Patocka (58./Elfmeter), 0:7 Hofbauer (74.), 0:8 Konrad (82.), 0:9 Hofbauer (88.)
Stadion:
Pielachtalstadion, Hofstetten-Grünau
Zuschauer:
1 200
Rapid hat Union Hofstetten-Grünau (Niederösterreichische 2. Landesliga West) im Testspiel keine Chance gelassen. Nach 90 Minuten stand es 9:0 für die Hütteldorfer. Dabei kamen mit Daniel Wolf (FC Piacenza) und Dominik Hofbauer (Nachwuchs von Aston Villa) gleich zwei Testspieler zum Einsatz. Der 25-jährige Wolf spielte von Beginn an, der 19-jährige Hofbauer kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel und erzielte zwei Treffer. Zur Pause lag unsere Mannschaft nach Treffern von Konrad (2), Hofmann und Katzer bereits klar mit 4:0 in Führung.
In den zweiten 45 Minuten durfte sich Tormann Hedl einmal als Stürmer beweisen. Er kam in Minute 59 anstelle von Patocka ins Spiel. Hedl kam allerdings zu keinem Torerfolg. Dafür durften Konrad (2), Testspieler Hofbauer (2) und Patocka über weitere Tore in Halbzeit zwei jubeln. Endstand: 9:0 für Rapid.
SK Rapid spielte mit: Payer – Wolf, Lebedew (46. Bergmann), Soma (46. Schößwendter), Thonhofer (46. Dober) – Heikkinen (46. Ildiz), Kulovits (46. Mohr), Hofmann, Katzer (46. Hofbauer) – Patocka (59. Hedl), Konrad;
Sonntag, 16. Mai 2010
31/10 ADEG Erste Liga Runde 31
15.05.2010
First Vienna FC 1894 : Wacker Innsbruck 0:1 (0:1)
Tor:
0:1 Perstaller (17.)
Stadion:
Hohe Warte
Zuschauer:
2800
Vienna verliert gegen Wacker Innsbruck
Der First Vienna FC 1894 musste sich in der 31. Runde der ADEG Ersten Liga trotz einer starken kämpferischen Leistung dem damit erneuten Tabellenführer FC Wacker Innsbruck zuhause 0:1 (0:1) geschlagen geben.
Die Vienna startet ambitioniert in die Partie, für die erste torgefährliche Szene sorgen allerdings die Gäste: Imamoglu verliert in der 3. Spielminute den Ball an Löffler, dieser scheitert jedoch am rechtzeitig herauseilenden Brandner. Gleich im Konter eine Möglichkeit für Bozkurt, dessen Kopfball landet aber in den Armen Grünwalds.
In der 17. Minute läuft sich Hauser durch eine viel zu passive Vienna-Abwehr und flankt auf den völlig freistehenden Perstaller, dieser erwischt mit seinem Kopfball Torhüter Brandner auf dem falschen Fuß und lässt ihn dadurch ein wenig unglücklich aussehen. Neuer Spielstand: 0:1.
In der 26. Minute erneute Chance für Wacker, der durch einen schönen Wechselpass von Hauser freigespielte Prokopic verzieht den Schuss allerdings. Die Vienna jetzt stark unter Druck, in der 28. Minute scheitert Schreter, in der 30. Minute Perstaller aus kurzer Distanz an Brandner.
Perstaller muss kurz darauf verletzt ausscheiden, auch Frenkie Schinkels nimmt eine Mannschaftsumstellung vor und bringt Sandro Gotal für Miroslav Milosevic ins Spiel.
Gegen Ende der ersten Halbzeit wird die Vienna wieder etwas gefährlicher, ein schön angetragener Freistoß von Dorta aus 25 Metern (40.) kann von Grünwald nur zur Ecke abgewehrt werden, Sandro Gotal trifft gar in die Maschen (45.), allerdings aus Abseitsposition.
Nach dem Seitenwechsel schaltet Innsbruck einen Gang zurück, die Vienna kann den dadurch gewonnenen Raum aber kaum für gefährliche Aktionen nutzen.
In der 62. Minute erneuter Wechsel in Blau-Gelb: Krajic soll an Bozkurts Stelle frischen Wind in die Offensive bringen.
In der 76. Minute Freistoß für die Vienna, Martinez schießt flach an der Mauer vorbei, Grünwald hält aber ohne Probleme. Wenig später (80.) verschätzt sich Brandner beim Herauslaufen und kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Koch flankt zur Mitte, den Schuß von Schreter kann Fellner gerade noch auf der Linie klären.
In den letzten Minuten ist die Vienna die klar spielbestimmende Mannschaft, ein schön gezirkelter Freistoß von Schoppitsch (84.) trifft die Stange, der Ball springt danach vom Rücken von Torhüter Grünwald an die Querlatte, erst der herbeieilende Winkler kann den Ball klären.
Der FC Wacker Innsbruck kann die knappe Führung bis zum Schlusspfiff halten und setzt sich damit wieder an die Spitze der Tabelle.
Aufstellung First Vienna FC 1894:
Brandner; Ilic, Imamoglu, Fellner, Kröpfl; Dorta; Milosevic (32. Gotal), Toth, Martinez, Schoppitsch; Bozkurt (62. Krajic)
Aufstellung FC Wacker Innsbruck:
Grünwald; Winkler, Koch, Kofler, Harding, Sara, Schreter, Prokopic (68. Obernosterer), Löffler (80. Pranter), Hauser, Perstaller (35. Unterrainer)
First Vienna FC 1894 : Wacker Innsbruck 0:1 (0:1)
Tor:
0:1 Perstaller (17.)
Stadion:
Hohe Warte
Zuschauer:
2800
Vienna verliert gegen Wacker Innsbruck
Der First Vienna FC 1894 musste sich in der 31. Runde der ADEG Ersten Liga trotz einer starken kämpferischen Leistung dem damit erneuten Tabellenführer FC Wacker Innsbruck zuhause 0:1 (0:1) geschlagen geben.
Die Vienna startet ambitioniert in die Partie, für die erste torgefährliche Szene sorgen allerdings die Gäste: Imamoglu verliert in der 3. Spielminute den Ball an Löffler, dieser scheitert jedoch am rechtzeitig herauseilenden Brandner. Gleich im Konter eine Möglichkeit für Bozkurt, dessen Kopfball landet aber in den Armen Grünwalds.
In der 17. Minute läuft sich Hauser durch eine viel zu passive Vienna-Abwehr und flankt auf den völlig freistehenden Perstaller, dieser erwischt mit seinem Kopfball Torhüter Brandner auf dem falschen Fuß und lässt ihn dadurch ein wenig unglücklich aussehen. Neuer Spielstand: 0:1.
In der 26. Minute erneute Chance für Wacker, der durch einen schönen Wechselpass von Hauser freigespielte Prokopic verzieht den Schuss allerdings. Die Vienna jetzt stark unter Druck, in der 28. Minute scheitert Schreter, in der 30. Minute Perstaller aus kurzer Distanz an Brandner.
Perstaller muss kurz darauf verletzt ausscheiden, auch Frenkie Schinkels nimmt eine Mannschaftsumstellung vor und bringt Sandro Gotal für Miroslav Milosevic ins Spiel.
Gegen Ende der ersten Halbzeit wird die Vienna wieder etwas gefährlicher, ein schön angetragener Freistoß von Dorta aus 25 Metern (40.) kann von Grünwald nur zur Ecke abgewehrt werden, Sandro Gotal trifft gar in die Maschen (45.), allerdings aus Abseitsposition.
Nach dem Seitenwechsel schaltet Innsbruck einen Gang zurück, die Vienna kann den dadurch gewonnenen Raum aber kaum für gefährliche Aktionen nutzen.
In der 62. Minute erneuter Wechsel in Blau-Gelb: Krajic soll an Bozkurts Stelle frischen Wind in die Offensive bringen.
In der 76. Minute Freistoß für die Vienna, Martinez schießt flach an der Mauer vorbei, Grünwald hält aber ohne Probleme. Wenig später (80.) verschätzt sich Brandner beim Herauslaufen und kann den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Koch flankt zur Mitte, den Schuß von Schreter kann Fellner gerade noch auf der Linie klären.
In den letzten Minuten ist die Vienna die klar spielbestimmende Mannschaft, ein schön gezirkelter Freistoß von Schoppitsch (84.) trifft die Stange, der Ball springt danach vom Rücken von Torhüter Grünwald an die Querlatte, erst der herbeieilende Winkler kann den Ball klären.
Der FC Wacker Innsbruck kann die knappe Führung bis zum Schlusspfiff halten und setzt sich damit wieder an die Spitze der Tabelle.
Aufstellung First Vienna FC 1894:
Brandner; Ilic, Imamoglu, Fellner, Kröpfl; Dorta; Milosevic (32. Gotal), Toth, Martinez, Schoppitsch; Bozkurt (62. Krajic)
Aufstellung FC Wacker Innsbruck:
Grünwald; Winkler, Koch, Kofler, Harding, Sara, Schreter, Prokopic (68. Obernosterer), Löffler (80. Pranter), Hauser, Perstaller (35. Unterrainer)
30/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 36
13.05.2010
SV Mattersburg - SK Rapid Wien 1:3 (0:1)
Tore:
0:1 (17.) Salihi
1:1 (53.) Doleschal
1:2 (68.) Salihi
1:3 (82.) Salihi
Stadion:
Pappelstadion
Zuschauer:
13 400
Um exakt 15:19 Uhr betrat Rapid zum Aufwärmen den Rasen des Pappelstadions. Die rund 8.000 mitgereisten Rapid-Fans feierten trotz Regens ihre Lieblinge. 13.400 Zuschauer waren insgesamt zum Saisonabschluss nach Mattersburg gepilgert. Die Fankurve präsentierte ein großes „Gemma Rapid“-Spruchband. Schließlich galt es, sich mit dem Auswärtsspiel bei Mattersburg gebührend aus der Saison 2009/10 zu verabschieden. Außerdem hatte man noch immer die theoretische Chance auf den Titel. Spannung für die 36. Runde und das somit letzte Spiel Rapids war gesorgt.
Pacult brachte für den gesperrten Dober Thonhofer in die Startelf. Zudem musste Rapid auf den langzeitverletzten Katzer sowie Heikkinen (befindet sich nach seiner Erkrankung im Aufbautraining) und Kavlak (laboriert noch an seiner Knieüberdehnung) verzichten. Ildiz und Mohr rückten in den Kader.
Rapid nach Standards gefährlich
Rapid begann äußerst druckvoll und schnürte Mattersburg zu Beginn des Spiels in deren Hälfte ein. Der rutschige Boden erschwerte jedoch präzise Pässe. In der achten Spielminute verfehlte ein Freistoss von Hofmann nur äußerst knapp das Gehäuse von Bliem. Die nächste Möglichkeit resultierte erneut aus einer Standardsituation: Boskovic zirkelte den Ball in den 16er, Salihi (13.) konnte den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Nach einer Viertelstunde schickte Soma Salihi auf die Reise, der jedoch an Bliem scheiterte. Und nach einer Jelavic-Flanke köpfelte Salihi (16.) zur verdienten Führung ein. Nach 19 Minuten schoss Salihi nach Zuspiel von Drazan zum vermeintlichen 2:0 ein, doch der Albaner stand im Abseits, es blieb beim 1:0 für Rapid. Ein Hofmann-Freistoss (21.) kam zu direkt auf Bliem. Jelavic (25.) zog nach Zuspiel von Boskovic von der Strafraumgrenze ab, doch Bliem konnte den platzierten Schuss sehenswert zum Eckball lenken.
Klar die bessere Mannschaft
Rapid war in der ersten halben Stunde klar das bessere Team, von Mattersburg kam fast nichts. Mattersburg wurde erstmals mit einem Weitschuss von Farkas (29.) gefährlich, Hedl hatte jedoch keine Probleme. Drazan (34.) versuchte Bliem mit einer Direktflanke zu überraschen, die Hereingabe verfehlte das Ziel. Soma (37.) probierte es mit seinem starken linken Fuss aus der Distanz, sein Versuch endete mit einem Torabstoss für Mattersburg. Rapid ging es mit der Führung im Rücken dann etwas ruhiger an, die Gastgeber verhielten sich aber nach wie vor meist harmlos. So blieb es zur Pause beim verdienten 1:0 für die Hütteldorfer, die ein sehr ordentliches Spiel ablieferten.
In der zweiten Halbzeit kam Konrad für Drazan ins Spiel. Hedl wurde in Minute 50 bei einem Lindner-Heber erstmals gefordert, unsere Nummer 1 blieb aber lange stehen und verhinderte somit den Ausgleich. Die Mattersburger, die besser in die zweite Halbzeit starteten, kamen durch einen Doleschal-Schuss (53.) zum Ausgleich.
Ausgleich weckte Rapid wieder auf
Doch Rapid drängte sofort auf die neuerliche Führung, einen Jelavic-Schuss (61.) von der Strafraumgrenze konnte Bliem jedoch festhalten. Sekunden später konnte Bliem einen Boskovic-Schuss nur unter Mithilfe der Stange zum Eckball klären. Den anschließenden Eckball brachte Hofmann gefährlich zur Mitte, einen Kopfball von Jelavic wehrte Bliem mit dem Fuss ab. Bliem war mit Abstand der beste Mann der Gastgeber. Das 1:1 schien unsere Mannschaft wieder aufgeweckt zu haben, denn seit diesem Zeitpunkt spielte nur mehr Rapid. Und der Dauerdruck Rapids wurde belohnt. Salihi (68.) traf nämlich erneut, und es sollte nicht sein letzter Treffer des Spiels bleiben. Nach einem Hofmann-Freistoss stocherte unsere Nummer 9 den Ball zur neuerlichen und zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Führung ins Tor.
Salihi erzielt Hattrick
Augenblicke danach hatte der eingewechselte Spuller die Möglichkeit aufs 2:2, doch Hedl blieb erneut stehen und bewahrte Rapid vor einem neuerlichen Remis. In der Schlussphase hatte Rapid mit dem nassen Rasen so seine Schwierigkeiten. Doch nach einer Kulovits-Flanke war erneut Salihi (82.) zur Stelle, diesmal mit dem Kopf. Salihi lieferte ein wirklich starkes Spiel ab, nach seinem dritten Treffer brachte Pacult Gartler anstelle des dreifachen Torschützen.
Hofmann ist Torschützenkönig
Steffen Hofmann ist der erste Mittelfeldspieler, der Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga wird. Unser Kapitän traf in 36 Meisterschaftsspielen insgesamt 20 Mal. Rapid beendet die Saison 2009/10 mit einem 3:1-Auswärtssieg bei Mattersburg und somit als Tabellendritter.
Mattersburg: Bliem - Höller, Malic, Chrappan, Rath - Doleschal (65. Spuller), Farkas, Seidl, Mörz - Naumoski (59. Wagner/92. Gartner), Lindner
Rapid: Hedl - Kulovits, Soma, Patocka, Thonhofer (87. Trimmel) - Hofmann, Pehlivan, Boskovic, Drazan (46. Konrad) - Jelavic, Salihi (83. Gartler)
Gelbe Karten: Malic, Chrappan, Naumoski, Doleschal bzw. Jelavic, Pehlivan, Soma
SR Drachta
SV Mattersburg - SK Rapid Wien 1:3 (0:1)
Tore:
0:1 (17.) Salihi
1:1 (53.) Doleschal
1:2 (68.) Salihi
1:3 (82.) Salihi
Stadion:
Pappelstadion
Zuschauer:
13 400
Um exakt 15:19 Uhr betrat Rapid zum Aufwärmen den Rasen des Pappelstadions. Die rund 8.000 mitgereisten Rapid-Fans feierten trotz Regens ihre Lieblinge. 13.400 Zuschauer waren insgesamt zum Saisonabschluss nach Mattersburg gepilgert. Die Fankurve präsentierte ein großes „Gemma Rapid“-Spruchband. Schließlich galt es, sich mit dem Auswärtsspiel bei Mattersburg gebührend aus der Saison 2009/10 zu verabschieden. Außerdem hatte man noch immer die theoretische Chance auf den Titel. Spannung für die 36. Runde und das somit letzte Spiel Rapids war gesorgt.
Pacult brachte für den gesperrten Dober Thonhofer in die Startelf. Zudem musste Rapid auf den langzeitverletzten Katzer sowie Heikkinen (befindet sich nach seiner Erkrankung im Aufbautraining) und Kavlak (laboriert noch an seiner Knieüberdehnung) verzichten. Ildiz und Mohr rückten in den Kader.
Rapid nach Standards gefährlich
Rapid begann äußerst druckvoll und schnürte Mattersburg zu Beginn des Spiels in deren Hälfte ein. Der rutschige Boden erschwerte jedoch präzise Pässe. In der achten Spielminute verfehlte ein Freistoss von Hofmann nur äußerst knapp das Gehäuse von Bliem. Die nächste Möglichkeit resultierte erneut aus einer Standardsituation: Boskovic zirkelte den Ball in den 16er, Salihi (13.) konnte den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Nach einer Viertelstunde schickte Soma Salihi auf die Reise, der jedoch an Bliem scheiterte. Und nach einer Jelavic-Flanke köpfelte Salihi (16.) zur verdienten Führung ein. Nach 19 Minuten schoss Salihi nach Zuspiel von Drazan zum vermeintlichen 2:0 ein, doch der Albaner stand im Abseits, es blieb beim 1:0 für Rapid. Ein Hofmann-Freistoss (21.) kam zu direkt auf Bliem. Jelavic (25.) zog nach Zuspiel von Boskovic von der Strafraumgrenze ab, doch Bliem konnte den platzierten Schuss sehenswert zum Eckball lenken.
Klar die bessere Mannschaft
Rapid war in der ersten halben Stunde klar das bessere Team, von Mattersburg kam fast nichts. Mattersburg wurde erstmals mit einem Weitschuss von Farkas (29.) gefährlich, Hedl hatte jedoch keine Probleme. Drazan (34.) versuchte Bliem mit einer Direktflanke zu überraschen, die Hereingabe verfehlte das Ziel. Soma (37.) probierte es mit seinem starken linken Fuss aus der Distanz, sein Versuch endete mit einem Torabstoss für Mattersburg. Rapid ging es mit der Führung im Rücken dann etwas ruhiger an, die Gastgeber verhielten sich aber nach wie vor meist harmlos. So blieb es zur Pause beim verdienten 1:0 für die Hütteldorfer, die ein sehr ordentliches Spiel ablieferten.
In der zweiten Halbzeit kam Konrad für Drazan ins Spiel. Hedl wurde in Minute 50 bei einem Lindner-Heber erstmals gefordert, unsere Nummer 1 blieb aber lange stehen und verhinderte somit den Ausgleich. Die Mattersburger, die besser in die zweite Halbzeit starteten, kamen durch einen Doleschal-Schuss (53.) zum Ausgleich.
Ausgleich weckte Rapid wieder auf
Doch Rapid drängte sofort auf die neuerliche Führung, einen Jelavic-Schuss (61.) von der Strafraumgrenze konnte Bliem jedoch festhalten. Sekunden später konnte Bliem einen Boskovic-Schuss nur unter Mithilfe der Stange zum Eckball klären. Den anschließenden Eckball brachte Hofmann gefährlich zur Mitte, einen Kopfball von Jelavic wehrte Bliem mit dem Fuss ab. Bliem war mit Abstand der beste Mann der Gastgeber. Das 1:1 schien unsere Mannschaft wieder aufgeweckt zu haben, denn seit diesem Zeitpunkt spielte nur mehr Rapid. Und der Dauerdruck Rapids wurde belohnt. Salihi (68.) traf nämlich erneut, und es sollte nicht sein letzter Treffer des Spiels bleiben. Nach einem Hofmann-Freistoss stocherte unsere Nummer 9 den Ball zur neuerlichen und zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Führung ins Tor.
Salihi erzielt Hattrick
Augenblicke danach hatte der eingewechselte Spuller die Möglichkeit aufs 2:2, doch Hedl blieb erneut stehen und bewahrte Rapid vor einem neuerlichen Remis. In der Schlussphase hatte Rapid mit dem nassen Rasen so seine Schwierigkeiten. Doch nach einer Kulovits-Flanke war erneut Salihi (82.) zur Stelle, diesmal mit dem Kopf. Salihi lieferte ein wirklich starkes Spiel ab, nach seinem dritten Treffer brachte Pacult Gartler anstelle des dreifachen Torschützen.
Hofmann ist Torschützenkönig
Steffen Hofmann ist der erste Mittelfeldspieler, der Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga wird. Unser Kapitän traf in 36 Meisterschaftsspielen insgesamt 20 Mal. Rapid beendet die Saison 2009/10 mit einem 3:1-Auswärtssieg bei Mattersburg und somit als Tabellendritter.
Mattersburg: Bliem - Höller, Malic, Chrappan, Rath - Doleschal (65. Spuller), Farkas, Seidl, Mörz - Naumoski (59. Wagner/92. Gartner), Lindner
Rapid: Hedl - Kulovits, Soma, Patocka, Thonhofer (87. Trimmel) - Hofmann, Pehlivan, Boskovic, Drazan (46. Konrad) - Jelavic, Salihi (83. Gartler)
Gelbe Karten: Malic, Chrappan, Naumoski, Doleschal bzw. Jelavic, Pehlivan, Soma
SR Drachta
29/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 35
28/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 34
05.05.2010
austria : SK RAPID Wien 1:0 (1:0)
Tor:
9 min. Jun
Stadion:
Horr Acker
Zuschauer:
13 500 (ausverkauft)
austria : SK RAPID Wien 1:0 (1:0)
Tor:
9 min. Jun
Stadion:
Horr Acker
Zuschauer:
13 500 (ausverkauft)
Sonntag, 2. Mai 2010
27/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 33
30.04.2010
SK RAPID Wien - Kapfenberg 5:3 (2:1)
Torfolge:
1:0 Jelavic (20.),
2:0 Boskovic (41.),
2:1 Felfernig (45.),
2:2 Alar (51.),
3:2 Jelavic (57.),
3:3 Alar (67.),
4:3 Boskovic (92.),
5:3 Hofmann (95.)
Zuschauer:
14 200
Rapid begann gegen Kapfenberg mit einem 4-4-2. Jelavic und Salihi bildeten das Duo im Sturm. Beim 1:1-Unentschieden in Salzburg setzte Pacult noch auf ein 4-1-4-1. Allerdings ist Pacult dafür bekannt, bei Heimspielen im Normalfall mit zwei Spitzen zu beginnen. Somit keine Besonderheit. Apropos Besonderheit: Boskovic wurde nachträglich zu seinem 100. Bundesligamatch für Rapid, das er in Salzburg absolvierte, gratuliert.
Gute äußere Bedingungen
14.200 Zuschauer waren bei sommerlichen Temperaturen zum vorletzten Heimspiel der Saison 2009/10 gekommen. Unter ihnen auch ÖFB-Teamchef Didi Constantini. Und sie erlebten dem Wetter angepasst südländische Stimmung. Hedl wurde gleich zu Beginn gefordert, denn nach wenigen Spielsekunden tauchte Alar (1.) alleine vor unserem Schlussmann auf. Doch Hedl blieb stehen und somit blieb es beim 0:0. Die Gregoritsch-Truppe wusste in der Anfangsphase prinzipiell zu gefallen, doch auch Rapid kombinierte gut und fand durch Salihi nach Boskovic-Pass (5.) die erste Möglichkeit vor. Und nach einem Hofmann-Freistoss scheiterte Soma (6.) per Kopfball aus kurzer Distanz an Wolf. Nach neun Minuten zog Hofmann mit seinem schwächeren linken Fuss von der Strafraumgrenze ab – drüber.
Rapid am Drücker
Rapid war nun am Drücker und drängte auf die Führung. Jelavic (8.) traf nach einer guten Hereingabe gar die Latte. Resümee nach einer Viertelstunde: Rapid war die klar spielbestimmende und tonangebende Mannschaft, Kapfenberg tauchte nur in der ersten Spielminute vor dem Tor der Hütteldorfer auf. Sonst fielen die Kapfenberger hauptsächlich durch eine sehr harte Gangart auf. Dies äußerte sich auch in der Statistik: Rapid war zu diesem Zeitpunkt etwa 2/3 Drittel der Spielzeit in Ballbesitz, Kapfenberg beging sieben Fouls, Rapid null.
Jelavic köpfelt zur verdienten Führung ein
Und nach einem wiederholten Foul an Hofmann entstand auch der verdiente Führungstreffer: Hofmann zirkelte nach Boskovic-Zuspiel mit der Ferse den Freistoss gekonnt zur Mitte, Jelavic (20.) war zur Stelle und köpfelte ein. Boskovic war gemeinsam mit Hofmann einer der grün-weißen Aktivposten in der Anfangsphase. Hofmann (26.) schoss von der Strafraumgrenze nur knapp an der linken Stange vorbei und Salihi (33.) rutschte in den Ball, der jedoch ebenfalls haarscharf das Tor verfehlte. Auch der äußerst präsente Boskovic (35.) prüfte Kapfenberg-Schlussmann Wolf, seinen Distanzschuss konnte der Tormann jedoch zur Ecke fausten.
Boskovic erhöht auf 2:0
In der 41. Spielminute krönte der stark spielende Boskovic seine Leistung mit dem Treffer zum 2:0. Nach einer idealen Freistossvorlage von Hofmann traf Boskovic aus rund zehn Metern unhaltbar ins Eck. Die beiden Akteure sprachen diese Aktion sichtlich vor der Hereingabe ab. Ein sehenswerter Treffer und der verdiente Halbzeitstand. Hofmann (43.) hatte zwar noch die Chance aufs 3:0, doch sein Schuss innerhalb des Strafraums ging zu zentral aufs Tor. Auch Jelavic (44.) hätte nach Lochpass von Hofmann treffen können, es blieb aber bei der verdienten Führung – daran änderte auch der Anschlusstreffer der Obersteirer kurz vor Pausenpfiff wenig.
Hofmann mit drei Assists, Jelavic trifft im Doppelpack
Der Anschlusstreffer vor der Pause schien den Obersteirern Mut gemacht zu haben, denn kurz nach Wiederbeginn traf Alar mit einem wuchtigen Schuss zum glücklichen Ausgleich. Doch der Jubel der Kapfenberger hielt nicht lange an, denn Jelavic (57.) war nach einer Hofmann-Flanke erneut per Kopf zur Stelle. Ein ganz starkes Spiel des Rapid Kapitäns, der somit zu diesem Zeitpunkt an allen Treffern der Grün-Weissen beteiligt war. Ein in dieser Phase durchaus unterhaltsames Spiel. Der für Salihi ins Spiel gekommene Gartler (66.) versuchte es mit einem Fallrückzieher, der jedoch klar am Tor vorbei ging.
Unterhaltsames Spiel
Und nach 68 Minuten musste schließlich Hedl wieder hinter sich greifen, Alar erzielte sein zweites Tor zum 3:3. Langweilig konnte einem als Beobachter dieses Spiels nicht werden. Pacult reagierte und brachte Drazan für Kavlak (74.). Sekunden nach der Einwechslung zog ein Weitschuss von Dober (75.) nur um Zentimeter am Tor von Wolf vorbei. In der 78. Minute brachte Hofmann einen Freistoss gut auf das Kapfenberger-Gehäuse, doch Wolf konnte den Ball sehenswert zum Eckball klären. Jelavic (83.) hatte die Entscheidung auf dem Fuss, doch alleine vor Wolf verfehlte das Spielgerät das Ziel.
Pacult setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und brachte Trimmel für Dober ins Spiel, Rapid verteidigte ab sofort nur mehr zu dritt. Trimmel kam als weiterer Stürmer in die Partie. Schiedsrichter Krassnitzer ließ fünf Minuten nachspielen und in jenen erzielte Boskovic das verdiente 4:3 und in der 94. Minute setzte Hofmann noch einen drauf und traf zum 5:3-Endstand. Ein packendes Spiel, indem Rapid schlussendlich das bessere Ende für sich hatte.
SK Rapid: Hedl - Dober (87. Trimmel), H. Eder, Soma, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (74. Drazan) - Jelavic, Salihi (65. Gartler)
Kapfenberg: R. Wolf - Gansterer, Rauscher, Fukal, Schellander - Grgic (59. Tieber), Siegl, Sencar, Felfernig - Alar (88. M. Gregoritsch), Pavlov (73. Pitter)
Gelbe Karten: Drazan bzw. Gansterer, Fukal, Rauscher
SR Krassnitzer
SK RAPID Wien - Kapfenberg 5:3 (2:1)
Torfolge:
1:0 Jelavic (20.),
2:0 Boskovic (41.),
2:1 Felfernig (45.),
2:2 Alar (51.),
3:2 Jelavic (57.),
3:3 Alar (67.),
4:3 Boskovic (92.),
5:3 Hofmann (95.)
Zuschauer:
14 200
Rapid begann gegen Kapfenberg mit einem 4-4-2. Jelavic und Salihi bildeten das Duo im Sturm. Beim 1:1-Unentschieden in Salzburg setzte Pacult noch auf ein 4-1-4-1. Allerdings ist Pacult dafür bekannt, bei Heimspielen im Normalfall mit zwei Spitzen zu beginnen. Somit keine Besonderheit. Apropos Besonderheit: Boskovic wurde nachträglich zu seinem 100. Bundesligamatch für Rapid, das er in Salzburg absolvierte, gratuliert.
Gute äußere Bedingungen
14.200 Zuschauer waren bei sommerlichen Temperaturen zum vorletzten Heimspiel der Saison 2009/10 gekommen. Unter ihnen auch ÖFB-Teamchef Didi Constantini. Und sie erlebten dem Wetter angepasst südländische Stimmung. Hedl wurde gleich zu Beginn gefordert, denn nach wenigen Spielsekunden tauchte Alar (1.) alleine vor unserem Schlussmann auf. Doch Hedl blieb stehen und somit blieb es beim 0:0. Die Gregoritsch-Truppe wusste in der Anfangsphase prinzipiell zu gefallen, doch auch Rapid kombinierte gut und fand durch Salihi nach Boskovic-Pass (5.) die erste Möglichkeit vor. Und nach einem Hofmann-Freistoss scheiterte Soma (6.) per Kopfball aus kurzer Distanz an Wolf. Nach neun Minuten zog Hofmann mit seinem schwächeren linken Fuss von der Strafraumgrenze ab – drüber.
Rapid am Drücker
Rapid war nun am Drücker und drängte auf die Führung. Jelavic (8.) traf nach einer guten Hereingabe gar die Latte. Resümee nach einer Viertelstunde: Rapid war die klar spielbestimmende und tonangebende Mannschaft, Kapfenberg tauchte nur in der ersten Spielminute vor dem Tor der Hütteldorfer auf. Sonst fielen die Kapfenberger hauptsächlich durch eine sehr harte Gangart auf. Dies äußerte sich auch in der Statistik: Rapid war zu diesem Zeitpunkt etwa 2/3 Drittel der Spielzeit in Ballbesitz, Kapfenberg beging sieben Fouls, Rapid null.
Jelavic köpfelt zur verdienten Führung ein
Und nach einem wiederholten Foul an Hofmann entstand auch der verdiente Führungstreffer: Hofmann zirkelte nach Boskovic-Zuspiel mit der Ferse den Freistoss gekonnt zur Mitte, Jelavic (20.) war zur Stelle und köpfelte ein. Boskovic war gemeinsam mit Hofmann einer der grün-weißen Aktivposten in der Anfangsphase. Hofmann (26.) schoss von der Strafraumgrenze nur knapp an der linken Stange vorbei und Salihi (33.) rutschte in den Ball, der jedoch ebenfalls haarscharf das Tor verfehlte. Auch der äußerst präsente Boskovic (35.) prüfte Kapfenberg-Schlussmann Wolf, seinen Distanzschuss konnte der Tormann jedoch zur Ecke fausten.
Boskovic erhöht auf 2:0
In der 41. Spielminute krönte der stark spielende Boskovic seine Leistung mit dem Treffer zum 2:0. Nach einer idealen Freistossvorlage von Hofmann traf Boskovic aus rund zehn Metern unhaltbar ins Eck. Die beiden Akteure sprachen diese Aktion sichtlich vor der Hereingabe ab. Ein sehenswerter Treffer und der verdiente Halbzeitstand. Hofmann (43.) hatte zwar noch die Chance aufs 3:0, doch sein Schuss innerhalb des Strafraums ging zu zentral aufs Tor. Auch Jelavic (44.) hätte nach Lochpass von Hofmann treffen können, es blieb aber bei der verdienten Führung – daran änderte auch der Anschlusstreffer der Obersteirer kurz vor Pausenpfiff wenig.
Hofmann mit drei Assists, Jelavic trifft im Doppelpack
Der Anschlusstreffer vor der Pause schien den Obersteirern Mut gemacht zu haben, denn kurz nach Wiederbeginn traf Alar mit einem wuchtigen Schuss zum glücklichen Ausgleich. Doch der Jubel der Kapfenberger hielt nicht lange an, denn Jelavic (57.) war nach einer Hofmann-Flanke erneut per Kopf zur Stelle. Ein ganz starkes Spiel des Rapid Kapitäns, der somit zu diesem Zeitpunkt an allen Treffern der Grün-Weissen beteiligt war. Ein in dieser Phase durchaus unterhaltsames Spiel. Der für Salihi ins Spiel gekommene Gartler (66.) versuchte es mit einem Fallrückzieher, der jedoch klar am Tor vorbei ging.
Unterhaltsames Spiel
Und nach 68 Minuten musste schließlich Hedl wieder hinter sich greifen, Alar erzielte sein zweites Tor zum 3:3. Langweilig konnte einem als Beobachter dieses Spiels nicht werden. Pacult reagierte und brachte Drazan für Kavlak (74.). Sekunden nach der Einwechslung zog ein Weitschuss von Dober (75.) nur um Zentimeter am Tor von Wolf vorbei. In der 78. Minute brachte Hofmann einen Freistoss gut auf das Kapfenberger-Gehäuse, doch Wolf konnte den Ball sehenswert zum Eckball klären. Jelavic (83.) hatte die Entscheidung auf dem Fuss, doch alleine vor Wolf verfehlte das Spielgerät das Ziel.
Pacult setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und brachte Trimmel für Dober ins Spiel, Rapid verteidigte ab sofort nur mehr zu dritt. Trimmel kam als weiterer Stürmer in die Partie. Schiedsrichter Krassnitzer ließ fünf Minuten nachspielen und in jenen erzielte Boskovic das verdiente 4:3 und in der 94. Minute setzte Hofmann noch einen drauf und traf zum 5:3-Endstand. Ein packendes Spiel, indem Rapid schlussendlich das bessere Ende für sich hatte.
SK Rapid: Hedl - Dober (87. Trimmel), H. Eder, Soma, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (74. Drazan) - Jelavic, Salihi (65. Gartler)
Kapfenberg: R. Wolf - Gansterer, Rauscher, Fukal, Schellander - Grgic (59. Tieber), Siegl, Sencar, Felfernig - Alar (88. M. Gregoritsch), Pavlov (73. Pitter)
Gelbe Karten: Drazan bzw. Gansterer, Fukal, Rauscher
SR Krassnitzer
26/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 32
23.04.2010
salzburg : SK RAPID Wien 1:1 (0:0)
Tore:
0:1 56. Minute Steffen Hofmann (Nikica Jelavic)
1:1 -83. Minute Rabiu Afolabi (Christian Schwegler)
Zuschauer:
26 800
In der "Nacht der Entscheidung" ("Kronen Zeitung") begann Pacult beim Spitzenspiel bei Leader Salzburg mit einer 4-5-1-Formation. Jelavic lief als Solospitze auf. Und Rapid versuchte gleich von Beginn weg, sich in der Salzburger-Hälfte zu festigen, doch die Salzburger fanden durch Janko (3./Kopfball) und Tchoyi (7./Schuss) die ersten Möglichkeiten vor. Die Gastgeber versuchten in der Anfangsphase Rapid vor allem durch Pressing unter Druck zu setzen.
Gute Chancen in der Anfangsphase
Nach zwölf Minuten tauchte Jelavic erstmals im Strafraum der Salzburger gefährlich auf, Opdam zog und stellte das Bein, doch Referee Einwaller entschied auf Eckball. Eine durchaus strittige Entscheidung. Erstmals Hektik im Strafraum der Salzburger. Der nächste Aufreger ließ nicht lange auf sich warten, ein Drazan-Schuss (18.) landete an der Latte und Sekunden später köpfelte Jelavic (19.) nach Kavlak-Flanke nur knapp vorbei. In der 21. Spielminute verhinderte Hedl mit einer tollen Parade nach einem Tchoyi-Schuss einen Gegentreffer. Eine durchaus offensive Anfangsphase beider Teams. Kavlak (26.) probierte es mit einem Weitschuss, leider übersah er dabei den gut postierten Drazan. Die nächste Top-Gelegenheit fand Boskovic vor, der nach einem Freistoss von Hofmann haarscharf vorbei köpfelte.
Intensive Partie, leichte Vorteile für Rapid
Die 26.800 Besucher kamen also voll auf ihre Rechnung, Rapid und Salzburg schenkten sich in einem sehr intensiv geführten Spiel nichts. Kavlak (33.) scheiterte nach einem Jelavic-Zuspiel aus kurzer Distanz an Salzburg-Schlussmann Arzberger. Rapid war zu diesem Zeitpunkt dem ersten Treffer wesentlich näher als Salzburg. Doch auch die Salzburger hatten ihre Möglichkeiten, Thonhofer (37.) rettete nach einem Svento-Einwurf für Hedl. Kurz vor dem Pausenpfiff versuchte es Kavlak (42.) noch einmal aus der Distanz. Zur Pause blieb es in einem kampfbetonten und durchaus sehenswertem Spiel beim 0:0.
Hofmann erzielt die Führung
Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Aufgrund der phasenweise hochklassigen Partie vor dem Halbzeitpfiff eigentlich auch keine Verwunderung. Salzburg fand zunächst besser in die zweite Halbzeit, doch dann spielte Boskovic den Ball perfekt in den Lauf von Jelavic, der ideal zur Mitte abgibt, wo Hofmann (56.) unbedrängt zur Führung einschieben konnte. Sein 17. Tor in der laufenden Meisterschaft, das den mehr als 2.000 mitgereisten Rapid-Fans Grund zum Jubeln gibt. Kurz nach dem Führungstor brachte Pacult Pehlivan für Kavlak ins Spiel. Und in der 65. Minute kam Trimmel für Drazan ins Spiel. Salzburg schien nach dem Gegentor geschockt, Rapid verlagerte sich nun aufs kontern.
Spiel gewann wieder mehr an Fahrt
Und in der 70. Minute hatten Hofmann und Trimmel die große Chance aufs 2:0, doch der letzte Pass von Trimmel auf Hofmann kam leider zu ungenau. Eine Minute später lief Trimmel alleine auf das Salzburger-Tor, der Ball versprang ihm jedoch. Praktisch im Gegenzug ging eine Direktabnahme von Janko über das Tor von Hedl. Nach einer kurzen Leerlaufphase nahm das Spiel nun wieder Fahrt auf. Kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde zog ein Boskovic-Schuss nur knapp am langen Eck vorbei. Rapid verstand es geschickt, zwingende Salzburger-Möglichkeiten zu verhinderun und hatte in Konterangriffen hie und da gute Szenen.
Die Fans mobilisieren noch einmal alles
Zehn Minuten vor Schluss spornte Thonhofer die Fans mit einer klaren Geste noch einmal an, alles zu geben. Doch nur drei Minuten nachher musste der Rapid-Anhang direkt vor ihren Augen mitanerleben, wie sich Afolabi (83.) nach einem Outeinwurf am höchsten schraubt und zum 1:1 einköpfelt. Mittlerweile kam Patocka für Torschütze Hofmann ins Spiel. Nach 90 Minuten blieb es in einer wirklich guten und flotten Partie bei einem 1:1-Unentschieden. Rapid bleibt somit seit zehn Spielen ungeschlagen.
Salzburg: Arzberger - Schwegler, Afolabi, Opdam, Ulmer - Schiemer - Tchoyi (86./Augustinussen), Cziommer (71./Wallner), Pokrivac, Svento (78./Vladavic) - Janko
Rapid: Hedl - Dober, Eder, Soma, Thonhofer - Kavlak (60./Pehlivan), Heikkinen, Hofmann (84./Patocka), Boskovic, Drazan (67./Trimmel) - Jelavic
Gelbe Karten: Schwegler, Janko bzw. Thonhofer, Heikkinen, Eder, Dober
SR Einwaller
salzburg : SK RAPID Wien 1:1 (0:0)
Tore:
0:1 56. Minute Steffen Hofmann (Nikica Jelavic)
1:1 -83. Minute Rabiu Afolabi (Christian Schwegler)
Zuschauer:
26 800
In der "Nacht der Entscheidung" ("Kronen Zeitung") begann Pacult beim Spitzenspiel bei Leader Salzburg mit einer 4-5-1-Formation. Jelavic lief als Solospitze auf. Und Rapid versuchte gleich von Beginn weg, sich in der Salzburger-Hälfte zu festigen, doch die Salzburger fanden durch Janko (3./Kopfball) und Tchoyi (7./Schuss) die ersten Möglichkeiten vor. Die Gastgeber versuchten in der Anfangsphase Rapid vor allem durch Pressing unter Druck zu setzen.
Gute Chancen in der Anfangsphase
Nach zwölf Minuten tauchte Jelavic erstmals im Strafraum der Salzburger gefährlich auf, Opdam zog und stellte das Bein, doch Referee Einwaller entschied auf Eckball. Eine durchaus strittige Entscheidung. Erstmals Hektik im Strafraum der Salzburger. Der nächste Aufreger ließ nicht lange auf sich warten, ein Drazan-Schuss (18.) landete an der Latte und Sekunden später köpfelte Jelavic (19.) nach Kavlak-Flanke nur knapp vorbei. In der 21. Spielminute verhinderte Hedl mit einer tollen Parade nach einem Tchoyi-Schuss einen Gegentreffer. Eine durchaus offensive Anfangsphase beider Teams. Kavlak (26.) probierte es mit einem Weitschuss, leider übersah er dabei den gut postierten Drazan. Die nächste Top-Gelegenheit fand Boskovic vor, der nach einem Freistoss von Hofmann haarscharf vorbei köpfelte.
Intensive Partie, leichte Vorteile für Rapid
Die 26.800 Besucher kamen also voll auf ihre Rechnung, Rapid und Salzburg schenkten sich in einem sehr intensiv geführten Spiel nichts. Kavlak (33.) scheiterte nach einem Jelavic-Zuspiel aus kurzer Distanz an Salzburg-Schlussmann Arzberger. Rapid war zu diesem Zeitpunkt dem ersten Treffer wesentlich näher als Salzburg. Doch auch die Salzburger hatten ihre Möglichkeiten, Thonhofer (37.) rettete nach einem Svento-Einwurf für Hedl. Kurz vor dem Pausenpfiff versuchte es Kavlak (42.) noch einmal aus der Distanz. Zur Pause blieb es in einem kampfbetonten und durchaus sehenswertem Spiel beim 0:0.
Hofmann erzielt die Führung
Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Aufgrund der phasenweise hochklassigen Partie vor dem Halbzeitpfiff eigentlich auch keine Verwunderung. Salzburg fand zunächst besser in die zweite Halbzeit, doch dann spielte Boskovic den Ball perfekt in den Lauf von Jelavic, der ideal zur Mitte abgibt, wo Hofmann (56.) unbedrängt zur Führung einschieben konnte. Sein 17. Tor in der laufenden Meisterschaft, das den mehr als 2.000 mitgereisten Rapid-Fans Grund zum Jubeln gibt. Kurz nach dem Führungstor brachte Pacult Pehlivan für Kavlak ins Spiel. Und in der 65. Minute kam Trimmel für Drazan ins Spiel. Salzburg schien nach dem Gegentor geschockt, Rapid verlagerte sich nun aufs kontern.
Spiel gewann wieder mehr an Fahrt
Und in der 70. Minute hatten Hofmann und Trimmel die große Chance aufs 2:0, doch der letzte Pass von Trimmel auf Hofmann kam leider zu ungenau. Eine Minute später lief Trimmel alleine auf das Salzburger-Tor, der Ball versprang ihm jedoch. Praktisch im Gegenzug ging eine Direktabnahme von Janko über das Tor von Hedl. Nach einer kurzen Leerlaufphase nahm das Spiel nun wieder Fahrt auf. Kurz nach Beginn der Rapid-Viertelstunde zog ein Boskovic-Schuss nur knapp am langen Eck vorbei. Rapid verstand es geschickt, zwingende Salzburger-Möglichkeiten zu verhinderun und hatte in Konterangriffen hie und da gute Szenen.
Die Fans mobilisieren noch einmal alles
Zehn Minuten vor Schluss spornte Thonhofer die Fans mit einer klaren Geste noch einmal an, alles zu geben. Doch nur drei Minuten nachher musste der Rapid-Anhang direkt vor ihren Augen mitanerleben, wie sich Afolabi (83.) nach einem Outeinwurf am höchsten schraubt und zum 1:1 einköpfelt. Mittlerweile kam Patocka für Torschütze Hofmann ins Spiel. Nach 90 Minuten blieb es in einer wirklich guten und flotten Partie bei einem 1:1-Unentschieden. Rapid bleibt somit seit zehn Spielen ungeschlagen.
Salzburg: Arzberger - Schwegler, Afolabi, Opdam, Ulmer - Schiemer - Tchoyi (86./Augustinussen), Cziommer (71./Wallner), Pokrivac, Svento (78./Vladavic) - Janko
Rapid: Hedl - Dober, Eder, Soma, Thonhofer - Kavlak (60./Pehlivan), Heikkinen, Hofmann (84./Patocka), Boskovic, Drazan (67./Trimmel) - Jelavic
Gelbe Karten: Schwegler, Janko bzw. Thonhofer, Heikkinen, Eder, Dober
SR Einwaller
25/10 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 31
17.04.2010
SK RAPID WIEN : SC Magna Wr. Neustadt 3:0 (1:0)
Tore:
1:0 - Nikica Jelavic (Steffen Hofmann)
21. Minute
2:0 - Steffen Hofmann (Nikica Jelavic)
54. Minute
3:0 - Nikica Jelavic (Christian Thonhofer)
80. Minute
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
16.900
Um Punkt 17:40 Uhr betrat Rapid-Legende Peter Schöttel vor 16.900 Zuschauern den Rasen des Hanappi Stadions. Der Block West nahm dies als Anlass und skandierte lautstark „Peter Schöttel“. Eben jener absolvierte insgesamt 524 Pflichtspiele (436 Meisterschaft, 39 ÖFB-Cup, 49 Europacup) für die Grün-Weissen. 20 Jahre hielt die ewige Nummer 5, die nach seinem Karriereende im Jahr 2001 noch an keinen Rapidler vergeben wurde, Rapid die Treue. Am 31. Spieltag reiste der 43-jährige erstmals als Trainer einer gegnerischen Bundesligamannschaft ins St. Hanappi. Seit Dezember leitet Schöttel die Übungseinheiten von Wiener Neustadt. Vor der Westtribüne hing ein riesiges Spruchband: "Willkommen zuhause Peter Schöttel - Legende der Leidenschaft!"
Offenes Spiel in der Anfangsphase
Die erste nennenswerte Tormöglichkeit verzeichnete allerdings Rapid, da wurde auch auf Legenden keine Rücksicht genommen. Dober (5.) versuchte es mit einem Freistoss, der jedoch klar neben das Tor von Fornezzi ging. Aber auch die Niederösterreicher spielten in der Anfangsphase gefällig mit. Hedl musste erstmals in der achten Spielminute eingreifen, als er eine abgefälschte Hereingabe von Wolf vor der Seitenlinie herunterfing. Wolf (11.) war auch an der nächsten Möglichkeit der Schöttel-Elf beiteiligt, seine Hereingabe für Viana konnte Soma im letzten Moment zur Ecke klären.
Nach knapp einer Viertelstunde fand erneut Dober (15.) eine Einschussmöglichkeit vor. Hofmann bediente via Freistoss Eder, der per Kopf für Dober auflegte, sein Schuss verfehlte jedoch das Ziel. Praktisch im Gegenzug tauchte Viana (17.) nach einem schönen Lochpass alleine vor Hedl auf, der jedoch lange stehen blieb und seine Mannschaft somit vor einem Rückstand bewahren konnte. Auf der anderen Seite köpfelte Eder (18.) den Ball nach einem Hofmann-Corner über das Tor. In Minute 20 probierte Hofmann Fornezzi mit einem direkt geschossenen Eckball zu überraschen, doch der Tormann konnte den Ball erneut zur Ecke klären.
Jelavic trifft zur Führung
Und so war es fast schon eine logische Folge, dass das erste Tor des Spiels aus einer Standardsituation resultierte. Nach einem Hofmann-Corner schraubte sich Jelavic (22.) am höchsten und köpfelte unhaltbar für Fornezzi ein. Vier Minuten später hatte Boskovic (26.) alleine vor Fornezzi die Möglichkeit, auf 2:0 zu stellen, doch der Wiener Neustadt-Schlussmann war zur Stelle. Boskovic (31.) versuchte es mit einem Schuss aus der Distanz. Die Gäste aus Niederösterreich sorgten vor allem über die rechte Seite mit Wolf und Viana für Gefahr, Grund für Schöttel seiner Mannschaft nach etwas mehr als einer halben Stunde anerkennenden Beifall zu schenken. Aber auch die Aufmunterung Schöttels änderte nichts mehr am 1:0-Pausenstand für Rapid.
Hofmann erhöht auf 2:0
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten beförderte Boskovic (50.) das Leder nur knapp über das Tor, Rapid kam unverändert aus der Kabine. Wolf (51.) zirkelte via Freistoss den Ball gefährlich aufs Tor, doch Hedl war zur Stelle. Im Gegenzug zeichnete sich Fornezzi aus, der mit einer tollen Parade das 2:0 durch Salihi (52.) verhindern konnte. Zuvor war der Stürmer ideal von Hofmann freigespielt worden.
54 Minuten waren absolviert, als Hofmann den Ball aus rund zehn Metern wuchtig zum 2:0 ins Tor beförderte. Drazan brachte den Ball gefährlich zur Mitte, Fornezzi hatte noch seine Finger im Spiel, Jelavic spielte anschließend in den Rückraum der Abwehr und Hofmann erzielte sein 16. Meisterschaftstor. Hofmann war mit insgesamt 92 Ballkontakten übrigens der Spieler mit den meisten Berührungen des Spielgeräts während der gesamten Spielzeit.
Jelavic erzielt einen Doppelpack
Und Rapid drückte weiter: Hofmann spielte einen Freistoss in den Rückraum der Abwehr, eine Direktabnahme von Boskovic (70.), der ein sehr starkes Spiel ablieferte, landete nur knapp neben dem Tor. Nach 83 Minuten wurde Boskovic ausgewechselt. Fünf Mal schoss er aufs Tor, somit gab er die meisten Torschüsse auf Seiten Rapids ab.
Thonhofer legte in der Schlussphase das 3:0 von Jelavic auf, der somit sein zweites Kopfballtor des Spiels erzielte. In den letzten Minuten wurde es noch einmal hektisch, als nach 86 Minuten der Neustädter Johana mit gelb-rot vom Platz geschickt wurde. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr, Rapid siegte verdient mit 3:0.
Rapid: Hedl - Dober, H. Eder, Soma, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic (84. Pehlivan), Drazan (64. Kavlak) - Jelavic, Salihi (78. Trimmel)
Wiener Neustadt: Fornezzi - Kayhan (70. Dunst), Johana, Ramsebner, Klapf - P. Wolf (59. Simkovic), Reiter, Kolousek, Gercaliu, G. Burgstaller - Viana (65. Sadovic)
Gelb-Rote-Karte: Johana (84./Foul)
Gelbe Karten: Dober bzw. Reiter, Klapf, G. Burgstaller, Simkovic, Dunst
SR Prammer
SK RAPID WIEN : SC Magna Wr. Neustadt 3:0 (1:0)
Tore:
1:0 - Nikica Jelavic (Steffen Hofmann)
21. Minute
2:0 - Steffen Hofmann (Nikica Jelavic)
54. Minute
3:0 - Nikica Jelavic (Christian Thonhofer)
80. Minute
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
16.900
Um Punkt 17:40 Uhr betrat Rapid-Legende Peter Schöttel vor 16.900 Zuschauern den Rasen des Hanappi Stadions. Der Block West nahm dies als Anlass und skandierte lautstark „Peter Schöttel“. Eben jener absolvierte insgesamt 524 Pflichtspiele (436 Meisterschaft, 39 ÖFB-Cup, 49 Europacup) für die Grün-Weissen. 20 Jahre hielt die ewige Nummer 5, die nach seinem Karriereende im Jahr 2001 noch an keinen Rapidler vergeben wurde, Rapid die Treue. Am 31. Spieltag reiste der 43-jährige erstmals als Trainer einer gegnerischen Bundesligamannschaft ins St. Hanappi. Seit Dezember leitet Schöttel die Übungseinheiten von Wiener Neustadt. Vor der Westtribüne hing ein riesiges Spruchband: "Willkommen zuhause Peter Schöttel - Legende der Leidenschaft!"
Offenes Spiel in der Anfangsphase
Die erste nennenswerte Tormöglichkeit verzeichnete allerdings Rapid, da wurde auch auf Legenden keine Rücksicht genommen. Dober (5.) versuchte es mit einem Freistoss, der jedoch klar neben das Tor von Fornezzi ging. Aber auch die Niederösterreicher spielten in der Anfangsphase gefällig mit. Hedl musste erstmals in der achten Spielminute eingreifen, als er eine abgefälschte Hereingabe von Wolf vor der Seitenlinie herunterfing. Wolf (11.) war auch an der nächsten Möglichkeit der Schöttel-Elf beiteiligt, seine Hereingabe für Viana konnte Soma im letzten Moment zur Ecke klären.
Nach knapp einer Viertelstunde fand erneut Dober (15.) eine Einschussmöglichkeit vor. Hofmann bediente via Freistoss Eder, der per Kopf für Dober auflegte, sein Schuss verfehlte jedoch das Ziel. Praktisch im Gegenzug tauchte Viana (17.) nach einem schönen Lochpass alleine vor Hedl auf, der jedoch lange stehen blieb und seine Mannschaft somit vor einem Rückstand bewahren konnte. Auf der anderen Seite köpfelte Eder (18.) den Ball nach einem Hofmann-Corner über das Tor. In Minute 20 probierte Hofmann Fornezzi mit einem direkt geschossenen Eckball zu überraschen, doch der Tormann konnte den Ball erneut zur Ecke klären.
Jelavic trifft zur Führung
Und so war es fast schon eine logische Folge, dass das erste Tor des Spiels aus einer Standardsituation resultierte. Nach einem Hofmann-Corner schraubte sich Jelavic (22.) am höchsten und köpfelte unhaltbar für Fornezzi ein. Vier Minuten später hatte Boskovic (26.) alleine vor Fornezzi die Möglichkeit, auf 2:0 zu stellen, doch der Wiener Neustadt-Schlussmann war zur Stelle. Boskovic (31.) versuchte es mit einem Schuss aus der Distanz. Die Gäste aus Niederösterreich sorgten vor allem über die rechte Seite mit Wolf und Viana für Gefahr, Grund für Schöttel seiner Mannschaft nach etwas mehr als einer halben Stunde anerkennenden Beifall zu schenken. Aber auch die Aufmunterung Schöttels änderte nichts mehr am 1:0-Pausenstand für Rapid.
Hofmann erhöht auf 2:0
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten beförderte Boskovic (50.) das Leder nur knapp über das Tor, Rapid kam unverändert aus der Kabine. Wolf (51.) zirkelte via Freistoss den Ball gefährlich aufs Tor, doch Hedl war zur Stelle. Im Gegenzug zeichnete sich Fornezzi aus, der mit einer tollen Parade das 2:0 durch Salihi (52.) verhindern konnte. Zuvor war der Stürmer ideal von Hofmann freigespielt worden.
54 Minuten waren absolviert, als Hofmann den Ball aus rund zehn Metern wuchtig zum 2:0 ins Tor beförderte. Drazan brachte den Ball gefährlich zur Mitte, Fornezzi hatte noch seine Finger im Spiel, Jelavic spielte anschließend in den Rückraum der Abwehr und Hofmann erzielte sein 16. Meisterschaftstor. Hofmann war mit insgesamt 92 Ballkontakten übrigens der Spieler mit den meisten Berührungen des Spielgeräts während der gesamten Spielzeit.
Jelavic erzielt einen Doppelpack
Und Rapid drückte weiter: Hofmann spielte einen Freistoss in den Rückraum der Abwehr, eine Direktabnahme von Boskovic (70.), der ein sehr starkes Spiel ablieferte, landete nur knapp neben dem Tor. Nach 83 Minuten wurde Boskovic ausgewechselt. Fünf Mal schoss er aufs Tor, somit gab er die meisten Torschüsse auf Seiten Rapids ab.
Thonhofer legte in der Schlussphase das 3:0 von Jelavic auf, der somit sein zweites Kopfballtor des Spiels erzielte. In den letzten Minuten wurde es noch einmal hektisch, als nach 86 Minuten der Neustädter Johana mit gelb-rot vom Platz geschickt wurde. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr, Rapid siegte verdient mit 3:0.
Rapid: Hedl - Dober, H. Eder, Soma, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic (84. Pehlivan), Drazan (64. Kavlak) - Jelavic, Salihi (78. Trimmel)
Wiener Neustadt: Fornezzi - Kayhan (70. Dunst), Johana, Ramsebner, Klapf - P. Wolf (59. Simkovic), Reiter, Kolousek, Gercaliu, G. Burgstaller - Viana (65. Sadovic)
Gelb-Rote-Karte: Johana (84./Foul)
Gelbe Karten: Dober bzw. Reiter, Klapf, G. Burgstaller, Simkovic, Dunst
SR Prammer
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