30.07.09
SK RAPID Wien - APOP Kinyras 2:1 (1:0)
Tore:
1:0 Maierhofer (25.)
2:0 Jelavic (57.)
2:1 Semedo (79.)
Ort:
St. Hanappi
Zuschauer:
12 800
Platz:
Nord Oben
Eintrittspreis
€15
Für APOP Kinyras Peyias, den aktuellen zypriotischen Cupsieger, bedeutete das Spiel gegen Rapid Premiere auf europäischer Fußballebene. Für die Hütteldorfer war es das bereits 200. internationale Duell. In der dritten Qualifikationsrunde für die Europa League matchten sich also ein Neuling und ein alter Hase des europäischen Klubfußballs.
15.000 Zuschauer waren gekommen. Und bereits zu Beginn mussten sie mit ansehen, wie der zypriotische Cupsieger zum Glück nur die Stange traf (5.). Mit Fortdauer der Partie kam Rapid aber besser ins Spiel und kontrollierte das Geschehen. APOP bildete einen Abwehrriegel aus sieben bis acht Mann - also dauerte es schließlich länger als eine Viertelstunde bis zur ersten wirklichen Rapid-Tormöglichkeit: Christopher Drazan spielte schön in den Strafraum, doch APOP-Schlussmann Fani konnte vor dem heranstürmenden Nikica Jelavic gerade noch klären (16.).
Nach exakt 25 Minuten war es endlich soweit: Drazan bediente mit einem weiten Pass Jelavic, der uneigennützig auf Maierhofer abspielte - der "Lange" brauchte den Ball nur mehr über die Linie zu drücken - 1:0 (25.). Drei Minuten danach verfehlt Jevalic mit einem schönen Heber nur knapp das gegnerische Tor (28.).
Sekunden vor dem Halbzeitpfiff kann sich Helge Payer erstmals in Szene setzen, als er mit zwei tollen Paraden ein Gegentor verhindert (45.).
Gleich nach der Pause drückte Rapid erneut aufs Tempo. Ein schöner Lochpass von Steffen Hofmann findet Nikica Jelavic, der aus zehn Metern den Ball zur 2:0-Führung einschiebt (57.). Die Grün-Weißen verlagern sich nach dem 2:0 mehr aufs Kontern, die Zyprioten kommen besser ins Spiel. Zwei gute Möglichkeiten enstehen dadurch: Maierhofer trifft nach einer Katzer-Hereingabe das Außennetz (64.) und ein Eder-Tor verhindert die Stange (67.).
Stürmer Semedo, schon zuvor einer der auffälligsten APOP-Akteure auf dem Rasen des St. Hanappi, ließ in Minute 79 Milan Jovanovic stehen und verkürzte auf 2:1. Auch ein letztes Aufbäumen der Grün-Weißen führte zu keinem Erfolg mehr. Ein Hofmann-Freistoß sprang in der 86. Minute von der Latte wieder zurück ins Feld. Es blieb bei einem 2:1-Erfolg im 200. Europacupspiel der Vereinsgeschichte.
Rapid:
Payer - Dober (66./Thonhofer), Eder, Jovanovic, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (55./Trimmel), Drazan - Maierhofer, Jelavic (77./Kulovits);
SR Panjaschwili (GEO);
Freitag, 31. Juli 2009
Sonntag, 26. Juli 2009
33/09 tipp 3 Bundesliga Runde 2
26.07.09
Sv Mattersburg - SK RAPID Wien 2:1 (0:0)
Tore:
1:0 Mörz (68./Elfmeter)
1:1 Heikkinen (78.)
2:1 Waltner (81.)
Gelb -Rot:
Pehlivan (32.)
Maierhofer (72.)
Gelb:
Schmidt, Sedlak, Seidl, Malic, Spuller, Mörz; Katzer, Hoffer, Patocka, Eder, Heikkinen
Ort:
Pappelstadion, Mattersburg
Zuschauer:
12 100
Im Stadion:
Sektor F,
Preis:
€ 19
Mit Dabei:
Renate
Einmal mehr wurde jedem, der das Spiel Rapids in Mattersburg sah vor Augen geführt, dass die unmotivierte Bezeichnung "Bruderduell" nicht nur faktisch, sondern in jeder Beziehung schlicht falsch ist. Unsere Mannschaft, wie auch die Gastgeber aus dem Burgenland hatten nichts zu verschenken. Und deshalb machte auch keiner beabsichtigt Geschenke.
Rapid, motiviert von den letzten drei Siegen (zwei Mal gegen Vllaznia, einmal gegen Liverpool) hatte zwar anfangs die besseren Möglichkeiten: Zuerst ein direkter Hofmann-Eckball, ein Dober-Schuss (12.), dann scheitert "Jimmy" Hoffer nach schönem Solo an Tormann Bliem (29.). Als es nach Rapid-Tor roch, machte ein Kartenspiel einen Strich durch die Rechnung: Pehlivan sah nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot, unsere Mannschaft war geschwächt (32.). Drazan zeigte aber mit seinem Schuss (42.), wo weiterhin das Ziel liegen sollte - im Mattersburger Tor.
Leider aber flaute sowohl das Tempo, wie auch die Spielqualität in Halbzeit Zwei ungemein ab. Geplänkel im Mittelfeld, Zweikämpfe, kaum Torszenen und fast permanent erschrillte die Pfeife vom Schiedsrichter - Fouls, fast schon mehrfach in der Minute, waren zu sehen. Erst ein Weitschuss von Heikkinen sollte Rapid aufwecken (63.). Doch ab jetzt entwickelte sich eine Partie, bei deren Dramaturgie und Turbulenz es kaum eine Steigerung geben mag.
Heikkinen schlug einen unglücklichen Querpass, der unsere Abwehr in Schwierigkeiten brachte: Daraus ergab sich ein Konter Mattersburgs, Payer läuft aus dem Tor, doch auch sein Rettungsversuch missglückt. Der Ball dreht sich in die Tornähe, wo Patocka und ein Burgenländer ungestüm zusammenstoßen - Elfmeter. Mörz verwandelt unhaltbar (67.).
Quasi im Gegenzug: Hoffer macht Rapid mit einem guten Schuss wieder Mut, Maierhofers Gelb-Roter Ausschluss weniger (72.). Unsere Mannschaft musste jetzt zwei Ausschlüsse verkraften; aber dieses Nicht-Aufstecken, das uns so berühmt macht, wurde belohnt: Über Hoffer kam der Ball zu Heikkinen, der aus kurzer Distanz zum vielumjubelten Ausgleich einschoss (78.).
Weil das ordentlich Kraft kostete, war Rapid nun in der Defensive anfällig. Das nützte Mattersburg: Nach einer Flanke von Spuller konnte Waltner ungedeckt einköpfeln, 2:1 (81.). Der fehlenden Treffsicherheit Atans war zudem zu verdanken, dass dieser ein paar Minuten später aus vier Metern über das Rapid-Tor schoss (85.).
Rapid aber wollte noch einen Punkt retten: Zuerst scheitert der eingewechselte Konrad knapp (91.), dann findet ein abgefälschter Jelavic-Schuss (95.) nicht den Weg ins Tor. Das war's schließlich, eine Niederlage im ersten Saisonspiel, die hoffentlich nicht die Konzentration trübt für die kommenden Aufgaben
Mattersburg: Bliem - Pauschenwein, Malic, Sedloski, Hamouz (60. Spuller) - Atan (86. Stjepanovic), Schmidt, Seidl (81. Wagner), Sedlak, Mörz - Waltner
SK Rapid: Payer - Dober, Eder (77. Jovanovic), Patocka (70. Jelavic), Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Drazan (77. Konrad) - Hoffer, Maierhofer
SR Meßner
Sv Mattersburg - SK RAPID Wien 2:1 (0:0)
Tore:
1:0 Mörz (68./Elfmeter)
1:1 Heikkinen (78.)
2:1 Waltner (81.)
Gelb -Rot:
Pehlivan (32.)
Maierhofer (72.)
Gelb:
Schmidt, Sedlak, Seidl, Malic, Spuller, Mörz; Katzer, Hoffer, Patocka, Eder, Heikkinen
Ort:
Pappelstadion, Mattersburg
Zuschauer:
12 100
Im Stadion:
Sektor F,
Preis:
€ 19
Mit Dabei:
Renate
Einmal mehr wurde jedem, der das Spiel Rapids in Mattersburg sah vor Augen geführt, dass die unmotivierte Bezeichnung "Bruderduell" nicht nur faktisch, sondern in jeder Beziehung schlicht falsch ist. Unsere Mannschaft, wie auch die Gastgeber aus dem Burgenland hatten nichts zu verschenken. Und deshalb machte auch keiner beabsichtigt Geschenke.
Rapid, motiviert von den letzten drei Siegen (zwei Mal gegen Vllaznia, einmal gegen Liverpool) hatte zwar anfangs die besseren Möglichkeiten: Zuerst ein direkter Hofmann-Eckball, ein Dober-Schuss (12.), dann scheitert "Jimmy" Hoffer nach schönem Solo an Tormann Bliem (29.). Als es nach Rapid-Tor roch, machte ein Kartenspiel einen Strich durch die Rechnung: Pehlivan sah nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot, unsere Mannschaft war geschwächt (32.). Drazan zeigte aber mit seinem Schuss (42.), wo weiterhin das Ziel liegen sollte - im Mattersburger Tor.
Leider aber flaute sowohl das Tempo, wie auch die Spielqualität in Halbzeit Zwei ungemein ab. Geplänkel im Mittelfeld, Zweikämpfe, kaum Torszenen und fast permanent erschrillte die Pfeife vom Schiedsrichter - Fouls, fast schon mehrfach in der Minute, waren zu sehen. Erst ein Weitschuss von Heikkinen sollte Rapid aufwecken (63.). Doch ab jetzt entwickelte sich eine Partie, bei deren Dramaturgie und Turbulenz es kaum eine Steigerung geben mag.
Heikkinen schlug einen unglücklichen Querpass, der unsere Abwehr in Schwierigkeiten brachte: Daraus ergab sich ein Konter Mattersburgs, Payer läuft aus dem Tor, doch auch sein Rettungsversuch missglückt. Der Ball dreht sich in die Tornähe, wo Patocka und ein Burgenländer ungestüm zusammenstoßen - Elfmeter. Mörz verwandelt unhaltbar (67.).
Quasi im Gegenzug: Hoffer macht Rapid mit einem guten Schuss wieder Mut, Maierhofers Gelb-Roter Ausschluss weniger (72.). Unsere Mannschaft musste jetzt zwei Ausschlüsse verkraften; aber dieses Nicht-Aufstecken, das uns so berühmt macht, wurde belohnt: Über Hoffer kam der Ball zu Heikkinen, der aus kurzer Distanz zum vielumjubelten Ausgleich einschoss (78.).
Weil das ordentlich Kraft kostete, war Rapid nun in der Defensive anfällig. Das nützte Mattersburg: Nach einer Flanke von Spuller konnte Waltner ungedeckt einköpfeln, 2:1 (81.). Der fehlenden Treffsicherheit Atans war zudem zu verdanken, dass dieser ein paar Minuten später aus vier Metern über das Rapid-Tor schoss (85.).
Rapid aber wollte noch einen Punkt retten: Zuerst scheitert der eingewechselte Konrad knapp (91.), dann findet ein abgefälschter Jelavic-Schuss (95.) nicht den Weg ins Tor. Das war's schließlich, eine Niederlage im ersten Saisonspiel, die hoffentlich nicht die Konzentration trübt für die kommenden Aufgaben
Mattersburg: Bliem - Pauschenwein, Malic, Sedloski, Hamouz (60. Spuller) - Atan (86. Stjepanovic), Schmidt, Seidl (81. Wagner), Sedlak, Mörz - Waltner
SK Rapid: Payer - Dober, Eder (77. Jovanovic), Patocka (70. Jelavic), Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Drazan (77. Konrad) - Hoffer, Maierhofer
SR Meßner
32/09 2. Qualifikationsrunde UEFA Europa League
23.07.09



Vllaznia Shkoder - SK RAPID Wien 0:3 (0:0)
Tore:
0:1 Hofmann (66.)
0:2 Maierhofer (76.)
0:3 Hofmann (93.)
Ort:
Shkoder (Albanien)
Zuschauer:
3000 (ca 250 Grüne)
Eintrittspreis:
€ 4
Mit Dabei:
Martin
Wenn man das Hinspiel bereits überdeutlich gewonnen hat, wie unsere Mannschaft gegen Vllaznia Shkoder vergangene Woche mit 5:0, dann gleicht es faktisch einer Unmöglichkeit, dass hier noch etwas sprichwörtlich "anbrennt". Was Rapid am Donnerstag Abend aber nicht hinderte, trotzdem einen Sieg einzufahren. Und sei es allein für die mitgereisten rund 250 grün-weißen Fans, die sich den Erfolg verdienten.
Trainer Pacult bot mit "Jimmy" Hoffer nur eine Spitze auf, ließ dahinter ein Fünfer-Mittelfeld mit u.a. Christopher Trimmel auflaufen. Und ebenjener Hoffer war es auch, der in den ersten 45 Minuten die größte Möglichkeit hatte: Nach Flanke von Trimmel setzte er den Ball knapp am Tor vorbei (37.). Zuvor versuchten sich bereits Pehlivan (14.) und Hofmann (44.) mit Schüssen auf das albanische Tor. Weil von den Gastgebern nichts kam, war auch Tormann Payer nicht sonderlich gefordert.
Ganz deutlich ging es auch in Halbzeit Zwei weiter: Der albanische Vizemeister war bemüht, nicht in ein ähnliches Debakel wie letzte Woche zu laufen, spielte abwartend. Und Rapid? Das nützte den Raum und wurde in weiterer Folge auch mit Toren belohnt: Nach einem Angriff scherzelt Kapitän Hofmann den Ball per Außenrist flach ins Eck - 0:1 (66.). Und dann war es wieder unsere Nummer 11, die per Freistoß für den eingewechselten Maierhofer auflegte - ein Kopfball, Tor - 0:2 (76.). Hofmann setzte auch den Schlusspunkt, als Jelavic in den Strafraum gezogen war und per Stanglpass auflegte - 0:3 (93.). Im gesamten Spiel musste Helge Payer übrigens nur einen Schuss der Gegner entschärfen. "Die Siegpflicht ist erfüllt", so Trainer Pacult nach der Partie.
Trainer Pacult bot mit "Jimmy" Hoffer nur eine Spitze auf, ließ dahinter ein Fünfer-Mittelfeld mit u.a. Christopher Trimmel auflaufen. Und ebenjener Hoffer war es auch, der in den ersten 45 Minuten die größte Möglichkeit hatte: Nach Flanke von Trimmel setzte er den Ball knapp am Tor vorbei (37.). Zuvor versuchten sich bereits Pehlivan (14.) und Hofmann (44.) mit Schüssen auf das albanische Tor. Weil von den Gastgebern nichts kam, war auch Tormann Payer nicht sonderlich gefordert.
Ganz deutlich ging es auch in Halbzeit Zwei weiter: Der albanische Vizemeister war bemüht, nicht in ein ähnliches Debakel wie letzte Woche zu laufen, spielte abwartend. Und Rapid? Das nützte den Raum und wurde in weiterer Folge auch mit Toren belohnt: Nach einem Angriff scherzelt Kapitän Hofmann den Ball per Außenrist flach ins Eck - 0:1 (66.). Und dann war es wieder unsere Nummer 11, die per Freistoß für den eingewechselten Maierhofer auflegte - ein Kopfball, Tor - 0:2 (76.). Hofmann setzte auch den Schlusspunkt, als Jelavic in den Strafraum gezogen war und per Stanglpass auflegte - 0:3 (93.). Im gesamten Spiel musste Helge Payer übrigens nur einen Schuss der Gegner entschärfen. "Die Siegpflicht ist erfüllt", so Trainer Pacult nach der Partie.
Rapid spielte mit: Payer; Dober, Patocka, Eder, Katzer; Trimmel (78. Konrad), Pehlivan, Hofmann, Heikkinen, Drazan (60. Jelavic); Hoffer (67. Maierhofer);
31/09 Championsl. Quali Runde 2
22.07.09

Der FC København wiederholte gegen FK Mogren den 6:0-Sieg aus dem Hinspiel und trifft nun in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League auf einen weiteren skandinavischen Verein, Stabæk IF.
Sechs ToreDame Ndoye brach in Podgorica den Bann, kurz vor der Pause war er ein weiteres Mal zur Stelle. In der ersten Halbzeit trafen auch noch Morten Nordstrand und Martin Vingaard. Nach dem Seitenwechsel legte der dänische Meister zwei weitere Tore durch Thomas Delaney und den eingewechselten Ailton Almeida nach.
Doppelpack von NdoyeKøbenhavn machte schon nach zehn Minuten das 1:0, als Ndoye eine Flanke von Nordstrand verwertete. Fünf Minuten später erhöhten die Gäste durch Nordstrand auf 2:0, kurz zuvor hatte der Torschütze noch den Pfosten getroffen. Danach wurde die Partie etwas ruhiger, bis Ndoye in der 40. Minute eine schöne Einzelleistung mit dem 3:0 abschloss.
Delaney trifftDrei Minuten später setzte Vingaard nach einem schnellen Konter den Schlusspunkt unter eine bittere erste Halbzeit für Mogren. Nach dem Seitenwechsel bereitete Nordstrand das 5:0 durch den 17-jährigen Delaney vor. Anschließend fiel lange Zeit kein weiteres Tor, erst in der 87. Minute machte Almeida nach einem Pass von Ndoye den Endstand perfekt.
FK Mogren Budva : FC Kopenhagen 0:6 (0:4)
Tore:
Ndoye 10, 40,
Nordstrand 16,
Vingaard 43,
Delaney 47,
Almeida 87
Ort:
Pod Goricom - Gradski, Podgorica (Montenegro)
Zuschauer:
1000
Eintrittspreis:
Gratis Eintritt
Mit Dabei:
Martin
Der FC København wiederholte gegen FK Mogren den 6:0-Sieg aus dem Hinspiel und trifft nun in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League auf einen weiteren skandinavischen Verein, Stabæk IF.
Sechs ToreDame Ndoye brach in Podgorica den Bann, kurz vor der Pause war er ein weiteres Mal zur Stelle. In der ersten Halbzeit trafen auch noch Morten Nordstrand und Martin Vingaard. Nach dem Seitenwechsel legte der dänische Meister zwei weitere Tore durch Thomas Delaney und den eingewechselten Ailton Almeida nach.
Doppelpack von NdoyeKøbenhavn machte schon nach zehn Minuten das 1:0, als Ndoye eine Flanke von Nordstrand verwertete. Fünf Minuten später erhöhten die Gäste durch Nordstrand auf 2:0, kurz zuvor hatte der Torschütze noch den Pfosten getroffen. Danach wurde die Partie etwas ruhiger, bis Ndoye in der 40. Minute eine schöne Einzelleistung mit dem 3:0 abschloss.
Delaney trifftDrei Minuten später setzte Vingaard nach einem schnellen Konter den Schlusspunkt unter eine bittere erste Halbzeit für Mogren. Nach dem Seitenwechsel bereitete Nordstrand das 5:0 durch den 17-jährigen Delaney vor. Anschließend fiel lange Zeit kein weiteres Tor, erst in der 87. Minute machte Almeida nach einem Pass von Ndoye den Endstand perfekt.
Dienstag, 21. Juli 2009
30/09 Jubiläumsspiel (110 Jahre)
16.07.09
SK RAPID Wien - Liverpool Fc 1:0 (0:0)
Tore:
Hofmann (58./Freistoß)
Ort:
Ernst-Happel-Stadion
Zuschauer:
50 000 (ausverkauft)
Im Stadion
Sektor E /1 Rang
Dabei:
Herbert
"Seit 110 Jahren unser Sinn des Lebens" stand in riesigen Lettern vor Beginn des Jubiläumsspiels gegen den FC Liverpool vor der Rapid-Fankurve geschrieben. In den oberen Rängen wurde das Rapid-Wappen mit grün-weißen Zetteln umrahmt. Eine starke Choregrafie, die der Block West wieder einmal zauberte. Auch Liverpool-Coach Rafael Benitez meinte nach dem Spiel, dass die Atmosphäre beeindruckend war. Aber nicht nur die Fans, sondern auch die Pacult-Elf griff auf ihre Stärken zurück.
Und: Wenn sich eine Mannschaft auf ihre Tugenden besinnt, kann sie auch gegen vermeintliche Riesen des europäischen Klubfußballs bestehen. Der Riese aus Liverpool hatte gegen eine Rapid-Elf, die sehr viel lief und unglaubliche Leidenschaft an den Tag legte, vor allem in der Anfangsphase einige Probleme.
Nach einen Einwurf bediente "Fußballgott" Steffen Hofmann "Jimmy" Hoffer, der den Ball zum 1:0 ins Netz beförderte, doch Referee Peter Grobelnik entschied auf Abseits - eine Fehlentscheidung (7.). Doch Rapid ließ sich auch nicht durch diese Fehlentscheidung aus dem Tritt bringen, denn erneut wäre es Hoffer gewesen, der alleine auf das Tor von Diego Cavalieri gezogen wäre - erneut entscheidet der Schiedsrichter auf Abseits (15.).
Danach dauert es ein bisschen bis zur nächsten Torgelegenheit. Christopher Drazan, der sich auf der linken Seite sehenswert in Szene setzt, flankt punktgenau auf den Fuss von Hofmann, der den Ball direkt nimmt - über das Tor (27.). Ein Hofmann-Freistoss von Hofmann verfehlt knapp das Tor (36.). Kurz vor der Halbzeit die größte Rapid-Chance: Nach einem Abpraller in der Liverpool-Hintermannschaft taucht Hoffer wie aus dem nichts allein vor Cavalieri auf, der Hoffers Schuss sensationell zur Ecke klären kann (43.).
Der englische Rekordmeister versucht sich in den ersten 45 Minuten ausschließlich im Kontern, Rapid kämpft und drückt auf die Führung.
Auch zu den zweiten 45 Minuten wurde unsere Mannschaft unglaublich imposant begrüßt. Zwei Reihen Bengalen bildeten den Empfang für den grün-weißen Jubilar aus Hütteldorf.
Peter Pacult brachte nach der Pause Neuzugang Milan Jovanovic für Jürgen Patocka ins Spiel. Sein Kollege aus Liverpool tauschte gleich neun Spieler aus. Unsere Mannschaft nahm den Schwung aus Halbzeit eins auch in die zweite Hälfte mit. Drazan spielte von links gefährlich in den 16er, doch Hoffer verfehlte den Ball (55.). Drei Minuten danach bebte das ausverkaufte Stadion. Steffen Hofmann verwandelte einen Freistoss zur verdienten Führung (58.). Sekunden darauf erzielt der eingewechselte Maierhofer nach Hereingabe von Drazan das 2:0 - Abseits.
Rapid dominierte auch nach dem 1:0 weiterhin das Spielgeschehen. In der 72. Minute kommt Liverpool zur ersten wirklichen Tormöglichkeit, doch Dirk Kuyt hämmert den Ball ans Außennetz.
Alle Bemühungen Liverpools, das Spiel noch auszugleichen, bleiben dank einer perfekt formierten Rapid-Mannschaft unbelohnt. Eine Leistung, auf die es in den nächsten Wochen aufzubauen gilt.
Rapid: Payer (56./Hedl) - Dober (64./Thonhofer), Eder, Patocka (46./Jovanovic), Katzer - Hofmann (77./Kulovits), Heikkinen (78./Kavlak), Pehlivan (61./Trimmel), Drazan (89./Schrammel) - Jelavic (56./Maierhofer), Hoffer (56./Konrad)
Liverpool Erste Hälfte: Cavalieri - Degen, Carragher, Ayala, Insua - Gerrard, Plessis, Babel - El Zhar, Nemeth, Voronin
Zweite Hälfte: Gulacsi (77./Martin) - Degen (64./Kelly), Agger, San Jose, Insua (64./Mascherano) - Kuyt, Leiva, Spearing, Benayoun - Pacheco, N'Gog
SR Grubelnik
SK RAPID Wien - Liverpool Fc 1:0 (0:0)
Tore:
Hofmann (58./Freistoß)
Ort:
Ernst-Happel-Stadion
Zuschauer:
50 000 (ausverkauft)
Im Stadion
Sektor E /1 Rang
Dabei:
Herbert
"Seit 110 Jahren unser Sinn des Lebens" stand in riesigen Lettern vor Beginn des Jubiläumsspiels gegen den FC Liverpool vor der Rapid-Fankurve geschrieben. In den oberen Rängen wurde das Rapid-Wappen mit grün-weißen Zetteln umrahmt. Eine starke Choregrafie, die der Block West wieder einmal zauberte. Auch Liverpool-Coach Rafael Benitez meinte nach dem Spiel, dass die Atmosphäre beeindruckend war. Aber nicht nur die Fans, sondern auch die Pacult-Elf griff auf ihre Stärken zurück.
Und: Wenn sich eine Mannschaft auf ihre Tugenden besinnt, kann sie auch gegen vermeintliche Riesen des europäischen Klubfußballs bestehen. Der Riese aus Liverpool hatte gegen eine Rapid-Elf, die sehr viel lief und unglaubliche Leidenschaft an den Tag legte, vor allem in der Anfangsphase einige Probleme.
Nach einen Einwurf bediente "Fußballgott" Steffen Hofmann "Jimmy" Hoffer, der den Ball zum 1:0 ins Netz beförderte, doch Referee Peter Grobelnik entschied auf Abseits - eine Fehlentscheidung (7.). Doch Rapid ließ sich auch nicht durch diese Fehlentscheidung aus dem Tritt bringen, denn erneut wäre es Hoffer gewesen, der alleine auf das Tor von Diego Cavalieri gezogen wäre - erneut entscheidet der Schiedsrichter auf Abseits (15.).
Danach dauert es ein bisschen bis zur nächsten Torgelegenheit. Christopher Drazan, der sich auf der linken Seite sehenswert in Szene setzt, flankt punktgenau auf den Fuss von Hofmann, der den Ball direkt nimmt - über das Tor (27.). Ein Hofmann-Freistoss von Hofmann verfehlt knapp das Tor (36.). Kurz vor der Halbzeit die größte Rapid-Chance: Nach einem Abpraller in der Liverpool-Hintermannschaft taucht Hoffer wie aus dem nichts allein vor Cavalieri auf, der Hoffers Schuss sensationell zur Ecke klären kann (43.).
Der englische Rekordmeister versucht sich in den ersten 45 Minuten ausschließlich im Kontern, Rapid kämpft und drückt auf die Führung.
Auch zu den zweiten 45 Minuten wurde unsere Mannschaft unglaublich imposant begrüßt. Zwei Reihen Bengalen bildeten den Empfang für den grün-weißen Jubilar aus Hütteldorf.
Peter Pacult brachte nach der Pause Neuzugang Milan Jovanovic für Jürgen Patocka ins Spiel. Sein Kollege aus Liverpool tauschte gleich neun Spieler aus. Unsere Mannschaft nahm den Schwung aus Halbzeit eins auch in die zweite Hälfte mit. Drazan spielte von links gefährlich in den 16er, doch Hoffer verfehlte den Ball (55.). Drei Minuten danach bebte das ausverkaufte Stadion. Steffen Hofmann verwandelte einen Freistoss zur verdienten Führung (58.). Sekunden darauf erzielt der eingewechselte Maierhofer nach Hereingabe von Drazan das 2:0 - Abseits.
Rapid dominierte auch nach dem 1:0 weiterhin das Spielgeschehen. In der 72. Minute kommt Liverpool zur ersten wirklichen Tormöglichkeit, doch Dirk Kuyt hämmert den Ball ans Außennetz.
Alle Bemühungen Liverpools, das Spiel noch auszugleichen, bleiben dank einer perfekt formierten Rapid-Mannschaft unbelohnt. Eine Leistung, auf die es in den nächsten Wochen aufzubauen gilt.
Rapid: Payer (56./Hedl) - Dober (64./Thonhofer), Eder, Patocka (46./Jovanovic), Katzer - Hofmann (77./Kulovits), Heikkinen (78./Kavlak), Pehlivan (61./Trimmel), Drazan (89./Schrammel) - Jelavic (56./Maierhofer), Hoffer (56./Konrad)
Liverpool Erste Hälfte: Cavalieri - Degen, Carragher, Ayala, Insua - Gerrard, Plessis, Babel - El Zhar, Nemeth, Voronin
Zweite Hälfte: Gulacsi (77./Martin) - Degen (64./Kelly), Agger, San Jose, Insua (64./Mascherano) - Kuyt, Leiva, Spearing, Benayoun - Pacheco, N'Gog
SR Grubelnik
Freitag, 17. Juli 2009
29/09 UEFA Europa League 2 Qualirunde
16.07.09
SK RAPID Wien - Vllaznia Shkoder 5:0 (1:0)
Tore:
1:0 Hofmann (33./Elfmeter)
2:0 Jelavic (68.)
3:0 Jelavic (73.)
4:0 Trimmel (83.)
5:0 Hoffer (85.)
Ort:
St. Hanappi
Zuschauer:
13 300
im Stadion:
Nord Oben
Preis:
€ 12
DABEI
Reni, Martin, Martins Schwester
Irgendwann platzte der sprichwörtliche Knoten. Und es wäre nicht unsere Mannschaft, wäre dies nicht im Rahmen rund um die Rapid-Viertelstunde passiert. Die Fans, die Spieler, fast alle in Hütteldorf - erleichtert. Rapid hatte gerade Vllaznia Shkoder mit 5:0 besiegt, im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League. Doch das Ergebnis war am Ende deutlicher, als es der Spielverlauf anfangs erahnen ließ.
Denn unsere Mannschaft bekam es von der ersten Spielminute an mit zehn albanischen Abwehrspielern zu tun. Die Gäste igelten sich förmlich in der eigenen Hälfte ein, ließen Rapid anrennen, warteten auf die ein oder andere vermeintlich gute Chance für einen Konter. Also war es an unserer Mannschaft, den Druck zu erzeugen, mögliche Löcher in der gegnerischen Abwehr zu suchen und zu lauern. Andi Dober hatte die erste gute Möglichkeit, danach wurde der albanische Tormann Bishani fast alle paar Minuten von unserer Mannschaft geprüft. Bis der Ball aber endlich im Tor landete, sollte es noch dauern. Erst ein Elfmeter von Kapitän Hofmann (11.) sorgte für die Richtung, in welche der heutige Abend noch gehen sollte. Angespornt durch die Führung, versuchte Rapid mehr, blieb aber immer wieder an der Abwehr der Gäste hängen.
In Halbzeit Zwei zogen sich die Minuten, das Nervenkostüm der Rapid-Fans drohte ein paar erhebliche Risse zu bekommen. Schließlich war es weiterhin nur Rapid, das offensiv agierte, aber jede Möglichkeit wurde vergeben. Bis, ja bis Nikica Jelavic ins Spiel kam. Mit dem Kroaten, der drei weitere Jahre in Hütteldorf bleibt, kam neuer Schwung - und der wurde genützt: Flanke von Dober, Tormann Bishani verschätzt sich, Jelavic aber nicht - 2:0 (68.). Unser Stürmer köpfelte auch zum 3:0 ein (73.), nach Schupfer von Hofmann. Und als Vllaznias Mannschaft zu Zerfallen drohte, mischten sich auch einige wenige, aber nicht ungefährliche Angriffe der Albaner ins Spiel. Das Glück war aber auf Rapids Seite, und so wurde selbst Vllaznias größtmögliche Chance auf den Torerfolg vergeben - am leeren Tor vorbei, etwa (77.). Doch Rapid hatte noch etwas anzubieten: Der eingewechselte Christopher Trimmel setzte sich über rechts durch, überspielte zwei Albaner und schließt wuchtig zum 4:0 ab (83.). "Jimmy" Hoffer setzte schließlich mit einem Abstauber den Schlusspunkt, nachdem der Tormann einen Schuss unserer Nummer 21 zuvor abgewehrt hatte.
SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (29. Drazan), Kavlak (74. Trimmel) - Hoffer, Maierhofer (51. Jelavic);
Shkoder: Bishani - Osja, Beqiri, Mrvaljevic, Hallaci - Smajlaj, Kasapi (77. Vajushi), Nallbani, Belisha, Nika - Balaj (86. Basic)
SR Besborodow (RUS)
SK RAPID Wien - Vllaznia Shkoder 5:0 (1:0)
Tore:
1:0 Hofmann (33./Elfmeter)
2:0 Jelavic (68.)
3:0 Jelavic (73.)
4:0 Trimmel (83.)
5:0 Hoffer (85.)
Ort:
St. Hanappi
Zuschauer:
13 300
im Stadion:
Nord Oben
Preis:
€ 12
DABEI
Reni, Martin, Martins Schwester
Irgendwann platzte der sprichwörtliche Knoten. Und es wäre nicht unsere Mannschaft, wäre dies nicht im Rahmen rund um die Rapid-Viertelstunde passiert. Die Fans, die Spieler, fast alle in Hütteldorf - erleichtert. Rapid hatte gerade Vllaznia Shkoder mit 5:0 besiegt, im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League. Doch das Ergebnis war am Ende deutlicher, als es der Spielverlauf anfangs erahnen ließ.
Denn unsere Mannschaft bekam es von der ersten Spielminute an mit zehn albanischen Abwehrspielern zu tun. Die Gäste igelten sich förmlich in der eigenen Hälfte ein, ließen Rapid anrennen, warteten auf die ein oder andere vermeintlich gute Chance für einen Konter. Also war es an unserer Mannschaft, den Druck zu erzeugen, mögliche Löcher in der gegnerischen Abwehr zu suchen und zu lauern. Andi Dober hatte die erste gute Möglichkeit, danach wurde der albanische Tormann Bishani fast alle paar Minuten von unserer Mannschaft geprüft. Bis der Ball aber endlich im Tor landete, sollte es noch dauern. Erst ein Elfmeter von Kapitän Hofmann (11.) sorgte für die Richtung, in welche der heutige Abend noch gehen sollte. Angespornt durch die Führung, versuchte Rapid mehr, blieb aber immer wieder an der Abwehr der Gäste hängen.
In Halbzeit Zwei zogen sich die Minuten, das Nervenkostüm der Rapid-Fans drohte ein paar erhebliche Risse zu bekommen. Schließlich war es weiterhin nur Rapid, das offensiv agierte, aber jede Möglichkeit wurde vergeben. Bis, ja bis Nikica Jelavic ins Spiel kam. Mit dem Kroaten, der drei weitere Jahre in Hütteldorf bleibt, kam neuer Schwung - und der wurde genützt: Flanke von Dober, Tormann Bishani verschätzt sich, Jelavic aber nicht - 2:0 (68.). Unser Stürmer köpfelte auch zum 3:0 ein (73.), nach Schupfer von Hofmann. Und als Vllaznias Mannschaft zu Zerfallen drohte, mischten sich auch einige wenige, aber nicht ungefährliche Angriffe der Albaner ins Spiel. Das Glück war aber auf Rapids Seite, und so wurde selbst Vllaznias größtmögliche Chance auf den Torerfolg vergeben - am leeren Tor vorbei, etwa (77.). Doch Rapid hatte noch etwas anzubieten: Der eingewechselte Christopher Trimmel setzte sich über rechts durch, überspielte zwei Albaner und schließt wuchtig zum 4:0 ab (83.). "Jimmy" Hoffer setzte schließlich mit einem Abstauber den Schlusspunkt, nachdem der Tormann einen Schuss unserer Nummer 21 zuvor abgewehrt hatte.
SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (29. Drazan), Kavlak (74. Trimmel) - Hoffer, Maierhofer (51. Jelavic);
Shkoder: Bishani - Osja, Beqiri, Mrvaljevic, Hallaci - Smajlaj, Kasapi (77. Vajushi), Nallbani, Belisha, Nika - Balaj (86. Basic)
SR Besborodow (RUS)
Samstag, 11. Juli 2009
28/09 Jubiläumsspiel (110 Jahre)
11.07.09
SK RAPID Wien - Schalke 04 1:2 (1:1)
Tore:
1:0 Hoffer (26.)
1:1 Rakitic (38./Elfmeter)
1:2 Kuranyi (51.)
Ort:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 600 (ausverkauft)
im Stadion:
Nord Oberer Rang
Preis:
18,99
Mit dabei
Reni, Martin
Wenn Tradition greifbar wäre, dann hätte man heute sehr viel in die Hand nehmen können: Rapid leitete das Jubiläumsspiel gegen den FC Schalke 04 auf würdige Weise ein, Leopold Gernhardt (letzter noch lebender Spieler des Meisterschaftsendspiels zwischen Rapid und Schalke im Jahr 1941) machte den Ehren-Anstoß, Legende Alfred Körner intonierte das alterwührdige Rapid-Lied. Während der Block West seine Tribüne in die Konterfeis von grün-weißen Legenden hüllte, und eine Schweigeminute für zwei verstorbene Fans beider Vereine für Rührung sorgte.
Dann ging es in einem derartigen Tempo los, dass jegliche etwaigen Vorbehalte von einem lauen Freundschaftskick sofort verflogen: "Jimmy" Hoffer vergab die erste gute Möglichkeit, nach einem Steilpass von Hofmann schob er aber den Ball geschickt an Tormann Schober vorbei - 1:0 (26.). Die Führung währte aber nicht lange, Rakitic gelang per Elfmeter schon bald darauf der Ausgleich (38.). Nach einigen Wechseln auf blau-weißer Seite geriet unsere Mannschaft gegen die Gäste aus Gelsenkirchen schließlich in Rückstand: Zwar konnte Payer einen Kuranyi-Kopfball entschärfen, gegen den Nachschuss war er aber chancenlos (51.).
Danach gab es aussichtsreiche Möglichkeiten auf beiden Seiten, hier ein Hofmann-Schuss und ein Abseits-Tor, dort ein Kuranyi-Schuss neben das Tor. Auch wenn es schließlich mit dem Torerfolg unserer Mannschaft nicht mehr klappen sollte, lässt sich stolz zurück blicken: Unserem Jubiläum wurde alle Ehre gemacht, am Ende stand ein Freundschaftsspiel, dessen Intensität und Emotion wohl seinesgleichen sucht.
SK Rapid spielte mit: Payer (79. Hedl) - Dober, Jovanovic (60. Eder), Patocka (88. Schößwendter), Thonhofer (55. Katzer) - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (79. Trimmel), Kavlak (68. Konrad) - Hoffer, Maierhofer (61. Jelavic);
FC Schalke 04: Schober - Rafinha (75. Pachan), Höwedes, Bordon (46. Zambrano), Kobiaschwili - Moravek (46. Latza), Westermann, Rakitic (65. Grossmüller/86. Stevanovic), Holtby (75. Pliatsikas) - Farfan (46. Sanchez), Altintop (46. Kuranyi);
SR Lechner
SK RAPID Wien - Schalke 04 1:2 (1:1)
Tore:
1:0 Hoffer (26.)
1:1 Rakitic (38./Elfmeter)
1:2 Kuranyi (51.)
Ort:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 600 (ausverkauft)
im Stadion:
Nord Oberer Rang
Preis:
18,99
Mit dabei
Reni, Martin
Wenn Tradition greifbar wäre, dann hätte man heute sehr viel in die Hand nehmen können: Rapid leitete das Jubiläumsspiel gegen den FC Schalke 04 auf würdige Weise ein, Leopold Gernhardt (letzter noch lebender Spieler des Meisterschaftsendspiels zwischen Rapid und Schalke im Jahr 1941) machte den Ehren-Anstoß, Legende Alfred Körner intonierte das alterwührdige Rapid-Lied. Während der Block West seine Tribüne in die Konterfeis von grün-weißen Legenden hüllte, und eine Schweigeminute für zwei verstorbene Fans beider Vereine für Rührung sorgte.
Dann ging es in einem derartigen Tempo los, dass jegliche etwaigen Vorbehalte von einem lauen Freundschaftskick sofort verflogen: "Jimmy" Hoffer vergab die erste gute Möglichkeit, nach einem Steilpass von Hofmann schob er aber den Ball geschickt an Tormann Schober vorbei - 1:0 (26.). Die Führung währte aber nicht lange, Rakitic gelang per Elfmeter schon bald darauf der Ausgleich (38.). Nach einigen Wechseln auf blau-weißer Seite geriet unsere Mannschaft gegen die Gäste aus Gelsenkirchen schließlich in Rückstand: Zwar konnte Payer einen Kuranyi-Kopfball entschärfen, gegen den Nachschuss war er aber chancenlos (51.).
Danach gab es aussichtsreiche Möglichkeiten auf beiden Seiten, hier ein Hofmann-Schuss und ein Abseits-Tor, dort ein Kuranyi-Schuss neben das Tor. Auch wenn es schließlich mit dem Torerfolg unserer Mannschaft nicht mehr klappen sollte, lässt sich stolz zurück blicken: Unserem Jubiläum wurde alle Ehre gemacht, am Ende stand ein Freundschaftsspiel, dessen Intensität und Emotion wohl seinesgleichen sucht.
SK Rapid spielte mit: Payer (79. Hedl) - Dober, Jovanovic (60. Eder), Patocka (88. Schößwendter), Thonhofer (55. Katzer) - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (79. Trimmel), Kavlak (68. Konrad) - Hoffer, Maierhofer (61. Jelavic);
FC Schalke 04: Schober - Rafinha (75. Pachan), Höwedes, Bordon (46. Zambrano), Kobiaschwili - Moravek (46. Latza), Westermann, Rakitic (65. Grossmüller/86. Stevanovic), Holtby (75. Pliatsikas) - Farfan (46. Sanchez), Altintop (46. Kuranyi);
SR Lechner
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