Sonntag, 28. Juni 2009

27/09 Testspiel

28.06.09
SC St. Pantaleon/Erla - SK RAPID Wien 1:10 (1:6)

Tore:
0:1 Kulovits (9.)
0:2 Hoffer (11.)
0:3 Hofmann (22., Elfmeter)
1:3 (32.)
1:4 Hoffer (33.)
1:5 Hoffer (38.)
1:6 Trimmel (45.)
1:7 Prokopic (57.)
1:8 Jelavic (63.)
1:9 Prokopic (70.)
1:10 Jelavic (83.)


Ort:
Sportplatz St. Pantaleon/Erla OÖ



Zuschauer:
1000

Eintritt:
€ 10
Dabei:
Doris, Reni
Viele Tore gab es am Sonntag im Testspiel gegen St. Pantaleon/Erla zu sehen - natürlich auf grün-weißer Seite: Schnell ging Rapid durch ein Volleytor von Stefan Kulovits (nach Flanke von Drazan) in Führung (9.), die Hoffer mit einem Flachschuss vom 16er (11.) und Hofmann per Elfmeter (22., nach Foul an Pehlivan) ausbauen konnten.
Den Gastgebern gelang zwar der Anschlusstreffer, doch kurz darauf war es erneut Hoffer (33., 38.), der mit einem Doppelpack wieder für klarere Verhältnisse sorgte. Das zweite Tor war dabei besonders schön anzuschauen, weil ihm ein schöner Doppelpass von Hofmann und Drazan voran ging. Das sechste Tor für Grün-Weiß erzielte Christopher Trimmel, bevor es in die Pause ging.
Aus dieser kam Rapid wieder ordentlich verändert heraus, Veli Kavlak trug die Kapitänsschleife. Sowohl Boris Prokopic, wie auch Nikica Jelavic taten noch etwas fürs Torkonto, und trafen je zwei Mal. 10:1 - das war auch der schlussendliche Endstand.
SK Rapid spielte mit:
Hedl (46. Königshofer); Thonhofer, Schösswendter (46. Kayhan), Patocka (46. Eder), Schrammel (46. Dober); Hofmann (46. Kavlak), Kulovits (46. Katzer), Pehlivan (46. Ildiz), Drazan; Hoffer (46. Prokopic), Trimmel (46. Jelavic);







Samstag, 27. Juni 2009

26/09 Testspiel

27.06.09

SC Neusiedl - SK RAPID Wien 0:3 (0:1)

Tore:
0:1 Jelavic (16.)
0:2 Prokopic (64.)
0:3 Trimmel (87.)

Stadion:
Stadion Neusiedl am See



Zuschauer:
2000

Eintrittspreis:
€ 10

Unsere Mannschaft gewann am Samstag Nachmittag ihr erstes Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison: Gegen Neusiedl ging man rund einer Viertelstunde durch Nikica Jelavic (Kopftor) in Führung, zwei weitere Tore Rapids wurden zudem wegen Abseits aberkannt. Im Gegenzug konnte sich Raimund Hedl zwei Mal gut auszeichnen, als er etwa in einem 1:1-Duell mit einem Neusiedler die Oberhand behielt. Rapid lief in der zweiten Halbzeit mit einer fast komplett neuen Mannschaft auf, kam aber nicht aus dem Schwung:
Schon zu Beginn setzte sich Christopher Trimmel zwei Mal schön durch, die jeweiligen Stanglpässe vergaben aber sowohl Prokopic wie Kavlak. Letzterer war es auch, der dann weitere Möglichkeiten zum Ausbau der Führung auf dem Fuß hatte. Es dauerte bis zur 64. Minute, bis wieder ein Tor fallen sollte: Prokopic war mit einem Kopfball zur Stelle (64.), und der ausgezeichnete Trimmel setzte schließlich nach schöner Vorarbeit von Kavlak und Drazan den 3:0-Schlusspunkt.

SK Rapid spielte mit:
Hedl (46. Königshofer); Dober (46. Kayhan), Eder (46. Schösswendter), Patocka (46. Kulovits), Katzer (46. Schrammel); Hofmann (46. Thonhofer), Heikkinen (46. Ildiz), Pehlivan (46. Prokopic), Kavlak; Hoffer (46. Drazan), Jelavic (46. Trimmel);

Dienstag, 9. Juni 2009

25/09 WM Qualifikation

06.06.09

Serbien : Österreich 1:0 (1:0)

Tor:
7 min. Milijas (Elfmeter)

Ort:
Belgrad

Stadion:
Roter Stern Stadion
Crvena Zvedza-Stadion

Im Stadion:
West Sektor 1

Zuschauer:
53 000 (ausverkauft)

Preis :
9 € (wurde eingeladen)


Unglückliche und unverdiente 0:1-Niederlage für unser Nationalteam beim WM-Quali-Auswärtsspiel in Serbien.
Vor 53.000 Fans in Belgrad erzielte Milijas vom Elferpunkt in der 7. Minute den einzigen Treffer der Partie.
Österreich vor allem nach der Pause die bessere Mannschaft, hatte aber auch in Halbzeit eins einige Möglichkeiten.
Teamchef Constantini überraschte mit seiner Aufstellung, spielten mit Dragovic und Jantscher doch zwei Debütanten von Beginn.
Im Sturm setzte der Tiroler zunächst auf das Rapid-Duo Hoffer und Maierhofer. Und der großgewachsene Stürmer hatte bereits nach 52 Sekunden die ÖFB-Führung am Fuß, nachdem er glücklich an den Ball gekommen war.
Maierhofers Schuss ging allerdings am langen Eck vorbei. Drei Fehler später stand es 1:0 für die Hausherren.
Nach einem Outeinwurf verabsäumten es Gspurning und Stranzl den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern, Lazovic sprintete dazwischen, fädelte geschickt beim ÖFB-Torhüter ein.
Schiedsrichter Vink entschied auf Elfmeter, den Milijas verwandelte. Unser junges Nationalteam - Durchschnittsalter der Startelf: 24,3 Jahre - fand nach dem frühen Gegentor schnell wieder zurück ins Spiel.
Bei einem Scharner-Schuss, den Hoffer noch abfälschte, musste sich Stojkovic strecken. Schiemer mit dem Kopf und Hölzl mit einem Halbvolley prüften den serbischen Schlussmann ebenfalls vor der Pause.
Nach dem Seitenwechsel brachte Maierhofer den Ball scharf zur Mitte, Ivanovic konnte vor Hoffer und in höchster Not auf der Linie klären. Das war in der 48. Minute, keine 60 Sekunden später ging ein Schiemer Kopfball nur knapp drüber.
In der 56. Minute wechselte der Teamchef die Offensive aus. Janko und Okotie kamen für Hoffer und Maierhofer ins Spiel - und damit auch noch einmal frischer Wind. Zunächst aber prüften Jantscher und Pehlivan den serbischen Torhüter mit Schüssen.
In der 77. Minute zog dann der Bundesliga-Torschützenkönig ansatzlos aus 20 Metern ab. Der Weitschuss klatschte aber von der Querlatte zurück ins Feld. Serbien nach der Pause abwartend, zurückhaltend und auf Konter lauernd.
Die beste Möglichkeit in den zweiten 45 Minuten ließ Jankovic aus, der mit einem Freistoß nur die Stange traf. Bei einem Pantelic-Schuss war Gspurning mit den Fäusten zur Stelle.
In den letzten Minuten drückte Österreich noch einmal auf den Ausgleich. Lexa, Jantscher und Okotie wirbelten an den Seiten, der letzte Pass fand aber keine Abnehmer.


Österreich spielte mit: Gspurning - Schiemer, Stranzl, Dragovic, Ortlechner - Hölzl (65., Lexa), Scharner, Pehlivan, Jantscher - Hoffer (56., Okotie), Maierhofer (56., Janko)

Mittwoch, 3. Juni 2009

24/09 DFB CUP Finale


Samstag 30.05.09

Werder Bremen : Bayer Leverkusen 1:0 (0:0)

Tor
66 min Özil

Ort
Berlin

Stadion
Berliner Olympiastadion

Zuschauer
74 244 (ausverkauft)

Im Stadion
Sektor 25,1

Preis
offiziell € 80


Werder Bremen hat dank eines Treffers von U 21-Nationalspieler Mesut Özil zum sechsten Mal den DFB-Pokal gewonnen. Die Hansestädter gewannen die 66. Auflage des Finales gegen Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen 1:0 (0:0) und sicherten sich damit auch den letzten deutschen Startplatz in der UEFA Europa League.
Vor 74.244 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion Berlin erwischte Werder Bremen gegen Bayer Leverkusen den besseren Start. Angetrieben von Spielmacher Diego, der sein letztes Pflichtspiel für Werder vor seinem Wechsel zu Italiens Rekordmeister Juventus Turin absolvierte, kamen die Bremer durch Sebastian Prödl zur ersten guten Chance.
Chancenplus für Werder vor der Pause
Nach einer Freistoß-Hereingabe von Diego wuchtete der österreichische Nationalspieler, der den verletzten Per Mertesacker erneut in der Bremer Innenverteidigung vertrat, den Ball allerdings zu unplatziert aufs Bayer-Tor, so dass Nationaltorwart Rene Adler abwehren konnte (6.). Sieben Minuten später stand der Leverkusener Schlussmann erneut im Fokus. Dieses Mal parierte Adler eine verunglückte Flanke von Torsten Frings nur mit Mühe.
Werder Bremen gewinnt den DFB-Pokal

Bayer hatte dem Spiel der Bremer in der Offensive zunächst nur wenig entgegenzusetzen. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia bemühte sich zwar, offenbarte aber immer wieder Ungenauigkeiten im Passspiel und meist nur wenig Zug zum Tor. In der 22. Minute wurde Nationalstürmer Patrick Helmes dann aber über den rechten Flügel glänzend in Szene gesetzt, brachte den Ball freistehend aus acht Metern jedoch nicht aufs Werder-Gehäuse.
Die Bremer zeigten sich auch davon unbeeindruckt und drängten weiter auf die Führung. Zunächst scheiterte Hugo Almeida aus halbrechter Position an Adler (24.). Dann ließ Leverkusens Torhüter einen 35-Meter-Freistoß von Naldo nach vorn abprallen, machte seinen Fehler mit einer Parade gegen Diego jedoch wieder gut (26.). Almeida verfehlte mit einem Kopfball knapp das Tor (44.). Nur Sekunden später rettete Adler glänzend bei einem Kopfball von Naldo (45.).
Beide Teams mit Elan aus den Kabinen
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gestalteten die Rheinländer das Spiel zunächst ausgeglichener und hatte auch die erste Torgelegenheit. Nach einem Freistoß von Tranquillo Barnetta aus halblinker Position senkte sich ein Querschläger von Bremens Nationalverteidiger Clemens Fritz nur knapp über die Latte seines eigenen Tores (51.).
Das Spiel nahm nun mehr Fahrt auf. Während in der 54. Minute Özil nach einem feinen Solo über links keinen Abnehmer im Leverkusener Strafraum fand, zwang Barnetta im direkten Gegenzug Werder-Keeper Tim Wiese mit einem Fernschuss zu einer Glanzparade.
Özil schießt Bremen in Führung

Mesut Özil nach seinem 1:0
Die Führung gelang dann in der 58. Minute den Bremern. Einen schnellen Angriff über Hugo Almeida und Spielmacher Diego schloss U 21-Nationalspieler Özil aus 12 Metern mit einem Flachschuss ab, den Manuel Friedrich unhaltbar für Adler abfälschte.
Leverkusen versuchte in der Folge, mehr Druck auszuüben, Bremen lauerte mit der Führung im Rücken auf Konter und befreite sich ein ums andere Mal aus der Umklammerung. Almeida prüfte Adler in der 70. Minute mit einem Fernschuss aus 20 Metern.
Bayer bemühte sich weiter und kam durch Michal Kadlec in der 74. Minute zu einer guten Torchance. Der Tscheche verzog aus 14 Metern nur knapp. Kurz darauf verpasste Stefan Kießling eine scharfe Hereingabe von Renato Augusto nur um Haaresbreite (76.).
Özil hätte in der 84. Minute fast zum 2:0 nachgelegt, nach einem Steilpass war Adler aber einen Schritt schneller vor dem 20-Jährigen am Ball. Am Ende überstanden die Grün-Weißen auch die letzte Drangphase der Bayer-Elf, unter anderem auch mit einem guten Schussversuch von Toni Kroos in der 90. Minute und einem Kopfball von Angelos Charisteas in der Nachspielzeit, unbeschadet.
Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf war glücklich über den Auftritt seiner Elf: "Wir haben vor dem Spiel ausgegeben, dass der gewinnt, der den größten Willen hat und alles für den Erfolg tut. Man hat gesehen, dass wir den Pokal wollten. Es war ein tolles Spiel."