29.11.09
Salzburg - SK RAPID Wien 0:0
Stadion:
Lichterpuff Wals
Zuschauer:
23 600
Im Stadion:
Gäste Sektor A
Preis:
15 €
Vor rund 23.000 Besuchern begann unsere Mannschaft das Spitzenspiel der 17. Runde mit einer Umstellung – Trimmel statt Salihi - gegenüber dem intensiven Match gegen Sturm. Unterm Strich setzte der Tabellenführer auf die Elf vom vergangenen Mittwoch.
Und es wäre nicht Rapid unter Trainer Peter Pacult , hätte die Mannschaft nicht ab Spielbeginn versucht, dem Gegner ihr (offensives) Spiel aufzuzwingen. So gingen auch die ersten Minuten der Partie an den Rekordmeister. Die erste große Möglichkeit hatten dann aber denoch die Salzburger, die durch Zickler in der 10. Minute aus kurzer Entfernung aber nur das Aussennetz von Helge Payer trafen. Fünf Minuten danach ein Kopfball von Jelavic, der knapp über das Tor von Gustafsson ging. Augenblicke später eine mehr als umstrittene Situation, nachdem unsere Nummer 16, Nikica Jelavic, im Strafraum gefoult wurde – der Pfiff blieb aber aus (so viel zur “ständigen Bevorzugung” von Rapid, Anm.).
Danach sahen die abertausenden Rapidler in Wals-Siezenheim bis zur Halbzeit eine gute und ausgeglichene Partie mit Halbchancen auf beiden Seiten.
Auch nach Wiederbeginn wurde den Besuchern ein ähnliches Bild geboten. Ein Weitschuss von Kapitän Hofmann in Minute 58 knapp über das Tor unterbrach das gegenseitige Abtasten. In der 66. Minute dann in einer kurzen Drangphase der Heimmannschaft eine gefährliche Situation durch Zickler, dessen Kopfball aber Payer hielt. In dieser Situation reagierte Trainer Pacult und brachte Gartler und Dober statt Heikkinen und Trimmel (70. Minute). Beim anschließenden Eckball hatte unsere Mannschaft auch etwas Glück. Und das Match nahm wieder an Fahrt auf.
Doch es dauerte dann letztlich wieder bis zur 82. Spielminute, in der Rapid nach einem Querpass in die Mitte gefährlich wurde. Sekunden später vergab leider Jelavic im 16er eine gute Möglichkeit. Im Gegenzug eine Riesenchance für Salzburg, doch Zickler schoss abermals aus nächster Nähe neben das grün-weiße Gehäuse. Ein Abseitstor für Salzburg wurde kurz vor Schluss ebenso nicht gegeben.
Dabei blieb es auch. Nach einem gerechten Unentschieden in Salzburg bleibt unsere Mannschaft somit an der Tabellenspitze. Sieben Punkte aus den drei Spielen gegen Austria, Sturm und Salzburg stehen somit auf der Habenseite.
Salzburg: Gustafsson - Schwegler, Sekagya, Afolabi, Ulmer - Opdam - Tchoyi (80./Nelisse), Leitgeb (84./Cziommer), Pokrivac, Svento - Zickler
Rapid: Payer - Kulovits, Soma, Jovanovic, Katzer - Heikkinen (70./Dober), Pehlivan - Trimmel (69./Gartler), Hofmann, Kavlak - Jelavic
Gelbe Karten: Sekagya, Zickler bzw. Dober
SR Schörgenhofer
Sonntag, 29. November 2009
Freitag, 27. November 2009
69/09 tipp 3 Bundesliga Runde 1 (Nachtrag)
25.11.09
SK RAPID Wien - Sturm Graz 2:1 (1:0)
Torfolge:
1:0 Jelavic (16.)
1:1 Lavric (60.)
2:1 Salihi ((89./Foulelfmeter)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 200
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
Abo
Peter Pacult musste gegenüber dem 4:1-Derbysieg seine Aufstellung auf zwei Positionen zwangsweise ändern. Für Jürgen Patocka (Fieber) rückte Milan Jovanovic in die Startelf, für den verletzten Branko Boskovic durfte Veli Kavlak von Beginn an sein Können unter Beweis stellen. Erhielt Rene Gartler im Wiener Derby noch den Vorzug vor Hamdi Salihi, so durfte diesmal der Albaner an der Seite von Nikica Jelavic stürmen.
Jelavic trifft zur frühen Führung
Und es ereignete sich eine durchaus flotte Partie. Salihi (2.) köpfelte knapp vorbei und Lavric (9.) fand in Payer seinen Meister. In Spielminute zwölf zog Kavlak von der Strafraumgrenze ab, Gratzei kann den Ball nur mit Mühe abwehren. Zwei Minuten später durfte sich wieder Payer auszeichnen. Einen Jantscher-Freistoß lenkt Payer sehenswert zur Ecke. Danach ist wieder Rapid an der Reihe. Veli Kavlak spielt in der eigenen Hälfte zu Steffen Hofmann, der Nikica Jelavic auf die Reise schickt. Der Kroate rennt alleine auf das Tor von Gratzei, umkurvt diesen und schiebt locker zur Führung ein (16.). Das bereits 7. Meisterschaftstor von Jelavic. Bis zur nächsten Rapid-Möglichkeit dauert es dann ein bisschen. Nach einem Corner probiert es Jelavic (32.) mit einem Fallrückzieher. Dieser geht zu direkt aufs Tor und landet in den Armen von Gratzei. In der 38. Minute muss Payer zwei Mal entscheidend retten, zuerst vor dem heranstürmenden Lavric, dann vor Hölzl.
Hektische Schlussphase in Halbzeit eins
Vor dem Pausenpfiff gab es dann noch ein bisschen Hektik. Sturm Graz wurde ein Tor nach einem Eckball nicht anerkannt (aufgestützt). Im Gegenzug stürmen die Rapidler in klarer Überzahl auf Gratzei zu, Sturm kann klären. Der Ball wäre aber ohnehin nicht freigegeben gewesen, da die Grazer Referee Gangl regelrecht umzingelten. Und so blieb es auch trotz einer Minute Nachspielzeit und einer Nervenaufreibenden Schlussphase beim 1:0-Pausenstand.
Rapid drängt aufs 2:0
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte wurde die Sicht ein bisschen schlechter, beide Fankurven brachten Pyromaterial zum Einsatz. Und als der Blick aufs Spielfeld wieder frei war, hatte Jelavic (48.) die große Chance aufs 2:0. In der 52. Minute fanden die Grün-Weißen gleich eine Doppelmöglichkeit vor. Zuerst traf Salihi die Latte, den Nachschuss konnte Gratzei sehenswert abwehren. Doch in der 60. Minute kommt Sturm wie aus dem Nichts zum Ausgleich. Lavric gleicht nach Stanglpass von der rechten Seite von Hölzl aus. Drei Minuten danach musste Hofmann aufgrund einer Oberschenkelverhärtung vom Platz. Unser Kapitän wurde von Fitnesstrainer Christian Canestrini in den Innenraum des Hanappi Stadions begleitet. Für ihn kam Andreas Dober ins Spiel.
Doch auch ohne den Kapitän fanden die Hütteldorfer Chancen vor. Kalvlak spielte das Leder von links ideal auf Kulovits, der den Ball direkt knapp neben das Grazer-Tor setzte (68.). Peter Pacult setzte alles auf eine Karte und brachte Christopher Trimmel für Yasin Pehlivan ins Spiel. Seine erste Flanke von rechts landete in den Armen von Gratzei. Man spürte richtig, dass die Gastgeber dieses Spiel auf alle Fälle gewinnen wollten. Dober zieht aus 20 Metern ab, doch sein scharfer Schuss verfehlt haarscharf das Ziel (82.).
Last Minute Tor von Salihi
Und die harte Arbeit von Rapid sollte sich bezahlt machen. Jelavic wird im 16er von Gratzei gefoult, den Elfmeter verwertet Salihi (89.9 zum vielumjubelten 2:1. Drei Minuten Nachspielzeit zeigte der vierte Offizielle in einem tobenden Hanappi Stadion an. Die drei Minuten sollten am Ergebnis nichts mehr ändern.
Rapid: Payer - Kulovits, Soma, Jovanovic, Katzer - Hofmann (63./Dober), Heikkinen, Pehlivan (79./Trimmel), Kavlak - Jelavic, Salihi (90./Gartler);
Sturm: Gratzei - Ehrenreich, Schildenfeld, Sonnleitner, Prettenthaler (91./Weinberger) - Hölzl, Muratovic, Kandelaki, Jantscher (80./Bukva) - Beichler - Lavric;
Gelbe Karten: keine bzw. Hölzl, Jantscher, Beichler, Gratzei, Schildenfeld
SR Gangl
SK RAPID Wien - Sturm Graz 2:1 (1:0)
Torfolge:
1:0 Jelavic (16.)
1:1 Lavric (60.)
2:1 Salihi ((89./Foulelfmeter)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 200
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
Abo
Peter Pacult musste gegenüber dem 4:1-Derbysieg seine Aufstellung auf zwei Positionen zwangsweise ändern. Für Jürgen Patocka (Fieber) rückte Milan Jovanovic in die Startelf, für den verletzten Branko Boskovic durfte Veli Kavlak von Beginn an sein Können unter Beweis stellen. Erhielt Rene Gartler im Wiener Derby noch den Vorzug vor Hamdi Salihi, so durfte diesmal der Albaner an der Seite von Nikica Jelavic stürmen.
Jelavic trifft zur frühen Führung
Und es ereignete sich eine durchaus flotte Partie. Salihi (2.) köpfelte knapp vorbei und Lavric (9.) fand in Payer seinen Meister. In Spielminute zwölf zog Kavlak von der Strafraumgrenze ab, Gratzei kann den Ball nur mit Mühe abwehren. Zwei Minuten später durfte sich wieder Payer auszeichnen. Einen Jantscher-Freistoß lenkt Payer sehenswert zur Ecke. Danach ist wieder Rapid an der Reihe. Veli Kavlak spielt in der eigenen Hälfte zu Steffen Hofmann, der Nikica Jelavic auf die Reise schickt. Der Kroate rennt alleine auf das Tor von Gratzei, umkurvt diesen und schiebt locker zur Führung ein (16.). Das bereits 7. Meisterschaftstor von Jelavic. Bis zur nächsten Rapid-Möglichkeit dauert es dann ein bisschen. Nach einem Corner probiert es Jelavic (32.) mit einem Fallrückzieher. Dieser geht zu direkt aufs Tor und landet in den Armen von Gratzei. In der 38. Minute muss Payer zwei Mal entscheidend retten, zuerst vor dem heranstürmenden Lavric, dann vor Hölzl.
Hektische Schlussphase in Halbzeit eins
Vor dem Pausenpfiff gab es dann noch ein bisschen Hektik. Sturm Graz wurde ein Tor nach einem Eckball nicht anerkannt (aufgestützt). Im Gegenzug stürmen die Rapidler in klarer Überzahl auf Gratzei zu, Sturm kann klären. Der Ball wäre aber ohnehin nicht freigegeben gewesen, da die Grazer Referee Gangl regelrecht umzingelten. Und so blieb es auch trotz einer Minute Nachspielzeit und einer Nervenaufreibenden Schlussphase beim 1:0-Pausenstand.
Rapid drängt aufs 2:0
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte wurde die Sicht ein bisschen schlechter, beide Fankurven brachten Pyromaterial zum Einsatz. Und als der Blick aufs Spielfeld wieder frei war, hatte Jelavic (48.) die große Chance aufs 2:0. In der 52. Minute fanden die Grün-Weißen gleich eine Doppelmöglichkeit vor. Zuerst traf Salihi die Latte, den Nachschuss konnte Gratzei sehenswert abwehren. Doch in der 60. Minute kommt Sturm wie aus dem Nichts zum Ausgleich. Lavric gleicht nach Stanglpass von der rechten Seite von Hölzl aus. Drei Minuten danach musste Hofmann aufgrund einer Oberschenkelverhärtung vom Platz. Unser Kapitän wurde von Fitnesstrainer Christian Canestrini in den Innenraum des Hanappi Stadions begleitet. Für ihn kam Andreas Dober ins Spiel.
Doch auch ohne den Kapitän fanden die Hütteldorfer Chancen vor. Kalvlak spielte das Leder von links ideal auf Kulovits, der den Ball direkt knapp neben das Grazer-Tor setzte (68.). Peter Pacult setzte alles auf eine Karte und brachte Christopher Trimmel für Yasin Pehlivan ins Spiel. Seine erste Flanke von rechts landete in den Armen von Gratzei. Man spürte richtig, dass die Gastgeber dieses Spiel auf alle Fälle gewinnen wollten. Dober zieht aus 20 Metern ab, doch sein scharfer Schuss verfehlt haarscharf das Ziel (82.).
Last Minute Tor von Salihi
Und die harte Arbeit von Rapid sollte sich bezahlt machen. Jelavic wird im 16er von Gratzei gefoult, den Elfmeter verwertet Salihi (89.9 zum vielumjubelten 2:1. Drei Minuten Nachspielzeit zeigte der vierte Offizielle in einem tobenden Hanappi Stadion an. Die drei Minuten sollten am Ergebnis nichts mehr ändern.
Rapid: Payer - Kulovits, Soma, Jovanovic, Katzer - Hofmann (63./Dober), Heikkinen, Pehlivan (79./Trimmel), Kavlak - Jelavic, Salihi (90./Gartler);
Sturm: Gratzei - Ehrenreich, Schildenfeld, Sonnleitner, Prettenthaler (91./Weinberger) - Hölzl, Muratovic, Kandelaki, Jantscher (80./Bukva) - Beichler - Lavric;
Gelbe Karten: keine bzw. Hölzl, Jantscher, Beichler, Gratzei, Schildenfeld
SR Gangl
Sonntag, 22. November 2009
68/09 tipp 3 Bundesliga Runde 16
22.11.09
SK RAPID WIEN - FK Austria 4:1 (2:0)
Torfolge:
1:0 Hofmann (5. Freistoß)
2:0 Jelavic (17.)
3:0 Hofmann (47. Freistoß)
3:1 Hattenberger (56.)
4:1 Salihi (89.)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17.800 Zuschauer
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
ABO
Naturgemäß ist es so, dass unser violetter Erzrivale aus Favoriten in Hütteldorf nicht viel zu Lachen hat. Dies prolongierte unsere Mannschaft am Sonntag Nachmittag in der 291. Auflage des Stadtduells erneut eindrucksvoll. Und sorgte gleich für einen fulminanten Start, der den Gästen die Luft wegnahm:
Einen Freistoß von Kapitän Hofmann kann Tormann Safar nicht bändigen, und so landete der Ball im violetten Netz - dort, wo er hingehört! 1:0 für Rapid (5.), unglaublich enthusiastischer Jubel war die Folge und alles, was an diesem Tag in St. Hanappi violett trug, wurde gleich klar gemacht: In Hütteldorf regiert nur der SCR!
Und relativ schnell war das Spiel danach entschieden, nach einer Flanke von Boskovic schwindelte sich Jelavic per Kopf durch, wollte diesen Ball, köpfelte ihn ins Eck und versetzte Grün-Weiß erneut in einen Freudentaumel - 2:0 (17.). Danach dominierte nur noch Rapid, die Violetten schienen zu lauern, wurden aber zum lethargischen Zuschauer degradiert, schienen sich offenbar bereits aufgegeben zu haben. Einzig Hattenberger (14.) und Acimovic (18.) kamen zu Möglichkeiten, die aber versandeten oder an Payer scheiterten.
Und auch nach der Pause kam es gleich zu Beginn zu zwei spielentscheidenen Szenen: Bak riss Nikica Jelavic zurück, war letzter Mann und sah zurecht Rot (46.). Und gleich darauf ergab sich ein Freistoß aus ausrichtsreicher Position, den Steffen Hofmann gewohnt souverän, aber nicht minder schön verwandelte - 3:0 (47.), was sollte jetzt noch schief gehen?!? Doch die Konzentrationsstärke Rapids blieb vorhanden, auch wenn Hattenberger volley der Anschlusstreffer gelang (56.). Aber: Passieren sollte nichts mehr, zu stark präsentierte sich unsere Mannschaft, kam durch Jelavic oder Trimmel zu weiteren sehr guten Möglichkeiten. Dann war es wieder an Hamdi Salihi, der scheinbar fast in jedem Spiel Rapids zu treffen scheint : Kavlak bediente unsere Nummer 9 per Stanglpass, 4:1 (89.)!
Ein souveräner, ungefährdeter Sieg, der für die grün-weiße Gemeinschaft den Sonntag schön ausklingen ließ: Für das Mittwochspiel gegen Sturm wurde damit ordentlich Selbstvertrauen gesammelt und die Veilchen mal wieder zu Statisten degradiert. Was gibt es Schöneres...
SK Rapid: Payer - Kulovits, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (85./Salihi), Boskovic (34./Kavlak) - Gartler (55./Trimmel), Jelavic;
Austria: Safar - Standfest, Bak, Ortlechner, Suttner - Hattenberger, Sulimani (75./Klein), Junuzovic, Liendl (46./Diabang), Acimovic - Schumacher (49./Dragovic);
Rote Karte: Bak (46./Foul)
Gelbe Karten: Kulovits
SR Stuchlik
SK RAPID WIEN - FK Austria 4:1 (2:0)
Torfolge:
1:0 Hofmann (5. Freistoß)
2:0 Jelavic (17.)
3:0 Hofmann (47. Freistoß)
3:1 Hattenberger (56.)
4:1 Salihi (89.)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17.800 Zuschauer
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
ABO
Naturgemäß ist es so, dass unser violetter Erzrivale aus Favoriten in Hütteldorf nicht viel zu Lachen hat. Dies prolongierte unsere Mannschaft am Sonntag Nachmittag in der 291. Auflage des Stadtduells erneut eindrucksvoll. Und sorgte gleich für einen fulminanten Start, der den Gästen die Luft wegnahm:
Einen Freistoß von Kapitän Hofmann kann Tormann Safar nicht bändigen, und so landete der Ball im violetten Netz - dort, wo er hingehört! 1:0 für Rapid (5.), unglaublich enthusiastischer Jubel war die Folge und alles, was an diesem Tag in St. Hanappi violett trug, wurde gleich klar gemacht: In Hütteldorf regiert nur der SCR!
Und relativ schnell war das Spiel danach entschieden, nach einer Flanke von Boskovic schwindelte sich Jelavic per Kopf durch, wollte diesen Ball, köpfelte ihn ins Eck und versetzte Grün-Weiß erneut in einen Freudentaumel - 2:0 (17.). Danach dominierte nur noch Rapid, die Violetten schienen zu lauern, wurden aber zum lethargischen Zuschauer degradiert, schienen sich offenbar bereits aufgegeben zu haben. Einzig Hattenberger (14.) und Acimovic (18.) kamen zu Möglichkeiten, die aber versandeten oder an Payer scheiterten.
Und auch nach der Pause kam es gleich zu Beginn zu zwei spielentscheidenen Szenen: Bak riss Nikica Jelavic zurück, war letzter Mann und sah zurecht Rot (46.). Und gleich darauf ergab sich ein Freistoß aus ausrichtsreicher Position, den Steffen Hofmann gewohnt souverän, aber nicht minder schön verwandelte - 3:0 (47.), was sollte jetzt noch schief gehen?!? Doch die Konzentrationsstärke Rapids blieb vorhanden, auch wenn Hattenberger volley der Anschlusstreffer gelang (56.). Aber: Passieren sollte nichts mehr, zu stark präsentierte sich unsere Mannschaft, kam durch Jelavic oder Trimmel zu weiteren sehr guten Möglichkeiten. Dann war es wieder an Hamdi Salihi, der scheinbar fast in jedem Spiel Rapids zu treffen scheint : Kavlak bediente unsere Nummer 9 per Stanglpass, 4:1 (89.)!
Ein souveräner, ungefährdeter Sieg, der für die grün-weiße Gemeinschaft den Sonntag schön ausklingen ließ: Für das Mittwochspiel gegen Sturm wurde damit ordentlich Selbstvertrauen gesammelt und die Veilchen mal wieder zu Statisten degradiert. Was gibt es Schöneres...
SK Rapid: Payer - Kulovits, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (85./Salihi), Boskovic (34./Kavlak) - Gartler (55./Trimmel), Jelavic;
Austria: Safar - Standfest, Bak, Ortlechner, Suttner - Hattenberger, Sulimani (75./Klein), Junuzovic, Liendl (46./Diabang), Acimovic - Schumacher (49./Dragovic);
Rote Karte: Bak (46./Foul)
Gelbe Karten: Kulovits
SR Stuchlik
Dienstag, 10. November 2009
67/09 tipp 3 Bundesliga Runde 15
08.11.09
LASK - SK RAPID Wien 3:3 (3:1)
Torfolge:
0:1 ( 1.) Jelavic
1:1 (23.) Mayrleb
2:1 (39.) Mayrleb
3:1 (41.) Prager
3:2 (65.) Hofmann (Foulelfer)
3:3 (75.) Salihi
Stadion:
Stadion der Stadt Linz
Zuschauer:
13.200 Zuschauer
Im Stadion:
Sektor 8
Preis:
15 €
Lange mussten die mitgereisten Rapid-Fans nicht auf den Torjubel in Linz warten. Nach exakt 17 Sekunden (!) traf Jelavic zur Führung beim LASK. Kavlak spielte den Ball in den Strafraum, Salihi köpfelte ihn zur Mitte, wo der Kroate unbedrängt einschieben konnte. Das 1:0 in Linz ist das schnellste Tor der Saison.
Gegenüber dem Europa League Spiel gegen Hapoel Tel Aviv setzte Pacult nicht auf ein 4-5-1, sondern auf ein 4-4-2. Neben Jelavic stürmte der bereits genannte Salihi und für den gesperrten Katzer rückte Thonhofer in die Startelf. Und das System sollte greifen, denn die Hütteldorfer kombinierten in der Anfangsphase sehr schön und ließen den Gastgebern kaum Raum.
Doch wie schon im Europacup trifft der Gegner praktisch wie aus dem nichts. Nach einer Hereingabe von Rasswalder staubt Mayrleb (23.), der erstmals wieder seit acht Runden trifft, zum 1:1 ab. Sekunden nach dem Ausgleichstreffer scheitert Salihi (23.) nach Hofmann-Assist aus kurzer Distanz. Rapid steckt nicht auf und meldet sich sofort wieder im Spiel zurück. Die Linzer stehen in Folge sehr tief, die Hütteldorfer setzen auf kreatives Spiel und versuchen viel, finden jedoch kein Mittel gegen die tief stehende Linzer-Hintermannschaft. Rapid hat mehr vom Spiel, doch es sind erneut die Oberösterreicher, die treffen. Nach einem Outeinwurf spielt Prager den Ball in den Strafraum auf Mayrleb, Soma rutscht weg und der 37-jährige erzielt seinen zweiten Treffer (39.). Und dem nicht genug: Zwei Minuten später trifft Prager noch vor der Pause zum 3:1.
In der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten setzen die Linzer vor allem auf Härte, Rapid versucht dagegen zu halten, doch viel zählbares schaut zu Beginn leider nicht heraus. Für den ersten Höhepunkt in der zweiten Halbzeit sorgt Kavlak, der in der 64 Minute im Strafraum gelegt wird. Piermayr sieht nach der Attacke an Kavlak die zweite gelbe Karte und muss mit gelb-rot vom Platz. Hofmann (64.) verlädt Macho, der erstmals im Tor der Linzer steht, und verkürzt auf 3:2. In der 68. Spielminute löst Peter Pacult die Viererkette auf und bringt Konrad für Thonhofer ins Spiel. Rapid drückt jetzt auf den Ausgleich, hat nach 70 Minuten 65 Prozent Ballbesitz in der zweiten Hälfte. Das Risiko macht sich bezahlt. 24 Sekunden vor der Rapid-Viertelstunde zirkelt Hofmann einen Freistoss in den Strafraum, Salihi (75.) köpfelt zum 3:3 ein. Sekunden nach dem Ausgleichstreffer geht ein Salihi-Kopfball nur knapp über das LASK-Gehäuse.
In der Schlussphase liegt der vierte Rapid-Treffer förmlich in der Luft, doch die Oberösterreicher bringen das 3:3 über die Zeit. Die Hütteldorfer haben in der zweiten Halbzeit Moral bewiesen und einen 3:1-Rückstand noch in ein Remis verwandelt. Der Siegestreffer in der Schlussphase eines spannenden Spiels will leider nicht mehr gelingen.
LASK: Macho - Bubenik, Piermayr, Margreitter, Chinchilla-Vega - Saurer (77. Hart), Majabvi, Panis, Rasswalder - Prager - Mayrleb (66. Alunderis)
Rapid: Payer - Dober (31. Kulovits), Soma, Patocka, Thonhofer (68. Konrad) - Hofmann, Heikkinen, Boskovic (72. Trimmel), Kavlak - Jelavic, Salihi
Gelb-Rote Karte: Piermayr (64./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Panis, Chinchilla-Vega (im nächsten Spiel gesperrt), Prager bzw. Dober, Kulovits
SR Meßner
LASK - SK RAPID Wien 3:3 (3:1)
Torfolge:
0:1 ( 1.) Jelavic
1:1 (23.) Mayrleb
2:1 (39.) Mayrleb
3:1 (41.) Prager
3:2 (65.) Hofmann (Foulelfer)
3:3 (75.) Salihi
Stadion:
Stadion der Stadt Linz
Zuschauer:
13.200 Zuschauer
Im Stadion:
Sektor 8
Preis:
15 €
Lange mussten die mitgereisten Rapid-Fans nicht auf den Torjubel in Linz warten. Nach exakt 17 Sekunden (!) traf Jelavic zur Führung beim LASK. Kavlak spielte den Ball in den Strafraum, Salihi köpfelte ihn zur Mitte, wo der Kroate unbedrängt einschieben konnte. Das 1:0 in Linz ist das schnellste Tor der Saison.
Gegenüber dem Europa League Spiel gegen Hapoel Tel Aviv setzte Pacult nicht auf ein 4-5-1, sondern auf ein 4-4-2. Neben Jelavic stürmte der bereits genannte Salihi und für den gesperrten Katzer rückte Thonhofer in die Startelf. Und das System sollte greifen, denn die Hütteldorfer kombinierten in der Anfangsphase sehr schön und ließen den Gastgebern kaum Raum.
Doch wie schon im Europacup trifft der Gegner praktisch wie aus dem nichts. Nach einer Hereingabe von Rasswalder staubt Mayrleb (23.), der erstmals wieder seit acht Runden trifft, zum 1:1 ab. Sekunden nach dem Ausgleichstreffer scheitert Salihi (23.) nach Hofmann-Assist aus kurzer Distanz. Rapid steckt nicht auf und meldet sich sofort wieder im Spiel zurück. Die Linzer stehen in Folge sehr tief, die Hütteldorfer setzen auf kreatives Spiel und versuchen viel, finden jedoch kein Mittel gegen die tief stehende Linzer-Hintermannschaft. Rapid hat mehr vom Spiel, doch es sind erneut die Oberösterreicher, die treffen. Nach einem Outeinwurf spielt Prager den Ball in den Strafraum auf Mayrleb, Soma rutscht weg und der 37-jährige erzielt seinen zweiten Treffer (39.). Und dem nicht genug: Zwei Minuten später trifft Prager noch vor der Pause zum 3:1.
In der Anfangsphase der zweiten 45 Minuten setzen die Linzer vor allem auf Härte, Rapid versucht dagegen zu halten, doch viel zählbares schaut zu Beginn leider nicht heraus. Für den ersten Höhepunkt in der zweiten Halbzeit sorgt Kavlak, der in der 64 Minute im Strafraum gelegt wird. Piermayr sieht nach der Attacke an Kavlak die zweite gelbe Karte und muss mit gelb-rot vom Platz. Hofmann (64.) verlädt Macho, der erstmals im Tor der Linzer steht, und verkürzt auf 3:2. In der 68. Spielminute löst Peter Pacult die Viererkette auf und bringt Konrad für Thonhofer ins Spiel. Rapid drückt jetzt auf den Ausgleich, hat nach 70 Minuten 65 Prozent Ballbesitz in der zweiten Hälfte. Das Risiko macht sich bezahlt. 24 Sekunden vor der Rapid-Viertelstunde zirkelt Hofmann einen Freistoss in den Strafraum, Salihi (75.) köpfelt zum 3:3 ein. Sekunden nach dem Ausgleichstreffer geht ein Salihi-Kopfball nur knapp über das LASK-Gehäuse.
In der Schlussphase liegt der vierte Rapid-Treffer förmlich in der Luft, doch die Oberösterreicher bringen das 3:3 über die Zeit. Die Hütteldorfer haben in der zweiten Halbzeit Moral bewiesen und einen 3:1-Rückstand noch in ein Remis verwandelt. Der Siegestreffer in der Schlussphase eines spannenden Spiels will leider nicht mehr gelingen.
LASK: Macho - Bubenik, Piermayr, Margreitter, Chinchilla-Vega - Saurer (77. Hart), Majabvi, Panis, Rasswalder - Prager - Mayrleb (66. Alunderis)
Rapid: Payer - Dober (31. Kulovits), Soma, Patocka, Thonhofer (68. Konrad) - Hofmann, Heikkinen, Boskovic (72. Trimmel), Kavlak - Jelavic, Salihi
Gelb-Rote Karte: Piermayr (64./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Panis, Chinchilla-Vega (im nächsten Spiel gesperrt), Prager bzw. Dober, Kulovits
SR Meßner
66/09 EL Gruppenphase 4 Runde
05.11.09
SK RAPID Wien - Hapoel Tel Aviv 0:3 (0:1)
Tore:
0:1 (13.) Yadin
0:2 (65.) Vermouth
0:3 (70.) Natcho
Stadion:
Ernst Happel Stadion
Zuschauer:
49 000 (ausverkauft)
Im Stadion:
Sektor E, 1 Rang
Preis:
Abo
Eine beeindruckende Kulisse begrüßte die beiden Mannschaften im ausverkauften Ernst Happel-Stadion. Mit einer futuristischen Choreografie begrüßte der Block West unsere Mannschaft. Die Kurve forderte Rapid auf, sich ins Finale zu beamen. Mit dieser Unterstützung im Hintergrund präsentierten sich die Hütteldorfer gleich von Beginn an als überlegene Mannschaft.
Branko Boskovic (3.) versuchte es aus der Distanz - klar über das Tor. Rapids Nummer 27 ist in den ersten zehn Minuten der stärkste Mann am Platz. In der nächsten Aktion schickt der Montenegriner Nikica Jelavic auf die Reise, der schön in den Rücken der Hapoel-Abwehr spielt, doch Veli Kavlak kommt im 16er einen Schritt zu spät (6.). Die Grün-Weißen machen in dieser Gangart weiter und erarbeiten sich zahlreiche Möglichkeiten. Nach Doppelpass von Kavlak mit Hofmann rutschen in der Mitte Jelavic und Boskovic vorbei (8.) Einen Boskovic-Schuss kann Hapoel-Tormann Enyeama gerade noch zur Ecke klären (10.). Zu diesem Zeitpunkt könnte Rapid gut und gerne schon führen.
Leider ist es Hapoel Tel Aviv, das durch einen Schuss von Yadin (13.) glücklich in Führung geht. Markus Heikkinen, der erstmals seit seiner Verletzung in Graz wieder von Beginn an spielte, fälschte den Ball unhaltbar für Payer ab. Unsere Mannschaft lässt sich von der frühen Führung der Gäste allerdings nicht aus dem Konzept bringen. Jelavic (14.) und Kavlak (17.) haben per Kopf zwei weitere gute Chancen. In der 25. Spielminute übernimmt Boskovic eine Jelavic-Hereingabe direkt. Ein Fuss eines Israelis kommt im letzten Moment noch dazwischen.
Auch Hapoel traut sich hie und da in die Nähe von das Tor von Helge Payer. Einmal schießen die Israelis ans Außennetz und einmal bringt Rapid nach einem Corner den Ball nur mit Mühe weg. Dann kommt wieder Rapid. Nach einem Hofmann-Freistoss köpfelt Jelavic (35.) an die Latte. Andreas Dober (36.) setzt einen Freistoss knapp neben das Tor und Jelavic (41.) fand nach einem Heikkinen Lochpass noch eine Chance vor, der Ball wurde zum Eckball abgelenkt.
Zur Halbzeit konnte man Rapid eigentlich keinen Vorwurf machen. Die Hütteldorfer erarbeiteten sich Chancen am laufenden Band, das Stellungsspiel funktionierte und die Kombinationen liefen flüssig von der Hand. Einzig mit dem Toreschießen wollte es noch nicht ganz gelingen.
Damit dies in der zweiten Hälfte besser wird, wurde unsere Mannschaft von einer beeindruckenden Schalparade empfangen. Auswechslungen gab es auf beiden Seiten keine. Ein Jelavic-Schuss (48.) war die erste Rapid-Chance in Halbzeit zwei. Rapid drückte sofort auf das schnelle 1:1. Hapoel Tel Aviv besinnt sich eher darauf das Spiel zu verzögern. Peter Pacult reagiert, in Minute 57 kommt mit Rene Gartler ein zweiter Stürmer ins Spiel.
In der 65. Minute fällt die Entscheidung. Nach einem glücklichen Ballgewinn von Vermouth überspielt dieser Payer und trifft zum 2:0. Glücksgöttin Fortuna scheint an diesem Abend aus Tel Aviv zu kommen. Hapoel tut praktisch nichts fürs Spiel und macht die Tore. Schließlich erhöht Natcho (70.) noch auf 3:0. Salihi trifft in Minute 88 nur die Stange.
Rapid hat tapfer gekämpft, doch es hat nicht sollen sein. Die Bemühung kann man den Hütteldorfern wahrlich nicht streitig machen, die vor allem vor der Pause zahlreiche Einschussmöglichkeiten vorfanden. Tor wollte jedoch keines gelingen.
Rapid: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Heikkinen, Pehlivan (57. Gartler) - Kavlak (65. Drazan), Hofmann, Boskovic - Jelavic (80. Salihi);
Hapoel: Enyeama - Bondarv, Badir, Douglas da Silva, Ben Dayan - Natcho, Yadin (87. Zandberg)- Vermouth, Vucicevic (59. Menteschaschwili), Shechter - Yeboah (73. Lala);
SR Tommy Skjerven (NOR)
SK RAPID Wien - Hapoel Tel Aviv 0:3 (0:1)
Tore:
0:1 (13.) Yadin
0:2 (65.) Vermouth
0:3 (70.) Natcho
Stadion:
Ernst Happel Stadion
Zuschauer:
49 000 (ausverkauft)
Im Stadion:
Sektor E, 1 Rang
Preis:
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Eine beeindruckende Kulisse begrüßte die beiden Mannschaften im ausverkauften Ernst Happel-Stadion. Mit einer futuristischen Choreografie begrüßte der Block West unsere Mannschaft. Die Kurve forderte Rapid auf, sich ins Finale zu beamen. Mit dieser Unterstützung im Hintergrund präsentierten sich die Hütteldorfer gleich von Beginn an als überlegene Mannschaft.
Branko Boskovic (3.) versuchte es aus der Distanz - klar über das Tor. Rapids Nummer 27 ist in den ersten zehn Minuten der stärkste Mann am Platz. In der nächsten Aktion schickt der Montenegriner Nikica Jelavic auf die Reise, der schön in den Rücken der Hapoel-Abwehr spielt, doch Veli Kavlak kommt im 16er einen Schritt zu spät (6.). Die Grün-Weißen machen in dieser Gangart weiter und erarbeiten sich zahlreiche Möglichkeiten. Nach Doppelpass von Kavlak mit Hofmann rutschen in der Mitte Jelavic und Boskovic vorbei (8.) Einen Boskovic-Schuss kann Hapoel-Tormann Enyeama gerade noch zur Ecke klären (10.). Zu diesem Zeitpunkt könnte Rapid gut und gerne schon führen.
Leider ist es Hapoel Tel Aviv, das durch einen Schuss von Yadin (13.) glücklich in Führung geht. Markus Heikkinen, der erstmals seit seiner Verletzung in Graz wieder von Beginn an spielte, fälschte den Ball unhaltbar für Payer ab. Unsere Mannschaft lässt sich von der frühen Führung der Gäste allerdings nicht aus dem Konzept bringen. Jelavic (14.) und Kavlak (17.) haben per Kopf zwei weitere gute Chancen. In der 25. Spielminute übernimmt Boskovic eine Jelavic-Hereingabe direkt. Ein Fuss eines Israelis kommt im letzten Moment noch dazwischen.
Auch Hapoel traut sich hie und da in die Nähe von das Tor von Helge Payer. Einmal schießen die Israelis ans Außennetz und einmal bringt Rapid nach einem Corner den Ball nur mit Mühe weg. Dann kommt wieder Rapid. Nach einem Hofmann-Freistoss köpfelt Jelavic (35.) an die Latte. Andreas Dober (36.) setzt einen Freistoss knapp neben das Tor und Jelavic (41.) fand nach einem Heikkinen Lochpass noch eine Chance vor, der Ball wurde zum Eckball abgelenkt.
Zur Halbzeit konnte man Rapid eigentlich keinen Vorwurf machen. Die Hütteldorfer erarbeiteten sich Chancen am laufenden Band, das Stellungsspiel funktionierte und die Kombinationen liefen flüssig von der Hand. Einzig mit dem Toreschießen wollte es noch nicht ganz gelingen.
Damit dies in der zweiten Hälfte besser wird, wurde unsere Mannschaft von einer beeindruckenden Schalparade empfangen. Auswechslungen gab es auf beiden Seiten keine. Ein Jelavic-Schuss (48.) war die erste Rapid-Chance in Halbzeit zwei. Rapid drückte sofort auf das schnelle 1:1. Hapoel Tel Aviv besinnt sich eher darauf das Spiel zu verzögern. Peter Pacult reagiert, in Minute 57 kommt mit Rene Gartler ein zweiter Stürmer ins Spiel.
In der 65. Minute fällt die Entscheidung. Nach einem glücklichen Ballgewinn von Vermouth überspielt dieser Payer und trifft zum 2:0. Glücksgöttin Fortuna scheint an diesem Abend aus Tel Aviv zu kommen. Hapoel tut praktisch nichts fürs Spiel und macht die Tore. Schließlich erhöht Natcho (70.) noch auf 3:0. Salihi trifft in Minute 88 nur die Stange.
Rapid hat tapfer gekämpft, doch es hat nicht sollen sein. Die Bemühung kann man den Hütteldorfern wahrlich nicht streitig machen, die vor allem vor der Pause zahlreiche Einschussmöglichkeiten vorfanden. Tor wollte jedoch keines gelingen.
Rapid: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Heikkinen, Pehlivan (57. Gartler) - Kavlak (65. Drazan), Hofmann, Boskovic - Jelavic (80. Salihi);
Hapoel: Enyeama - Bondarv, Badir, Douglas da Silva, Ben Dayan - Natcho, Yadin (87. Zandberg)- Vermouth, Vucicevic (59. Menteschaschwili), Shechter - Yeboah (73. Lala);
SR Tommy Skjerven (NOR)
Dienstag, 3. November 2009
65/09 tipp 3 Bundesliga Runde 14
31.10.09
SK RAPID Wien - Ried 1:0 (1:0)
Tor:
Katzer (12.)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
16 300
Drei Siege innerhalb sieben Tagen - das ist die Bilanz einer hervorragenden grün-weißen Woche. 4:0 gegen Mattersburg, 3:1 in Klagenfurt und zum Abschluss ein 1:0-Arbeitssieg gegen die SV Ried.
16.300 Fans waren trotz eisiger Temperaturen ins St. Hanappi gepilgert. Sie sollten eine rassige Partie und gegenüber den letzten Spielen eine veränderte Rapid-Elf zu sehen bekommen. Veli Kavlak (Kniescheibenprellung) musste verletzt aussetzen, für ihn rückte Christopher Drazan auf die linke Seite. Neben Nikica Jelavic stürmte Rene Gartler von Beginn an.
Zuerst sollten allerdings die Verteidger auf sich aufmerksam machen: Nach einem Hofmann-Eckball bringt Patocka den Ball wieder zur Mitte und Katzer (12.) trifft per Kopf zur frühen Führung. Von den Gästen war in Halbzeit eins kaum etwas zu sehen, die Hütteldorfer hatten noch durch Boskovic (36., 41.) zwei weitere gute Möglichkeiten. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Kabine.
Den größten Aufreger der Partie verursachte Schiedsrichter Einwaller in Minute 56. Gartler erwischt Stocklasa in einem Zweikampf leicht mit der Hand im Gesicht. Der Referee zeigt sofort die rote Karte. Ab sofort ändert sich das Spielgeschehen. In Unterzahl verlagert sich das Match immer mehr in die grün-weiße Hälfte, doch die Hintermannschaft steht sicher und lässt kaum Chancen der Rieder zu. Ein Weitschuss von Drechsel (65.) geht deutlich neben das Tor, Rapid-Leihgabe Schrammel (76.) schießt aus zwölf Metern drüber. Rapid kontert und ist nach Standardsituationen immer wieder gefährlich.
Auch in numerischer Unterlegenheit kann Rapid das 1:0 verteidigen und blickt zuversichtlich der kommenden Woche entgegen.
Rapid spielte mit: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Pehlivan, Boskovic (78. Trimmel), Drazan (59. Kulovits) - Jelavic (92. Jovanovic), Gartler;
Ried spielte mit: Gebauer - Stocklasa, Glasner, Burgstaller - Hadzic (76. Huspek), Mader, Schrammel (83. Rajic) - Lexa, Drechsel, Nacho - Nuhiu (67. Jonathan);
Gelb-Rote Karte: Huspek (92.)
Rote Karte: Gartler (56.)
SR Einwaller
SK RAPID Wien - Ried 1:0 (1:0)
Tor:
Katzer (12.)
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
16 300
Drei Siege innerhalb sieben Tagen - das ist die Bilanz einer hervorragenden grün-weißen Woche. 4:0 gegen Mattersburg, 3:1 in Klagenfurt und zum Abschluss ein 1:0-Arbeitssieg gegen die SV Ried.
16.300 Fans waren trotz eisiger Temperaturen ins St. Hanappi gepilgert. Sie sollten eine rassige Partie und gegenüber den letzten Spielen eine veränderte Rapid-Elf zu sehen bekommen. Veli Kavlak (Kniescheibenprellung) musste verletzt aussetzen, für ihn rückte Christopher Drazan auf die linke Seite. Neben Nikica Jelavic stürmte Rene Gartler von Beginn an.
Zuerst sollten allerdings die Verteidger auf sich aufmerksam machen: Nach einem Hofmann-Eckball bringt Patocka den Ball wieder zur Mitte und Katzer (12.) trifft per Kopf zur frühen Führung. Von den Gästen war in Halbzeit eins kaum etwas zu sehen, die Hütteldorfer hatten noch durch Boskovic (36., 41.) zwei weitere gute Möglichkeiten. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Kabine.
Den größten Aufreger der Partie verursachte Schiedsrichter Einwaller in Minute 56. Gartler erwischt Stocklasa in einem Zweikampf leicht mit der Hand im Gesicht. Der Referee zeigt sofort die rote Karte. Ab sofort ändert sich das Spielgeschehen. In Unterzahl verlagert sich das Match immer mehr in die grün-weiße Hälfte, doch die Hintermannschaft steht sicher und lässt kaum Chancen der Rieder zu. Ein Weitschuss von Drechsel (65.) geht deutlich neben das Tor, Rapid-Leihgabe Schrammel (76.) schießt aus zwölf Metern drüber. Rapid kontert und ist nach Standardsituationen immer wieder gefährlich.
Auch in numerischer Unterlegenheit kann Rapid das 1:0 verteidigen und blickt zuversichtlich der kommenden Woche entgegen.
Rapid spielte mit: Payer - Dober, Soma, Patocka, Katzer - Hofmann, Pehlivan, Boskovic (78. Trimmel), Drazan (59. Kulovits) - Jelavic (92. Jovanovic), Gartler;
Ried spielte mit: Gebauer - Stocklasa, Glasner, Burgstaller - Hadzic (76. Huspek), Mader, Schrammel (83. Rajic) - Lexa, Drechsel, Nacho - Nuhiu (67. Jonathan);
Gelb-Rote Karte: Huspek (92.)
Rote Karte: Gartler (56.)
SR Einwaller
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