24.05.09
Trenkwalder Admira Wacker : Fk Austria Wien 1:3 n.V. (0:0,1:1)
Tore
0:1 59min Okotie
1:1 72min Laschet
1:2 94min Acimovic
1:3 100min Acimovic
Zuschauer
10 200
Stadion
Pappel Stadion (Mattersburg)
Im Stadion
Sektor G Reihe 8 Sitz 19
Preis
Einladung (Stiegel)
Austria Wien ist zum 27. Mal Gewinner des ÖFB-Stiegl Cups. Der Rekordgewinner feierte am Sonntagnachmittag in Mattersburg einen mühsamen 3:1-(1:1,0:0)-Erfolg nach Verlängerung über Zweitligist Trenkwalder Admira. Damit steigt die Austria in die dritte Quali-Runde des UEFA-Cup-Europa League ein. Mit dem vierten Cup-Triumph en suite schafften die "Veilchen" zudem Historisches.Erst Milenko Acimovic, der überragende Mann auf dem Platz, erlöste den haushohen Favoriten in der Overtime.
Zunächst verwertete er eine Verlegenheitsflanke von Emin Sulimani aus alles andere denn leichter Position mit einem herrlichen Volley (94.), ehe er dann mit einem Solo in der 100. Minute den Endstand fixierte. Zuvor war die Austria in der regulären Spielzeit durch Rubin Okotie in Führung gegangen (59.), Sascha Laschet hatte jedoch mit seinem Treffer (72.) die Verlängerung erzwungen.Das Match war zunächst von extremer Vorsicht auf beiden Seiten geprägt und dementsprechend chancenarm. Die Austria versuchte zwar, gegen die von Beginn an tief stehende und auf Konter lauernde Admira das Spiel zu machen, hatte aber nur eine nennenswerte Möglichkeit in Hälfte eins: Acimovic spielte ideal auf Bazina, doch dessen Schuss von der Strafraumgrenze fiel zu zentral aus (15.).Auch die Admira, die sich nach rund 20 Minuten sehr gut auf das Spiel der Austria eingestellt hatte, kam vor der Pause nur zu einer guten Chance: Ledezma spielte auf Friesenbichler, der zurücklegte auf Rene Schicker, dessen Schuss aus rund 18 Metern knapp neben dem Tor einschlug (27.). Wenig später gab es das erste gellende Pfeifkonzert der unzufriedenen 10.200 Fans im Pappelstadion.In Minute 38 sorgte ein Hota-Foul am durchbrechenden Austria-Stürmer Okotie für Aufregung. Die Wiener wollten Rot wegen Torraubs sehen, doch Schiedsrichter Gangl beließ es bei Gelb. Der folgende Freistoß aus 20 Metern von Bazina landete - bezeichnenderweise für die ersten 45 Minuten - in der Mauer.Knapp sechs Minuten nach dem Wechsel hätte es eigentlich 1:0 für die Admira heißen müssen: Ledezma raste nach einem schnellen Konter allein auf Austria-Schlussmann Almer, der den verletzten Standard-Goalie Safar ersetzte, zu und scheiterte an diesem (51.). Auf der Gegenseite machte es der Favorit besser: Nach einem schnellen Konter passte Acimovic ideal auf Okotie, der zunächst Horvath "austanzte" und dann Admira-Goalie Mandl mit einem Schuss ins kurze Eck bezwang (59.).Wer glaubte, dass das Endspiel damit entschieden war, irrte aber gewaltig. Zunächst musste sich Almer bei einem Toth-Schuss aus dem Hinterhalt lang machen und in den Corner abwehren. In Minute 72 war aber auch der Austria-Schlussmann chancenlos. Nach einem Toth-Eckball wehrte er den wuchtigen Kopfball-Aufsetzer von Horvath zwar ab, doch der ideal postierte Laschet nützte den Abstauber zum nicht unverdienten Ausgleich des Außenseiters.In der Schlussviertelstunde der regulären Spielzeit hatte die Austria zunächst eine "Hundertprozentige": Nach perfekten Querpass von Acimovic agierte Okotie, der eigentlich alle Zeit der Welt hatte, aber zu lässig und schob den Ball mit der Ferse ins Tor-Out (80.). Danach dominierte die Admira, wobei Friesenbichler zwei Großchancen ausließ. Nach eine Vorlage von Rene Schicker kam er zu spät (86.), wenig später scheiterte er an Almer (87.).In der Verlängerung kam dann der große Auftritt von Acimovic, der mit seinem Doppelpack vor den Augen von Wiens Bürgermeister und Austria-Fan Michael Häupl sowie dem kompletten ÖFB-Betreuerstab um Teamchef Didi Constantini zum großen Matchwinner avancierte. Danach hatte die Austria noch weitere Chancen, so vergab etwa der im Finish eingewechselte Sun alleinstehend vor Mandl kläglich (116./daneben). Durch den Cup-Sieg verlängerte sich der Vertrag von Austria-Trainer Karl Daxbacher automatisch.
Montag, 25. Mai 2009
22/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 35
21.05.09
SK RAPID Wien : SV Mattersburg 2:3 (0:1)
Zuschauer:
17 000
Tore:
0:1 Mörz (28.),
1:1 Jelavic (50.),
1:2 Atan (64.),
1:3 Mörz (67./Elfmeter),
2:3 Eder (75.);
Stadion:
St. Hanappi
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
ABO
Schade, da war sicher mehr drin: Unsere Mannschaft muss sich am Donnerstag Nachmittag gegen die Nachzügler von Mattersburg mit 2:3 geschlagen geben. Dabei machten sich die Ausfälle Rapids (Hofmann, Boskovic, Heikkinen u.v.m.) sicherlich mehr als bemerkbar, Peter Pacult nominierte so etwa Georg Harding und Marcel Ketelaer in die Startformation. Doch Mattersburg, für das es noch um den Klassenerhalt ging, brauchte jeden Punkt - und das merkte man der Einstellung der Burgenländer gleich ordentlich an. Zwar hatte "Jimmy" Hoffer die erste gute Möglichkeit, scheiterte aber am Mattersburger Schlussmann. Im Gegenzug war das Glück auf unserer Seite, als ein Schuss von der Hütteldorfer Latte zurück ins Spiel prallte.
Nach einem weiteren Angriff der Gäste war es aber soweit: Mörz verwandelte einen Stanglpass (28.) und Payer war geschlagen. Kurz vor der Pause hatte Hoffer dann Pech, als er einen Ball knapp über das Gehäuse von Mattersburg hob (44.). Pacult wechselte gleich zur Pause zwei Mal, brachte mit Jelavic und Trimmel zwei weitere Offensivkräfte. Das sollte sich lohnen. Jelavic traf nämlich mit einem schön angetragenen Bogenschuss zum Ausgleich (51.). Nach einem Mattersburger Konter entwischte aber Atan der Abwehr und traf zum 1:2 (64.). Kurz darauf gelang den Gästen sogar noch das 3:1, per Elfmeter (67.). Hannes Eder machte das Spiel mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer noch einmal spannend, aber es sollte nicht sein. Rapid verlor im letzten Heimspiel mit 2:3.
SK Rapid: Payer - Dober, Eder, Patocka, Thonhofer - Kavlak, Harding (46./Trimmel), Pehlivan, Ketelaer (46./Jelavic) - Maierhofer, Hoffer;
SR : Hofmann
SK RAPID Wien : SV Mattersburg 2:3 (0:1)
Zuschauer:
17 000
Tore:
0:1 Mörz (28.),
1:1 Jelavic (50.),
1:2 Atan (64.),
1:3 Mörz (67./Elfmeter),
2:3 Eder (75.);
Stadion:
St. Hanappi
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
ABO
Schade, da war sicher mehr drin: Unsere Mannschaft muss sich am Donnerstag Nachmittag gegen die Nachzügler von Mattersburg mit 2:3 geschlagen geben. Dabei machten sich die Ausfälle Rapids (Hofmann, Boskovic, Heikkinen u.v.m.) sicherlich mehr als bemerkbar, Peter Pacult nominierte so etwa Georg Harding und Marcel Ketelaer in die Startformation. Doch Mattersburg, für das es noch um den Klassenerhalt ging, brauchte jeden Punkt - und das merkte man der Einstellung der Burgenländer gleich ordentlich an. Zwar hatte "Jimmy" Hoffer die erste gute Möglichkeit, scheiterte aber am Mattersburger Schlussmann. Im Gegenzug war das Glück auf unserer Seite, als ein Schuss von der Hütteldorfer Latte zurück ins Spiel prallte.
Nach einem weiteren Angriff der Gäste war es aber soweit: Mörz verwandelte einen Stanglpass (28.) und Payer war geschlagen. Kurz vor der Pause hatte Hoffer dann Pech, als er einen Ball knapp über das Gehäuse von Mattersburg hob (44.). Pacult wechselte gleich zur Pause zwei Mal, brachte mit Jelavic und Trimmel zwei weitere Offensivkräfte. Das sollte sich lohnen. Jelavic traf nämlich mit einem schön angetragenen Bogenschuss zum Ausgleich (51.). Nach einem Mattersburger Konter entwischte aber Atan der Abwehr und traf zum 1:2 (64.). Kurz darauf gelang den Gästen sogar noch das 3:1, per Elfmeter (67.). Hannes Eder machte das Spiel mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer noch einmal spannend, aber es sollte nicht sein. Rapid verlor im letzten Heimspiel mit 2:3.
SK Rapid: Payer - Dober, Eder, Patocka, Thonhofer - Kavlak, Harding (46./Trimmel), Pehlivan, Ketelaer (46./Jelavic) - Maierhofer, Hoffer;
SR : Hofmann
Montag, 18. Mai 2009
21/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 34
17.05.09
SV Josko Ried : SK RAPID Wien 3:0 (3:0)
Tore:
1:0 Nacho (35.),
2:0 Nacho (37.),
3:0 Salihi (45.);
Gelb - Rot:
55 min Kulovits (wiederholtes Foul)
Zuschauer:
7680 (Ausverkauft)
Stadion:
Fill-Metallbau-Arena
Im Stadion
Ostsektor (Sektor G, 8 Reihe Sitz 3)
Preis:
15 €
Rapid hat zu Beginn gegen die SV Ried Glück - Salihi trifft die Latte (2.). Kurz darauf zieht Hofmann vom 16er knapp vorbei (8.). Sekunden danach wird ein Kopfball von Eder auf der Linie entschärft (9.). Danach nimmt das Spiel Fahrt auf. Rapid hat durch Dober nach einem Freistoss die Chance aufs 1:0, doch der Ball geht knapp drüber (27.). Ein Maierhofer-Schuss geht haarscharf vorbei (31.). Dann treffen die Rieder: Nacho (35., 37) und Salihi (45.).
Auch nach der Pause hat unsere Mannschaft kein Glück: Kulovits bekommt in der 55. Minute die gelb-rote Karte. In der 65. Minute wurde Veli Kavlak, der heute sein 100. Meisterschaftsspiel im Dress der Grün-Weißen absolvierte, für Marcel Ketelaer ausgewechselt. Selbst wenn unsere Mannschaft in Halbzeit Zwei arbeitet und sich bemüht, es schaut am Ende nichts heraus. Rapid verliert gegen Ried verdient mit 0:3.
SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder, Patocka, Kulovits - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Kavlak (65. Ketelaer) - Hoffer (58. Thonhofer) , Maierhofer (68. Jelavic);
SR-Schörgenhofer
SV Josko Ried : SK RAPID Wien 3:0 (3:0)
Tore:
1:0 Nacho (35.),
2:0 Nacho (37.),
3:0 Salihi (45.);
Gelb - Rot:
55 min Kulovits (wiederholtes Foul)
Zuschauer:
7680 (Ausverkauft)
Stadion:
Fill-Metallbau-Arena
Im Stadion
Ostsektor (Sektor G, 8 Reihe Sitz 3)
Preis:
15 €
Rapid hat zu Beginn gegen die SV Ried Glück - Salihi trifft die Latte (2.). Kurz darauf zieht Hofmann vom 16er knapp vorbei (8.). Sekunden danach wird ein Kopfball von Eder auf der Linie entschärft (9.). Danach nimmt das Spiel Fahrt auf. Rapid hat durch Dober nach einem Freistoss die Chance aufs 1:0, doch der Ball geht knapp drüber (27.). Ein Maierhofer-Schuss geht haarscharf vorbei (31.). Dann treffen die Rieder: Nacho (35., 37) und Salihi (45.).
Auch nach der Pause hat unsere Mannschaft kein Glück: Kulovits bekommt in der 55. Minute die gelb-rote Karte. In der 65. Minute wurde Veli Kavlak, der heute sein 100. Meisterschaftsspiel im Dress der Grün-Weißen absolvierte, für Marcel Ketelaer ausgewechselt. Selbst wenn unsere Mannschaft in Halbzeit Zwei arbeitet und sich bemüht, es schaut am Ende nichts heraus. Rapid verliert gegen Ried verdient mit 0:3.
SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, Eder, Patocka, Kulovits - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Kavlak (65. Ketelaer) - Hoffer (58. Thonhofer) , Maierhofer (68. Jelavic);
SR-Schörgenhofer
Montag, 11. Mai 2009
20/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 33
10.05.09
SK RAPID Wien : red null salzburg 4:2 (1:0)
Tore:
1:0 Maierhofer (22.),
1:1 Janko (51.),
2:1 Hoffer (53.),
3:1 Hoffer (62.),
4:1 Hoffer (75.),
4:2 Aufhauser (86.);
Gelb Rot:
Bodnar (70.) wiederholtes Foulspiel
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 800 (ausverkauft)
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
Abo
Wenn das nicht eine Fußballsternstunde in Grün und Weiß war: Unsere Mannschaft führte die Salzburger Bullen stellen- wie streckenweise gnadenlos vor, und zeigte eindrucksvoll Leidenschaft, Kampfkraft - und einfach Fußball! Unterstützt wurde Rapid dabei einmal mehr von einem fanatischen Publikum, das im ausverkauften St. Hanappi den Gästen zeigte, wer der Herr im Hause zu Hütteldorf ist.
Auch wenn am Anfang nur wenige Möglichkeiten zu verzeichnen waren (hier ein Hofmann-Schuss, auf der Gegenseite eine Janko-Chance), die Partie steigerte sich minütlich an Intensität. Damit war es auch nur eine Frage der Zeit, bis im Stadion zum ersten Mal die Tormelodie aus den Lautsprechern ertönte: Eine punktgenaue Flanke von Hoffer über rechts verwertete Maierhofer per Kopf aus kurzer Distanz - 1:0 (22.). Man muss Salzburg zugute halten, dass sie nun zumindest etwas fürs Spiel taten, doch auch das war zu wenig. Zu bissig präsentierten sich die grün-weißen, späteren Sieger, rackerten, grätschten, sprangen und köpfelten. Die nächste Chance durch Stefan Maierhofer (39.) resultierte aus unseren Angriffsbemühungen, und Rapid konnte zuversichtlich in die zweite Halbzeit starten.
Diese begann zunächst unschön: Janko überhob unsere Abwehr und schoss zum Ausgleich ein (51.). Ein kurzer Schock auf den Rängen, aber nicht auf dem Feld. Weil Stefan Kulovits auf Vornamensvetter Maierhofer flankte, und dieser Hoffer ideal bediente - 2:1 (53.)! Und dann passte erneut Kulovits bei einem Angriff auf unsere Nummer 21 "Jimmy" Hoffer, der seinen Verteidiger mittels Drehung wie einen Baum stehen ließ und zum 3:1 traf (62.) - ein unglaublicher Spielverlauf! Dementsprechend groß war der Jubel, der sich noch intensivierte, als Pehlivan unseren Stürmer des Tages bediente und dieser erneut traf - Hattrick, 4:1 und ein Traumstart zur Rapid-Viertelstunde! Zu diesem Zeitpunkt waren die "Bullen" aufgrund einer Gelb-Roten Karte bereits numerisch dezimiert, hatten aber auch noch die ein oder andere Möglichkeit, welche von unseren Verteidigern oder Helge Payer zunichte gemacht wurde. Aufhauser traf dann zwar doch noch zum Anschlusstreffer, und auch Zickler hätte noch verkürzen können, doch nichts da! Am Ende bejubelten nur Rapid und seine Fans den würdigen, verdienten Sieg.
Eines bleibt noch zu sagen. Selbst wenn am Ende der Titel nicht heraus schauen sollte: Ein möglicher Meistertitel ist nicht mehr eine Salzburger Momentaufnahme. Doch Rapid ist ewig. Das hat der heutige Tag wieder bewiesen.
SK Rapid: Payer - Dober, Eder, Patocka, Kulovits (77./Thonhofer) - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Kavlak (93./Trimmel) - Hoffer (84./Jelavic),
RB Salzburg: Arzberger - Bodnar, Sekagya, Boussaidi, Opdam, Ulmer - Aufhauser - Janocko (46./Zickler), Vonlanthen (71./Dudic), Tchoyi - Janko
SR Einwaller
SK RAPID Wien : red null salzburg 4:2 (1:0)
Tore:
1:0 Maierhofer (22.),
1:1 Janko (51.),
2:1 Hoffer (53.),
3:1 Hoffer (62.),
4:1 Hoffer (75.),
4:2 Aufhauser (86.);
Gelb Rot:
Bodnar (70.) wiederholtes Foulspiel
Stadion:
St. Hanappi
Zuschauer:
17 800 (ausverkauft)
Im Stadion:
Nord Oben
Preis:
Abo
Wenn das nicht eine Fußballsternstunde in Grün und Weiß war: Unsere Mannschaft führte die Salzburger Bullen stellen- wie streckenweise gnadenlos vor, und zeigte eindrucksvoll Leidenschaft, Kampfkraft - und einfach Fußball! Unterstützt wurde Rapid dabei einmal mehr von einem fanatischen Publikum, das im ausverkauften St. Hanappi den Gästen zeigte, wer der Herr im Hause zu Hütteldorf ist.
Auch wenn am Anfang nur wenige Möglichkeiten zu verzeichnen waren (hier ein Hofmann-Schuss, auf der Gegenseite eine Janko-Chance), die Partie steigerte sich minütlich an Intensität. Damit war es auch nur eine Frage der Zeit, bis im Stadion zum ersten Mal die Tormelodie aus den Lautsprechern ertönte: Eine punktgenaue Flanke von Hoffer über rechts verwertete Maierhofer per Kopf aus kurzer Distanz - 1:0 (22.). Man muss Salzburg zugute halten, dass sie nun zumindest etwas fürs Spiel taten, doch auch das war zu wenig. Zu bissig präsentierten sich die grün-weißen, späteren Sieger, rackerten, grätschten, sprangen und köpfelten. Die nächste Chance durch Stefan Maierhofer (39.) resultierte aus unseren Angriffsbemühungen, und Rapid konnte zuversichtlich in die zweite Halbzeit starten.
Diese begann zunächst unschön: Janko überhob unsere Abwehr und schoss zum Ausgleich ein (51.). Ein kurzer Schock auf den Rängen, aber nicht auf dem Feld. Weil Stefan Kulovits auf Vornamensvetter Maierhofer flankte, und dieser Hoffer ideal bediente - 2:1 (53.)! Und dann passte erneut Kulovits bei einem Angriff auf unsere Nummer 21 "Jimmy" Hoffer, der seinen Verteidiger mittels Drehung wie einen Baum stehen ließ und zum 3:1 traf (62.) - ein unglaublicher Spielverlauf! Dementsprechend groß war der Jubel, der sich noch intensivierte, als Pehlivan unseren Stürmer des Tages bediente und dieser erneut traf - Hattrick, 4:1 und ein Traumstart zur Rapid-Viertelstunde! Zu diesem Zeitpunkt waren die "Bullen" aufgrund einer Gelb-Roten Karte bereits numerisch dezimiert, hatten aber auch noch die ein oder andere Möglichkeit, welche von unseren Verteidigern oder Helge Payer zunichte gemacht wurde. Aufhauser traf dann zwar doch noch zum Anschlusstreffer, und auch Zickler hätte noch verkürzen können, doch nichts da! Am Ende bejubelten nur Rapid und seine Fans den würdigen, verdienten Sieg.
Eines bleibt noch zu sagen. Selbst wenn am Ende der Titel nicht heraus schauen sollte: Ein möglicher Meistertitel ist nicht mehr eine Salzburger Momentaufnahme. Doch Rapid ist ewig. Das hat der heutige Tag wieder bewiesen.
Danke Rapid!
RB Salzburg: Arzberger - Bodnar, Sekagya, Boussaidi, Opdam, Ulmer - Aufhauser - Janocko (46./Zickler), Vonlanthen (71./Dudic), Tchoyi - Janko
SR Einwaller
Sonntag, 3. Mai 2009
19/09 TIPP 3 Bundesliga Österreich Runde 32
02.05.09
Lask Linz : SK RAPID Wien 0:2 (0:1)
Tore:
0:1 Hoffer (11.),
0:2 Boskovic (50.)
Stadion:
Stadion der Stadt Linz
Im Stadion:
Stehplatz Sektor 8 (Gast)
Preis:
€ 15
Zuschauer:
15 200 (ca. 2500 Grüne)
Wenn Sprichwörter Wahrheitsgehalt beinhalten, dann wirkt sich das im Fußball nicht immer gut aus: Man kann also sagen, dass sich Rapid den Sieg am Samstag Nachmittag gegen den LASK teuer erkauft hat - mit der Verletzung von Branko Boskovic. Unsere Nummer 27 hielt zwar bis zum Ende durch, fiel aber kurz davor nach einem Zweikampf unglücklich auf den linken Unterarm - der Bruch ist jetzt bestätigt, das vorzeitige Saisonende für Branko fix.... Ein unschönes Ende für einen eigentlich schönen Spieltag: Unsere Mannschaft startete beim LASK gleich sehr offensiv, "Jimmy" Hoffer bekräftigte Rapids Sieg-Ambitionen mit einem satten Schuss aus rund 17 Metern, der via Latte ins Linzer Gehäuse krachte - 1:0 (11.). Die Gastgeber steckten nicht auf, und schon kurz darauf musste sich Helge Payer gehörig strecken, um einen Schuss von Chinchilla aus kurzer Distanz abzuwehren (20.). Zuvor hätte erneut Hoffer für Rapid treffen können, nach einem Sololauf über das halbe Feld wird der Ball aber statt ins Tor zum Eckball abgelenkt.
Das unterhaltsame Spiel zeigte sich weiter von einer guten Seite: Einen Freistoß unseres Kapitäns fischt Cavlina noch aus dem Eck (24.) und auch Payer zeichnet sich bei einem Vastic-Freistoß ein weiteres Mal aus (35.). Dann hat noch Stefan Maierhofer mit einem Heber eine gute Tormöglichkeit, bis der Pausenpfiff weitere Chancen verhindert.
Auch die zweiten 45 Minuten ließen nicht aus, und Rapid machte gleich ordentlich Druck: Zuerst scheiterte Hoffer, dann Kavlak im Nachschuss und dann ist es wiederum Hoffer - der sich aber den Ball nimmt und schön auf den anstürmenden Boskovic flankt. Dieser versenkt den Ball gekonnt volley zum 2:0 (49.). Danach hätte Steffen Hofmann zuerst mit einem Freistoß, dann nachdem er allein vorm Tormann war, alles klar machen können, scheiterte jedoch zwei Mal (67.). Und auch Nikica Jelavic (Lattenpendler) und Veli Kavlak (nach schöner Vorlage von Harding) hätten Rapids Torkonto noch auffetten können.
Obwohl den Linzern recht wenig einfiel, gab es am Ende dann doch eine unschöne Nachricht, die den Sieg trübte...aber das habt ihr ja bereits oben erfahren bzw. siehe Newsbox. Gute Besserung, Branko!
LASK: Cavlina - Wisio, Baur, Kablar, Chinchilla - Klein, Prager (88. Panis), Majabvi, Saurer (74. Mayrleb) - Vastic - Pichler (61. Mijatovic);
SK Rapid: Payer - Dober, Heikkinen, Eder, Kulovits (79. Harding) - Hofmann, Boskovic, Pehlivan, Kavlak (84. Ketelaer) - Maierhofer, Hoffer (70. Jelavic);
SR Gangl
MIT:
Reni und Albert
Lask Linz : SK RAPID Wien 0:2 (0:1)
Tore:
0:1 Hoffer (11.),
0:2 Boskovic (50.)
Stadion:
Stadion der Stadt Linz
Im Stadion:
Stehplatz Sektor 8 (Gast)
Preis:
€ 15
Zuschauer:
15 200 (ca. 2500 Grüne)
Wenn Sprichwörter Wahrheitsgehalt beinhalten, dann wirkt sich das im Fußball nicht immer gut aus: Man kann also sagen, dass sich Rapid den Sieg am Samstag Nachmittag gegen den LASK teuer erkauft hat - mit der Verletzung von Branko Boskovic. Unsere Nummer 27 hielt zwar bis zum Ende durch, fiel aber kurz davor nach einem Zweikampf unglücklich auf den linken Unterarm - der Bruch ist jetzt bestätigt, das vorzeitige Saisonende für Branko fix.... Ein unschönes Ende für einen eigentlich schönen Spieltag: Unsere Mannschaft startete beim LASK gleich sehr offensiv, "Jimmy" Hoffer bekräftigte Rapids Sieg-Ambitionen mit einem satten Schuss aus rund 17 Metern, der via Latte ins Linzer Gehäuse krachte - 1:0 (11.). Die Gastgeber steckten nicht auf, und schon kurz darauf musste sich Helge Payer gehörig strecken, um einen Schuss von Chinchilla aus kurzer Distanz abzuwehren (20.). Zuvor hätte erneut Hoffer für Rapid treffen können, nach einem Sololauf über das halbe Feld wird der Ball aber statt ins Tor zum Eckball abgelenkt.
Das unterhaltsame Spiel zeigte sich weiter von einer guten Seite: Einen Freistoß unseres Kapitäns fischt Cavlina noch aus dem Eck (24.) und auch Payer zeichnet sich bei einem Vastic-Freistoß ein weiteres Mal aus (35.). Dann hat noch Stefan Maierhofer mit einem Heber eine gute Tormöglichkeit, bis der Pausenpfiff weitere Chancen verhindert.
Auch die zweiten 45 Minuten ließen nicht aus, und Rapid machte gleich ordentlich Druck: Zuerst scheiterte Hoffer, dann Kavlak im Nachschuss und dann ist es wiederum Hoffer - der sich aber den Ball nimmt und schön auf den anstürmenden Boskovic flankt. Dieser versenkt den Ball gekonnt volley zum 2:0 (49.). Danach hätte Steffen Hofmann zuerst mit einem Freistoß, dann nachdem er allein vorm Tormann war, alles klar machen können, scheiterte jedoch zwei Mal (67.). Und auch Nikica Jelavic (Lattenpendler) und Veli Kavlak (nach schöner Vorlage von Harding) hätten Rapids Torkonto noch auffetten können.
Obwohl den Linzern recht wenig einfiel, gab es am Ende dann doch eine unschöne Nachricht, die den Sieg trübte...aber das habt ihr ja bereits oben erfahren bzw. siehe Newsbox. Gute Besserung, Branko!
LASK: Cavlina - Wisio, Baur, Kablar, Chinchilla - Klein, Prager (88. Panis), Majabvi, Saurer (74. Mayrleb) - Vastic - Pichler (61. Mijatovic);
SK Rapid: Payer - Dober, Heikkinen, Eder, Kulovits (79. Harding) - Hofmann, Boskovic, Pehlivan, Kavlak (84. Ketelaer) - Maierhofer, Hoffer (70. Jelavic);
SR Gangl
MIT:
Reni und Albert
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